Europa des Grauens

Europa des Grauens

Due europäische Politik wird immer mehr zur Horrorshow (Bild:Grok)

Wenn man sich in der EU-Politik und der sie bedingungslose unterstützenden medialen Blase umschaut, ist man versucht, auf eine Äußerung in einer Rede Kaiser Wilhelms II. zurückzugreifen, in der dieser angesichts des Beginns des Ersten Weltkriegs sagte: „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche“; heute dann allerdings in der Form (der bezüglich Verbalinjurien zartbesaitete Leser möge es mir nachsehen) von „Ich kenne keine Politik mehr, ich kenne nur Ärsche“. Fachleute der direkteren Sprache werden anmerken, dass es sich bei dieser Version um eine entschärfte handelt – was allerdings nichts mit möglichen Beleidigungsklagen zu tun hat, sondern damit, das diese Formulierung eine Steilvorlage für weitere sachdienliche Feststellungen ist.

Erstens ist es so, dass man Leute anhand ihrer Gesichter auseinander halten kann, während dies anhand ihrer Ärsche deutlich schlechter gelingt. Vielleicht wird sich das ändern, wenn die Autos neuester Generation neben anderen elektronischem Schnickschnack auch in der Lage sind, die Fahrer anhand der Gesäßprofile zu identifizieren; aber der Aufbau einer entsprechenden Datenbank wird sicher noch etwas dauern. Bezogen auf die Thematik dieses Beitrags liegt hier die Bedeutung darin, dass man Politiker der EU kaum noch den vielen überwiegend von Hass geprägten Aussagen persönlich zuordnen kann – weil einfach alle das Gleiche sagen. Bei irgendeiner beliebigen Hassparole gegen Russland lässt sich allenfalls feststellen, dass sie weder von Victor Orban noch von Robert Fico noch von Alexander Vucic stammt; ansonsten kommen alle als Urheber in Frage.

Kein Arsch in der Hose, sondern auf dem Hals

Zweitens: Wenn man seinen Arsch oberhalb des Halses trägt, hat das nicht nur zwangsläufig zur Folge, dass eigentlich zur Ausscheidung bestimmte Enddarminhalte zunehmend das Denken prägen, sondern auch, dass man keinen Arsch mehr in der Hose hat, um seine Interessen irgendwo wahr zu nehmen. Schaut man sich die vielen Sanktionen an – nicht nur gegen Russland, sondern auch viele andere Länder –, so muss man feststellen: Fast alle davon gehen willkürlich von den USA aus, werden aber begeistert von den europäischen Ländern (auch von Großbritannien und anderen Nicht-EU-Mitgliedern) nicht nur unterstützt, sondern oft sogar zusätzlich befeuert. Dabei stellt sich meist schnell heraus, was man mit einigem Nachdenken auch vorher hätte feststellen können: Dass diese Sanktionen einseitig fast immer ausschließlich den USA nützen – und dass sie dem Sanktionierten meist nur wenig schaden, während die Hauptgeschädigten die sie durchsetzenden europäischen Staaten sind. Statt deshalb irgendwann einmal den Götz von Berlichingen herauszuholen (was besonders einfach wäre, da dazu  weder eine Hose herunterzuziehen wäre noch der Akteur sich bücken müsste), beugen sich alle nicht nur jammernd darnieder, sondern auch protestlos dem rechtswidrigen US-Diktat; bei den jüngsten Hinterlassenschaften der scheidenden Biden-Administration leider selbst der sonst streitbare Robert Fico.

Drittens hat Kaiser Wilhelm II. die besagte Einschätzung seines Nur-noch-Deutsche-Burgfriedens zu Beginn des Ersten Weltkriegs geäußert. Ganz änlich bemüht sich heute mit ihm die hier angesprochene Masse redlich, auf den letzten Metern von Joe Bidens Amtszeit noch irgendwie einen Krieg gegen Russland vom Zaum zu brechen. Die Ostsee-Anrainer Finnland und Deutschland betreiben inzwischen offene Piraterie: Finnland hat seerechtswidrig einen Tanker geentert, der Öl aus Russland in Richtung Indien schipperte, weil der angeblich ein Unterseekabel sabotiert habe (statistisch finden jährlich rund 200 Kabelbeschädigungen weltweit statt, wovon etwa 16 auf die Ostsee entfallen; wo ist hier der Nachweis, dass dieser Fall von der Statistik abwich?). Und Deutschland hält einen weiteren havarierten Tanker vor Rügen ebenfalls seerechtswidrig fest (havariert ist die Elektronik des Tankers, was auch durch einen elektronischen Angriff verursacht sein kann). Das im Mittelmeer möglicherweise durch Haftminen versenkte russische Frachtschiff lassen wir hier einmal außen vor, wobei einiges dort ebenfalls auf elektronische Kriegsführung hinweist.

