Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Damals, zu Corona-Zeiten: 2G-Weihnachtsmarkt(Foto:Imago)

Vier Jahre ist es nun schon her, dass man uns, dem Pöbel, zur Gesunderhaltung einen „Pieks“ verpassen wollte. Mit Ingredenzien, die man in die Gefahrenklasse 5 einstufte (wohlgemerkt: 5 von gerade einmal 6) – also giftiger als ein gerade verspeister Fliegenpilz! Aber das soll heute mein Thema nicht sein. Vielmehr geht es mir um die Ausgrenzung derer, die sich diesem Pieks entzogen haben. Irgendwie erinnert die Sache doch an das Märchen Hänsel & Gretel der Gebrüder Grimm aus Cassel; wir kennen sie alle noch: Der Hänsel und die Gretel waren stundenlang im Finsteren durch den Wald gestrauchelt – durstig, hungrig, matt und müde wurden sie dabei, bis sie, welch eine Überraschung, an ein Knusperhäuschen (so eins wie auf dem Weihnachtsmarkt) gelangten. Daraus hervor trat die alte, grauselige Hexe Agnes. Sie war ganz furchtbar anzuschauen, doch sie stellte sich gar freundlich und lockte so das Geschwisterpaar ins Innere ihrer Behausung. Hänsel und Gretel waren völlig vorurteilsfrei, nichts konnte sie erschrecken, weder Frauen mit Rauschebärten und Ringel vorne untendran, noch Männer mit Oberweiten, breiten Hüften und nem Schlitz…, nein, Hänselchen und Gretelchen waren wirklich “auf Linie”(Koks allerdings ausgeschlossen)!

Und so, wie Agnes, das alte, grässliche Weib, sie nun lockte, wollten die beiden nicht unhöflich sein – und traten endlich ein, angelockt von köstlichem Speis und Trank und weichen, warmen Betten für die Nacht. Das Erwachen am nächsten Tag war jedoch ernüchternd – denn Sklavendienst war nun angesagt: Mit Hausarbeit bis in die Nacht. Schlimmer noch: Für Gretel gab’s statt teuren, leckeren Speisen nur ranzige Abfälle. Das Hänschen hingegen wurde gut gepflegt und gemästet, er wurde über die Zeit immer runder und gesunder. Auch die Hexe Agnes schien sich merklich zu verjüngen: Jedenfalls schielte sie mit ihren gierigen, lüsternen Blicken nach dem wohlgenährten Hänsel und konnte bald ihre gichtigen, krummen Finger nicht mehr bei sich halten: Eines Tages fiel das scheußliche Weib über den armen Hänsel her, sie reckte ihm beide Hände entgegen, um ihn zu packen und sonstwas mit ihm zu veranstalten! Wollte sie ihn vielleicht als Soldat in die Ukraine schicken? Die beiden Teenager jedenfalls erschraken fast zu Tode – und stießen im Affekt die böse Hexe in den brandneuen, zertifizierten und mit EU- Mitteln geförderten Holzpelletofen. Dank Rußpartikelfilter verbrannte alles völlig geruchs- und emmisionsfrei. Und hier ist die Geschichte aus.

Erst Genuss vorm Impf-Häuschen, dann Frondienst

Was hat das nun alles mit dem Pieks zu tun? Nun, ich erzähle gern Geschichten. Und es gibt da Parallelen: Die Zupieksenden, die sich damals ängstlich und zaudernd vor dem Impf-Häuschen herumdrückten, mussten auch erst mit Bratwurst, Brötchen, Senf und Eis ins Innere gelockt und überredet werden. Doch nach dem Genuss von Speis und Pieks war Frondienst angesagt: Arbeiten und Steuern zahlen bis zum Umfallen gehörten ab jetzt zum alltäglichen Tun. Denn die Oberen vom Impf-Häuschen waren arg verschwenderisch, sie rafften das Geld der Gepieksten und Ungepieksten und stopften es sich gierig in die eigenen Taschen. Und damit nicht genug: Unnützer Tand wie bunte, blaue oder weiße Masken wurden dem Pöbel ebenfalls aufgeschwatzt. Zuerst wurde Panik geschürt und Angst verbreitet, dann Kasse gemacht! Wer sich aber fern davon (und die Nerven be)hielt, über den wurde zuerst übel geredet und gehetzt, und dann wurde er schließlich ausgegrenzt.

