Deutsche Politiker sind in den letzten Jahren so dünnhäutig und klagefreudig wie nie zuvor. Galt es früher einmal als normal, in dieser Branche ein „dickes Fell“ haben zu müssen, so schlägt die Politprominenz gegenwärtig sofort mit dem Justizhammer um sich, sobald ein Bürger sich unbotmäßig zeigt. Als legendär galten schon die Klageorgien von Sawsan Chebli in ihrer Zeit als Staatssekretärin, welche die Staatsanwaltschaft mit mehreren Dutzend Anzeigen wöchentlich überflutete. Inzwischen wurde sie von Marie-Agnes Strack-Zimmermann überrundet, die nicht nur auf ihren Plakaten zur Europawahl ähnlich freundlich auf ihr Publikum schaut wie der „Große Bruder“ auf die Bürger in Ozeanien im Roman „1984„. Auch wenn sie selbst gern austeilt, gehört sie zur „Generation beleidigt„, sobald ihre eigene Person betroffen ist. Zugegebenermaßen ist es nicht sehr charmant, jemanden deshalb als „Brechmittel“ zu bezeichnen – aber „Miss Rheinmetall“ arbeitet auch unermüdlich daran, ein Image zu pflegen, das so hart wie der Stahl der von ihr favorisierten Panzer daherkommt.
Jetzt klagt auch Annalena Baerbock. Ein Twitter-Benutzer hatte sie als „dümmste Außenministerin der Welt” bezeichnet. Und das trotz ihres mehrfach so sorgfältig überarbeiteten Lebenslaufs als international ausgebildete Völkerrechtlerin! Nun könnte man bei dem Rummel um ihre Person in Deutschland tatsächlich denken, dies sei schon statistisch erwiesen, denn die Medien erwecken hierzulande den Eindruck, allein unsere Republik sei so „feministisch„, sich einen weiblichen Außenminister zu gönnen. Als einziges Land im Umkreis von mehreren hunderttausend Kilometern. So gesehen, würde Frau Baerbock also den Status der dümmsten und klügsten Außenministerin in ihrer Person vereinen. Der Twitter-Unhold behielte demnach automatisch zumindest zur Hälfte recht. Doch wir ahnen es: Annalena Baerbock hat weltweit einige Berufskolleginnen. Und diese haben durchaus mehr als ein Fernstudium in gendergerechtem Häkeln aufzuweisen.
Frauen auch in Afrika auf dem Vormarsch
Man schelte mich unwissend, aber beim Durchsehen der Liste der aktuell amtierenden Außenminister bei Wikipedia stellte ich erstaunt fest: Es gibt mittlerweile recht viele Chefdiplomatinnen, die ihr Land auf der Weltbühne vertreten. Nur in der muslimischen Welt sieht es diesbezüglich erwartungsgemäß recht dünn aus. Von Andorra bis zur Zentralafrikanischen Republik: Die Frauen sind auf dem Vormarsch. Sylvie Baipo-Temon, welche Zentralafrika vertritt, ist dabei so etwas wie eine „Alice Weidel of Color”, sie ist Wirtschaftswissenschafterin und arbeitete in Frankreich als Finanzberaterin bei einer der größten Banken. Yoko Kamikawa, die japanische Außenministerin, studierte internationale Beziehungen in Tokio. Gleich einen doppelten Master of Science besitzt die Finnin Elina Valtonen, die ebenfalls als Bankanalystin arbeitete. Und noch einmal Afrika: Ghana hat mit Shirley Ayorkor Botchwey eine „Master of Business Administration” an der Spitze seines Außenministeriums. Es ist daher also nicht nötig, dass Frau Baerbock den Feminismus nach Afrika trägt; das bekommen gut ausgebildete Afrikanerinnen auch ohne ihre Hilfe hin. Wenn Afrika will, kann es also auch ohne Deutschlands Hilfe einiges allein stemmen – es besteht demnach also auch keine Notwendigkeit, sich den halben Kontinent zu uns zu holen. Das hat auch Botswana den Deutschen erklärt; der Kelch, 20.000 ihrer Elefanten hier Asyl zu gewähren, ist zum Glück an uns vorübergegangen. Obwohl es sicherlich spannend gewesen wäre, eine Erstaufnahmeeinrichtung für Dickhäuter in einem grünen Villenviertel unterzubringen. Der Elefant als Alternative zum Lastenfahrrad hätte eine Erfolgsgeschichte der Integration werden können.
Nun vermag ich nicht zu beurteilen, wie es um die tatsächliche berufliche Qualifikation von Annalena Baerbocks Kolleginnen bestellt ist; dazu erfährt man zu wenig über deren Arbeit aus den Medien. Aber dem ersten Anschein nach müssen sich die Damen nicht hinter ihr verstecken. Sogar echte Juristinnen sollen sich in ihren Reihen befinden! Vielleicht müssen sich die deutschen Medien, für die Annalena Baerbock nach einem kurzen Durchhänger noch immer der Polit-Star der Stunde ist, deshalb auf andere Themen rund um ihre Person verlegen. Wenn sie schon nicht als die klügste Außenministerin des Planeten gelten kann, dann wenigstens als die aufgedrehteste und schickste. Und letzteres kostet den Steuerzahler richtig Geld: Für ihr Styling gibt Frau Baerbock nämlich rund 137.000 Euro im Jahr aus – allein für ihre Visagistin, wie schon im letzten Jahr bekannt wurde.
