Jeder kennt den Weingeist, den flüchtigen Stoff aus dem Wein. Er wurde, beginnend um das Jahr 700, erstmals in Syrien von den Alchimisten gewonnen, als sie alkoholische Getränke destillierten. Die Alchimisten waren sehr kundige Leute, auch gute Glasbläser. Einer kam auf die Idee, eine Flasche am Hals heiß zu machen und umzubiegen. So entstand die Retorte (lateinisch Re tortus, “zurückgebogenes Gefäß”). Ihr Arbeitsgerät und noch heute das Symbol der Chemie (siehe die Skizze im Beitragsbild oben). Eine spätere Verbesserung der Retorte war ein helmartiger Aufsatz mit einer Ableitung nach unten. Dieser sogenannte „Alembik“ – siehe Abbildung unten –wurde auf den Destillierkolben aufgesetzt. Wenn man in diesen Geräten Wein erhitzte, verflüchtigte sich „Al Khol“, der “Geist”.
Als die letzten Mauren 1492 Spanien verlassen mussten, war ihr Wissen bereits einige Zeit vorher nach Norden über die Pyrenäen gelangt. Die erste Stadt, in der die Destillationskunst heimisch wurde, war Armagnac, das nördlicher gelegene Cognac folgte. Da die alchimistische Kunst zunächst in den Klöstern ausgeübt wurde, waren es irische Mönche, die sie weiter nach Irland und bis nach Schottland trugen. Mangels Wein stellte man dort aus geräuchertem Gerstenmalz eine bierartige Maische her und destillierte daraus das „Lebenswasser“, wie es in Irland genannt wurde.
So viel zum Weingeist, der auch noch heute als Bioethanol eine Rolle spielt – vor allem in Ländern mit großer Landwirtschaft, wie den USA oder Brasilien. Zur Vermeidung von CO2 wird mit Hilfe der anaeroben Gärung Ethylalkohol aus Glukose erzeugt. Witzigerweise ist auch hier das Wunschprodukt nicht das Hauptprodukt: Etwa 50 Prozent der Ausbeute sind Kohlendioxid. Ein weithin unbeachteter Punkt, der immer wieder Erstaunen hervorruft. Methanol in Mengen ist nicht durch Gärung zugänglich. Es entsteht nur in kleinen Anteilen aus holzigen Teilen des Gärsubstrats. Deshalb wurde zu drastischen Mitteln gegriffen, denn schon früh hatte man gelernt, dass es aus Holz gewonnen werden kann: So das Retortenverfahren zur Herstellung von Holzkohle eingeführt.
Das althergebrachte Köhlerverfahren war sehr verlustreich und wurde daher Schritt für Schritt aufgegeben. Ab etwa 1900 erhitzte man das Holz in großen eisernen Retorten und konnte so zusätzlich noch Destillate gewinnen. Neben 20 bis 30 Prozent Kohle entstanden hier 30 bis 40 Prozent Holzessig, 15 Prozent Holzteer und 15 Prozent Holzgas. Der Holzessig enthielt neben Essigsäure, Aceton, Essigsäuremethylester und etwa 3 bis 5 Prozent Holzgeist – das Methanol. Bezogen auf die Biomasse an Holz konnte man etwa 2 Prozent Methanol gewinnen. Der Rest der Ausbeute war das Holzgas, das zum Antrieb der legendären Holzvergaser diente. Da Methanol für die Reaktionen der organischen Chemie unverzichtbar war und sich auch als Lösungsmittel großer Nachfrage erfreute, wurden, vor allem in den USA, große Wälder abgeholzt.
Die moderne chemische Technik verdrängte die Köhler
Deutschland dagegen konnte bald einen moderneren Weg finden: Der Pionier hierbei war Matthias Pier, ein Chemiker der BASF. Durch das Haber-Bosch-Verfahren hatte sich eine ganze Schule von Hochdruckspezialisten in der Firma etabliert. Alwin Mittasch hatte mit der Verwendung von Kohlenmonoxid zur Synthese die Verbindung zur organischen Chemie hergestellt. Hinzu kam sein Wissen über die Katalysatoren. Namen wie Bergius, Fischer, Tropsch und viele andere begannen die Ära der synthetischen Treibstoffe, die dann später in den Leuna-Anlagen hergestellt wurden. Doch Pier startete 1923 das erste Verfahren zur Methanol-Synthese nach der Formen: CO (Kohlenmonoxid) plus 2H2 (Wasserstoff) ergibt CH3 OH (Methanol). Dieses Verfahren entwickelte sich zu verschiedenen Varianten weiter. Es läuft heute bei 200 bis 300 Grad Celsius bei einem Druck von 150 bis 200 bar ab. Zwar ist die Reaktion exotherm, sie erhält sich aber nicht selbst; es muss also Wärme von außen zugeführt werden.
