Die jüngsten politischen Entwicklungen versetzen wahrscheinlich nicht nur den Autor dieses Artikels in ein Gefühl beständig zunehmender Verzweiflung. Der „völlig verrückte Albtraum“, den der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew mittels Propaganda im Westen erzeugen wollte, scheint – teilweise sogar völlig unabhängig von dieser Propaganda – bereits Realität geworden zu sein. Dennoch soll hier eine rationale Analyse zumindest versucht werden. Sie geht davon aus, dass, frei nach William Shakespeare (1564-1616), hinter dem Wahnsinn unserer Tage eine erkennbare Logik steckt. Diese Logik folgt allerdings leider dem Prinzip einer unerbittlichen Eskalation.
Der grandiose Wahlsieg Donald Trumps, der auch den deutschen Oppositionellen einen gehörigen Stimmungsaufschwung ermöglicht hat, könnte nur eine kurze Illusion gewesen sein. Die US-Kriegspartei, die seit Joe Bidens seltsamer und letztlich nur scheinbarer Machtübernahme 2020/21 die Politik in Washington aus dem Hintergrund heraus bestimmt, ist immer noch sehr mächtig. Die Aussicht auf eine radikale Säuberung der Staats- und Regierungsstrukturen nach Trumps für den 20. Januar 2025 vorgesehenen Amtsübernahme treibt diese Kriegspartei zunehmend in die Enge und lässt sie nach einem Weg suchen, ihre Macht zu erhalten. Anderes als 2020 besteht dieser Weg nicht in allzu durchsichtigen Wahlmanipulationen, für die 2024 auch Trumps Mehrheit viel zu groß war. Stattdessen wird zum Dritten Weltkrieg geblasen. Indem der in der Praxis nicht mehr handlungsfähige US-“Präsident“ Biden irgendwie dazu gebracht wurde, dem Einsatz langreichweitiger Raketen gegen russisches Territorium zuzustimmen, und europäische US-Vasallen wie das Vereinigte Königreich sich diesem Schritt anschlossen, hat die NATO praktisch Russland den Krieg erklärt. Waffensysteme wie die US-amerikanischen ATACMS und die britischen Storm Shadows können nämlich nicht von den Ukrainern in Alleinregie verwendet werden, sondern benötigen zu ihrem Einsatz NATO-Infrastrukturen und sehr wahrscheinlich auch NATO-Soldaten.
Atomarer Gegenschlag Russlands vom Westen bewusst einkalkuliert
Russland hat auf den ersten Beschuss mit den genannten Raketensystemen bereits mit der unverhohlenen Ankündigung reagiert, dass der Einsatz von Nuklearwaffen gegen die Ukraine und auch gegen Ziele auf NATO-Gebiet spätestens jetzt aus Moskauer Sicht gerechtfertigt sei. Die Welt befindet sich somit in einer derartigen Nähe zum Atomkrieg, wie sie wahrscheinlich nicht einmal während der Kubakrise von 1962 bestanden hat, als sich USA und UdSSR zwar einer aggressiven Nuklearrhetorik befleißigten, aber in Wirklichkeit einen äußerst rationalen Umgang mit der Konfliktsituation praktizierten. Heute herrscht stattdessen die bereits erwähnte Logik einer unerbittlichen Eskalation, und zwar auf beiden Seiten. Hier muss zunächst einmal der verbreiteten Vorstellung widersprochen werden, dass „Dummheit“ eine hinreichende Erklärung für dieses Verhalten wäre. Auch heute gelangt kein wirklich geistig Minderbemittelter in ein hohes Amt, und mangelnde intellektuelle Brillanz kann von Spitzenpolitikern leicht dadurch wettgemacht werden, dass sie mittels ihres Zuganges zu Geheimdienstinformationen über eine sehr viel bessere Informationsbasis verfügen als jeder Normalbürger. Die Möglichkeit eines nuklearen russischen Gegenschlages wird also vom Westen nicht fahrlässig übersehen oder verdrängt, sondern im Gegenteil bewusst einkalkuliert. Im Sport würde man hier von „Antizipation“ sprechen, also einem gedanklichen Vorwegnehmen der gegnerischen Aktion.
