Sonnenschein, 23 Grad, die Frisur sitzt – egal ob offen getragen, mit Kopftuch oder Tichl. In Beersheva in Israel herrschten heute recht angenehme Temperaturen, auch nachts zeigt das Thermometer noch 12 Grad an. Die südisraelische Stadt liegt nahe an der Grenze zum Gaza-Streifen, in der Luftlinie etwa 41 Kilometer von Gaza City entfernt. Manchmal kann diese Entfernung schon einen kleinen Unterschied beim Wetter machen, wenn sich etwa eine Gewitterzelle über Krefeld entlädt und in Duisburg alles ruhig bleibt; aber es ist kaum realistisch, dass es Beersheva angenehm warm ist, während in Süd-Gaza die Menschen erfrieren. Dennoch erzählt uns die “Tagesschau” genau das. Gerade heute Abend. Denn “nach palästinensischen Angaben” seien heute Nacht schon wieder zwölf Kinder erfroren und man rate jetzt dazu, die Kleinen in Pappkartons schlafen zu lassen, um sie vor der “Eiseskälte” zu schützen.
Nun hat sich Grate Thunberg so ins Zeug gelegt, um auch für Klimagerechtigkeit in Gaza zu sorgen und dann das: Die Erderwärmung ist gar nicht dort angekommen! Vielmehr scheint es dort eine Temperaturanomalie ähnlich wie im Bermuda-Dreieck zu geben. Noch vor ein paar Tagen gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Da berichtete die “Tagesschau” endlich einmal auch über die rund 80.000 israelischen Binnenflüchtlinge, die ihre Häuser aufgrund der Raketenangriffe der Hisbollah verlassen mussten. Sogar die Zerstörungen an den Gebäuden wurden gezeigt. Doch schnell verfiel das öffentlich-rechtliche Fernsehen wieder in seinen alten Trott; man könnte in den letzten Monaten meinen, die Prophezeiung von Golda Meir würde wahr werden: “Frieden wird es erst geben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben als sie uns hassen.”
Die Hamas präsentierte uns vor dem 7. Oktober 2023 gern bereits die Jüngsten in den Kindergärten beim paramilitärischen Training; jetzt zeigen uns die Nachrichten nur noch im Schmutz spielende Kinder, deren Eltern von ihrer großen Not berichten. Es sei kalt und es gäbe nichts zu essen. Ich möchte an dieser Stelle das Leid der Einwohner Gazas gar nicht bezweifeln – jeder, der ein Herz hat, empfindet Mitgefühl, wenn Kinder in einen Krieg hineingezogen werden. Der Anstand gebietet es, Kinder vor Kampfhandlungen zu schützen. Das wissen auch die Menschen im Gaza-Streifen und man ist geneigt, ihnen zu glauben. Warum ist es also notwendig, uns derart zu verschaukeln? Und warum werfen selbst humanitäre Organisationen wie Amnesty International ihren guten Namen in die Waagschale, um diese Propaganda mitzutragen? Natürlich geht es dabei auch um Spendengelder. Als es das Einfrieren der Vermögen russischer Oligarchen gefordert wurde, sprang die Politik sofort auf diesen Zug auf; da wäre es doch eigentlich naheliegend, auch einmal nachzusehen, wie viel Geld auf den Konten der Drahtzieher der Hamas liegt. Ein älterer Palästinenser erzählte ZDF-Reportern von Banden, welche Lebensmitteltransporte überfallen. Auch diesem Hinweis gingen die Journalisten nicht nach, ganz so, als hätten sie keinerlei Interesse daran, auch Entlastendes für Israel vorzubringen.