Die Ausgangsstoffe Wasserstoff und Kohlenmonoxid benötigen bedeutende Energiemengen zu ihrer Herstellung. Historisch – und heute noch vereinzelt in Asien – wird das Gasgemisch Wasserstoff/Kohlenmonoxid aus glühendem Koks und Wasserdampf gewonnen. Die modernen Verfahren arbeiten nach dem sogenannten “Steam Reforming”-Prozess: Als Ausgangsprodukt dient Methan, das zum Energieerhalt des Prozesses teilweise verbrannt wird. Bei 700 bis 900 Grad Celsius wird Wasser in den Reaktor eingeblasen. Das mit entstandene Kohlendioxid wird abgetrennt. Die Ermittlung der Ausbeute und des Energieverbrauchs ist bei diesem Verfahren auf einfache Art und Weise nicht möglich, man muss daher zu theoretischen Überlegungen greifen. Aus dem sogenannten Boudouard-Gleichgewicht folgt, dass die Bildung von 1 Kilogramm Kohlenmonoxid 1,7 Kilowattstunden (kWh) Energie erfordert. Dieser Betrag wird mit dem Faktor 28/32, also 0,88, in die Energiebilanz des Methanols übertragen: 1,7 kWh x 0,88 = 1,5 kWh.
Energetischer Rohrkrepierer
Gemäß seiner stöchiometrischen Formel enthält 1 Kilogramm Methanol 0,125 Kilogramm Wasserstoff. Dieser Wasserstoff muss – Verluste eingeschlossen – aus der sehr energiereichen Bindung mit Sauerstoff befreit werden, um ihn für die Herstellung von Methanol verfügbar zu machen. Da für 1 Kilogramm Wasserstoff 33,3 kWh Energie benötigt werden, benötigt man für 0,125 Kilogramm also 4,2 kWh. Rechnet man die benötigten Energien für den gesamten Herstellungsprozess auf ein Kilogramm erzeugtes Methanol um, so ergibt sich folgende Aufstellung (Werte auf ein Kilogramm normiert):
- Energieaufwand zur Erzeugung des Kohlenmonoxids: 1,5 kWh
- Energieaufwand zur Erzeugung des Wasserstoffs: 4,2kWh
- Energieaufwand Prozessenergie Dampfreformer: 0,5 kWh
- Prozessenergie für den Methanol Prozess proper: 0,5 kWh
- Energie für Kompressoren und Pumpen: 0,5 kWh
Das Total aller Prozessenergien für Industrie-Methanol beträgt also 7,2 kWh je Kilogramm konventionelles Methanol. Diese Berechnung ist nicht exzessiv, sondern zurückhaltend und schließt keine Verluste ein. Die Werte zur Erzeugung der Ausgangsprodukte sind belegt. Die beiden Werte für die Heizenergie sind konservativ geschätzt. Der Energiebedarf für Pumpen und Kompressoren ist bekannt und in die Kalkulation einbezogen.
Verzweifeln an der menschlichen Vernunft
Die vorstehende Berechnung sollte zur hinreichend zuverlässigen Beurteilung der Methanol-Herstellung also ausreichen (reale Praxiswerte behalten die Hersteller naturgemäß für sich). Da die Prozesse teilweise bei 800 bis 900 Grad Celsius ablaufen, ist leicht einzusehen, dass hier erhebliche Energien verbraucht werden müssen. Man kann mit spitzem Stift an diesem Wert herumrechnen, es wird aber nicht gelingen, wesentlich tiefer zu gelangen. Letztlich führt kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass der Heizwert deutlich unter der verbrauchten Prozessenergie liegt. Anders gesagt: Es ist energetisch gesehen nicht sinnvoll, mit erheblichem Aufwand erzeugte Chemikalien wie Methanol und darauf aufbauende Fischer-Tropsch-Folgeprodukte zu verbrennen. Industriell hergestelltes Methanol ist kein Energieträger.