Dies bedeutet aber, dass ein russischer Nuklearschlag die NATO nicht zu einem Einhalten bewegen würde, sondern wahrscheinlich stattdessen als willkommene Gelegenheit zu einem Großangriff mit Langstreckenraketen zum Zwecke einer „Enthauptung“ der Russischen Föderation gesehen würde. Der Westen hätte dann den Krieg gewonnen, sich seines Erzfeindes Wladimir Putin entledigt und sich darüber hinaus die russischen Bodenschätze zur Beute gemacht. Mit deren Hilfe ließe sich das todgeweihte westliche Finanzsystem retten. Weiterhin wäre ein solcher Großkrieg für die westlichen Staaten eine willkommene Gelegenheit, mittels der Ausrufung von Notstandssituationen Wahlen und Machtwechsel einfach abzusagen und die Opposition im Inneren praktisch auszuschalten. Marionetten wie Joe Biden, Olaf Scholz und Emmanuel Macron könnten im Dienste ihrer unbekannten Hintermänner auf unbestimmte Zeit an der Macht bleiben. Es passt hervorragend in dieses Bild, dass Olaf Scholz nach dem Bruch der Ampel-Koalition nicht sofort Neuwahlen einleiten, sondern die Vertrauensfrage zunächst auf einen Zeitpunkt verschieben wollte, der verdächtig nahe am Termin der geplanten Übergabe der US-Präsidentschaft liegt. Dass diese Abstimmung im Deutschen Bundestag jetzt für den 15. Dezember angesetzt ist, deutet darauf hin, dass zu diesem Zeitpunkt die weiter oben beschriebenen Ereignisse bereits stattgefunden haben könnten. Eine vorgezogene Bundestagswahl würde es dann in der Realität genauso wenig geben wie einen Amtsantritt Donald Trumps in Washington.
Destruktive Abwärtsspirale
In dieser Gleichung gibt es allerdings gewichtige Unbekannte. Die größte von ihnen liegt in Moskau: Wladimir Putin ist weder ein Menschenfreund noch ein Friedensengel. Es geht ihm allein um die fast unbegrenzte Machtfülle eines modernen Cäsaren. Zu diesem Zweck hat er erst das russische Volk unterjocht und in eine nationale Kampfmaschine verwandelt, und dann die Ukraine in Trümmer gelegt. Jetzt will er die Herrschaft über ganz Europa, und diese Herrschaft sollen ihm westliche Rechtspopulisten verschaffen, die er durch geschickte Propaganda dazu gebracht hat, nur noch in seinen Bahnen zu denken und zu handeln. Ein begrenzter russischer Nuklearschlag könnte auf dieser Grundlage dazu führen, dass die westeuropäischen Völker aus Angst vor dem großen Atomkrieg gegen ihre eigenen Regierungen rebellieren und sich dann blind dem russischen Machtanspruch unterwerfen. Die Furcht vor einem solchen jähen Kontrollverlust steht den heute in unseren Ländern Herrschenden ins Gesicht geschrieben. Sie ist meiner Meinung nach die wahre Ursache für die grassierende staatliche Repression gegen Oppositionelle, die in diesen Tagen neue Tiefpunkte erreicht. Man kann sie, obwohl sie natürlich auch einen selbst betrifft, nicht einmal als völlig unberechtigt bezeichnen.
Der immer noch demokratische Staat besitzt ein Recht zur Selbstverteidigung. Irrationale Hasswellen gegen seine Repräsentanten sind genauso unvernünftig wie Haltungen, die den Staat als seinem Volk grundsätzlich feindliche Macht darstellen. In den wahrscheinlich kommenden Krisensituationen können wir alle nicht ohne Reste einer funktionierenden Staatlichkeit überleben, und es gibt auch kein Grundrecht darauf, sich in der politischen Auseinandersetzung gegenseitig Fäkalausdrücke an den Kopf zu werfen. Der grotesk übertriebene Hass gegen „Grüne“, Migranten und sexuelle Minderheiten ist in weiten Teilen das Ergebnis genau jener russischen Propaganda, die uns einreden will, dass es angesichts der angeblichen Dekadenz der westlichen Gesellschaft ein Naturrecht auf Widerstand gegen die Demokratie gäbe. Bei aller berechtigten Ablehnung westlicher Aggressions- und Kriegspolitik muss man auch den Moskauer Sirenengesängen vom russischen Europa gegenüber kritisch bleiben, um die eigene Selbstachtung zu bewahren. Ansonsten läuft man in die Falle einer innenpolitischen Eskalationslogik hinein, die genauso unerbittlich ist wie die außenpolitische: Ein immer größer werdender Hass auf den eigenen Staat und eine gleichfalls immer schlimmer werdende staatliche Repression treiben sich gegenseitig an und führen unvermeidlich zur Tyrannei, falls diese destruktive Abwärtsspirale nicht gestoppt wird.
