Dumm studiert?

Dumm studiert?

Historisches Hauptportal der Universität Bologna (Foto:Imago)

Spätestens als „Covid-19“ nirgendwo begieriger aufgesogen wurde als in Europa, sollte man hierzulande den Anspruch einer Hochkultur des Geistes aufgegeben haben. Die nicht enden wollende Übersterblicheit in Mittel- und Westeuropa im Gegensatz zu den osteuropäischen Ländern ist die fatale Folge einer Bildung, die Worte als Wissen verkennt. Der Westen hat zu lange zu viel geglaubt, um klug zu werden. Wer sich auf die Suche begibt, warum selbst dreiste Unwahrheiten hierzulande so bereitwillig aufgenommen werden, stellt schnell fest: Fakten waren im „Wertewesten“ nur selten erwünscht. Zu lange waren die gesellschaftlichen Strukturen autoritär, als dass man die herrschende Überzeugung an der Wirklichkeit hätte messen dürfen. Jede rationale Analyse hätte die Herrschaftsverhältnisse in Frage gestellt. Schule und Studium sorgen für die nötige Dressur. Europa war nie der Subkontinent von Dichtern und Denkern, mit denen man weltweit hausieren geht.

Bologna war nicht zufällig der Ort, an dem 1999 unter dem Deckmantel einer “Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Hochschulsystems“ der letzte Sargnagel für eine Geistesbildung eingeschlagen wurde. In der ältesten Universität Europas hatte man bereits Ende des 11. Jahrhundert den Grundstein für das Missverständnis der europäischen „Bildung“ gelegt: Die Studierenden sollten vor allem reproduzieren. Nicht zufällig hieß das Standardlehrbuch der Medizin über Jahrhunderte „Kanon der Medizin“: Einer singt vor, die anderen wiederholen.

Universitäten absorbieren den Intellekt

Die kirchlichen Urheber beabsichtigten weder in Bologna vor über 900 Jahren, noch bei den anderen Universitätsgründungen, analytisches Denken zu fördern. Es ging um loyale Führungskräfte. Nach dem Vorbild von Koranschulen sollen in Bologna Kirchenmänner ab 1088 junge Menschen unterrichtet haben. Ab wann die Unterweisungen den Rahmen einer Bibelschule sprengten, bleibt unklar. Das heute genannte Gründungsdatum der Università di Bologna wurde im Nachhinein festgelegt und ist wahrscheinlich um einige Jahrzehnte rückdatiert.

Der Kirchenkonzern mit seinen mönchischen Orden war zunächst an Gottesbeweisen und neuen Rechtsnormen interessiert. Das angeblich lange vorbestehende „Römische Recht“ sollte germanisch-keltische Rechtsgrundsätze abwerten, verdrängen und durch schriftlich fixierte Paragraphen ersetzen. Dies schuf für Kirche und Adel die Voraussetzungen für eine Enteignung vorbestehender Stammesgesellschaften, in denen Privateigentum eine Randerscheinung war. Germanische und keltische Traditionen fußten auf Gemeineigentum und Rechtssicherheit, die auf bisherigen Übereinkünften beruhten.

Kenntnisse über Machtmechanismen

Empirie, eigenes Denken und naturwissenschaftliche Experimente fehlten im Lehrplan. Das in Klöstern gefürchtete Klima von Kindesmissbrauch und homosexuellen Übergriffen fand seine Fortsetzung in den Universitätskollegien. Länder mit einem hohen Anteil an Internaten leiden heute noch darunter. Die ausnahmslos männlichen Erstsemester waren damals meist in der Altersgruppe von 14 bis 16 Jahren. Glaubenssätze und Zensur begrenzten die Lehrinhalte. Anstellungen innovativer Querdenker ließen sich über Jahrhunderte verhindern.

Der Philosoph Francesco Patrizi da Cherso (1529-97) forderte vor einem halben Jahrtausend erfolglos eine breit angelegte, unbefangene Forschung anstelle der vorherrschenden moralischen und ideologischen Indoktrination. Ohne Berücksichtigung ökonomischer und finanzieller Verhältnisse wäre alles leer und luftig. Statt Schlachten, Eroberungen, Belagerungen, Siege oder Niederlagen nachzubeten, seien Kenntnisse über Machtmechanismen nötig.