Man muss bedenken, dass Dr. Pier auch garantiert niemals daran gedacht hätte, sein Methanol zu verbrennen; vielmehr hätte er wohl jeden für verrückt erklärt, der das mühsam synthetisierte Produkt dafür missbrauchen wollte. Die Professoren Haber und Bosch wären wahrscheinlich sogar ob der Idee, Ammoniak auf einem extrem defizitären Weg zur Wärmeerzeugung zu missbrauchen, an der menschlichen Vernunft verzweifelt. Man denke hierbei an das Verheizen von Ikea-Regalen. Damals heizte man mit Kohle und begann gerade erst, es auch mit Öl zu tun. Chemikalien waren dafür viel zu kostbar. Ein Sakrileg.
Vom Methanol zum “grünen Methanol”
Es liegt auf der Hand, dass der beschriebene Herstellungsprozess im Wesentlichen auch für E-Methanol zu gelten hat. Es gibt kein grünes Wunder. Zusätzlich muss ein Mindestbetrag von 1 kWh pro Kilogramm für die Bereitstellung des Kohlendioxids angesetzt werden. Dieses muss mit Hilfe der inversen Wassergas-Shift-Reaktion bei 850 Grad Celsius in Kohlenmonoxid überführt werden, was weitere 3,0 kWh erfordert, da der Prozess sehr endotherm ist Dazu kommt ein Betrag von 6,4 kWh anstelle von 4,2 kWh pro Kilogramm für die Erzeugung des solaren Wasserstoffs, der Energie für den Methanol-Prozess und Energie für die Kompressoren. In der Summe all dieser Positionen folgt daraus eine
Prozessenergie von 11,4 kWh für 1 Kilogramm E-Methanol. Anders gesagt: Man muss die Energie von über 2 Kilogramm Methanol verbrauchen, um ein Kilogramm davon in die Hand zu bekommen. Das ist nicht eben ermutigend. Damit wird auch klar, dass die Tankerflotten nicht über die Ozeane fahren werden und die grüne Methanol-Wirtschaft sicher nicht kommen wird – jedenfalls nicht zur Energiegewinnung. Die nie gebauten Methanol-Tanker aus grünem Stahl werden auf einem fiktiven Schiffsfriedhof neben den nie gebauten Wasserstoff-Tankern leise vor sich hin rosten.
Wenn man abschließend die Frage stellt, wer die grüne Wasserstofffabrik in Brunsbüttel mit Prozessenergie beliefern soll, wird klar, dass keine einzige grüne Energieanlage autark arbeiten kann – weder in Brunsbüttel noch in der namibischen Lüderitzbucht; eine Erkenntnis, der sich auch Frau Professor Dr. Claudia Kemfert nur schwer entziehen kann. Apropos, wo ist die eigentlich abgeblieben? Jetzt, wo solides Fachwissen gefragt wäre, glänzt sie durch permanente und vollständige Abwesenheit von der öffentlichen Bühne…
Generelles Fazit zum Thema E-Fuels
Da man sich die E-Fuels als eine aufsteigende Reihe von Kohlenwasserstoffen denken kann und Methanol der Ausgangspunkt dieser Reihe ist, signalisiert das völlige Versagen der Methanol-Hypothese einen Totalschaden für die Idee an sich. Da zur weiteren Entwicklung der Reihe konsekutive Reaktionen, aufbauend auf Methanol, nötig sind, ist eine Verbesserung hier nicht möglich; im Gegenteil. Alle Arbeiten zu diesem Thema vergrößern das Energie-Defizit nur. Es sind Planspiele wider die Vernunft.
Trotzdem wird man selbstverständlich weitermachen: Es werden weitere Kleinanlagen entstehen, die CO2 von einem Kraftwerk beziehen und grünen Wasserstoff von nirgendwo. Diese Anlagen werden ein tadelloses Fischer-Tropsch-Benzin liefern, scheinbar CO2-neutral und nur auf “grünem Wasserstoff” aufgebaut. Auf der IAA wird ein Porsche ausgestellt werden, der auf 100 Kilometer weniger als 1 Gramm nicht klimakonformes CO2 emittiert angetrieben von Benzin, das mit Windkraft in Patagonien erzeugt wurde. All das ist sofort als purer Unfug zu erkennen und stellt nicht nur eine Täuschung, sondern eine gigantische Verschwendung von Ressourcen dar, die anderswo „entwendet“ werden, um diese Fiktion aufrechtzuerhalten.