Zeitfenster zur Eliminierung des Irans
Eine unerbittliche Eskalationslogik bestimmt auch einen weiteren Krisenschauplatz unserer Tage, nämlich den Nahen Osten. Beide Seiten scheinen sich dort schon längst gegenseitig nicht mehr als Menschen anzusehen, und so wird jede Überschreitung einer „roten Linie“ für die Gegenseite nur zum willkommenen Anlass für eine erneute Eskalation. Die Frage, wer diesen Konflikt eigentlich begonnen hat, ist längst ähnlich sinnlos geworden wie in der Ukraine. Ich stelle hier ausdrücklich nicht den Charakter des 7. Oktober 2023 als Zivilisationsbruch infrage und erhebe auch nicht gegenüber Israel den wohlfeilen Vorwurf eines „Genozides“. Mit dieser Wortwahl würde man indirekt „den Juden“ unterstellen, auch nicht besser zu sein als „die Deutschen“ der NS-Zeit, und ein solcher Vergleich ist nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch eindeutig verboten. Die israelische Kriegführung im Gazastreifen und im Libanon hat sich allerdings in eine kollektive Rache verwandelt, die das Maß der Menschlichkeit sprengt. Die Palästinenser besitzen kein Recht darauf, ganz Palästina für sich allein zu besitzen, aber niemand kann ihnen die Berechtigung absprechen, dort unter menschenwürdigen Verhältnissen zu leben. Solange Israel dies nicht akzeptiert, muss man die Vorwürfe von Kriegsverbrechen, die jetzt zum internationalen Haftbefehl gegen den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und seinen früheren Verteidigungsminister Galant geführt haben, für gerechtfertigt halten.
Darüber hinaus ist keineswegs sicher, dass die Eskalationsspirale im Nahen Osten bereits an ihrem Ende angekommen ist. Der Iran hat sich nach den Misserfolgen seiner Raketenangriffe auf Israel und der jüngsten Demonstration der israelischen Lufthoheit über iranischem Territorium zwar in einen Zustand gespannten Wartens zurückgezogen. Das Regime von Teheran bleibt jedoch hasserfüllt gegenüber seinen Erzfeinden Israel und den USA, und es verfügt immer noch über starke Waffen. Auch die Option einer iranischen Nuklearbewaffnung bleibt akut. Darüber hinaus könnte sich die Islamische Republik von Teheran durch einen immer stärkeren Vertrauensverlust gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung derartig in die Enge getrieben sehen, dass der letzte Ausweg in äußerer Aggressivität gesucht wird. Auch geht die Gefahr keineswegs allein vom Iran aus. In Washington könnten dieselben außenpolitischen „Falken“, die jetzt zur Entscheidungsschlacht gegen Russland blasen, gleichzeitig ein Zeitfenster sehen, um den ewigen Unruhestifter Iran endlich von der Weltbühne zu bomben. Donald Trump wäre auch auf diesem Schauplatz vor vollendete Tatsachen gestellt und könnte sein Präsidentenamt, wenn er es denn überhaupt aufnimmt, nur mit einer gewaltigen Hypothek antreten.
Wie im Falle der Ukraine wirkt auch der Nahostkonflikt mit seiner unerbittlichen Eskalationslogik direkt in die bundesdeutsche Innenpolitik hinein.
Wiederkehr der Gespenster der Vergangenheit
Die täglichen, teils gewaltsamen Pro-Palästina-Kundgebungen haben genau so wenig aufgehört wie der erschreckende Antisemitismus von Islamisten, Links- und Rechtsextremisten, der nach dem 7. Oktober 2023 in Deutschland offenbar wurde. Angesichts des Todes der unverbesserlichen Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck und der Verehrung, die ihr vielerorts in den sozialen Netzwerken des Internets zuteilwurde, ist mir ein erschreckender Gedanke gekommen: Könnten schon in wenigen Jahren nicht mehr Holocaust-Leugnung und Holocaust-Verharmlosung unserer größten Probleme im Umgang mit der NS-Vergangenheit sein, sondern im Gegenteil offensive Rechtfertigungen des industriellen Massenmordes an etwa sechs Millionen europäischer Juden? Noch erscheint dies als unmöglich, aber der immer weiter zunehmende gesellschaftliche Antisemitismus und vor allem der abgrundtiefe Judenhass zumindest von Teilen der in Deutschland lebenden Moslems sind Warnzeichen, die man nicht übersehen darf. Die unerbittlichen Eskalationslogiken unserer Tage könnten auch längst verschwunden geglaubte Gespenster der Vergangenheit unversehens wieder ans Tageslicht bringen.