Ein Hauch von Marie-Antoinette
Von solchen Gehältern können die Visagisten bei deutschen Theatern nur träumen. Der „Stern“ machte das nun wiederum zum Thema: Die Journalistin Kerstin Herrnkind appellierte an ihre Leser, der Ministerin das bisschen Eitelkeit doch zu gönnen, es sei schließlich „so menschlich„. Gepflegtes Auftreten galt zwar bei den klassischen Suffragetten wie Alice Paul als selbstverständlicher Teil des Feminismus, aber zu denen dürfte sich Frau Baerbock kaum zählen – gewöhnlich gelten Mode und Make-up allerdings heute als verpönt bei den Kämpferinnen für Gendersternchen und Gedöns. Was ist da also los? Kompensation von Inkompetenz durch Styling? Hört sich Blödsinn klüger an, wenn die Sprecherin ansprechend geschminkt ist? Die Baerbock-Fans werden solche Fragen wieder als Hass auf sie als Frau werten, ein schon klassisches Ablenkungsmanöver. Denn die politischen Erfolge bleiben aus, mit denen kann man nicht punkten.
Vielleicht würde man ihr den Luxus tatsächlich augenrollend verzeihen, wenn sie uns im Gegenzug im Ausland kompetent vertreten würde. So aber verhält es sich wie bei einer Sängerin mit dünnem Stimmchen, die ihr Publikum mit nackter Haut bei der Stange halten will, daraus wird meist auch nicht mehr als ein One-Hit-Wonder. Hinzu kommen noch die Sparappelle, die gerade von den Grünen ständig an die Bürger ausgesendet werden, denen im Klammergriff der Inflation ohnehin oft nichts anderes übrigbleibt, als auf jeden Cent zu achten. Da darf man sich – wie auch bei den vielen Dienstflügen der Grünen – schon einmal ein wenig ärgern, wenn einem der eigene Ferienflug vermiest wird. Diese Doppelstandards kommen bei den Bürgern nicht gut an; da weht ein Hauch von Marie-Antoinette durch den Bundestag. Man könnte auch von arroganter Dekadenz sprechen, aber dann wird man eventuell auch verklagt. Wie ist es denn nun um die Intelligenz von Annalena Baerbock bestellt? Immerhin war sie schlau genug, um im System aufzusteigen und dabei sicherlich auch ihre Ellbogen einzusetzen. Jemanden dafür anzuzeigen, sie als „dümmste Außenministerin“ bezeichnet zu haben, ist allerdings ziemlich dumm. Ein mediales Eigentor sozusagen. Denn umso lieber werden ihre lustigen und weniger lustigen Fehltritte auf internationalem Parkett nun genüsslich wieder ausgegraben. Und davon gibt es mehr als Außenministerinnen auf der gesamten Welt.
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10 Antworten
@DUMMHEIT LEIDER AUCH
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit !
Im übrigen sollte man die Intelligenz eines Fisches nicht danach beurteilen, wie gut er auf einen Baum klettern kann!
Und Baerbock hat den WEF Young Leader-Lehrgang bestanden !
Hat sie beim WEF-Crashkurs auch ein Examen abgelegt? Bei Dr. Mabuse…. äääh, Schwab persönlich?
lüge nicht , stehle nicht, betrüge nicht…. staat duldet keine konurrenz….
jeder darf mal dreck schwätzen… in einer demokratie…
Hessens CDU-Innenminister: AfD ist Täter bei politischer Gewalt
Hessens CDU-Innenminister: Die AfD würde die politische Debatte „aufheizen“ und „vergiften“. Die AfD würde Hass verbreiten und damit Gewalt gegen Politiker schüren. Die AfD delegitimiere staatliche Institutionen und schaffe ein Klima, das sich letztlich in Gewalttaten ausdrücke. Weiterlesen auf freilich-magazin.com
das gilt vor allem wenn man aus der anderen Ecke kommt.
aber wehe es ist umgekehrt.
Der Prozeß der erhöhten solaren Aktivität dauert nun schon ein paar Jahre an und hat sein Maximum noch nicht erreicht.
Auch der Wahnsinn in Politik und Gesellschaft hat in den letzten Jahren für jeden erkennbar stark zugenommen.
Es liegt nahe, diese beiden Entwicklungen als Ursache und Wirkung zu betrachten.
Zitat:
„So aber verhält es sich wie bei einer Sängerin mit dünnem Stimmchen, die ihr Publikum mit nackter Haut bei der Stange halten will, daraus wird meist auch nicht mehr als ein One-Hit-Wonder.“
Selbst das wäre ja noch eine Steigerung gegenüber Plärrbocks Dasein als „One Shit Wonder“, nämlich alles und permanent, ohne jeglichen positiven Aspekt.
Die Baerbock ist das Produkt eine WEF-Castings, zuzüglich eines großen Hangs zu Eitelkeit und massiver Selbstüberschätzung, nebst einem eklatanten Mangel an Lernfähigkeit.
https://uncutnews.ch/die-wef-casting-agentur/
Beides in dieser geballten Form ist Gott sei Dank nicht obligatorisch, ausser bei einigen Figuren, die alle kennen.
Auszug aus dem Songtext „Tot geboren aber nicht verloren“ von Konstantin Wecker:
„Hilflos stumm zum Treten angetreten,
zittern wir noch vor der letzten Nacht.
Statt Bewusstsein? Beten und Pasteten,
denn die Dummheit ist der Mantel aller Macht.“
Carpe diem
Das Blägrock ist vor allem ein Produkt ihres Gatten, dem Strippenzieher Daniel Holefleisch und wird intellektuell betreut, soweit dies überhaupt möglich ist, von der US-Agentin Jennifer Morgan. Das Programm Holefleisch/Blägrock heißt: Abzocken bis der Arzt kommt.
Weiteres:
https://uncutnews.ch/die-wef-casting-agentur/