Leuna-Benzin war nur eine Notlösung
In einem Land, in dem es Kohle und Erdöl gibt, käme niemand auf die Idee, aus Kohle Benzin zu machen. Treibstoffe aus Erdöl sind einfacher und effizienter in der Herstellung. Leuna entstand, weil man aus militärischen Gründen autark sein wollte, aber kein eigenes Erdöl besaß. Aus dem gleichen Grund kaufte Südafrika die Bergius- und Fischer-Tropsch-Patente von Deutschland und baute schon in den 1930er Jahren mit SASOL eine bedeutende Treibstoffindustrie auf, die auf der einheimischen Kohle beruhte. Synthese-Benzin erfordert immer deutlich mehr Prozessenergie als normales Benzin. Diese Lücke wird durch einen Mehrverbrauch an Kohle geschlossen, was – neben höheren Kosten – aber auch einen höheren Ausstoß an Kohlendioxid bedingt. Der fällt dann aber an anderer Stelle an und wird verheimlicht. Ähnlich dem CO2, das die Wasserstoff-Züge an anderer Stelle verursachen.
Willkommen auf dem Mount Everest (auf Tibetisch Chomolungma, “die Göttin Mutter der Welt”) der E-Fuel-Träumer! Denn die Vordenker dieser Illusionen sind mittlerweile auf dem höchsten Gipfel angekommen. Sie wollen 5 oder 10 Milliarden Tonnen CO2 jährlich aus der Luft „filtrieren“, daraus E-Methanol machen und den CO2-Gehalt der Luft wieder das biblische Niveau zurückführen. So brillant diese Phantasmen auch sind – es würden banalerweise Kupfer und Eisen knapp, würde man all diese kühnen Ideen realisieren wollen. So bleibt am Ende die Erkenntnis: Nach dem “grünen Wasserstoff” und dem “grünen Ammoniak” kann man auch das “grüne Methanol” getrost zu Grabe tragen.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.
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14 Antworten
Wenn es sich nicht ausgerechnet um das heutige Deutschland handeln würde, wäre der Verfasser des Artikels zweifellos ein gefragter Ansprechpartner für die entsprechenden Fachreferate unserer Regierung. Deren eigene Blaupausen sind aktuell wohl aber eher nachfolgende:
George Orwell „1984“
George Orwell „Farm der Tiere“
Sebastian Brant „Das Narrenschiff“
Erich Kästner „Die Schildbürger“ …
Lieber Herr Freimensch,
danke für die Blumen. Mehr davon gibt es bei „Anderweltonline“ besuchen Sie uns gerne.
Beachten Sie bitte die letzten Aufsätze zu Thema „Grünes Ammoniak“ und Wasserstoff. Beides nicht widerlegbare
Killer.
Seien Sie auch auf die nächste Schurkentat gefasst. Den Umbau des Erdgasnetzes auf Wasserstoff.
Das wird nämlich zu dessen Zerstörung führen. Denken Sie an die Lügen zur Stilllegung der KKW.
Bei den „Grünen“ hat vermutlich der „Grüne Schimmel“ die Gehirne geschädigt. In allen Bereichen die die „Grünen“ anpacken kommt nur totaler Blödsinn bei raus.
Es ist eine Sekte. Es gibt Sekten die sich selber umbringen. Hoffentlich tun die das bald und lassen die Menschheit zu frieden.
„Historisch – und heute noch vereinzelt in Asien – wird das Gasgemisch Wasserstoff/Kohlenmonoxid aus glühendem Koks und Wasserdampf gewonnen.“ Im explodierten Kernreaktor von Tschernobyl entstand es aus glühendem Graphit der Moderationsmasse des Reaktors und heißem Wasserdampf aus den berstenden der Kühlung und Wärmeausleitung dienenden Wasserrohren des infolge eines Versagens des Steuerungssystem überhitzten Reaktors. Unter dem Gasdruck barst die Reaktorabdeckung und das heiße Gasgemisch kam mit dem Sauerstoff der Luft in Verbindung, wodurch es explosionsförmig verbrannte und den radioaktiven Reaktorinhalt über große Teile Europas verteilte. Interessant nur, dass die Möglichkeit einer solchen Entwicklung offenbar von Niemandem vorausgesehen wurde, obwohl das Verfahren zur Kohlevergasung schon lange bekannt war…
Nun denn! Für all diejenigen, denen man nicht mehr erzählen kann, dass der Strom im Netz gespeichert wird, gibt es eben jetzt die „Wasserstoffwirtschaft“ und die „E-Fuels“.
