
Dreieinhalb Jahre nach ihrem Rücktritt als Bundesfamilienministerin kann sich die Grüne Anne Spiegel über einen neuen Job auf Kosten der Steuerzahler freuen. Der linksgrüne Filz der Kartellparteien macht’s möglich. SPD-Regionspräsident Steffen Krach hat sie als neue Sozialdezernentin der Region Hannover vorgeschlagen. Die “Wahl” – natürlich eine ausgemachte Sache – soll am 11. November stattfinden, Amtsantritt wäre dann am 15. Mai nächsten Jahres. Spiegel bringe „herausragende fachliche Erfahrung“ für das Dezernat Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend mit, flötete Krach. Sie wisse genau, wie die Zusammenarbeit mit politischen Gremien auf unterschiedlichsten Ebenen funktioniert. Spiegel selbst erklärte, das Sozialdezernat der Region Hannover verantworte genau die Themen, für die sie viele Jahre politische Verantwortung hatte – und die ihr am Herzen lägen, nämlich: „Eine gute Politik für Kinder, Jugendliche und Familien, Unterstützung für Menschen mit finanziellen Schwierigkeiten und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen“.
Tatschlich hat Spiegel in allen ihr bisher übertragenen Aufgabenbereichen bislang fulminant versagt. Vor allem die Bürger von Rheinland-Pfalz dürften Spiegels „herausragende fachliche Erfahrung“ völlig anders in Erinnerung haben. Während der Flutkatastrophe im Ahrtal vor vier Jahren, die 134 Tote forderte, war sie Klimaschutz- und Umweltministerin und zeichnete sich durch ein geradezu verbrecherisches Totalversagen im Amt aus; Stunden vor der Flut gab sie eine Pressemitteilung frei, in der es hieß, dass „kein Extremhochwasser“ zu erwarten sei. Darin wurden auch Ratschläge und Hinweise für Betreiber von Campingplätzen veröffentlicht, falls ufernahe Bereiche überspült werden. Doch damit nicht genug: Worum es grünen Ideologen wirklich geht, stellte Spiegel hier gleich mit unter Beweis; denn vor der Veröffentlichung der Mitteilung schrieb sie: „Konnte nur kurz draufschauen. Bitte noch gendern: CampingplatzbetreiberInnen. Ansonsten Freigabe“. Damit gab sie auch gleich zu, dass sie nicht nur politisch verantwortlich für die unterlassene Warnung war, sondern die Falschmeldung also sehr wohl gelesen hatte.
Immerhin die einzige, die wenigstens zurücktrat
In der Flutnacht selbst war sie dann weder für Behördenleiter noch Krisenstäbe nicht erreichbar, in dieser totalen Verantwortungslosigkeit nur noch übertroffen von ihrer Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die am Morgen nach der Todesmut von ihren Referenten “ein paar Sätze des Mitgefühls” verlangte. Das Totalversagen dieser feministischen Mainzer Katastrophenpolitik blieb für beide Frauen folgenlos – und verhinderte nicht einmal, dass Spiegel auch noch zur ersten Familienministerin der Ampel-Regierung unter dem völlig schamlosen und schmerzfreien Olaf Scholz aufsteigen konnte. Erst als dann auch noch herauskam, dass sie wenige Tage nach der Ahr-Flut einen vierwöchigen Frankreich-Urlaub angetreten hatte, währen die Toten nicht einmal alle identifiziert waren, wurde dann der öffentliche und interne Druck so groß, dass sie mit einer selbstmitleidig-weinerlichen Erklärung (“ich muss noch abbinden”) zurücktrat.