C-Movie-verdächtig

Dabei legt man sich – abgesehen vom Frachter im Mittelmeer – noch nicht einmal direkt mit Russland an: Die Fracht gehört Indern oder Chinesen; weder Eigentümer noch Reeder noch Besatzung sind russisch und auch die Flagge ist keine russische. Das heißt, man verletzt bewusst Hoheitsrechte eines anderen Staates, der mit dem Konflikt nichts zu tun hat. Und noch hat es kein von U-Booten eskortiertes russisches Schiff erwischt, was vielleicht das wahre Ziel der Operation ist: die NATO-Marine hätte dann zwar ein schwimmfähiges Kriegsschiff weniger, aber dafür den erhofften Krieg.

Europa des Grauens: Anders als mit diesem C-Movie-verdächtigen Filmtitel kann man die aktuelle Lage wohl kaum noch bezeichnen. Die traditionell neutralen Staaten Finnland, Schweden und in großen Teilen auch die Schweiz haben ihre neutrale Rolle, von der sie Jahrzehnte lang prächtig profitierten, an den Nagel gehängt. Bei Finnland und den baltischen Staaten läuft inzwischen alles auf wirtschaftliches Seppuku hinaus, da die Wirtschaft zu großen Teilen auf den russischen Handel mit dem Westen (der über diese Länder verlief) oder den Handel mit Russland selbst angewiesen war. Besonders das Baltikum hängt fast im gleichen Maß wie die Ukraine am Tropf der restlichen EU – und geht nun sang- und klanglos wirtschaftlich zugrunde, wenn kein Geld mehr aus Deutschland kommt. Da die Russen inzwischen notgedrungen eigene Kapazitäten in der Gegend von St. Petersburg aufbauen, kommt auch allenfalls ein Bruchteil davon nach dem Konfliktende wieder zurück. Und nicht nur das: Nach den Piratenspielchen in der Ostsee ist es gut möglich, dass sich Russland auf der zunehmend wichtiger werdenden arktischen Schifffahrtsroute revanchieren wird, womit europäische Reeder das Nachsehen haben werden. Aber in diesen Club der Folgegeschädigten können sie dann gemeinsam mit den Flugunternehmen eintreten, die ebenfalls zunehmend wettbewerbsunfähiger werden, da sie nicht mehr über Russland fliegen dürfen.

„Verteidigungsfähig” um jeden Preis

Deutschland will stattdessen um jeden Preis verteidigungsfähig werden – wozu aber weniger passt, dass eine ganze Panzerdivision in der Nähe der russischen Grenze positioniert werden soll. Was die Fragen aufwirft: Über welche Panzer sprechen wir? Die sind doch inzwischen fast alle in der Ukraine! Womit sollte außerdem deutsches Gebiet verteidigt werden, wenn eine Division weit im Osten steht und hier nur zwei bis drei Panzerbataillone übrig sind, und auch die eben weitgehend ohne Panzer)? Und warum werden derzeit neue Radpanzerhaubitzen an die Ukraine geliefert, noch bevor die Bundeswehr auch nur ihr erstes eigenen Exemplar bekommt? Dmitri Medwedew unkte vor einiger Zeit: “Um Deutschland zu besiegen, genügt die freiwillige Feuerwehr von Moskau“ – womit er Recht haben könnte.

Trotz des eindeutig und längst verlorenen Ukraine-Kriegs werden weiterhin Unmengen an Geld und Material in die Ukraine gepumpt. Gleichzeitig lässt man der Ukraine freie Hand, ihren eigenen Geldgeber zu würgen: Die Gasversorgung über die vorletzte Pipeline wurde zu Lasten der EU-Länder von der Ukraine eingestellt, und auf die letzte Pipeline in Richtung Türkei wurde ein Drohnenangriff ausgeführt. Wer füttert einen Hund, der einen zum Dank noch beißt? Diese Logik ist wohl nur unter der oben angesprochenen Prämisse verständlich, dass mit der oben beschriebenen Verlagerung unterer Körperteile auch Enddarmprodukte in sonst anderen Aufgaben zugedachte Körperregionen gelangen. Außerdem hat Bundesaußenministerin Annelena Baerbock in einer rund 10 Millionen Euro teuren Besuchsaktion (ohne Visagistenkosten!) den gemäßigten Terroristen Syriens – das sind die, die das Messer desinfizieren, bevor sie jemandem den Kopf abschneiden – weitere 60 Millionen (oder so) überbracht.