Das Wissen unserer polit. Koniferen bzgl Alkanole(Alkohole) beschränkt sich doch nur auf
Methanol=Vorsicht, das ist kein Met, nicht saufen…
Ethanol=…Prost!
Dabei grinst uns unser grüner „Roi“, Habeck ,“der Letzte“, jedoch aktuell von jeder verfügbaren öffentlichen Multimedia-Wand mit Indiens Premier Modi an und „prophezeit“ uns Wasserstofff aus Indien… Jahaha
Namaste Chomolungma…
„Sie wollen 5 oder 10 Milliarden Tonnen CO2 jährlich aus der Luft „filtrieren“, daraus E-Methanol machen und den CO2-Gehalt der Luft wieder das biblische Niveau zurückführen“
…wenn wir erst einmal die „Planeten“ terraformt haben ist das doch alles kein Problem mehr…(Merz will jetzt Raumfahrt in Deutschland, davor Söder… davor… aber davor kommen erst noch die Meere. Flugzeugträger…? Nicht die Graf Zeppelin(Schiff, 1938), Deutscher Bundestag: Petition 161005 von 12.12.2023. Wer forderte das denn dazumal noch einmal… ach, ja, die Krampe Karrenbauer…).
Lieber Herr Schuler, sehr, sehr interessant …! Das hat mich schon als Knabe fasziniert, wir sitzen auf einem riesen Berg Kohle und die bösen Nazis haben daraus im Krieg sogar Benzin gemacht. Jetzt sollen die Stollen geflutet werden, ja aber, …vielleicht brauchen wir die Kohle nochmal …?
Ein Tip von einem „neunmalklugen“ Ingenieur(E-Tech., Informatik, cybernetics) … vielleicht beginnen Sie als populärwissenschaftlicher Journalist Artikel solcher Art mit einem Abstract als einer „stammtischartigen“ plakativen, kolportierbaren und einfach merkbaren Zahl oder einem Vergleich ex cathedra, hier vielleicht zB Kaskadenwirkungsgrad überm Daumen… “grüner Wasserstoff”, “grüner Ammoniak”, “grünes Methanol” …sind das noch Prozente?
…wie zB das hier, echt genial: Was sind 2%(CO2-Anteil Deutschland) von 3-4%(CO2 menschgemacht) bei 96%(Natur)… doch irgendwas in Promill…daraus werden dann platt 2% für Deutschland gemacht, das transportieren sogar kritische Journalisten in Auslassung dieser „Kaskade“ falsch. Beste Grüße
[siehe auch Robert Farle’s Facebookpost vs Corretiv, ok, der hat’s überrissen mit seiner letzten Relation von CO2 auf „Luft“…]
Danke für die freundlichen Worte.
Bitte besuchen sie uns auf „Anderweltonline“ Dort finden Sie weitere Aufsätze zum Thema. Dort befindet sich auch das Autorenprofil.
“ Der Wasserstoff aus der Wüste“ „Stolpersteine in der Namib“
„Als die letzten Mauren 1492 Spanien verlassen mussten, war ihr Wissen bereits einige Zeit vorher nach Norden über die Pyrenäen gelangt.“
Als 1492 die letzten moslemischen Möchtegern-Eroberer Süd-Westeuropas vom Kontinent geprügelt wurden, hatte das Wissen ihrer Ungläubigen (Juden / Christen) Sklaven, welche sich Teile der Bildung des Römischen Reiches bewahrt hatten, den Weg in nördlichere Teile Europas gefunden.
Wer auf Schwachmaten wie die Links-Grünen hört, der darf sich nicht wundern, daß er verarscht wird bis zum geht nicht mehr. Alle Almänner, die vor dieser Politik immer noch den Kopf in den Sand stecken, sollten aber beachten, daß man ihnen immer noch dabei kräftig in den Arsch treten kann!!!