Auf dem falschen Startblock

Es dauerte Jahrzehnte, bis andere Fächer wie Philosophie, Rhetorik, Arithmetik und Medizin folgten. Naturwissenschaften waren bis zur 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts nicht im Angebot. In Bologna wurden alle Fakultäten erst im 16. Jahrhundert unter einem Dach vereint. Namen und Baulichkeiten englischer Colleges (Christ Church, Corpus Christi, Jesus) künden noch heute von kirchlicher Entstehung und Eigenständigkeit der Ordenshäuser innerhalb einer Universität. Hörsäle, Bibliotheken und Klöstern nachempfundene Lehrgemeinschaften (Kollegien, Colleges) entwickelten sich erst mit einer steigenden Zahl von Studenten.

Die europäische Universitätsbildung ist nicht irgendwann in ihrer Geschichte vom Weg eines vorurteilsfreien Denkens abgekommen. Sie stand auf dem falschen Startblock. Durchgängig hatten Eminenzen Vorrang vor Evidenz. Die jeweils Mächtigen der Zeit waren nicht an Wissenszuwachs interessiert. Loyalität statt Forschergeist war gefragt. Ziel des Studiums war es, die Herrschaft zu stabilisieren. Das kirchliche Korsett für die Geisteswelten entlarvte sich schon durch den Priesterrock bzw. den Talar der Professoren, die diese noch bis zum Ende der 1960er trugen. Das neu belebte „klassische Latein“ bildete bis zum Ende des 19. Jahrhunderts das Korsett der Gedanken. Wortschatz und Sprachstruktur der kirchlichen Geheimsprache legten das Denken fest. In auffällig kurzer Zeit gesellte sich um das Jahr 1500 „Altgriechisch“ aus der graecophilen “Gelehrtenrepublik” hinzu. Die Lebenswelt blieb außen vor, wenn nirgends die jeweilige Alltagssprache als wissenschaftsfähig galt.

Konvolut an überraschenden Fundstücken der Antike

Es war kein Zufall, dass erst jetzt in der supranationalen „Gelehrtenrepublik“ der Renaissance angebliche Kopien antiker Schriften auftauchten, die über eintausend Jahre niemand gekannt und vermisst hatte. Das angeblich hohe Alter suggerierte Legitimation, die die Inhalte mangels Evidenz gar nicht beanspruchen konnten. Mit diesem Konvolut an überraschenden Fundstücken der Antike im Rücken, konnte man dann nicht nur evidenzfreie Spekulationen, sondern eine faktenwidrige Wissenschaft etablieren. Eine Anatomie, die im Widerspruch zur Sektionswirklichkeit stand, eine Physiologie ohne Blutzirkulation und Nervensystem, Physik und Chemie ohne Experimente, Astronomie ohne Himmelsbeobachtung – alles überdauerte mit dem Siegel der „Wissenschaft“ Jahrhunderte (siehe hierzu das aktuelle Buch des Autors, „Tatort Vergangenheit“.

Eine Vereinheitlichung und ein überstaatliches Bildungswesen wurden von den Jesuiten im Rahmen der Gegenreformation ab der Mitte des 17. Jahrhunderts vorangetrieben. Der von einem spanischen Offizier gegründete Orden verstand sich als intellektuelle Speerspitze des Katholizismus. Frühzeitig erkannten die Spanier, dass man die besten Köpfe der heranwachsenden Generation vereinnahmen musste, um reformatorisches Gedankengut zurückdrängen. In ganz Europa entstanden unter ihrer Führung Bildungskasernen, die sogenannten Jesuitenkollegien, die in ihrer Größe und Weitläufigkeit bis heute Stadtbilder prägen und weiterhin (Hoch)schulen beherbergen.

Jesuitische Bildungskasernen werden zu Hochschulen

Die Jesuiten beanspruchten ganz unverblümt die Bildungshoheit. Es war deswegen ein Programm für eine europaweit standardisierte Bildung, als der fünfte General des Ordens der Gesellschaft Jesu 1599, fast genau 400 Jahre vor der heutigen „Bologna-Reform“, für alle Kollegien eine neue, einheitliche Studienordnung verfügte. Das Studium erhielt für alle katholischen Territorien eine einheitliche Rechtsgrundlage und ermöglichte einen ungehinderten Wechsel des Studienortes. Man kann dies als Vorgriff für den heute angestrebten europäischen Hochschulverbund am „Universitätsplatz Europa“ sehen, mit vergleichbar bewerteten Leistungen in einer Art Einheitswährung. Eine Angleichung zu den Vereinigten Staaten mit ihren Eliteuniversitäten.