Patentrezepte zum Stopp und zur Überwindung der hier beschriebenen unerbittlichen Eskalationsmechanismen kann ich leider nicht anbieten. Nötig ist auf jeden Fall, statt der einseitigen Unterstützung von oftmals schurkischen Konfliktparteien zu allererst Frieden zu wollen. Ähnlich wichtig ist es, bei aller berechtigten Kritik an Missständen nicht in blinden Hass auf wohlfeile Sündenböcke zu verfallen, sondern lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Vor Lösungen steht allerdings eine klare Erkenntnis von Problemursachen, und eine mögliche solche Ursache will ich zum Schluss noch benennen. Der Arzt und Molekulargenetiker Michael Nehls hat in seinem Buch „Das indoktrinierte Gehirn“ die Hypothese aufgestellt und begründet, dass Spike-Proteine des Coronavirus und der dagegen verabreichten mRNA-„Impfstoffe“ höchst ungute Langzeitwirkungen auf das menschliche Gehirn haben könnten. Neben Depression und Demenz, die tatsächlich in den letzten Jahren drastisch zugenommen haben, erwähnt Nehls auch emotionale Abstumpfung und Empathielosigkeit. Er sieht darin einen Ansatzpunkt für Mainstream-Propaganda, die uns immer weiter von der Realität entfremden und im Sinne des Great Reset indoktrinieren soll. Ich möchte hier die Frage zumindest aufwerfen, ob nicht auch die in diesem Artikel behandelte, nahezu weltweite Tendenz zur Unerbittlichkeit und damit zur gnadenlosen Eskalation von Konflikten die Folge molekularbiologischer Effekte von Spike-Proteinen sein könnten. Wenn das tatsächlich so wäre, dann hätten die in diesem Artikel beschriebenen Krisen fast schon einen religiös-endzeitlichen Charakter. Das eingangs erwähnte Gefühl von Verzweiflung wäre dann nicht nur gerechtfertigt, sondern von bösen Biowaffenforschern als Urhebern der Corona-Krise sogar gewollt. Es gäbe dann allerdings auch die Möglichkeit zu medizinischen Gegenmaßnahmen. Sie müssten jedoch erfunden und wirksam werden, bevor der Weltuntergang im durch unerbittliche Eskalationslogiken ausgelösten nuklearen Inferno eintritt.
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68 Antworten
💨🚀💨🚀10 Mach, da bleibt den Politikos kaum Zeit rechtzeitig das WC zu erreichen.🔥🕳️
Jens Woitas zeigt wieder mal, wie verworren die „aus ihm sprechenden“ Gedanken des Mainstreams sind:
Bei uns zu Hause will also „Putin“ aus schierer Boshaftigkeit und mithilfe der durch Lügenpropaganda manipulierten „Rechtspopulisten“ die „Herrschaft über ganz Europa“. Deswegen hat unser „immer noch demokratischer Staat“ das „Recht auf Selbstverteidigung“ per Repression gegen Oppositionelle.
Genau das gleiche sagt uns stündlich die ARD.
Anders sieht es dagegen bei Herrn Woitas‘ (und des ARD-Mainstreams) zweitem Steckenpferd aus: Dem Nahen Osten.
Erst spricht er Israel scheinbar großzügig von dem Vorwurf des „Genozids“ frei, da dies „nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch eindeutig verboten“ sei.