They never come back

Währenddessen ist die Zahl der Obdachlosen (Lesart: wohnungslos, weil in Notunterkünften kaserniert; „nur“ rund 50.000 sind tatsächlich obdachlos im Sinne des Wortes) in Deutschland auf 500.000 gestiegen. Zum Vergleich: In den USA sind es insgesamt 700.000 bei allerdings 345 Millionen Einwohnern, wobei dort gilt “wohnungslos gleich obdachlos”, hier sind es 500.000 bei 84 Millionen Einwohnern. Und wenn man sich die Pläne einer potentiellen Regierung Merz ansieht, die in Richtung Renten- und Sozialkürzungen geht, dürfte das erst der Anfang sein.

Krieg um jeden Preis, das Volk interessiert niemanden, alles Geld für die Konzerne! Aber selbst dieser letzte Teil trifft nicht zu: Sklavisch hat sich fast jedes europäische Unternehmen “auf Wunsch der USA“ aus dem russischen Geschäft zurückgezogen. Wobei hier die alte Boxerweisheit „They never come back“ zutreffen dürfte – denn ein Rocky Balboa ist unter den hiesigen Wirtschaftsführern nicht zu finden. „Die sind so blöd, dass…“ fängt ein Satz an, mit dem man besondere Dummheit umschreibt und der in diesem Fall mit den Worten „…sie noch nicht mal gemerkt haben, dass das nur für sie gilt“ fortgesetzt werden kann. Um mit Asterix weiterzumachen: „Alle westlichen Konzerne haben sich aus Russland zurückgezogen. Wirklich alle? Nein, ein Großteil von US-Konzernen ist weiterhin dort tätig und ignoriert die Sanktionen.“ Und während hier alle pleite gehen, haben sich die Amerikaner nicht nur durch Rückkaufsklauseln abgesichert, sondern alleine 2024 rund 1,2 Milliarden US-Dollar Steuern an das russische Finanzministerium abgeführt, wie von dort gemeldet wird. Geschädigt sind also überwiegend die europäischen Firmen.

Führer in den Abgrund

Der Kriegstreiber Nummer Eins – die USA – hat im Laufe der Zeit gelernt: Man kann nicht jeden Krieg gewinnen (Korea), man kann ihn sogar verlieren (Vietnam, Afghanistan)… aber wenn man ihn verliert, kann man wenigstens andere an den Kosten beteiligen (Europa im Fall Afghanistans), sofern es einem zuvor nicht gelingt, die Länder auszuplündern (Irak, Syrien). Letzteres gilt nun auch für Europa: „Ich werde nun Präsident und hätte gerne Kanada und Grönland als Mitgift“ tönt es von Donald Trump. Kanada gehört zur britischen Krone – aber Karl III. von England hält feinsäuberlich seine ansonsten so große Klappe. Und Grönland gehört zu Dänemark – wenn auch mit Autonomierechten, doch statt einem eindeutigen „Du kannst uns mal!“ kommt ein vorsichtiges, zaghaftes „Wir können ja mal drüber reden“ aus Kopenhagen. Ein NATO-Staat raubt einen anderen aus, was auf die Qualität dieses Bündnisses hinweist – und die USA rauben zudem einen EU-Staat aus, womit – nach EU-Statuten – alle EU-Mitglieder vertraglich verpflichtet wären, Dänemark in einem Krieg zur Seite zu stehen. Die Reaktionen auf diese verstörenden Entwicklungen hingegen: Null. Der “Mut” dieser Europäer ist wahrlich einmalig: Gegenüber Russland einen auf dicke Hose machen, wo der Krieg schon verloren ist – aber in Richtung USA rührt sich nicht einmal vorsichtiger Protest. Um es wieder bildlich zu formulieren: die EU-Politiker stecken so tief im Hintern der USA, dass noch nicht mal mehr Farbe ihrer Schuhsolen zu erkennen ist.