Wenn wieder einmal eine Palästinenserin in die Kamera weint, weil es nichts zu essen gäbe, muss ich unwillkürlich daran denken, ob sie wohl am 7. Oktober 2023 mitgefeiert hat, als 1.200 Israelis durch den Terror-Angriff aus Gaza – an dem sich auch Zivilisten beteiligten – getötet wurden. Es gibt jetzt einen Begriff für dieses schon lange bekannte Verhalten: “Gaza-Lighting”, abgeleitet vom Begriff “Gaslighting”, welche die bewusste Irreführung eines anderen Menschen beschreibt. Derjenige soll seinem Verstand nicht mehr trauen können und sich schuldig fühlen, wenn er ihm angetanes Unrecht anprangert. Beim “Gaza-Lighting” ist das ähnlich: Es soll den 7. Oktober vergessen machen. Ein Täter, der die Konsequenzen seiner Tat nicht tragen will, weil er sich im Recht fühlt, redet anderen so lange ein, er sei das wahre Opfer, bis er sicher sein kann, das Mitleid der Menschen auf seiner Seite zu haben. Ähnliches kennen wir in Deutschland, wenn sich nach einem islamistisch motivierten Angriff sofort die muslimischen Lobbyverbände melden. Nicht etwa mit einer Verlautbarung, es sei ihnen unangenehm, dass so etwas im Namen ihrer Religion geschieht, sondern mit der Sorge, es könne jetzt zu “Islamophobie” kommen. In Nordrhein-Westfalen wurde deshalb bekanntlich prompt eine Meldestelle für “muslimfeindliche Übergriffe” explizit auch “unterhalb der Strafbarkeitsgrenze” (!) eingerichtet.
Kritik am Islam gehört nicht zu Deutschland
Es geht dabei wohlgemerkt nicht um verbale oder körperliche Übergriffe, die natürlich auch kein Muslim erdulden muss, denn zum Glück gibt es in Deutschland nicht die Möglichkeit der Lynchjustiz. Nein: Gemeint sind Angriffe auf die Befindlichkeit, mithin jegliche kritische Bemerkung. Wer dem Satz zustimmt “Israel muss man auch mal kritisieren dürfen”, sollte auch mit Kritik am Islam umgehen können. Wer hat hier doch gleich nochmal die mächtigere Lobby?. Doch Kritik am muslimisch-linken Bündnis ist in Deutschland nicht gern gesehen. Das bemerkte ich auch, als ich im Oktober zu einer Anhörung im bayerischen Landtag als Expertin zum Thema “Antisemitismus an Hochschulen” eingeladen wurde – von der AfD-Fraktion, die nicht zu Unrecht befürchtete, der Schwarze Peter würde dabei ihr in die Schuhe geschoben. Von Seiten der Experten – auch Susanne Schröter und Ahmad Mansour waren eingeladen – geschah das keineswegs, sogar die Vertreterin des Zentralrats der Juden sprach Klartext. In der anschließenden Pressemitteilung des Landtags jedoch blieb davon nichts übrig, außer ein wenig Kritik am linken Hochschulbetrieb. Meine Kritik an der Berichterstattung der deutschen Medien wurde ziemlich rasch vom Leiter der Anhörung abgewürgt, obwohl meine Tischnachbarn zustimmend nickten.
Lange habe ich nun nichts mehr zum Thema Israel geschrieben, denn die Reaktionen sind oft sehr harsch ausgefallen. Das und das Ergebnis der Anhörung haben mir ein wenig den Mut genommen. Heute jedoch ist mir wieder einmal der Kragen geplatzt. Zum Abschluss noch einmal Golda Meir: “Ich kann verstehen, dass sie uns hassen. Aber wir müssen sie nicht auch noch dabei unterstützen.”
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21 Antworten
@“Die Hamas präsentierte uns vor dem 7. Oktober 2023 gern bereits die Jüngsten in den Kindergärten beim paramilitärischen Training; “
Nicht nur paramilitärisch ausgebildete Kinder sind als Waffe selbst gefährlich. Die vielen Kinder werden gezeugt als Waffe selbst zur Erlangung der Weltherrschaft der Moslems. In Folge dessen sterben auch viele der Kinder, wie das im Krieg so nun mal ist. Bei uns werden in der menschlichen Verkennung der Tatsache auch noch die Eroberer durchgefüttert. Also unmenschlich gegen das eigene Volk?
Wer in an oder bei Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern oder Altersheimen, Waffen, Munition oder anderweitiges Kriegsgerät platziert, ist ein Unmensch und kalkuliert den Tod von Kindern, Ärzten und Kranken kaltblütig ein. Es gibt genug Bilder die zeigen wie sich islamische Terroristen mit der AK47 hinter 2-3 Kinder schützen und zwischen den Kindern hindurchschießen. Eltern die ihre Kinder dazu hergeben, sollten auf Jahre in den Knast und die „Kämpfer die solche Kinder als Schutz missbrauchen standrechtlich erschossen werden. Die Erzeuger solcher Kinder sollte man kastrieren.