Wie seine Vordenker im linken ARD-Mainstream stellt er also ein gekünsteltes „Denkverbotsschild“ vor sich auf,
nur um im folgenden Absatz umso ungehemmter und, in der Sache verurteilender, vom Leder zu ziehen (Zitat):
„Die israelische Kriegführung im Gazastreifen und im Libanon hat sich allerdings in eine kollektive Rache verwandelt, die das Maß der Menschlichkeit sprengt. Die Palästinenser besitzen kein Recht darauf, ganz Palästina für sich allein zu besitzen, aber niemand kann ihnen die Berechtigung absprechen, dort unter menschenwürdigen Verhältnissen zu leben. Solange Israel dies nicht akzeptiert, muss man die Vorwürfe von Kriegsverbrechen, die jetzt zum internationalen Haftbefehl gegen den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und seinen früheren Verteidigungsminister Galant geführt haben, für gerechtfertigt halten.“
Achtung Satire: Die vorherigen 2 Sätze sind ein wahres „Meisterwerk“ linksrechter Dialektik (früher auch mal zugleich sozialistische und nationale Denkweise genannt):
Woitas‘ Mainstream-Urteile: 1. Israel begeht „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, 2. die Juden sind verpflichtet, „den Palästinensern“ innerhalb Palästinas ein nach deren eigenen Vorstellungen (z.B. Dschihad?, Intifada bis zum Sieg?), „menschenwürdiges“ Leben zu schaffen, 3. im Gegenzug garantiert Herr Woitas aus Deutschland, dass die Palästinenser „kein Recht auf das ganze Palästina für sich allein“ besitzen…
… Da ist es wieder, in seiner ganzen nebulösen Schönheit: Das von Deutschland garantierte Existenzrecht Israels.
Danke Herr Woitas, dass du dem – übrigens auch hier auf den Kommentarseiten kräftig vertretenen – deutschen Mainstream eine so klare Stimme gegeben hast!
“ 1. Israel begeht „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“,“
Was unmöglich ist, denn das wäre immer ein Verbrechen gegen sich selber. Aber man darf sich sogar ungestraft töten.
Es gibt nichts Menschlicheres als den Krieg.
Mehr Menschlichkeit geht nicht.
Die aktuellen Nuklear-Arsenale der NATO reichen zwar für einen Nuklearschlag gegen Russland aus, nicht aber für einen raschen Enthauptungsschlag, der einen Start der russischen Nuklearwaffen verhindern oder zumindest minimieren würde.
Im Falle eines solchen Angriffs würde Russland alles in die Luft bringen, was es hat (Launch during attack) . D.h. die Raketen würden sowohl die Europäer als auch die Amerikaner ins Jenseits befördern (und wahrscheinlich die ganze Gattung Homo Sapiens). Das wissen auch die Falken in den USA.
Da die Russen nun gezeigt haben, dass ihre Raketen durchaus funktionieren, ist bei den kriegsgeilen Irren eine gewisse Menge an realer Furcht ums eigene Leben eingekehrt.
Die Ukraine wird dafür den Preis zahlen – denn man wird weiter versuchen, Russland konventionell zu ruinieren. Aufwachen dürfte erst beim nächsten westlichen Wirtschaftskollaps angesagt sein. 1930 reloaded.
„Die Ukraine wird dafür den Preis zahlen – denn man wird weiter versuchen, Russland konventionell zu ruinieren.
“
Wie denn? Russland geht es sehr gut und auf Rohstoffe sind die auch nicht angewiesen. Sie können sich sehr gut selber versorgen.
Außerdem steht Russland nicht alleine.
Sanktionen vernichten immer die eigenen Arbeitsplätze. Wieviele Menschen wurden in Deutschland arbeitslos, als die illegalen Sanktionen gegen Russland zu greifen begannen? Die Russen haben sich kurz geschüttelt und sich neue Partner gesucht und gefunden.
Wenn ein Generation junger Männer an der Front verrecken.
Das kann ein Land durchaus ruinieren.
Dann wäre die USA schon längst Vergangenheit.
Aber die lebt vom Krieg. Für die ist Frieden ein Graus.
Das ist Unsinn.
Die Amis verrecken nicht auf den Schlachtfeldern, oder nur in sehr geringer Zahl.
Sie demokratisieren aus der Luft mit unglaublichen Massen von Bomben und aus sicherem Hinterhalt, ohne abgeschossen zu werden, sie schießen auch von ihren Schiffen her.
Alles mit unglaublicher Materialmasse, aber so gut wie NIE im Bodenkampf.
Den lassen sie andere Deppenländer machen, denen überlassen sie das Schlachten und geschlachtet werden. Siehe eben auch Ukraine: Amikrieg, aber Russen und Ukrainer verrecken.
Amis nicht.
Bestenfalls haben sie bestens gesicherte Stützpunkte, die kaum angreifbar sind.
Wenn von denen mal einer abnippelt, bzw. ein Russenflugzeug ohne zuvor bemerkt zu werden über einem derer Äppelkähne auftaucht, dann nimmt auch schonmal eine komplette Besatzung eines Flugzeugträgers einen Krankenschein.
