Dreiste Geschichtslügen: Johann Wadephul, Schutzengel und Wohlfühlbegleiter aller syrischen Geflüchteten

Dreiste Geschichtslügen: Johann Wadephul, Schutzengel und Wohlfühlbegleiter aller syrischen Geflüchteten

Johann Wadephul (CDU), die nächste Flasche im Außenamt: Alles zum maximalen Schaden Deutschlands – „whatever it takes“ (Foto:Imago)

Die schwarz-rote Koalition befindet sich zwar in der Dauerkrise, die aktuelle Missstimmung wurde jedoch von CDU-Außenminister Johann Wadephul ausgelöst. Dieser hatte wieder einmal mit bizarren Einlassungen auch und gerade in den eigenen Reihen für Fassungslosigkeit gesorgt, als er letzte Woche beim Besuch eines Vororts der syrischen Hauptstadt Damaskus behauptete, hier könnten „wirklich kaum Menschen richtig würdig leben”, weshalb die rund 1 Million syrischen Flüchtlinge in Deutschland zumindest “kurzfristignicht zurückkehren“ könnten. Mit dieser gegen den Koalitionsvertrag verstoßenden Aussage rannte Wadephul natürlich offene Türen bei der SPD ein, die bis zur Einbürgerung als “Deutsche” am liebsten keinen einzigen Syrer (oder sonstigen Geflüchteten) ziehen lassen wollen. Da es sich beim Kompromiss der Rückführung der Syrer (an sich ein rechtlich gebotener und selbstverständlicher Vorgang) um eine der wenigen von der Union zur Gesichtswahrung gegenüber der SPD durchgesetzten migrationspolitischen “Erfolge” handelt, ist Wadephuls Einschätzung ein umso dreisterer Querschläger gegen die ohnehin verzagten Bemühungen dieser Bundesregierung, endlich zumindest kosmetische Rückführungen zu beginnen. Im Auswärtigen Amt hatte Wadephul stattdessen nochmals nachgelegt und verkündet, dass es nur noch um die Rückführung einer „überschaubaren Zahl von Personen“ gehen dürfe, Straftäter etwa, während Syrien für die meisten Syrer viel zu gefährlich sei.

Das soll aber offenbar nur für die Syrer in Deutschland gelten, von denen mehr als die Hälfte staatliche Vollversorgung und Logis genießen – denn alleine aus der Türkei kehrten eine Million syrische Flüchtlinge inzwischen in ihre Heimat zurück, um dort am Wiederaufbau ihres Landes mitzuwirken. Doch der Außenminister bleibt stur und sorgt sich wieder einmal rührend um alle Hierhergelaufenen – bloß nicht um die Interessen Deutschlands. Um der seit Tagen anhaltenden Empörung in CDU und CSU zu begegnen, erschien Wadephul gestern vor der Unionsfraktion – doch statt dort zurückzurudern, legte er noch eine Schippe drauf und gab sogar noch größeren Unsinn als letzte Woche von sich: In Syrien sehe es derzeit schlimmer aus als in Deutschland 1945, faselte er wahrheitswidrig, und berichtete als Beweis von einer „halbstündigen apokalyptischen Autofahrt durch die Mitte von Damaskus“.

Bodenlose Frechheit gegenüber Deutschen

Diese neuerliche bodenlose Frechheit Gegenüber den Überlebenden Deutschen, die nach dem Krieg dieses Land und der schwersten Entbehrungen wieder aufgebaut und zu wirtschaftlicher Blüte geführt haben, stellt eine weitere Geschichtslüge dieses Ministers dar, nachdem er gerade erst (wie auch Lügenkanzler Merz bei seinem Staatsbesuch in Ankara) gegenüber der türkischen Zeitung „Hürriyet“ die kontrafaktische Legende wiederholt hatte, türkische Gastarbeiter hätten das deutsche Wirtschaftswunder ermöglicht und das Nachkriegsdeutschland mit aufgebaut – ein sachlich falscher und anachronistischer Mythos, der nun durch den absurden Vergleich Syriens mit dem 1945 restlos zerbombten Deutschland nochmals gestoppt wird. Denn abgesehen davon, dass die Deutschen 1945 nicht als Geflüchtete im Ausland verharrten, weil Ihnen die Rückkehr in die Ruinen ihrer Heimat unzumutbar gewesen wäre, Waren Sie selbst ist, die ihr Land tatkräftig aus dem Nichts wieder aufbauten.

