
Der Autor muss gestehen, den zweiten Teil der obigen Überschrift dieses Beitrags bei Rudi Dutschke entliehen zu haben. Das vollständige Zitat aus dessen Schrift “Die Deutschen und der Sozialismus” von 1977 lautet: „Warum denken deutsche Linke nicht national? Die sozialistische Opposition in der DDR und in der Bundesrepublik müssen zusammenarbeiten. Die DDR ist zwar nicht das bessere Deutschland. Aber sie ist ein Teil Deutschlands.“ Ja, warum können Linke mit Deutschland nichts anfangen? Und warum Linksgrüne eigentlich unsere Wirtschaft zerstören und damit zugleich die Welt retten?
Die ursprünglichen 68-er Exponenten aus der Dutschke-Generation haben inzwischen längst das achtzigste Lebensjahr überschritten und mit der Tagespolitik überhaupt nichts mehr zu tun – wenn sie es denn überhaupt je hatten. Trotzdem sind „die 68er“ bis heute für konservative Kräfte die Inkarnation des Bösen schlechthin, insbesondere für Autoren mit Ostbiographie. Siehe hier: „1967 hatte kein anderer als Rudi Dutschke die Idee vom Marsch durch die Institutionen. Ziel der Linken war von diesem Zeitpunkt nicht mehr die abrupte Übernahme des Staates, sondern die Infiltration des Apparates und dessen Zerstörung. Und das hat, gar nicht wunderbar, durchaus funktioniert, wie jeder heute feststellen kann und erleiden muss. Ökonomie, Bildung, Justiz, Kunst und Kultur sind zersetzt und jetzt Werkzeug einer bürgerfeindlichen woken Ideologie.“ Wiedergegeben wird hier ein Zerrbild aus sporadischen Westinformationen. Denn erstens war die 68er-Bewegung eine bürgerliche Massenbewegung der jungen Erwachsenen in der Bonner Republik, eingebettet in eine überall im Westen erstarkende antiautoritäre und rebellische Bewegung Das waren die Schüler, Lehrlinge und Studenten, die sich gegen eine wilhelminisch erstarrte, geschenkte Demokratie aufgelehnt hatten. Denn zu jener Zeit wurde in der Schule noch geprügelt und man musste das Maul halten, wenn man nicht gefragt worden war.
Zurück zu wilhelminischen Obrigkeitsdenkmustern
Komisch: 1968 haben wir noch mit damals echten Altnazis um unsere Meinungsfreiheit gerungen, einfach um geradeheraus sagen zu können, was wir denken; und heute, wo es keine Altnazis mehr gibt, ist plötzlich jeder mit einer eigenen Meinung Nazi – und „Omas gegen Rechts“ aus unserer Generation fordern die gesamtgesellschaftliche Unterwerfung unter eine politmedial aufgezwungene Einheitsmeinung. Mannomann! Wie konnte sich dieses Land nur so schnell zu eben den wilhelminischen Obrigkeitsdenkmustern zurückentwickeln, die es gerade überwunden hatte?
Von all den ganz kleinen Schritten der Alltagsrenitenz – Schüler, die wegen Unbotmäßigkeiten von der Schule flogen oder zurückschlugen, oder Lehrlinge, die sich geweigert hatten, samstags das Auto vom Chef zu waschen – war in den Medien niemals die Rede gewesen. In die Medien schaffte es damals lediglich die verschwindend kleine Minderheit der extremen Linken, die zu jener Zeit mit ihren hoch organisierten K-Gruppen jede beliebige Demonstration in der Bonner Republik für sich vereinnahmt und majorisiert hatte. Und wenn Sie einmal 20 Jahre weiter rechnen, dann war die Masse dieser 68er – inklusive der Mitglieder des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) – später genau diejenige Gruppe, die mit der Wertschöpfung ihrer Arbeit die blühenden Landschaften in den neuen Bundesländern finanzierte. Ach ja, bevor ich’s vergesse: Eigentlich wäre dieses Jahr der Jahrgang 1960 mit seiner Verrentung dran gewesen! Das geht nun leider noch nicht – weil wir ein reiches Land sind und unser Geld für eingewanderte Vielfalt und eigenartige Klimaprojekte in aller Welt verschleudern müssen.