80 Jahre: Vom Wirtschaftswunder zurück zum Kartoffelacker
1944, am Ende des Zweiten Weltkriegs, hatte US-Finanzminister Henry Morgenthau einen rachsüchtigen Plan: Deutschland sollte nach dem Krieg keine Fabriken mehr besitzen, sondern ein Land der Bauern und Gärtner werden. Die Hochöfen und Produktionshallen sollten verschwinden, damit Deutschland wirtschaftlich nie wieder auf die Beine käme. Doch dieser Plan wurde verworfen, denn die USA brauchten Deutschlands Industrie. Doch 80 Jahre später scheint Morgenthaus Vision wie ein düsteres Echo zurückzukehren. Nur ist es heute keine fremde Macht, sondern die eigene deutsche Politik, die den Niedergang einläutet.
Grüne Zwangsjacke und wirtschaftliche Kastration
https://opposition24.com/politik/80-jahre-vom-wirtschaftswunder-zurueck-zum-kartoffelacker/
Die Industrie-Totschläger Scholz, Habeck und Lindner geben Kurse in Erster Hilfe
Noch dümmer und noch dreister als die Merkelismus-fortsetzende Ampel-Politik ist die Frechheit, mit der die Agenten und ihre Medien das Publikum für ahnungslos verkaufen. Jetzt will der Ampel-Rammbock gegen alles, was in Deutschland noch funktionierte, mit Namen Scholz, Habeck & Lindner, etwas Gutes für die Industrie und sonst vom Konkurs Bedrohte tun. Dazu laden die Herrschaften handverlesene Vertreter zu sogenannten Gipfeln ein, um ihnen das Übliche zu verklickern, auf das sie ebenso charakterlos wie chronisch abzufahren pflegen: Finanzbeihilfen aus der überschuldeten Staatskasse.
Wettbewerbsfähig ist die deutsche Industrie nur noch im Kampf um Beihilfen
https://opposition24.com/politik/die-industrie-totschlaeger-scholz-habeck-und-lindner-geben-kurse-in-erster-hilfe/
„…, mit der die Agenten und ihre Medien das Publikum für ahnungslos verkaufen.“
Das Publikum IST ahnungslos.
hat immer noch keiner begriffen, das die Grünen das dümmste Volk sind das jemals ein Land geschwurbelt hat?
Sie können nicht lesen, wenn sie schreiben dann „Omas gegen Rechts, Antifa, trallala“ und wenn sie reden kommt den Zuhörern das kotzen.
Grün sein heißt blöd sein, ignorant, hinterhältig, antidemokratisch, faschistisch, verlogen und dumm.
Wenn diese Saubande noch einmal an die Macht kommt, können wir Deutschland problemlos endgültig den Kanaken überlassen denn dann sind wir auf deren Niveau angekommen.
Man kann natürlich auch sagen das diese Saubande im Auftrag der USA eine grüne Farbenrevolution macht wie wir sie aus Lybien, Ägypten etc. kennen
Schön, dass Ihr Artikel auch hierher gefunden hat. Ich hatte den ja bereits empfohlen.
Herr Peter Haisenko sollte nur seine Humane Marktwirtschaft auch auf dieses Niveau der wissenschaftliche Analyse anheben.
Seine Ziele sind angemessen, sein Anliegen ist gerechtfertigt.
Aber das geht nicht ohne Selbstverwaltung in den großen Unternehmen und ohne eine neue Geldordnung.
Da diese Fragen völlig neu beantwortet werden müssen, wäre auch darüber eine offnene Diskussion von Vorteil. Es ist ja mehr als offensichtlich, dass alle Parteien bisher an dem Problem der Verschuldung gescheitert sind, unabhängig von der Farbenlehre.
Herr Lindner hat mit seiner Kritik in vielen Punkten recht, aber er hat eben selber alles falsch gemacht und mitgetragen und am wichtigsten Grund schweigt er, dem Euro und der Herrschaft fremder Konzerne und Großbanken und der Unfreiheit des deutschen Volkes.
Da ist eben die Legende um die e-Fuels nicht der einzige Fehler bei Lindner.
Viele Grüße an die Autoren bei Anderweltonline.com.
Wir müssen die unsrige Welt ändern, online und offline.
Kant hat schon recht. Aber damit Menschen ihren eigenen Verstand einsetzen können, sind materielle Voraussetzungen möglich. Echte Bildung, praktische Fähigkeiten, eine kooperative Streit-und Fehlerkultur.
Und Sie merken es ja selbst, wie wichtig es ist, mit Ihren Lesern in Kontakt zu kommen.