Wenn’s denen mal an den Kragen geht, schreien sie Zeter und Mordio, das kennen sie nämlich nicht mehr.
Nur in Vietnam, da haben sie Blutzoll berappt. Gegenüber dem, den sie dort angerichtet haben, jedoch immer noch marginal.
Die letzten Kriege die mit großen Truppenkonzentrationen geführt wurden waren der 2. WK, Korea und Indochina.
Bis zum Indochinakrieg nutzten die USA das IRS (Individual Replacement System), das dazu führte, das US Infantristen im 2. WK eine Lebenserwartung von 10 Tagen hatten.
Die Wehrmacht wurde schlicht demografisch besiegt – die US Infantrie hatte immer noch Ersatz, wohingegen die erfahrenen Truppverbände der Wehrmacht längst verbraucht waren (auch wenn die 5mal soviele US-Soldaten getötet hatten).
Erst in Vietnam schalteten sie auf ein Rotationsprinzip und truppenschonendes Vorgehen um. Was ist daran falsch? Es geht ums gewinnen nicht um Ritterspiele.
Lang dauernde Kriege bergen 2 Risiken. Zum einen ersetzt die Kriegswirtschaft mehr und mehr zivile Produktion und damit fehlen Güter für den Bedarf im zivilen Leben. Da Kriegswirtschaft nicht durch wirtschaftliche Kontrollmechanismen gesteuert wird, überhitzt der Heimmarkt – Inflation, Wertverlust und langgfristig Verarmung sind die Folgen. DAS hat übrigens die Sowjetunion ruiniert. Die hatten die gleichen Ressourcen wie die heutige Russische Föderation!
Bei den Wirtschaftssanktionen kann ich Ihnen teilweise zustimmen. Allerdings hat sich RU nicht kurz geschüttelt sondern mußte mit drastisch geringeren Einnahmen leben lernen.
Auch der Wirtschaftkrieg des Westens ist ein Abnützungskrieg nach dem Motto – wer ist früher bankrott.
Den Abschnitt „Destruktive Abwärtsspirale“ finde ich ja nun total abwegig und entspricht der Einschätzung der Kriegstreiber. Absolute undifferenzierte, unqualifizierte gegen Putin gerichtete Hetze. Von da ab habe ich dann nicht mehr weiter gelesen weil ich dann sicher noch mehr Abwegiges gelesen hätte und dafür ist mir die Zeit zu schade.
Es ist schon seltsam. Hier wird wohl bei der Freischaltung selektiert. Schon während ich meinen Kommentar schrieb, was ich vermute das Sie das sehen können, wurde noch schnell der Kommentar von @B.E.R. freigeschaltet. Um dann alle Anderen erst ca. 12 h freizuschalten. Wird dann durch Zeitspreizung schon eine Beeinflussung auf die anderen Kommentatoren vermieden. Trotzdem sind noch andere Kommentatoren zu ähnlichen Erkenntnissen gekommen.
Dasselbe auf rationalgalerie.de.
Auf rationalgalerie.de werden Kommentare rausgesiebt. Braucht man in dem Kommentar auf rationalgalerie,de zu schreiben, dass man in dem Kritisieren, dass der Rationalgalerie-Betreiber den Erfinder von payp.l, Thiel, kritisiert, aber bei diesem Geisteskranken (Thiel) ein Konto (payp.l) von rationalgalerie führe, auf das man für die Rationalgalerie Spenden überweisen möge. Weist man auf diesen vorstehend angeführten Widerspruch auf rationalgalerie hin, bekommt man eine Nachricht gesandt, dass der abgegebene Kommentar unpassend sei.
Auf diese Weise entlarvt sich der Rationalgalerie-Betreiber selber und der Feind, der auf rationalgalerie vorab kritisiert hat, hat gleichzeitig gewonnen.
Sehe ich alles nach wie vor entspannt. Jedenfalls bezüglich der Ukraine.
Die eine Seite in diesem üblen Spiel ist zu kaltblütig und clever, als dass sie auf die Wadenbeißer auf der anderen Seite überreagiert. Von den Erstgenannten gibt’s keinen Einsatz von Kernwaffen. Allenfalls im Gegenschlag.