Der Marsch durch die Institutionen
Außerdem war auch ohne Rudi Dutschke der spätere „Marsch in die Institutionen“ zwingend für den Lauf der Welt, weil damals dem Unwilligen kein neumodisches Bürgergeld gewinkt hatte. Daher mussten schließlich alle Lehrlinge und Studenten, ob mit oder ohne erfolgreichen Abschluss, irgendwann ins Berufsleben eintreten – natürlich außer jener daueralimentierten kommunistischen 68er-Resterampe, die in die Berufspolitik wechselte und sich teils bis heute moralisierend und wertschöpfungsfrei auf Kosten der Allgemeinheit durchs Leben schlägt. Und diese Resterampe wurde erst dann so richtig gefährlich, als sie sich – infolge der Wende 1989 – mit Erichs Enterbten zusammengetan hatte. Bis dahin hat es allerdings mehr als zwanzig Jahre gedauert – und niemand hatte zwischenzeitlich irgendetwas von irgendeinem „Marsch durch die Institutionen“ gemerkt, gehört oder gesehen.
Ein ganz anderer Marsch in die Institutionen, und zwar von oben, ereignete sich dagegen während der vier Amtszeiten einer gewissen FDJ-Ostmutti auf dem wiedervereinigten Kanzlerthron. Der Autor erinnert sich noch dunkel an eine (von ihm bislang nicht wieder aufgefundene) Rede des kürzlich verblichenen damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler aus dessen zweiter Amtszeit, in der dieser sinngemäß den überbordenden Einfluss einer Parteienbonzokratie auf die gesellschaftspolitische Entwicklung im wiedervereinigten Deutschland gegeißelt hatte. Köhler trat später überraschend schnell zurück, und mancher konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man diesen Rücktritt auch als eine Art angebotsorientierte finale Entscheidung hätte interpretieren können. Im zeitlichen Rückblick mögen bereits damals durch geeignete Personalentscheidungen für Spitzenämter Weichen gestellt worden sein, um die Gräben der Gewaltenteilung in unserem Lande sukzessive einzuebnen.
Dutschke konnte mit Deutschland “etwas anfangen”
Doch auch viele der heute gesellschaftszerstörenden pseudowissenschaftlichen Traumtänzereien hatten erst zu jener Zeit ihren Anfang genommen. So dürfte beispielsweise die zu Recht gescholtene, altlinke bundesrepublikanische Resterampe mit dem Aufkommen des Genderwahns nur sehr wenig zu tun gehabt haben – denn selbst bei den ekelhaften frühkindlichen Phantasien von Grünen-Funktionären der Anfangsjahre stand die gelebte Zweigeschlechtlichkeit nie außer Frage. Nein, nein, meine lieben “Ostautor:innen”: Von Vaterlandshass und –zerstörungswille war die bundesdeutsche 68er-Linke ursprünglich gar nicht mal so vollständig durchseucht, wie es euch das Westfernsehen damals hat glauben machen wollen! Ganz im Gegenteil – wie der Wikipedia-Eintrag von Rudi Dutschke beweist (dort zitiert aus “Rudi Dutschke – Warum ich Marxist bin”): „Die Teilung Deutschlands war für Dutschke schon seit seiner DDR-Jugend ein Anachronismus: ,Der Faschismus ist weg, warum wird Deutschland nun auch noch gespalten?‘ Seine Weigerung, Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee zu leisten, begründete er 1957 auch damit, dass er nicht auf Landsleute schießen wollte.“
Dutschke konnte im Gegensatz zum heutigen grünem Spitzenpersonal mit seinem Vaterland Deutschland sehr wohl etwas anfangen. Wenn heute also ein verhinderter Nordfriesland-Fährmann Kanzler dieser Bundesrepublik Deutschland werden will, obwohl er Patriotismus – also Vaterlandsliebe – stets zum Kotzen fand und bis mindestens 2010 mit Deutschland gar nichts anzufangen wusste, dann fragt man sich doch ganz erstaunt: Ja, warum eigentlich Kanzler, sogar Bündniskanzler – warum nicht gleich Bundschuhkanzler? Denn individueller Patriotismus wird zwingend erst durch die persönliche Auseinandersetzung mit der historischen staatlichen Entwicklung in all ihren Höhen und Tiefen begründet. Und erst aus dieser inneren Auseinandersetzung mit dem bis dahin in vielen Generationen übergreifend Geschaffenen kann sich dann auch ein konstruktives Interesse am Wohlergehen dieses Landes entwickeln.