Das Geistesleben wird bis heute von klerikalen Ordnungsstrukturen bestimmt. Die „Bologna-Reform“ atmet diesen Geist. Jetzt will allerdings das angelsächsische Imperium mit seinen supranationalen Kraken – UN, IWF, NATO – den Takt für seine Vasallenprovinzen vorgeben: Rankings, Wettbewerb und Seilschaften von Gefolgsleuten, eingenordet über Ehrungen in eingespielten Netzwerken, produzieren Sieger und Verlierer. Anerkennungen, Akkreditierungen und staatliche Förderung lenken das gesellschaftliche Führungspersonal im Interesse der Mächtigen. Evidenz wird von einer „scientific community“ weggesperrt, sobald sie den Vorgaben dominierender Industrien oder internationalen Verflechtungen zuwiderläuft.

Akademisches Wolkenkuckucksheim

Die Hinwendung Europas zu einer fabulierten Antike hatte noch eine andere weitreichende Konsequenz: eine fatale Realitätsferne. Bringen die intellektuell Wachesten einer Bevölkerung die prägenden Jahre ihres Lebens in virtuellen Realitäten zu, fehlt ihnen am Ende der Wirklichkeitssinn. „Realgymnasien“ kamen im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zu spät. Europa war bereits zu einem Subkontinent weltfremder Traumtänzer verkommen, der fortan von Krieg zu Krieg und von einer Wirtschaftskrise in die nächste taumeln sollte.

Was ist an Erkenntnissen und Aufklärung zu erwarten, wenn die Fakultäten inzwischen nicht mehr in der Hand von Kirche und Landesherren, sondern finanzstarker Interessengruppen sind? Schon vor einem Jahrhundert machte der frischgebackene Professor Albert Einstein klar, was von der Qualität des universitären Lehrpersonals zu halten ist. Er meinte, dass er unter den „Huren“ angekommen sei. Weniger untergriffig kann man von „Mietmäulern“ bei den universitären Meinungsführern sprechen. Niemand ist erpressbarer und willfähriger als Akademiker. „Wissenschaft“ ist zur Propaganda für die dominanten Interessen verkommen. Universitäten sind keine Tempel der Weisheit – seit Beginn werden dort Lügengebäude fabriziert und einzementiert.

Offenbarungseid der Geistesbildung

Solange Macht und Bildung miteinander verknüpft bleiben, werden Schulen und Hochschulen immer treue Diener hervorbringen. Die humanistische Akademisierung immer größerer Teile der Bevölkerung war die wesentliche Voraussetzung, um oligarchische Herrschaftsverhältnisse über die Zeiten zu retten. Für eine wirkliche Geistesbildung braucht es andere Strukturen als unsere Schulen und Universitäten.

Die Analysen des Amerikaners John Caldwell Holt (1923-85) und des katholischen Theologen Ivan Illich (1926-2002) kamen auf unterschiedlichen Zugangswegen zum gleichen Ergebnis: „unschooling“ oder „deschooling“ lauten ihre Schlagwörter für die Wiederherstellung eines lebendigen Geisteslebens. Bezeichnend, dass sich keine deutschen Entsprechungen für die englischen Begriffe etablieren konnten. Die ideologisch-dogmatischen Bildungseinrichtungen Europas waren und sind der Tod des freien und logischen Denkens. Wer in seiner Ausbildung vorwiegend geglaubt und wenig analysiert hat, der verinnerlicht leichter einen abrupten Klimawandel, unvorhersehbare Pandemien und unvermeidbare Kriege als Fakten.


Dr. med. Gerd Reuther ist Radiologe, Medizinaufklärer und Medizinhistoriker. „Tatort Vergangenheit. Wie eine Fake Past unsere Zukunft diktiert“ lautet der Titel seines aktuellen Buches.

13 Antworten

  1. „Die jeweils Mächtigen der Zeit waren nicht an Wissenszuwachs interessiert. Loyalität statt Forschergeist war gefragt.“
    Und das ist heute anders? 🧐

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  2. „Die ideologisch-dogmatischen Bildungseinrichtungen Europas waren und sind der Tod des freien und logischen Denkens.“

    „Bildungseinrichtungen“ nennt man in China geschlossene Anstalten zur Umerziehung politischer Abweichler.