Eines schönen Tages in jener Zeit wollten meine Tochter und ich auf den Weihnachtsmarkt zu Kassel gehen, einfach die Lichter, die Gerüche und den Trubel genießen. Bei den dortigen Merkel-Pollern endlich angekommen, kamen wir nach geduldigem Schlangestehen schließlich am Checkpoint beim Einlass an die Reihe. “Impfausweis bittäää!”, so schallte es uns in fast militärischem Ton entgegen. Aber wir beide besaßen ja keinen solchen, den wir hätten vorweisen können… Sehr schade! Also zogen wir, inzwischen durstig und hungrig geworden, wieder ab.
Der Lichterglanz, der Duft nach Bratwurst und Glühwein: Alles war so nah und doch so fern. Ach…

Duftkerzen mit Frittierfett

Wieder zuhause angekommen, grübelten wir vor uns hin und sagten uns bald: Wer braucht schon Weihnachtsmärkte mit unendlich langem Anstehen und Geschiebe? Horrende Preise zahlen, bis der Geldbeutel Vakuum zieht oder gar Falten schlägt wie Agnes‘ hässliche Fratze und ihr ledriges Dekolletee?!? Pah! Selbst ist die Tochter, selbst ist der Papa! Also entwickelten wir beide eine Idee: Warum nicht Duftkerzen kreien? Sämtliche Düfte des Weihnachtsmarktes (und ich meine wirklich fast alle Düfte, allein Pippi und Kotze auslassend) – eingefangen in wunderbaren Duftkerzen zum Selberverwenden oder zum Verschenken? Mein persönlicher Favorit wäre übrigens “Frittenfett”! Alles, was wir beide da an Erfindungsgeist entfalteten, fasste ich in einer schwärmerischen E- Mail zusammen und präsentierte diese anschließend meinem Patentanwalt in Paderborn. In den Jahren davor hatten mein Geschäftspartner und ich schon allerlei Nützliches entwickelt und patentiert auf den Markt gebracht… aber diesmal war das anders. Irgendwie spürte ich förmlich, wie mein Anwalt wohl beim Lesen meiner Mail die Augenbrauen hochzog und die Stirn in Falten legte. Tatsächlich: Seine Antwort auf unsere “Erfindung” fiel diesmal reichlich kurz und ohne jede Rückfragen aus: So etwas gäbe es längst; man könne sich den jeweiligen Duft zwar schützen lassen… aber das? In jedem deutschen Haushalt eine Fritteuse….?

Inzwischen haben sich die Zeiten geändert: Wir Ungepieksten dürfen nun wieder überall hinein und sogar, über Merkel-Poller kletternd, auch auf den Weihnachtsmarkt gelangen! Ist das nicht toll? Ihr seht, am Ende wird immer alles gut! Und wenn es noch nicht gut geworden ist, dann war es auch noch nicht das Ende… Frohe Weihnachten Euch allen!

9 Antworten

  1. @Und es gibt da Parallelen:
    parallelen und unterschiede !
    Hänsel und Gretel nahmen es der Hexe übel und haben sie gebraten – die Hexen mit dem Pieks müssen für ihre Verbrechen nicht zahlen.
    Im Gegenteil – da sie selbst nicht gepiekst sind, haben sie auch die Folgeschäden des Pieks nicht ! Sie haben sich im Gegenteil einen goldenen Fallschirm organisiert !