Teures grünes Luftschloss
Ja, was bleibt dann eigentlich für einen Menschen, der als erwachsener 40-jähriger Mann die vorstehend zitierten Aussagen über das Verhältnis zu seinem Heimatland schriftlich zur Veröffentlichung niedergeschrieben hatte, als moralische Begründung noch übrig, um gegenüber unserer zerrissenen Geschichte, seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie der Zukunft dieses Landes einen Anspruch auf dessen Kanzlerschaft zu erheben? In Anlehnung an die diesem Text vorangestellte Fragestellung Rudi Dutschkes und in deren Erweiterung auf die real existierende Politik in unserem Land drängt sich also abschließend um so aktueller die Frage auf: Warum denken deutsche Linke nicht national, sondern wollen dieses Land mit Gewalt zerstören?
Postskriptum: Merke auf, o wahlberechtigter Bürger, bei den anstehenden Wahlen zum 21. Deutschen Bundestag! Nach dieser Bundestagswahl wird genau das geliefert werden, was von den Wählern an der Wahlurne bestellt werden wird. Denn grünes Knallgas ist nun mal beiderseits vom antifaschistischen Schutzwall einfach nur ein sehr teures grünes Luftschloss. Dessen Nutzung bei einem Energieinhalt von bestenfalls 30 Prozent der zur Herstellung, Lagerung und Verteilung erforderlichen Gesamtenergiemenge wird unsere Verbrauchsenergie dann noch einmal um den Faktor drei teurer werden lassen, als sie es heute schon ist. Oder, um es mit den Worten von Rio Reiser zu umschreiben: So lange sich der Souverän dieses Landes durch einen rotgrünen antifaschistischen Schutzwall intellektuell einhegen lässt, wird sich daran auch nichts ändern. Denn wer zu spät mit dem medial alimentierten Denken aufhört, den bestraft halt das Leben. Es wäre historisch gesehen jedenfalls nicht das erste Mal, dass eine demokratische deutsche Republik die Zeichen der Zeit nicht erkennt und am Ende vom bösen Klassenfeind “Trump-fatal” gerettet werden muss…
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8 Antworten
„… Ökonomie, Bildung, Justiz, Kunst und Kultur sind zersetzt und jetzt Werkzeug einer bürgerfeindlichen woken Ideologie.“
Die Samen der Ideologie der Unfreiheit sind bei den deutschen Gehirnen in fruchtbaren Boden gefallen und haben dementsprechend reichlich Früchte hervorgebracht.
Leider sind diese Früchte für uns Freiheitsliebende ungenießbar.
Sollen sie doch ihren Dreck selber fressen, die scheußliche Suppe, die sie sich eingebrockt haben, bis zum letzten Tropfen auskosten!
Und sich anschließend im Klo runterspülen!
(SCHNAUB!)
„Habe fertig. Flasche leer.“ 👋
Die Linksideologie (die Blaupause für faschistische, autoritäre Regime) ist von ihrer theoretischen Rhetorik (!) her international ausgerichtet. Die national ausgerichteten Linksideologen hatten wir schon. Das waren die Nationalsozialisten.