Ein Europa des Grauens – wirtschaftlich ruiniert und geführt von verantwortungslosen feigen Großmäulern; und der weitere Abstieg ist vorprogrammiert, da die Mehrheit der Bevölkerung immer noch die Führer in den Abgrund wählt. Und selbst wenn sie das plötzlich nicht mehr täten (und fallweise schon jetzt nicht tun wie etwa in Rumänien), würde das nichts nützen – da Gestalten wie Thierry Breton und Frank-Spalter Steinmeier längst die Frage „Wollt ihr die totale Demokratie?“ in den Raum gestellt und für sich beantwortet haben – und Kaiserin Flinten-Uschi I. von Europa sie mit Hilfe sogenannter “Oberster Gerichte” bereits praktiziert: “Was nicht passt, wird (annuliert und) passend gemacht“, lautet die Direktive. Womit wir wieder die Schleife zu Wilhelm II. bekommen: „Ich kenne keine Menschen mehr, Ich kenne nur Zombies.

9 Antworten

  1. Lob der Realität

    Immer bunter tanzt der Reigen,
    das Karussell sich schneller dreht,
    der Wirbel, der ist dem zu eigen,
    dessen Ära zu Ende geht.

    Ein letztes heftiges Aufbäumen,
    derer die hängen an der Macht,
    müssen doch bald die Posten räumen,
    manches Mal eher als gedacht.

    Die größte ihrer Dusslichkeiten,
    beharren bockig wie ein Kind,
    mögen sie die mit Macht abstreiten,
    Realität immer gewinnt.

    Glauben, sie könnten die verbieten,
    die nach der Meinungsfreiheit streben.
    Das deutsche Volk braucht keine Nieten,
    die nur an ihren Dogmen kleben.

    Wimmelt es von schrägen Gestalten
    in schwarzrotgrünen Filterblasen,
    glauben sie können Macht behalten
    mit Lügen und mit hohlen Phrasen.

    Ihr Genossen der Altparteien,
    vielleicht ist es noch nicht zu spät,
    versucht es doch in euren Reihen
    mit Wahrheit und Realität.

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  2. Mit Vergnügen stelle ich fest, daß das Wort „Arsch“ zur Zeit eine Hausse erfährt.
    Anscheinend erkennen immer mehr Leute, womit man es in den oberen Etagen der Entscheidungsträger tatsächlich zu tun hat.

    Ergänzend sei unnötigerweise hinzugefügt, daß zur Gruppe der Ärsche auch die Ärschinnen gehören, einschließlich die allseits bekannten Öffnungen in denselben.
    (Das war das Wort zum Sonntag in einfacher Sprache)
    😂

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  3. Ein kleiner Beleg dessen, wie „gut“ es Donald Trump mit uns meint
    Ein wenig gedämpfte Euphorie ist angesagt:

    „Unter meiner Führung werden wir anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen. Wir werden ihnen ihre Fabriken wegnehmen. Und wir haben es vor vier Jahren richtig krachen lassen. Wir werden Tausende und Abertausende von Unternehmen und Billionen von Dollar an Wohlstand zurück in die guten alten USA bringen.“

    „Und unter meinem Plan werden amerikanische Arbeiter nicht mehr befürchten müssen, ihre Arbeitsplätze an das Ausland zu verlieren. Stattdessen werden sich ausländische Nationen Sorgen machen, ihre Arbeitsplätze an Amerika zu verlieren.“

    „Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich möchte, dass sie ihre Werke hier bauen. Ich will, dass wir China in der Elektronikproduktion schlagen, und das wird uns leicht gelingen. Wir haben hier das größte Genie, die größten Köpfe, und dann bauen wir sie an anderen Orten. Vieles davon ist eine wirklich dumme Steuerpolitik. Ich möchte, dass G.E., IBM und jeder andere Hersteller, der uns verlassen hat, voller Reue an unsere Küsten zurückkehrt, und das werden sie auch.“

    „Als Ihr Präsident werde ich also jedem großen Unternehmen und jedem Hersteller auf der Welt einen Deal anbieten. Ich biete Ihnen die niedrigsten Steuern, die niedrigsten Energiekosten, die geringste regulatorische Belastung und freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt, aber nur, wenn Sie Ihr Produkt hier in Amerika herstellen. Das alles fällt weg, wenn Sie Ihr Produkt nicht hier herstellen.“

    Der republikanische Präsidentschaftskandidat sagte während seiner Rede in Georgia, dass die Anreize, zu denen niedrige Steuern und wenig Regulierung gehören, nur Unternehmen angeboten würden, die ihre Produktion in die USA verlagern und amerikanische Arbeiter einstellen.