Dieser zwangsfinanzierten Lügen-Kloake muss ein für alle Mal der Stecker gezogen werden.
Sieben oder acht Grad in der Nacht – in Zelten und ohne irgendwelche Heizmöglichkeiten, außer gelegentlich einschlagenden Brandbomben – sind schon reichlich grenzwertig für Säuglinge und Kleinkinder.
Wenn ich Schädlinge in der Bude habe, fackele ich jedenfalls nicht gleich den ganzen Straßenzug inklusive deren Bewohner ab!
und wenn die Schädlinge die Bewohner sind? Was dann?
Dann handele ich nicht anders als Eichmann oder Himmler.
„…die armen Pali-Kinderchen“. Hust, Räusper…!
:::
Großbritannien
Labour-Regierung verhindert nationale Untersuchung von pakistanischen Vergewaltigerbanden
Pakistanische Banden missbrauchten und vergewaltigten in England über Jahrzehnte hinweg jugendliche Mädchen. Die Behörden griffen aus Angst vor Rassismusvorwürfen lange nicht ein. Nun verhindert die Labour-Regierung eine nationale Untersuchung der Sache. ….
mehr hier
https://apollo-news.net/labour-regierung-verhindert-nationale-untersuchung-von-pakistanischen-vergewaltigerbanden/
Und da:
Jetzt mischt Elon Musk auch Großbritannien auf
https://www.compact-online.de/jetzt-mischt-elon-musk-auch-grossbritannien-auf/
Solange ich zurückdenken kann, ich bin Baujahr 1957, gibt es da unten Krieg und Unruhen. Wie es aussieht, wird sich das nie ändern. Die Gründe kenne ich nicht. Vermutlich nicht einmal die beteiligten Parteien.
Die streiten sich, wer dem Hirngespinst Gott mehr dient.
Nennt sich Religionskrieg.
Holger, der Grund ist die Vernichtung Israels und die angestrebte Weltherrschaft des Islam!
Die Gründe sind einfach erklärt:
Israel wurde gegen den Willen der Bewohner=Palästinenser gegründet
Israel vertrieb und erschoss massenhaft Palästinenserund zwar bis heute seit seiner Existenz
Israel tötet ständig ein Vielfaches an Palästinenser i. V. zu den israelischen Opfern durch Pali.
Hamas tötete etwa 1200 Israelis und entführte etwa 200 Menschen. Wie hoch sind die Todesraten der Palästinenser? Sind schon 12000 Palästinenser durch Israelis getötet worden?
Mit Sicherheit mehr als 12.000. Denn Israel tötet nicht nur durch Bomben, sondern auch durch Drohnen, Scharfschützen, Verlust der gesamten Habe, Zerstörung fast aller Krankenhäuser bis auf zwei oder mittlerweile nur noch eines, Vorenthaltung von genügend Nahrung, Wasser, Medikamenten und sonstigen notwendigen Dingen des täglichen Lebens.
Thema öffentlich-rechtliche Notdurftanstalten, erste und zweite gleichzeitig. Mittagsmagazin heute und „warum nur werden die Feuerwehrleute angegriffen“. Dazu ein „Experte“ der „Bücher dazu geschrieben hat“. „Migration“ kommt bei seiner weitschweifigen „Erklärung“ exakt 1x vor. Islam / Bereicherung / Umvolkung / Antifa / Linke gar nicht. Dafür sei die „Digitalisierung“ schuld, weil „die Leute Angst davor haben den Arbeitsplatz zu verlieren“.
Wollen die Grünen nicht 200 Millionen Klimaflüchtlinge nach Europa holen, weil es da unten zu heiß wird?? Zum Verarschen gehören leider immer zwei: Einer, der es macht – und einen, der es mit sich machen lässt!
Habe gerade bei wetter-online.de geschaut. In Gaza Stadt sind gerade 20°C. Fragen?