    In Deutschland sind die Schulen, welche auch Erziehungsanstalten genannt werden, geistige Abrichtungsstätten. Wer seelisch nicht stark genug ist, wird dort auf Linie gebracht und verläßt die Schule als politischer Idiot, verblödet aber folgsam.
    Dazu gratuliert man den Verdooften mit den Worten:
    „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“
    😖

    Noch Fragen?

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  3. „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad institutioneller Bildung
    ersetzen – aber keine solche Bildung ersetzt natürlichen Verstand.“

    Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph …

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  4. Ja, ich gebe zu, für die jetzige Demokratie bin ich zu dumm ! Ich bin zu dumm, mich von den rot-grün-woken Hirnis bekehren und finanziell unendlich ausbluten zu lassen, ich bin zu dumm in einem biologischen Mann als Frau zu erkennen, obwohl er noch alle Merkmale z.B. Penis und Bart trägt, ich bin zu dumm, Gesetze die gebrochen werden für Recht zu halten, ich bin zu dumm ein Ja als Nein und umgekehrt zu erkennen…tja…. ich bin zu dumm dafür das 2+2=5 sind, aber ich bin noch fähig– die AfD zu wählen, weil ich einen IQ von 134 habe !!

    Außerdem arbeitet die Politik hart daran, die „Volksverdummung“ weiter voranzutreiben, einfach durch absenken der Standards und dem einführen von rund 100 bla bla Fächern. Die Abschaffung der Demokratie bzw. Unterordnung unter die politische Interessen und Ideologien von GEISTESKRANKEN ist ebenfalls seit Frau Merkel in vollem Gange. Eben DDR 2.0.

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  5. ,,Germanische und keltische Traditionen fußten auf Gemeineigentum und Rechtssicherheit, die auf bisherigen Übereinkünften beruhten.“ Das erklärt den Linksdrall der Nachfahren.

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  6. handwerker, gärtner und alle, die etwas konkretes tun, möglichst mit den händen, können heute klarer und unabhängiger denken als die meisten akademiker, die anfälliger für propaganda sind. ist gut untersucht, ist auch meine erfahrung.

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  7. Der erste grosse Rumms war Helmut Kohl, der die Zahl der pro Jahr neu diplomierten Ingenieure zwischen 1985 und 1995 verfünffachte, während die Zahl zwischen 1945 und 1985 ziemlich konstant gewesen ist, für 4 von 5 gab es also überhaupt keine Verwendung, neben dem, dass diese Steigerung vor allem aus einer Niveauabsenkung erfolgte.

    Der zweite Rumms war dann die Bolognareform, ab dann wurde ohne Bücher „studiert“ die einschlägigen Buchhandlungen in den grossen Universitätsstätten verschwanden. Elsevier verrammschte seine Fachlexika (auch ich habe mich eingedeckt). Neuauflagen der Standardlehrbücher ist seit dem micht mehr erfolgt, d.h. den Bronstein gibt es inzwischen wieder.

    In den nächsten Jahren wird sich weltweit herumsprechen,dass deutsche Ingenieure nichts mehr taugen.

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  8. Hr. Dr. med. Gerd Reuther hat recht. Je länger der „Schulbesuch“ dauert, desto höher ist die Indoktrination. Auch deshalb ist die Covid-Plandemie bis zum heutigen Tag so erfolgreich.

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  9. Seit ihrer Gründung sind die Kirchen korrupt und kontraproduktiv für Erkenntnis und Glauben. Schon immer haben sie mit den Mächtigen gemeinsame Sache gemacht und ihre Schäflein verarscht anstatt sie vertraut zu machen mit den ewig gültigen in der Bibel niedergeschriebenen Wahrheiten.