„Biedermann und die Brandstifter“ – es steht nun aber einmal nicht jeder darauf, Brandstifter in seiner direkten Nachbarschaft zu wissen …
„Wladimir Putin ist weder ein Menschenfreund noch ein Friedensengel. Es geht ihm allein um die fast unbegrenzte Machtfülle eines modernen Cäsaren. Zu diesem Zweck hat er erst das russische Volk unterjocht und in eine nationale Kampfmaschine verwandelt, und dann die Ukraine in Trümmer gelegt. Jetzt will er die Herrschaft über ganz Europa, und diese Herrschaft sollen ihm westliche Rechtspopulisten verschaffen, die er durch geschickte Propaganda dazu gebracht hat, nur noch in seinen Bahnen zu denken und zu handeln.“
An dem Punkt hab ich aufgehört zu lesen… Nachdem ich mich schon bei den Bodenschätzen eines nuklear verseuchten Rußlands als Kriegsbeute des nuklearen verseuchten Westens gefragt habe, wie groß der Logikfehler sein muß, um Herrn Woitas aufzufallen.
„An dem Punkt hab ich aufgehört zu lesen…“
Nicht nur du.
Kim:
Der von Ihnen erwähnte Abschnitt des Herrn Woitas fordert die Frage heraus:
Welcher ernstzunehmende russische Politiker hat seit dem Ende der Sowjetunion die Eroberung Deutschlands und Europas wiederholt und glaubhaft gefordert?
Keiner!
Verdammt nochmal Herr Woitas, wie können Sie einen derartigen Schwachsinn und hintervotzige Unterstellung von NATO-Kriegstreibern, GrünLinken, ÖRR-Lügenbaronen und CDU- und FDP-Weibern auch noch verbreiten?
Nebei vermerkt:
Der von Ihnen erwähnte Hass auf Grüne mag es geben oder auch nicht – aber der Hass der Grünen auf alles Deutsche ist real und gebiert u. a. tagtäglich neue Opfer und Tragödien, insbesondere unter unseren Frauen und Mädchen; siehe Statistik der Migrantenkriminalität und nicht abgeschobener Mörder und Schwerverbrecher.
ja,
guter Kommentar, fast alles stimmig…
aber EINEN russischen Politäter gab es, der die Auslöschung von D forderte: Wladimir Schirinowski…
https://youtu.be/YPzlsli5iEc
„Merz, Macht und Maskerade: Die CDU als Komplize der Deutschland-Vernichter! | Christian Jung
Der Kanzlerkandidat von CDU und CSU, Friedrich Merz (CDU), inszeniert sich als „Retter Deutschlands“, doch sein machttaktisches Vorgehen zeigt das Gegenteil!
Die Union lehnt plötzlich Abstimmungen ab, die Deutschland aus der Krise helfen könnten – aus Angst vor Mehrheiten, die nicht ins eigene Narrativ passen.
Während Merz vor Neuwahlen lautstark von Grenzschließungen und Reformen spricht, blockiert seine Viererbande jede Chance auf echte Veränderungen.
Von Energiewende bis Massenzuwanderung: Der Niedergang Deutschlands wurde unter Merkel begonnen – und unter Merz droht er vollendet zu werden.
Merz und die CDU sind nicht Teil der Lösung, sondern der Kern des Problems!
Eine Analyse des DeutschlandKURIER🇩🇪-Reporters Christian Jung“
So ist ist es halt, einmal Fisch, ein anderesmal Fleisch und wieder ein weiteres,
dann wieder gar nichts !
Ein solches Element will Kanzler der BRD werden?
Oh Himmel hilf, erspare uns dieses Element !!!
Herr hilf und bestrafe die bornierten Kriegstreiber, Kriegsmacher, Kriegsbeteiligten.
Denn sie haben die harte Bestrafung verdient, weil sie uns Bürger den Vernichtungswaffen ausliefern wollen.
Pfui, was ist nur mit diesen Irren passiert, das sie immer weiter
in den 3. Weltkrieg pressieren?
„Herr hilf und bestrafe die bornierten Kriegstreiber, Kriegsmacher, Kriegsbeteiligten.“
Seit 5000 Jahren gibt es Krieg. Ich denke, Dein Herr hat viel Freude daran, denn keinen einzigen hat er verhindert.
Kriege werden von Menschen gemacht, genauer gesagt von den Machthabern.
Ja, das stimmt, dem widerspreche ich auch nicht.
Aber der „Herr“ guckt trotzdem zu.
Entweder gibt es ihn nicht oder er hält sich raus.
Schließlich baut sich jeder Mensch sein Jenseits im Diesseits. Was wir hier geben, werden wird ort bekommen.