Merz versuchte in der Sitzung, die Wogen zu glätten, indem er Wadephuls angeblich „hohes Ansehen“ in der Region lobte, aber auch klarstellte, dass es keine Asylgründe mehr für Syrer gebe, da der Krieg vorbei sei. Diese “hohe Ansehen“ jedoch nicht auf irgendein diplomatisches Geschick zurückzuführen, sondern auf die immer neuen deutschen Steuermillionen, die er auch diesmal wieder blanko als Hilfsleistungen versprach. Zustimmung kam natürlich von den Grünen, denen jeder Vorwand recht ist, damit kein einziger Migrant Deutschland je wieder verlässt – und vom früheren Kurzzeit-CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz, den man ebenfalls als faktischen Grünen ansehen muss. Dieser sprang Wadephul mit der Aussage zur Seite, die Arbeitslosigkeit in Syrien liege bei 40 bis 60 Prozent, Häuser und Infrastruktur seien zerstört – als ob dies nicht das stärkste Argument für die Rückkehr möglichst vieler Syrer in ihre Heimat wäre. Und selbst das unsägliche deutsche Staatsoberhaupt meinte, sich sogar von Ghana aus, hier höchstpersönlich einschalten zu müssen: „Jemand, der vor den Trümmern eines Krieges steht, sein Erschrecken äußert und sich selbst laut fragt, kann man darin wohnen – diesem Erschrecken kann man auch mal eine Weile Raum lassen“, fabulierte der dekadente und völlig entrückte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der gerade für 200 Millionen Euro Steuergeld eine Zwischenunterkunft für die Dauer der Renovierung von Schloss Bellevue bezieht.

Geschichtsklitterung im Dienst der Migrationsagenda

Die ganze Debatte ist so über alle Maßen absurd, wie es eben nur in Deutschland möglich ist. Nach Ansicht Wadephuls, Polenz` und Steinmeiers soll offenbar irgendjemand anderes das zerstörte Land wieder aufbauen – wohl damit die in Deutschland lebenden und bis dahin längst mit zwei Pässen ausgestatteten Syrer sich dann ins gemachte Nest setzen können?!? Dabei könnten gerade die aufgestauten Aggressionen, die syrische Jungmänner  hierzulande mit beeindruckenden Auswirkungen auf Kriminalstatistik abreagieren, als ihre überschüssige Energie zum Wohle Syriens vor Ort in produktive Arbeit umgeleitet werden, anstatt sie an deutschen Frauen auszulassen. Zumal die syrische Regierung ja selbst händeringend um die Rückkehr ihrer Landsleute wirbt…

Wadephuls unsägliches Geschwätz zeigt wieder einmal, dass die deutsche Geschichte für heutige Politiker nur noch ein Steinbruch für hanebüchene und völlig abwegige Vergleiche ist, um die falsche Politik der Gegenwart zu rechtfertigen – in diesem Fall insbesondere der Migrationsagenda: Andersdenkende sind heute Nazis und die AfD wird zur Wiedergängerin der NSDAP umgelogen, türkische Gastarbeiter haben Deutschland aufgebaut und in Syrien sieht es schlimmer aus als in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Angesichts des galoppierenden Wahnsinns in diesem Land wäre es nicht verwunderlich, wenn bald noch der Vorschlag käme, Deutsche sollten als Freiwillige nach Syrien reisen, um beim Wiederaufbau zu helfen und dafür Sonderprämien erhalten. Wadephul jedenfalls hat einmal mehr gezeigt, dass er seinem Amt ebenso wenig gewachsen ist, wie seine Vorgänger Heiko Maas und Annalena Baerbock. Kein anderes Land leistet sich solche Totalausfälle in höchsten Ämtern. Wenn es noch politische Kultur in diesem Land gäbe, müsste er seines Amtes enthoben werden. Aber dies ist angesichts des Zustands dieser Regierung, der wiederum der völligen Unfähigkeit ihres Personals geschuldet ist, wohl ausgeschlossen.