  10. Die Mitteleuropäer sind selber Schuld an ihrer Kulturkatastrophe, denn sie haben ihre wahren Kulturbringer zu lange und zu oft von sich gewiesen, sind ihnen nicht gefolgt. Seit gut 2’000 Jahren! Sie bevorzugen Ver -Führer, statt wahre Führer; das wisst ihr Deutschen ja am Besten, nicht wahr… Nun, die wahren Führer, waren im 20. Jhdt. nirgendwo so häufig vertreten, wie in Mitteleuropa; aber kaum jemand weiss davon (siehe Artikel oben). Eben: Wer die Geschichtsschreibung beherrscht, beherrscht das Denken und den Glauben der Menschen. ALSO?!
    Der für Euch Deutsche wichtigste, wahre Kulturbringer, war Rudolf Steiner. NICHT die Tun-so-als-ob Antrophosophen. NIE den Meister mit den Schülern verwechseln! Mit R.S., wäre Euch alles heutige Übel (plus 2. Weltkrieg, 3. kalter Weltkrieg, 4. Multikulti-EU-Krieg) erspart geblieben! Aber die intellektuell – emotional vermurksten Ego der Mitteleuropäer, haben anders gewählt; immer wieder…
    Stammt der Mensch vom Affen ab? – Dann ist ja alles natürlich, wie es ist…
    Stammt der Mensch von Gott ab? – Dann haben wir damit die Erklärung für alle weiteren Probleme! Was glaubt Ihr, was Gott ist? Wie gross, wie mächtig, wie intelligent, wie licht und/oder finster, darf Euer Gott sein? Könnt IHR das bestimmen?! Womit? Wodurch?! Oder bestimmt sich die Gottheit selber?! Es gab in der Geschichte nur einen, welcher von sich behauptete, mit der Gottheit wahrhaft identisch zu sein und sein Erbe, wurde nirgendwo so sehr einverleibt, wie im deutschsprachigen Mitteleuropa. (Also vergesst Palästina…) DARUM, finden alle Weltkriege immer hier statt, weil der Heiland HIER sein Heil – Land hat! Ja, meine Lieben, nun seid ihr gefickt! Fresst, oder sterbt! Bhüet Euch der Liebscht!
    Also, zur Hilfe und zum Anfang des Weges der wahren Adepten: Rudolf Steiner: „Die Philosophie der Freiheit“, „Die Kernpunkte der sozialen Frage“ und „Geschichtliche Symptomatologie“. DAS, heilt die deutsche Geistseele! Aber immer und überall gut aufgepasst: Der herrschende UN-Geist (United Nations) sabotiert womöglich (…) immer alle Meister – Werke… ALSO, ALLES immer prüfen, nichts glauben! IHR müsst geistig, seelisch UND körperlich (= MMA) wachsen, kompetent werden, nicht der Meister! Und dann be-HERR-scht Euere Ego und lernt mit solcherart Gleichgesinnten, zusammen zu arbeiten und zusammen zu leben! Damit es endlich wieder eine taugliche Zukunft gibt für Geistesmenschen UND DEREN KINDER! „Moderne“ Frauen helfen da nicht (siehe „Red Pill“ bei Klaus Thiele). Werdet wieder frei und wild und (im) Selbst-ständig! Selbst-verständlich (…) habt ihr dann „alle“ (beschränkten Ego) gegen Euch; aber das gilt es einfach auszuhalten! Wie Wind und Wetter! Dafür sollt ihr ja taugliche Kulturoasen und Lebensgemeinschaften bilden! Schützt Euch, wehrt Euch, liebt Euch, seid treu, hilfreich und gut; aber auch hartherzig treu! – NICHT den Frauen gegenüber, sondern GOTT gegenüber! Männer! DAS ist, um was es geht! Laaaange Zeit! Inkarnationenübergreifend! ALSO: gebt Gas! Euere Zeit hier und heute, läuft ab! (Rammstein-Video: „Zeit“)
    Euer einzig wahrer Freund und wie unsere Meister OHNE Geld zu verlangen für Euch arbeitend: Der Eid – Genosse in den Bergen.

  11. Komisch, dass ich, jetzt 71, anscheinend Glück hatte. Mir, mit meinem Elternhaus, Psychiater und Psychologin, mit verschiedenen Lehrern (humanistisches Gymnasium, Altgriechisch+Latein), mit denen es durchaus – auch kreative – Streitereien gab, wurden Wege der Selbstrefelexion eröffnet. Alles habe ich genommen und damit gelernt. Mein Stuium in Indien hat zusätzlich für Weitblick in verschiedene Richtungen gesorgt. Es kommt IMMER auf den Mensch, sein Sein, seine direkte Erlebniswelt an. Dafür könnte eine Reise nach Delphi angesagt sein, aber nicht Tourimässig. Warum? Für das Gnothi seauton, Erkenne dich selbst, der altgriechischen Inschrift am Apollotempel. Γνώθι … erkenne!

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