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  2. Deutschland vernichtete 2024 weitere 64 Millionen Corona-Impfdosen
    Impfspritze wird aufgezogen (Archiv), über dts NachrichtenagenturDeutschland hat im Jahr 2024 weitere 64,1 Millionen Corona-Impfdosen vernichtet. Das berichtet das Portal „Business Insider“ unter Berufung auf Angaben des Zentrums für Pandemie-Impfstoffe und Therapeutika, eine Unterorganisation des Paul-Ehrlich-Instituts. Insgesamt steigt die Zahl der vernichteten Corona-Impfdosen somit auf fast 200 Millionen, nachdem vergangenes Jahr bereits um die 132 Millionen Dosen entsorgt wurden. Ein Grund für die Entsorgung ist beispielsweise das Erreichen des Verfallsdatums. „Die Kosten für die Vernichtung bisher abgelaufener Corona-Impfstoff-Dosen für den Zeitraum ab 2022 belaufen sich auf ca. 145.000 Euro“, sagte eine Sprecherin des Zentrums für Pandemie-Impfstoffe und Therapeutika dem Portal.
    https://www.mmnews.de/aktuelle-presse/227390-deutschland-vernichtete-2024-weitere-64-millionen-corona-impfdosen

    Und warum laufen Lauterbach sowie Spahn immer noch straffrei herum? Wann gibt es endlich ein Corona-Tribunal gegen diese Staatsfeinde?

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  3. Liebe Kinder und Inkludierte, hier noch ein Weihnachtsmarkt-Märchen für euch. Es war einmal ein abtrünniger Moslem, der aus Saudi-Arabien abhaute, weil man ihn zur Strafe kreuzigen oder steinigen wollte, weil das dort so gemacht wird ungezogenen Menschen. Er kam in die BRD und gab sich als Arzt aus und bekam dann eine schöne Stelle in der forensischen Psychiatrie, wo er seelisch Kranke Verbrecher heilte. Wenn er gerade nichts zu tun hatte, ging er zur Entspannung auf TikTok, wo er radikalisiert wurde. Er wurde ein Demokratiefeind und Anhänger der rechtsextremen AfD und hasste alle Demokraten, die gegen diese Partei waren. Deshalb fuhr er durch die Rettungsgasse eines Weihnachtsmarkts, obwohl man da gar nicht reinfahren darf, und überfuhr viele Menschen, von denen einige starben. Deshalb wurde er verhaftet.
    Und die Moral von der Geschicht:
    Hüte dich vor AfD Extremisten,
    damit sie dich totfahren nicht!
    Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch.

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    1. Linke Märchen sind die schlimmsten….Da kommt einem immer gleich wieder das ganze Weihnachtsbuffet hoch ….Aber das spende ich dann gerne der Anitfa …..

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  4. Prof. Bhakdi: „Wählt nicht die Altparteien!“

    22.12.2024
    COMPACT-TV traf Prof. Dr. Sucharit Bhakdi auf der A-WEF-Konferenz in Prag. In diesem Interview hat er gewohnt klare Worte an das deutsche Volk: „Eine Pandemie hat es nicht gegeben, kann es nicht geben, wird es nicht geben. Sowas war vollkommen Fake!“ Weiter erklärt Prof. Bhakdi, dass der Mainstream gekauft ist und nur das sagt, was die Politiker befehlen. Seine Hoffnung zu Weihnachten: Dass die Deutschen rechtzeitig aufwachen. „Sie sind so intelligent, sie müssen doch realisieren, dass sie getäuscht wurden…“, und weiter: „Wählt nicht die, die die Menschen umgebracht haben!“ (Text youtube)

    ca 10 min.

    …!!

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  5. Eine echte Weihnachtsgeschichte, fern vom „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ -Stil. Der österreischische Schriftsteller Peter Rosegger (1843 – 1918) beschrieb sein Leben als Waldbauernbub. Im Vergleich zur heutigen Zeit geradezu eine Idylle, auch wenn seine Lebensumstände weitaus härter waren als die der heutigen Kinder von ‚Helikoptereltern‘. Trotz aller schrecklichen Ereignisse frohe Weihnachten!

  6. Unglaubliche perverse Staatspropaganda gibt es in München insofern, als diese mental mitschuldig am Attentat in Magdeburg ist. Ein Feldherr Tilly hat im Dreißigjährigen Krieg Magdeburg belagern, plündern und in Brand setzen lassen, die Männer wurden ermordet, die Frauen vergewaltigt und die Kinder verschleppt. Dieses gigantische Kriegsverbrechen feiert man München noch immer tagtäglich, in Gestalt einer Tilly-Statue auf dem Odeonsplatz, in einer Feldherrnhalle, wo auch ein Feldherr Wrede, Niederknüppler des Hambacher Festes und somit der Anfänge bürgerlicher Demokratie, zur Anbetung durch Touristen und Einheimische bereitsteht. Der Massenmord in Magdeburg ist dem grünroten München eine Ehre wert. Bitten an den Stadtrat, die Verbrecherstatuen zu entfernen, werden mit dem Argument abgetan, sie seien künstlerisch wertvoll. So werden neue Blutorgien herbeibeschworen, als wären sie politisch nach wie vor gewollt. Anständige, eines Denkmals würdige Personen gäbe es genug.

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  7. Weihnachtsmarkt! Das ganze Jahr drauf gefreut! Weihnachtsmusik aus allen Lautsprechern! Lange Schlangen an der Würstchenbude, dem Pizzastand, den gebrannten Mandeln und Zuckerwattestand, und auch der Langós-Stand wird mittlerweile gut angenommen. Natürlich kann man auch Lederwaren, Töpferwaren, Kerzen und selbstgeschöpfte Seifen kaufen. Zum Abschluss noch einen oder mehrere Glühweine am gut besuchten, festlich mit Tannenzweigen geschmückten Barwagen, an man die Qual der Wahl aus 30 verschiedenen Sorten hat.

    Topfmarkt! Das ganze Jahr drauf gefreut! Technomusik aus allen Lautsprechern! Lange Schlangen an der Würstchenbude, dem Pizzastand, den gebrannten Mandeln und Zuckerwattestand, und auch der Langós-Stand wird mittlerweile gut angenommen. Natürlich kann man auch Lederwaren, Töpferwaren, Kerzen und selbstgeschöpfte Seifen kaufen. Zum Abschluss noch einen oder mehrere Cocktails am gut besuchten, mit künstlichen Palmenzweigen geschmückten Barwagen, an man die Qual der Wahl aus 30 verschiedenen Sorten hat.

    Kirchweih! Das ganze Jahr drauf gefreut! Dudelmusik aus allen Lautsprechern! Lange Schlangen an der Würstchenbude, dem Pizzastand, den gebrannten Mandeln und Zuckerwattestand, und auch der Langós-Stand wird mittlerweile gut angenommen. Natürlich kann man auch Lederwaren, Töpferwaren, Kerzen und selbstgeschöpfte Seifen kaufen. Zum Abschluss noch einen oder mehrere Cocktails am gut besuchten, mit künstlichen Palmenzweigen geschmückten Barwagen, an man die Qual der Wahl aus 30 verschiedenen Sorten hat.

    Kennst Du eines dieser Volksfeste, kennst Du alle. Auf dem Weihnachtsmerkt sind die Cocktails eben warm, das ist alles. Am meisten nerven mich die ewig gleichen Typen, die mit ihrem gerade erstandenen Gesöff da stehen bleiben, wo sie sind, die Zugänge verstellen und sich durch einen Zauber abschotten, durch den sie von außen nichts mehr wahrnehmen.

    Ich war zu 2G-Zeiten verblüfft, wie wenig ich vermisst habe und wie wenig mir gefehlt hat, als ich den Rummel nicht mitmachen durfte. Sollen sich die Geimpften auf ihren Massenspreader-Events mal schön gegenseitig anstecken. Ich gehöre nicht dazu. Und ich brauche auch deren Gesellschaft nicht, um meinen Glühwein zu genießen.

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  8. Wen haben die Magdeburger letzthin (und immer schon) gewählt? Zu ca 80% jene Parteien, denen die ungebremste Aufnahme von „Schutzsuchenden“ ein solches Herzensanliegen ist, dass sie die Auswirkungen dieser Politik negieren. Nach dem Grundsatz „Dem der es so haben will, geschieht kein Unrecht“ haben also 80% der Opfer ihr Schicksal selbst gewählt bzw in Kauf genommen.

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