
Die Deutschen – zur Erinnerung, das sind die mit der geringsten durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der Welt und dem zum Erstaunen des Elektromobilisten Elon Musk dennoch höchsten Krankenstand – also diese Deutschen haben jetzt bei einer repräsentativen Umfrage ihre durchaus aufopferungsvolle Einsatzbereitschaft ins Licht gerückt: Jeder Einzelne hat im Schnitt „mindestens einen Tag gearbeitet“, obwohl er „sich krank gefühlt“ habe. Also in etwa so wie der gnadenlos überarbeitete Robert Habeck, dem es ja beim Nachdenken im Homeoffice ziemlich oft nicht besonders gut geht. Man soll eben nicht immer vorschnell urteilen, sondern auf die Studienlage der Wissenschaft warten. Am Ende – man weiß es nicht – sind die Deutschen psychisch sogar noch angeschlagener als schutzsuchende Messermänner oder bedürftige Januargeborene.
Kanye West geht bei den Grammys zum drölfzigsten Mal mit seinem angetrauten Cis-Seemannsballon Bianca Censori im Blitzlichtgewitter spazieren. Wie jede Woche saugen Nachrichtenagenturen auch diesmal die präsentierten Geschlechtsorgane am Gängelband begierig auf. „Nackt-Eklat“ heißt das Vorkommnis, das bei Herrn West freilich in etwa so eklatant ist wie der täglich neu ausgerufene Hitzerekord im Wetterbericht. “N-tv” erhöht deshalb den Informationswert noch mit der Anmerkung, dass Biancas Miene „komplett ausdruckslos“ gewesen sei, der Auftritt dennoch überaus „überraschend“. Vielleicht spendet ja der deutsche Michel, also der zum flammenden Antichristen aufgestiegene Friedman, dem reichlich uninspirierten Kanye mal eine seiner professionellen „naturgeilen Ukrainnerinnen.“ So als Beitrag zur Ost-West-Entspannung.
Gefeierte Haltung
Überraschend auch die öffentlich gefeierte Haltung des Politikexperten Daniel Brühl, der vor nicht allzu langer Zeit seinen Wohnsitz von Deutschland nach Spanien verlegte, weil es ihm in Deutschland nach eigenem Bekunden „zu unsicher“ geworden war. Nun hat er unter Jubel aller Auf- und Selbstgerechten den Versuch, diese Sicherheit politisch wiederherzustellen, in einem offenen Brief als „historischen Tabubruch“ bezeichnet. Klare Kante sozusagen. Mit bestechendem Erfolg: Kurz darauf wurden nämlich die bunten teutonischen Messerfestspiele fortgesetzt. In Erfurt, wo jetzt ein Burgvoigt den kommunistischen Thron erklommen hat. Hier sticht ein ermutigter unbegleiteter „16-Jähriger“ einen unbegleiteten „14-Jährigen“ an einer Bushaltestelle nieder. Schwerste Verletzungen, hoher Blutverlust, Not-Operation. Der Sieger wird wie immer kurz zum Kampfverlauf befragt und dann „seinen Eltern übergeben“. Die leiblichen Integrationsbeauftragten sind sicher schon dabei, bei Frau Paus einen Zuschuss für ihre künftige pädagogische Arbeit am Zögling zu beantragen. Der erhöhte Bedarf liegt ja quasi nun für alle sichtbar auf dem OP-Tisch. Die Nationalitäten der Beteiligten wurden erstmal als unerheblich eingestuft. Letztlich sind wir ja alle irgendwann gleich tot.
Die Sicherheitsstandards auf der iberischen Halbinsel sind da deutlich höher. Weiß man spätestens seit Herrn Brühls Umzug. Meldung des Tages: Luis Rubiales, spanischer Fußballverbandspräsident steht dort in Madrid vor Gericht. Er wird einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe kaum noch entgehen. Wenn er Pech hat, werden es vier. Er hatte nach dem Titelgewinn seiner Mannschaft losgejubelt und eine Spielerin geküsst. Dem Vernehmen nach nicht einvernehmlich. Die fröhliche und Videos teilende Spielerin Hermoso wurde später auf den womöglich ungleich verteilten Lustfaktor und ihren zu erwartenden mentalen Schaden hingewiesen. Jetzt fiebern auf allen Kanälen Deutschlands Leitmedien dem Ausgang des Verfahrens entgegen. Endlich mal wieder eine Meldung, die einem das Gefühl von Gerechtigkeit zurückbringt. Ist schon so, wie Frau Klöckner gesagt hat: Es sind Männer, immer nur Männer! Bald beginnen ja die tollen feministischen Tage, die sicher dann wieder neue Highlights setzen. Im Gute-Laune-Kölle wird dann sicher wieder so richtig multikulturell drauflosgebützt. Wir sind ja hier nicht in Spanien.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)
7 Antworten
Das wäre ein excellenter Artikel fürs Sommerloch.