Wenn es für die Internationalsozialisten aber bedrohlich wird, führen sie einen „Vaterländischen Krieg“ und schwenken bruchlos um in den Nationalsozialismus. Es ist keine Überraschung, dass beide Pseudo-Formen des Sozialismus die Diffamierung, die Entrechtung, die Freiheitsberaubung, das Quälen und das Töten der Menschen, die ihnen nicht folgen, so perfekt verstehen und betreiben. Das kommt daher, dass es beides Regime auf dem Boden der Linksideologie sind, dass beide dem Sozialismus frönen.
Es ist auch kein Zufall, dass der Sozialismus so menschenverachtend ist. (Das Gegenteil behauptet er nur deshalb so vehement, weil er an die Kraft der Propaganda glaubt — zu recht, wie man schon sehr lange beobachten kann.) Die Linksideologie (resp. der Sozialismus resp. der Marxismus resp. der Kommunismus) war von seiner Gründung an („Kommunistisches Manifest“) eine reaktionäre Ideologie. Sie war wirtschaftlich reaktionär, weil sie den Merkantilismus wiederbeleben wollte, sie war politisch reaktionär, weil sie die Errungenschaften der Aufklärung (Gewaltenteilung in der Demokratie, gewaltfreie Regierungswechsel, die Entdeckung des Volkes als Souverän) wieder rückabwickeln wollte und beides heute noch will. (Das aktuelle Paradebeispiel ist China als merkantilistischer, absolutistischer Zwangsstaat.)
PS: Linksideologie als Blaupause des Faschismus: Die Politikwissenschaft definiert den Faschismus (jenseits des zeitgeschichtlichen Phänomens) durch zwei Kernmerkmale: a) die Anwendung von Gewalt in der politischen Debatte; b) die programmatische antidemokratische Zielsetzung.
Diese beiden Kernmerkmale weist die Gründungsschrift der Linksideologie („Kommunistisches Manifest“) auf: a) die Revolution; b) die Diktatur des Proletariats.
Die meisten Autoren, die über die 68er herziehen, haben damals noch gar nicht gelebt, und beziehen den Quatsch, den sie schreiben, aus den Mainstreammedien, die damals auch schon logen, dass sich die Balken bogen. Es ist absurd, die Achtundsechziger für den katastrophalen Zustand der BRD verantwortlich zu machen. Merkel und Merz 68er? Habeck, Baerbock, Hofreiter usw. waren 1968 noch nicht mal geboren. Olaf Scholz war gerade zehn. Lindner ein nachgeborener 68? Bettina Stark-Watzinger von der FDP ist immerhin vom Jahrgang her eine 68erin. Diese Leute haben mit den Achtundsechzigern so viel zu tun, wie Techno-Rave mit den Beatles. Alles hat sich im Rahmen einer generellen Dekadenz zum Primitiven und Schlechten hin entwickelt, Literatur, Musik, Film, und natürlich auch die Politik. Alles billige Massenware. Die Beatles machten Musik für Schüler, Studenten und Jungakademiker. Die anderen erquickten sich an Schlagern, ein Genre, das jetzt etwas aufgemotzt auch wieder „modern“ ist. Und Schüler und Studenten samt Jungakademiker sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Damals wäre der CO² Schwindel schon in der großen Pause gescheitert, weil man wusste, wie die Luft zusammengesetzt ist. Und heute wissen die allermeisten Leute immer noch nicht, dass CO² ein Spurengas ist.
Gedanken vor dem Lesen des Artikels, nur die Überschrift bekannt
Und genau deshalb habt ihr es gar nichts anders verdient. Nichts an „Links“ hat je funktioniert oder könnte es, alles daran ist Lug und Betrug und dann kommt immer einer an und redet sich und euch Links schön. Die 68er waren gar keine bekifften Irren, die waren total lieb und nett und der „Marsch“ ist auch ganz anders gemeint gewesen.