Unterjocht wurden die Russen ab 1917 durch die vom Westen importierte „Revolution“ nebst ebenso vom Westen importierten Bürgerkriegen bis hin zum Massenmord an russischen Bauern in der Stalinzeit. Unterjocht wurden die Russen ab 1990 durch westliche „Investoren“ und ihre „Oligarchen“, die das russische Volksvermögen an sich rissen, mit Massenverelendung in Russland, vergleichbar mit den Vorgängen in der Weimarer Republik 1919-1930. Weil Putin diese Ausbeutung beendete, wird er nun beschimpft? Wo bleibt die Geschichtskenntnis von „Ansage!“? Wo bleibt der Versuch eines Verständnisses für andere Völker? Ohne Verständnis kein Frieden. Verständnisverweigerung ist bereits eine Kriegshandlung.
Der Autor sollte ein Buch mit dem Kanzlerkandidaten der Herzen und seinen Freunden schreiben.
„…Hass gegen „Grüne“, Migranten und sexuelle Minderheiten ist in weiten Teilen das Ergebnis genau jener russischen Propaganda“. Diesen Hass haben sich die genannten Person:innen – Gruppen (unter aktiver Mithilfe von Politik, Staatsmedien und Antifa und Dank ihres eigenen Hasses auf „unsere Demokratie“) redlich selbst verdient, da bedurfte es keinerlei russischer Propaganda.
„…könnte sich die Islamische Republik von Teheran durch einen immer stärkeren Vertrauensverlust gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung derartig in die Enge getrieben sehen, dass der letzte Ausweg in äußerer Aggressivität gesucht wird.“ Das kommt mir jetzt aber auch irgendwie bekannt vor. Demnächst in diesem Theater: Burgfrieden (damit kennt sich die SPD ja bestens aus). „Ich kenne keine Parteien mehr. Ich kenne nur schon länger hier Lebende und zugewanderte Fachkräfte und Fachkräft:innen“.
Und den ganzen heutigen Mist haben wir (wie der neulich veröffentlichte Artikel des Autors mehr oder weniger subtil andeutete) den Russen und ihrer Coronapandemie zu verdanken, die ens Michelnden seinem Freund den Staat durch Spikeproteine entfremdete.
der böse Putin ist tatsächlich an allem Schuld. Wahrscheinlich hat er auch das tote Meer ermordet. Selbst “ die grassierende staatliche Repression gegen Oppositionelle, die in diesen Tagen neue Tiefpunkte erreicht“ , hat Putin zu Verantworten. Bestimmt unterschreibt er auch für Habeck, Strack- Zimmermann, Merz, Bärbock deren Anzeigen.. Da bekommt er bestimmt auch noch ein drittel vom verdienten Taschengeld, das durch diese Sauereien generiert wird.
„Der grotesk übertriebene Hass gegen „Grüne“, Migranten und sexuelle Minderheiten ist in weiten Teilen das Ergebnis genau jener russischen Propaganda, die uns einreden will, dass es angesichts der angeblichen Dekadenz der westlichen Gesellschaft ein Naturrecht auf Widerstand gegen die Demokratie gäbe.“
Es braucht keinen Putin um eine Partei zu Hassen , die jeglichen Wohlstand im Land vernichtet .Migranten ,die mordend und vergewaltigend durchs Land ziehen, haben sich ihren Hass redlich verdient. Auch da braucht es keinen Putin. Die sexuellen Minderheiten werden nicht wirklich gehasst, warum auch, viele von ihnen lehnen diesen Affenzirkus der darum gemacht wird ja selbst ab. Und die anderen Nerven bestenfalls. Wen würde es Jucken, wenn die einmal im Jahr bunt und blöd durch die Straßen ziehen?
Natürlich gibt es kein Naturrecht auf Widerstand gegen die Demokratie .
Aber gegen “ Unsere Demokratie “ gibt es sehr wohl eins, denn das ist keine Demokratie.
„……………vom russischen Europa gegenüber kritisch bleiben, um die eigene Selbstachtung zu bewahren.“
Weiter habe ich nicht mehr gelesen, um meine Selbstachtung zu Bewahren und mich vor dieser dümmlichen Propaganda zu Schützen. Jens Woltas sollte sich mal ein Beispiel an den Russen nehmen, deren Propaganda ist subtiler und weitaus Glaubwürdiger, als dieser Unsinn den er hier verzapft hat.