Leider etwas zu früh.
loch ist gut …..ab ins freudenhaus dort sind löcher gefragter als auf dem sogenannten laufsteg…hmmm oder gleich ins deppen…äh dschungelcamp…
@“… dennoch höchsten Krankenstand…
Das macht alles die sozialistische Ideologie. Mein Vater hat während seiner gesamten Zeit der Selbständigkeit so ca. 30 Lehrlinge ausgebildet. Die letzten habe ich noch bei der Betriebsauflösung, durch sein Tod, freigesetzt. Ein schrecklicher Haufen als Beschäftigte. Nur 2 von Allen, die er ausgebildet hatte, sind im Beruf geblieben und haben es zum Meister gebracht.
Später als Schichtleiter, nach dem Studium, in einem volkseigenem Betrieb wo mir bis auch zu 20 Arbeiterinnen unterstellt waren, waren die Jüngsten die Faulsten. Die Betriebsschlosserei habe ich mir gleich mal mit vorgeknöpft wenn bei denen privat vor Reparatur der Maschinen ging. Einfach sozialistische Verwahrlosung. Wenn man Ordnung rein bringen wollte sind die gleich zur Gewerkschaft gerannt. Der Gewerkschafter vom Betrieb war der stinkend Faulste vom Betrieb. Ein Betriebshandwerker, der Gewerkschafter, dem musste ich schon mal Beine machen weil er dachte ich hätte keine Ahnung von seinem Handwerk, es war mein Hobby.
Ich selber habe, selbständig in meinem erlernten Beruf, wegen der Erfahrungen nur 2 ausgebildet. Der Ablauf war, 1 Woche Berufsschule, 1 Woche zentrale Ausbildungswerkstatt, 1 Woche krank dann noch gnädiger weise 1 Woche arbeiten.
Auch schon mal Schaden angerichtet wenn ihm was nicht passte. Mutwilligkeit war nicht nachzuweisen.
„Das macht alles die sozialistische Ideologie.“
Unsinn! Haben Sie schon im Sozialismus gelebt?! Ich 50 Jahren – und erst im kapitalistischen D habe ich in 20 Jahren so viel kranken Kollegen „überlebt“, das mein Leben in Sozialismus x-mal länger dauern musste.
Dass deutsche Ärtzte gern krankschreiben, sieht mann an der Messerstecher…
Keine sozialistische Ideologie, sondern einfache Faulheit.
Alles was ich geschildert habe fand im Sozialismus statt, was auch aus dem Text zu ersehen sein könnte.
Je mehr die sozialistische Ideologie im vereinten Deutschland sich durch setzte um so fauler wurden da Viele. Besonders Jüngere. Da ist Krankschreibung schon mal das Mittel um die Faulheit zu verbergen. Krankschreibung heißt nicht gleich schwer krank sein. Wehleidigkeit ist sehr weit verbreitet unter den Altbundis. Sofern Einer mal hustet so murren die Kollegen der /die solle doch zu Hause bleiben. Sehe ich an meinem Nachwuchs, der seine Berufstätigkeit im vereinten D begann und in einem Alt Bundesland seit dem arbeitet.
Übrigens wenn Gewerkschaften mit Streiks bei Betriebsschließung drohen ist das sozialistische Verblödung. Der Betrieb wird geschlossen oder der geht in die Insolvenz und dann bedeutet es sich einen neuen Job zu suchen, der mit Sicherheit in dieser Zeit schlechter bezahlt wird.
Wir haben die Nase voll von Ideologien, Heilslehren, die sich als das grösste Unheil entpuppen, von grössenwahnsinnigen Politikern wie Habeck und einem allmächtigen Staat, der die Moral gepachtet haben will, sich über die Gesetze, die Bürger, die Menschenrechte und schliesslich auch über Menschenleben stellt. Da drängt sich mir die Frage auf:“ DÜRFEN LINKE POLITIKER AUCH DENKEN???“
Deutschland braucht keine raumgreifenden, nationalen, sozialen oder grünen «Visionen» und Konzepte. Deutschland braucht einfach mehr HIRN und HAUSVERSTAND in der Politik, mehr Demokratie, mehr Bereitschaft, auch Andersdenkenden zuzuhören. Leider versagen viele Medien. Sie verfehlen ihren Auftrag, wenn sie sich zu sehr mit den Regierenden verfilzen.
Der reflexhafte «Nazi»-Vorwurf ist ohnehin ein Missbrauch der Geschichte. Es gibt heute in Deutschland keine relevanten «Nazis» mehr, die Europa erobern, Angriffskriege entfesseln und sechs Millionen Juden abschlachten wollen. Wer so etwas nur schon andeutet oder unterstellt, beleidigt die Deutschen und betreibt Frevel mit einem finsteren Kapitel im Geschichtsbuch der Menschheit. Politiker, die die «Nazikeule» schwingen, sind die echten „LINKEN NAZIS“, pfeifen aus dem letzten Loch und haben keine Argumente.
Die Frau strahlt, rein optisch: „gesunde Gebärfähigkeit“ aus !
Schnike.. 🙂
Der Typ daneben, hätte früher Grandpa`s Schuhe geputzt und sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient.