
Der Zürcher Rechtsanwalt und Islamkritiker Emrah Erken setzt seinen Kampf gegen die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) fort: In einer mehr 100 Seiten umfassenden Beschwerdeschrift nimmt er sich diesmal deren einseitige Berichterstattung über das von Israelhassern und Hamas-Unterstützern durchsetzte UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor. Laut Erken habe die SRG damit zentrale journalistische Grundprinzipien und ihren öffentlich-rechtlichen Auftrag zu Objektivität und Ausgewogenheit verletzt. Die konkreten Vorwürfe sind detailliert aufgelistet und belegt. Erken hatte bereits letzten Monat dargelegt, warum das UNRWA seiner Meinung nach zwingen aufgelöst werden muss.
Dabei argumentierte er nicht mit dessen Verstrickung in den palästinensischen Terror, sondern damit, dass die UNO sich überhaupt zwei Flüchtlingshilfswerke hält – eines exklusiv nur für Palästinenser und ein anderes für alle anderen Flüchtlinge auf der Welt, wobei deren Definition des Begriffs „Flüchtling“ sich auch noch voneinander unterscheide. Laut UNRWA sind „Palästina-Flüchtlinge” nämlich “…Personen, „die zwischen dem 1. Juni 1946 und dem 15. Mai 1948 ihren gewöhnlichen Wohnsitz in Palästina hatten und die infolge des Konflikts von 1948 sowohl ihre Heimat als auch ihre Lebensgrundlage verloren haben“. Zudem sind Palästinenser die Einzigen, deren Flüchtlingsstatus von einer Generation auf die nächste weitervererbt wird – allerdings nur über die männliche Linie.
Endziel: Die Auslöschung Israels
Man könne hier, so Erken, „von einer Art Ersatzstaatsangehörigkeit sprechen, um das Staatsvolk des zukünftigen Staates ‚Palästina‘ zu definieren“. Zu diesem Status gehöre „unausgesprochen die Botschaft, dass die Flüchtlingseigenschaft erst dann endet, wenn nach der Vernichtung Israels an seiner Stelle ein Staat namens ‚Palästina‘ entsteht“. Erst dann würde aus der Ersatzstaatsangehörigkeit eine echte Staatsangehörigkeit, und erst dann habe die UNRWA ihr Endziel verwirklicht. Damit stehe natürlich auch die sogenannte „Zweistaatenlösung“ im Widerspruch zur UNRWA-Definition, „weil nur das vollständige Verschwinden Israels die ‚Flüchtlingseigenschaft‘ sämtlicher ‚Palästina-Flüchtlinge‘ und deren Nachkommen beenden könnte, und erst dann könnte die UNRWA aufhören zu existieren“.
Allein dadurch schon wird die schiere Absurdität dieser Organisation aufgezeigt, deren bloße Existenz und Selbstdefinition bereits auf die Beseitigung des jüdischen Staates abzielt. Erken will seine Popularbeschwerde pünktlich zum Ablauf der Frist am 5. Mai einreichen. Da er schon mehrfach erfolgreich gegen die linkslastig-propalästinensische Ausrichtung der SRG vorgegangen ist, dürften die Chancen auch diesmal gut stehen. Zudem zeigt dieser Vorfall, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in der Schweiz jede moralische Daseinsberechtigung verspielt hat.
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4 Antworten
Diese Anstalten haben eh nur noch die Auftrag, das Volk zu verblöden, eine Scheinrealität aufzubauen und zu hetzen! Also weg damit!!
Dieser Witz läuft doch überall in der westlichen Welt nach dem selben Schema ab: Man holt sich die Religion des Friedens ins Land und weil es so wichtig ist, kann keiner den genauen Grund sagen. Außer dass alle mindestens ein Raketendiplom haben, fleißig in die Sozialkassen einzahlen und der Oma im Heim den Allerwertesten abwischen. In der Realität verschlingt dieser Wahnsinn Unsummen und Krawall gibt’s auch noch oben drauf. Auf der Zielscheibe der Musels hängt aber die gesamte ungläubige Welt und erst wenn 100% moslemisch ist, dann kommt ja der süße Frieden. DENKSTE! Dann geht’s erst richtig los und zwar Großfamilie gegen Großfamilie. Vielleicht sollte man sich das Grusel-Statement bez. der „Transformation“ von Barbara Lerner Spectre nochmal reinziehen.
Der Marsch durch die Institutionen scheint weit über die BRDgigung hinaus zu reichen.
Man ist weder ein Israel Hasser noch ein Hamas Unterstützer wenn man (auch) den Staat Israel für seine Verbrechen kritisiert. Man hat lediglich noch ein gewisses Maß an Gerechtigkeitsempfinden im Leib.
Und man ist es im übrigen auch dann nicht, wenn das Israelhörige Ansage Medium in Fettschrift von einem „Endziel: die Auslöschung Israels“ in Fettschrift abdruckt. Fazit: Ansage betreibt keinen Journalismus,
sondern bewegt sich nur in die entgegengesetzte Richtung der Hetze.