Nachts wird es kälter. 12 Grad, wie oben jemand schrieb. Die Leute hausen in zeltähnlichen Notunterkünften und hungern schon seit Monaten. Ob sie auf dem blanken Boden schlafen oder eine wärmende Unterlage haben, ist unklar. Kleine Kinder verfügen nicht über dieselbe Widerstandskraft wie Erwachsene, um derartige Zustände längere Zeit durchzustehen. Kommt womöglich noch Krankheit hinzu, ist wegen der unhygienischen Umstände und fehlender Medikamente schnell Schicht im Schacht.
Ich verstehe nicht, weshalb man nicht auch einfach einmal etwas stehenlassen kann, was von palästinensischer Seite gesagt wird. Ebenso ist mir unbegreiflich, wie immer wieder die längst widerlegte Mär von den vielen am 7. Okt. 23 durch Moslems getöteten Israelis wiederholt wird. Es ist längst bekannt, daß ein sehr großer Teil der toten Israelis auf die eigenen Einsatzkräfte zurückzuführen ist, die verhindern sollten, daß israelische Gefangene von den Palästinensern später für Erpressungen benutzt werden können. So wie das israelische Militär nicht nur in Gaza gehaust, sondern in der Folge auch die Nachbarstaaten angegriffen hat, kann doch kein Mensch mehr glauben, daß Israel um seine Existenz kämpft. Es geht vielmehr darum, rücksichtslos den alten Plan von einem Groß-Israel umzusetzen. Und dann? Was kommt danach?
Na, und?
Was geht das Theater uns denn an?
Die Alten sind verantwortlich für das Leid ihrer Kinder. Diese werden später genauso sein wie ihre Eltern, denn sie tragen deren Gene und haben dadurch deren Eigenschaften geerbt.
Sollen sie doch im Nahen Osten einfach aufhören mit dem Krieg, wenn sie möchten, daß es besser wird, anstatt um Hilfe zu rufen, damit der Krieg weitergehen kann!
Abspülen bitte! 🚽
„Was geht uns das Theater an?“
Hätte die US-Bevölkerung nach 1945 genauso gedacht, hätte es für überlebende Deutsche keine Care-Pakete gegeben, die zum damaligen Zeitpunkt teilweise lebensrettend waren.
Ich hoffe, daß ich zeitlebens nicht in eine derartige Gleichgültigkeit verfalle, wie Sie sie empfehlen.
Jaaaaa, da wird dann behauptet, es seinen 20 Grad FAHRENHEIT… 😉
Stellen wir uns nur mal für einen Moment vor, man hätte für den Staat Israel halb Deutschland enteignet.
Gut, schlechtes Beispiel, weil der Biodeutsche sich nicht wehrt.
Bleiben wir also im Nahen Osten.
Hier wurden Menschen enteignet und danach systematisch unterdrückt.
Diese Unterdrückung und Erniedrigung wurden auch schon von Norbert Blüm scharf kritisiert.
Wen wundert es, daß sich die enteigneten , entrechteten und erniedrigten Menschen wehren?
Zur Hamas. Israel hat die Hamas aufgebaut, um gegen islamische Gegner „inkognito“ vorgehen zu können. Parallelen zu Al-Qaida sind rein zufällig-zwinkersmily.
Da Palästinenser und nur ca 20% der Bewohner Israels Semiten sind, kann man beim Ansage-Artikel von purem Antisemitismus sprechen.
Der Artikel applaudiert der Ausrottung von Palästinensern.
Wir alle sollten versuchen, objektiv den Kriegsgrund zu sehen. Nur so kann jemals Frieden im Nahen Osten erzielt werden.
Denn Israel ist kein bisschen anders, als die Hamas, Al-Qaida, der IS oä.
„Der Artikel applaudiert der Ausrottung von Palästinensern.“
Richtig! Aber nicht nur einige Leserbriefschreiber.
In dem folgenden Artikel kommen einige offizielle Israelis zu Wort, die ihren Willen zur Ausrottung(!) der Palästinenser offen formulieren:
https://uncutnews.ch/aussagen-von-israelischen-offiziellen-die-ihre-absicht-aeussern-die-palaestinensische-bevoelkerung-im-gazastreifen-auszurotten/
Dieser Plan beschränkt sich nicht nur auf den Gazastreifen, sondern bezieht die Palästinenser im Westjordanland mit ein, gegen die mittlerweile ebenfalls vorgegangen wird.