Immerhin nimmt Spiegel damit eine absolute Ausnahmerolle in einer politischen Landschaft ein, in der Rücktritte und echte Verantwortungsübernahmen praktisch nicht mehr vorkommen. Neben Christine Lambrecht, die später als dilettierende Verteidigungsministerin nach ihr das Handtuch warf, war sie die einzige Ampel-Ministerin, die (zumindest formal) freiwillig hinschmiss. Nach den bei ihr angelegten Maßstäben hätte eine gute Mehrheit der Bundesminister der vergangenen im Amt verbleiben dürfen, denn sie waren alle unfähig und/oder kriminell – und auch wenn sie dreist ankündigten, “Verantwortung übernehmen”, folgten dieser Floskel nie Konsequenzen. Insofern mochte man Spiegel durchaus einen Hauch von Respekt zollen – auch wenn sie von der Droge Politik, wie alle Zivilversager in höchsten Staatspositionen, nicht lassen konnte.
Selbst für die Grünen zu toxisch
Denn nachdem offenbar ihr sattes Übergangsgeld als Bundesministerin ausgelaufen war, drängte es sie wieder zurück in die Politik; dort konnte sich Spiegel aber kein lukratives Pöstchen sichern, weil sie selbst für die Grünen als zu toxisch galt und sich die noch bei Trost gebliebenen Parteistrategen zu Recht erkannten, dass neben dem peinlichen Unfall im Außenamt Annalena Baerbock eine weitere grüne Skandalnudel und politische Underperformerin für die Partei allzu schädlich sein dürfte. Erst im November vergangene Jahres kam Spiegel schließlich als Operating CEO beim Chat-Beratungsangebot „krisenchat“ unter, unter das nach eigener Darstellung Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in schwierigen Situationen Hilfe anbietet.
Doch nun darf sie sich endlich über die Rückkehr in die Politik freuen, wenn auch “nur” ein paar Ebenen tiefer in einer Position, wo sie nicht ganz so viel Schaden anrichten kann, aber dennoch fürstlich apanagiert wird, um das linksgrüne Vollkasko-Lotterleben auf Steuerzahlerkosten ausleben zu können. Dass Spiegel für alles steht, was am deutschen Politbetrieb nicht stimmt – ohne jede fachliche und charakterliche Qualifikation wurde sie, allein durch irgendwelchen Quoten-Proporz, in höchste Ämter gespült, in denen sie folgerichtig versagte, als sie sich einmal wirklich bewähren hätte müssen, anstatt nur die üblichen Worthülsen von sich zu geben –, ist vermutlich auch in Hannover bekannt, aber es schert dort offenbar keinen. Auch nicht, dass sie mitverantwortlich ist für den Tod von 134 Menschen. Das Comeback nach dreieinhalb Jahren lässt “hoffen” und so wäre es nicht überraschend, wenn sie in ein paar Jahren und mit Hilfe ihrer linken Freunde wieder in irgendeinem Ministerium landet.
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11 Antworten
@für grüne Ahrtal-Totalversagerin Anne Spiegel
das ist so nicht richtig – aus Sicht des Regimes hat sie nicht versagt, sondern war sehr erfolgreich !
Wer sich an die zeit erinnert – das war gerade die Zeit des Intensivbetten-Skandals – und das Regime konnte nicht verhindern, von der Inzidenz-Methode zur Maßnahmen-Begründung auf die Intensivbetten-Nutzung umstellen zu müssen – der Intensivbetten, die wegen mangelnder Ausnutzung gerade um 30% verringert wurden.
Und damit wäre die Spritzen- und Maßnahmen-Saison 2022 gerade aus dem Fenster.
Aber da gab es ja die Hochwasser-Warnung – und eine Schlagzeilenträchtige Flut mit großem Schaden würde die Aufmerksamkeit des Volkes von den Intensivbetten und Corona ablenken – und so geschah es !
Sicher – die Polizei sicherte ihre Mitarbeiter rechtzeitig, der Landrat seinen Porsche – aber die Allgemeinheit wurde nicht informiert – der Rest ist zu großen Teilen bekannt – die Maßnahmen konnten nach modellierter Inzidenz umgesetzt werden und Milliarden-Gewinne für regime-nahe Pharma-Konzerne generiert werden.