11 Antworten

  1. Der Johann ist aber auch ein „G´scheitl“.
    Na dann sollte er mal die Ärmel hochkrempeln und es den Syrern dort so richtig schick und gemütlich machen, damit sie gern heimkehren.

  2. Prima Artikel! Dieser Wahnsinn der Wahnsinnigen muss dringend gestoppt werden! Nur, wer macht das? Im Westen gewinnt die CDU immer noch Wahlen. Der Wadenbeißer ist nur eine Marionette. Der lügt im Auftrag den ganzen Tag. Die Deutschlandzerstörer Merz, Merkel, Blackrock sind die Auftraggeber. Alles nur Show vornerum. Erst hieß es wegen Assad können sie nicht zurück. Dann bomben die selben Leute den weg, die heute sagen, geht nicht zurück, Land kaputt. Eine Verarsche des deutschen Steuerzahlers, nichts anderes ist das!

  3. Seit 120 Jahren ist das Problem Europas nicht Russland sondern die meiste deutsche Elite und ihre Politiker und Medien!!!….Russland hätte nach WKII 27 Millionen Gründe gehabt, Deutschland auf ewig als Feind anzusehen. Russland war pragmatisch genug, dies nicht zu tun. Wer als Deutscher angesichts dieses geschichtlichen Hintergrunds Russland als Feind bezeichnet und dies mit dem Zusatz „immer“ versieht, der hat in der Schule nicht aufgepasst und disqualifiziert sich selbst mit so einem Statement für höhere politische Ämter. Solche Statements zeigen einmal mehr, wie sehr sich die Politik verrannt hat.

    Solche Personen haben in der Politik nichts zu suchen. Es braucht permanent Friedenstauben und Brückenbauer. Was ist so schwierig an diesen Eigenschaften? Warum erkennt man sie in der westlichen Welt so wenig? Aufwachen. Bitte. Aber ALLE……Fakt ist: Die DE Wirtschaft ist auch 2025 offiziell auf dem absteigenden Ast – und wird es ohne billige Energie aufgrund ihrer falschen Energiepolitik wohl auch in den kommenden Jahren bleiben. Zusammen mit den Problemen der unkontrollierten Zuwanderung und den damit einhergehenden soziökonomischen Spannungen wird DE vor allem mit sich selbst beschäftigt sein. Auf dem internationalen Parkett spielt DE vorläufig wohl keine Rolle mehr – ein neuer Außenminister ändert daran wenig. Die ganze Regierung gehört in die Wüste!!!

  4. @Wadephuls angeblich „hohes Ansehen“
    dieses „Ansehen“ ist ausschließlich den Millionen geschuldet, mit denen er herumwirft. Da ist er wie der allerlängste Außenminister der Brieftasche, der auch überall seine „Freunde“ kaufte !
    An den kann ich mich noch erinnern, wie er herumjammerte, das er das als dienstältester erfahrener Außenminister nicht verstehen können, warum die USA damals in – ich glaube – Grenada einmarschieren, obwohl er doch 20 mal hin- und hergeflogen ist, um Militär und Krieg zu vermeiden !
    Ich als Pack aus Dunkeldeutschland sehe da nur die Sieger im Intelligenzlimbo von Leuten, die in ihrer Gesamtheit nicht die Gefriergrenze in Fahrenheit erreichen !