Herr Weber, 68 ist die direkte Folge der Rückkehr der Frankfurter Schule (FS) 1945 in US-Offizieruniformen, mit reichlich Dollar und dem Auftrag, den FDR ausgab: Umerziehung (also das Deutsche aus den Deutschen tilgen) + all die „Kleinigkeiten“ an Selbsthaß und Vernichtung der weißen Rasse, die sich die FS in den frühen 20ern ausdachte + all der Liebreiz von Juden in Machtposition im besiegten Deutschenland (hat da wer „Hier fängt der Schuldkult an“ gerufen, weil die die Hochschulen in ihre Gewalt bekamen und dort dann mit der Gehirnwäsche sofort begannen?). Aber, 68 war soooooo toll.
“ Bis dahin hat es allerdings mehr als zwanzig Jahre gedauert – und niemand hatte zwischenzeitlich irgendetwas von irgendeinem „Marsch durch die Institutionen“ gemerkt, gehört oder gesehen.“
Klar, wenn man die „Konservative Wende“ von Kohl ignoriert, 1982/83. Wie üblich angekündigt und dann nichts gemacht, aber darum geht es nicht, sondern darum, daß es für die Ankündigung, also die Notwendigkeit dieser „Wende“, ja einen Grund gegeben haben muß. Wenn man die endlosen Bildungs“reformen“, ausgehend von SPD-Bunteländern ignoriert, die seit den 70ern liefen. Wenn man die Linksdrift der Union ignoriert, Geißler / Süssmuth und das selbst die Union beim Parteitag 87, als letzte Partei, eine Frauenquote in der Parteiführung beschloß. Und dann war da noch der „Historikerstreit“, bei dem es nur auf einer Seite Historiker gab, auf der anderen nichtsnutzige Linke, gerne Frankfurter Schule, die dann auch noch gewannen. Und FJS kurz vor seinem Ableben noch vor den Grünen warnte. Da muß man „Verschwörungsnazi aus dem Osten“ sein, um da eine deutliche Linksdrift zu erkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=p67I2n5o-NQ – Eindeutig, eine Linksverschiebung der Alt-Partei kann man nach der Rede, 1986, nun wirklich nicht erwarten / feststellen. Solche Dinge sagte FSJ ja einfach nur so daher. Eine Entwicklung zu 1998, 2015 oder 2021 oder 2025 ist jedenfalls absolut nicht erkennbar. (Kann winzige Spuren von Sarkasmus enthalten)
„Im zeitlichen Rückblick mögen bereits damals durch geeignete Personalentscheidungen für Spitzenämter Weichen gestellt worden sein, um die Gräben der Gewaltenteilung in unserem Lande sukzessive einzuebnen.“
Prust, also erst danach wurde diese „Gewaltenteilung“ beseitigt? Interessante Welt in der Sie lebten / leben, mit der echten BRD hat die wohl nicht viel gemein (gehabt). Aber um die politische Justiz der BRD vor dem Abgang Köhlers erkennen zu können, muß wohl auch wieder „Verschwörungsnazi“ sein.
„Doch auch viele der heute gesellschaftszerstörenden pseudowissenschaftlichen Traumtänzereien hatten erst zu jener Zeit ihren Anfang genommen.“
Die „Traumtänzereien“ kamen alle aus den USA, begannen da deutlich früher und wurden, wie alles aus den USA, von den Wessis begierig nachgebetet. Die Weltfrauenkonferenz der UNO, 1995 in Peking, beschloß nicht aus Lust und Laune „Gender“, so was braucht Anlauf, um die Politik dafür reif zu machen (Politik = „konservative CDU von Bimbesbirne). „Klima“ begann in den 50ern und wurde so um 87 bei der UNO eingebaut, mit Gründung des IPCC. Aber ja, „alles Ungemach fiel mit Merkel vom Himmel“ und wer was anderes belegen kann, ist wieder „Verschwörungsnazi“.