Spiegel hat nicht versagt – sie hat genau getan, was Merkel und die Pharma-Industrie, das Pentagon und DARPA von ihr erwarteten ! Und sobald genug gras darüber gewachsen ist, wird sie wieder einen gutbezahlten Posten erhalten.
Man erinnere sich an Lagarde – eine Verurteilung ohne Strafe – oder an Scholz – lt Staatsanwalt wird man auf diesem Posten nicht verfolgt – oder an Leyen !
Wie war das noch : ein Toter ist eine Katastrophe – 130 sind nur eine Zahl !
Ein Schmarotzer ist ein abwertender Ausdruck für jemanden, der auf Kosten anderer lebt.
Ein Parasit ist ein Organismus, der sich von anderen Lebewesen ernährt.
Inwieweit das auf gewisse Politiker und andere Personen oder Gruppen zutrifft, darf der geneigte Leser selber entscheiden.
😜
Bist du eine Lusche, fällst du nicht auf die Gusche. Kommt ein grüner Hampelmann und gibt den nächsten Job dir dann!
Ach, ich dachte, diese Dilettantin und Totalversagerin ist schon lange hinter schwedischen Gardinen.
Da sind wir ja beruhigt !
Wir hatten schon befürchtet die Ärmste müsste sich nach ihrem Rücktritt tatsächlich noch ihren Lebensunterhalt mit einem Job in der freien Wirtschaft bestreiten . Dann geht’s jetzt weiter und frisch gestärkt zu neuen Taten !
Die Hannoveraner freuen sich bestimmt schon .
Sie hat wenigstestens gendern lassen.
Na Gott sei Dank !
Aber so ist das in sozialistischen Regierungen. Da wird alles und jeder mit einem Posten versorgt.
Und damit das auch funktioniert werden immer mehr sinnlose Posten geschaffen, damit auch
der letzte Vollversager noch einen abbekommt.
Die Lasche am Flaschendeckel lässt grüßen. 😉
Um wirklich wichtige Dinge kann man sich dann natürlich nicht mehr kümmern.
Die heißeste Verfechterin für Sozialismus und Kommunissmus konnte ja auch Kanzlerin der BRD werden!
Das konnte nur geschehen, weil westliche Politiker schon zu Zeiten der DDR ihr schmierigen Geschäfte gemacht haben! Siehe SED Vermögen, angeblich bis heute nicht aufgefunden! Und warum, weil es die etablierten Parteien kommpromitieren würde.
Obwohl Frankreich wegen Macron am Boden ist:
Regierungskrise in Frankreich
Macron ernennt zurückgetretenen Lecornu erneut zum Premier
Macron setzt wieder auf seinen Vertrauten Lecornu als Premier. Der 39-Jährige soll Frankreichs Regierungskrise lösen und ein neues Kabinett bilden. Doch ob er im zerstrittenen Parlament eine Mehrheit findet, ist unklar.
https://www.n-tv.de/politik/Macron-setzt-auf-Lecornu-Frankreichs-Premier-kehrt-zurueck-article26089385.html
Es ist doch in Deutschland seit Langem Tradition, das die Unfähigsten auf den Regierungsbänken sitzen. Denn diese lassen sich doch besonders gut Lenken. Für diese Leute gibt es keinen Wirtschaftszweig, wo sie so viel Geld verdienen könnten. Deshalb verfällt das Land immer mehr und wir müssen nur noch durch „Zwangssysteme“ am zahlen gehalten werden! Und wenn der Wähler nicht einmal mehr erkennt, wie sein Land und alles um ihn herum verfällt, dann macht er sich Mitschuldig!
Diese Frau würde normaler Weise vor Gericht müssen! Aber vor kein korruptes deutsches!
„Was ich verhandelt habe, steckt da drin“ – Als Baerbock (Grüne) Trumps Friedensplan für sich reklamierte
https://www.welt.de/vermischtes/article68e691fa95122ee99c5ce3bf/podcast-radar-als-baerbock-trumps-friedensplan-fuer-sich-reklamierte-was-ich-verhandelt-habe-steckt-da-drin.html