  5. Im November 2024 gaben sich zwei russische „Prankster“ bei Herrn Wadephul als Selenski-Nahen Politiker aus und baten um Auskunft , was wohl unter einer CDU-Regierung fuer Kiew zu erwarten sei . Wadephul antwortete sehr Auskunftsfreudig . Wenige Wochen danach , traf Wadephul waehrend eines Merz-Besuchs in Kiew auf genau jenen Selenski-Nahen , dem er – wie er glaubte – kurz zuvor noch freimuetig Rede und Antwort gestanden hatte . Waehrend dieser Augen-in-Augen-Gespraechen schien ihm nicht aufzufallen , dass mit dem ersten Gespraech am Telephon womoeglich etwas nicht ganz stimmen konnte . Im Gegenteil . Schon waehrend des Rueckflugs oder kurz nach der Landung in Deutschland , bedankte er sich bei dem „Selenski-Nahen“ fuer das fruchtbringende Gespraech , waehlte jedoch fuer jene SMS genau jene Nummer , welche er seit dem ersten Prankster-Gespraech auf seinem Telephon gespeichert hatte . Kurz darauf kontaktierte er die Prankster in der Annahme , es sei der Selenski-Nahe , erneut , um „ihm“ zu versichern , dass Russland seit jeher der Feind Deutschlands sei und auch auf immer bleiben werde . In einer Fernsehsendung in Russland mit Experten aus Militaer , Sicherheitsdiensten und Medien , inklusive der Prankster selbst , ging eine Mischung aus Unglaeubigkeit , Mitgefuehl , Belustigung und Besorgnis hervor ( wobei die Unglaeugigkeit gegenueber einer solchen Verdummung innerhalb der deutschen politischen Kaste , fuer das meiste Erstaunen gesorgt haben duerfte ) . Ein solcher Mann , mit solchem Aufnahmevermoegen , ist nun Aussenminister ! Unter Merz !! Wieviel braucht es denn noch , um dem Michel die Schlafmuetze abzuziehen ?

  6. Was für eine Verarsche: 15.000 Ausreisewillige wieder zurück und Afghanen-Nachschub aus Pakistan

    Die Friedrich-Merz-Regierung versprach vor dem Regierungswechsel eine radikale Migrationswende: Weniger Zuzug, mehr Abschiebungen, ein Ende der unkontrollierten Masseneinwanderung. Doch was ist Realität: Verarsche des deutschen Steuerzahlers.

    Statt Kurskorrektur in der unkontrollierten, mehrheitlich muslimischen Massenmigration hat sich nichts aber auch gar nichts geändert: Seit August ist klar: Über 15.000 Migranten, die nach geförderter Ausreise mit Prämie – bis zu 3.000 Euro – prompt zurückkehren und wieder Leistungen kassieren. Und dann fast zeitgleich: Trotz angeblichem Stopp werden Afghanen per Linienflug aus Pakistan nach Deutschland geholt.

    Seit 2022 haben mehr als 15.000 Ausreisewillige dank der „Rückkehrprämie“ das Land verlassen – freiwillig, mit vollen Taschen. Kosten für den Steuerzahler: Millionen. Doch statt dauerhafter Abwesenheit strömen sie zurück wie die Lemminge. Warum? Weil Deutschland der Jackpot ist: Bürgergeld, freie Unterkünfte, medizinische Versorgung ohne Gegenleistung. Merz‘ Innenministerium, schweigt dazu peinlich berührt, während Gerichte – infiltriert von linksgrüner Justiz – Rückkehrer schützen. Das ist kein Versehen, das ist System! Die CDU, die vor der Wahl zwar nicht wörtlich aber dennoch von „Remigration“ schwafelte, lässt weiterhin zu, dass unser, bereits am Rande des Belastbaren angekommenes Sozialsystem als Einladungskarte missbraucht wird. Jeder Rückkehrer kostet dem Steuerzahler Tausende – für Wohnen, Bildung, Integration, die nie kommt. Hinzu kommt: Viele dieser „Geflüchteten“ waren schon mal straffällig.

    Aber damit nicht genug: die Regierung toppt den Irrsinn mit frischem Nachschub. Wie Apollo News berichtet, landen derzeit die dritte Gruppe afghanischer „Aufnahmezusagen“ aus Pakistan in Hannover.
    https://journalistenwatch.com/2025/10/30/was-fuer-eine-verarsche-15-000-ausreisewillig-wieder-zurueck-und-afghanen-nachschub-aus-pakistan/

  7. Ich muß gestehen, Wadephul tut mir etwas leid. Ganz offensichtlich hat er die Anforderungen seines Postens unter- und seine persönlichen Fähigkeiten überschätzt. Kann ja mal vorkommen.
    Wenn er schlau ist, zieht er sich schnellstmöglich auf seinen Abgeordnetenposten zurück und gibt den Weg frei für die Ernennung einer geeigneteren Person zum Außenminister.

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