„denn selbst bei den ekelhaften frühkindlichen Phantasien von Grünen-Funktionären der Anfangsjahre“
„Anfangsjahre“ – Wenn man „bis nach 2000“ so bezeichnen will, weil erst da die Kinderfickerei aus den offiziellen Absichten der Grünen getilgt wurde.
„Seine Weigerung, Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee zu leisten, begründete er 1957 auch damit, dass er nicht auf Landsleute schießen wollte.““
Klasse, die allgemeine Wehrpflicht gab es bei der NVA erst ab 1962. 1957 hat er sich freiwillig melden müssen, um dann „zu verweigern“.
„Warum denken deutsche Linke nicht national, sondern wollen dieses Land mit Gewalt zerstören?“
Weil sie seit 80 Jahren eine Gehirnwäsche bekommen. So was braucht Zeit zu wirken, kann nicht zu stark gemacht werden, weil es sonst Abwehrreaktionen gibt, dann mußten erst die „Erlebnisgenerationen“ wegsterben, man hat auch erst alles unterwandern müssen, sich erst als die „Guten“ in die leeren Hirne hämmern müssen und ein Heer an Abhängigen schaffen müssen (abhängig vom umverteilten Steuergeld), die aus Selbserhaltungstrieb folgen. Und dann ist „national“ halt auch noch gleichgesetzt worden mit „Nazi“, weil Linke intellektuell meist nicht in der Lage sind komplexere Sachverhalte zu begreifen, schon gar nicht die Rotfrontkämpfer der Antifa beim Prügeln.
„dass eine demokratische deutsche Republik die Zeichen der Zeit nicht erkennt und am Ende vom bösen Klassenfeind “Trump-fatal” gerettet werden muss…“
Soll ich das so verstehen, daß Sie eingestehen, was die BRD ist (eine lupenreine Diktatur)? Und dann die Annahme Trump würde den Sauhaufen hier retten, nachdem die USA erst alles getan haben ihn anzurühren. Klar, der hat ja nichts besseres zu tun und kam auch immer mit „Make Germany Great Again“ an, damit hat der die Wahl gewonnen, in den USA … Der wartet nur darauf den Laden hier zu finanzieren.
ohoh, das gibt Ärger diese Stellungnahme ist nicht Grün convertiebel,ist der D.Hasser am Ende ein Starker,im Marsch durch die Geschichte,wird ein Biodeutscher Exodus der Fähigen einsetzten.Da das Grüne in Germoney mit starken Bürgern nichts anfangen will,warum sollten die Biosteuerzahler für Grünrote Antideutsche sich kaputt arbeiten?? Da es am Ende so nicht geht,die „Reichen“ vor dem Kollabs Rebuplik_flüchtige werden,die Bürger€ndeignung am Ende für unausweichlich Rotgrünen Murks Ante Portas steht.MfG BRD Ade.
@“1967 hatte kein anderer als Rudi Dutschke die Idee vom Marsch durch die Institutionen. “
Das stimmt nicht. Diese Strategie hatten schon die Illuminaten, Gründung vor über 200 Jahren von Adam Weishaupt, Alias Spartakus. Die wurden damals verboten. Karl Marx griff einige Ideen von denen auf.
Sehr gut, Marcus Junge!
Grüße vom Kopekenstudent.
Es ist gar nicht so einfach sich in der Diktatur raus zu halten. Ich habe es in der DDR versucht.
Einmal in den Fokus der Diktatur gekommen zu sein, konnte dann schon unangenehme Folgen haben. Als ich mich vor der Mitgliedschaft in der SED drückte ging ich, nach dem Studium in eine Liberale Partei, Damit war mein Fortkommen in der DDR besiegelt, was man mir auch im VEB deutlich sagte. Außerdem musste mein Vater der in SED war in der Kreisleitung der SED antanzen und sich rechtfertigen über meine Entscheidung. Das Schärfste war das ich ca. 400 km entfernt vom Wohnort meines Vaters wohnte und dort niemandem davon erzählt hatte. So geht Diktatur!