    „Ich möchte, dass deutsche Autofirmen zu amerikanischen Autofirmen werden. Ich möchte, dass sie ihre Werke hier bauen“, sagte Trump.
    Unternehmen, die ihre Waren nicht in den USA herstellen, müssten jedoch mit „sehr hohen Zöllen“ rechnen, wenn sie ihre Produkte in die Vereinigten Staaten schicken, sagte er.

    ??Es macht Sinn sich von der Idee zu verabschieden, dass Donald J. Trump ein Segen sein wird. Wir wissen, dass 10.000e in Deutschland auf den Retter Donald J. Trump auf seinem weißen Pferd warten.
    https://kammerspartakus.wordpress.com/2024/09/27/ein-kleiner-beleg-dessen-wie-gut-es-donald-trump-mit-uns-meint/

    Aber unter Biden läuft dieses Deindustrialisierungs-Programm schon jetzt ab. Europa wird dank Biden und Trump deindustrialisiert:

    Deutsche Unternehmen mit Rekordinvestitionen in den USA – „Wir fallen derzeit zurück“
    https://www.merkur.de/wirtschaft/deutsche-unternehmen-mit-rekordinvestitionen-in-den-usa-inflation-reduction-act-zr-92849203.html

    Laut DIHK erwägen ungewöhnlich viele deutsche Unternehmen Produktionsverlagerungen ins Ausland, vor allem nach Nordamerika. Sie lockt ein US-Subventionspaket.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/702499/Subventionspaket-lockt-massiv-deutsche-Unternehmen-in-die-USA?src=live

    »Viele Unternehmen stehen unter Druck, in die USA zu gehen«
    Mit Milliardensubventionen lockt US-Präsident Joe Biden auch europäische Firmen in die Vereinigten Staaten. Der Chef der Europäischen Investitionsbank, Werner Hoyer, fürchtet die Abwanderung ganzer Industrien.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/streit-um-gruene-subventionen-viele-unternehmen-stehen-unter-druck-in-die-usa-zu-gehen-a-beded5f5-b0ca-4ba5-906c-c7475fbbe4c5

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    1. Klingt ähnlich wie Biden: „Die bratwurstfressenden Bastarde klagen darüber das sie für die Ukraine blechen müssen, die sollen erst mal sehen wenn wir Ihnen die gesamte Industrie geklaut haben.“

      Sich die Energieversorgung weg sprengen lassen und dann nicht ein Wort. Trump habe damit geprahlt, das eigentlich ER dies veranlasst habe, aber sein dementer Kumpel Biden es dann ausführen ließ.

      Trump kommt auch sichtlich gut klar mit Obama. Warum sollte David Icke nicht recht haben wenn er vermutet, dass alle Präsidenten der USA, egal ob der einen oder anderen Partei angehörend, allesamt nur Marionetten eines verborgenen, nicht sichtbaren Herrn , sind.

  4. Gut gebrüllt Löwe !
    Das hier : „Ich kenne keine Politik mehr, ich kenne nur Ärsche“ kenne ich in einer anderen Variante :
    https://eu1-browse.startpage.com/av/anon-image?piurl=https%3A%2F%2Fas2.ftcdn.net%2Fv2%2Fjpg%2F03%2F38%2F78%2F97%2F1000_F_338789709_zqHYIoTzbLF6sGOVdky8h7ZGetEcr66h.jpg&sp=1737263652T3dd687f28823936874e2a43e22892610da901e52568e57a082d659bbcb2066df
    mit gleicher Bedeutung !
    @Gleichzeitig lässt man der Ukraine freie Hand, ihren eigenen Geldgeber zu würgen:
    ja – aber nur die europäischen, sprich die Deutschen mit ihrem Vasallen-Regime !
    Die USA haben ein Problem : ihre full-spektrum-dominance basiert auf ihrer Herrschaft über Verkehrswege und Rohstoffe, und die wertewestlichen gehen zu Ende, sie müssen schon auf fracking ausweichen. Russland weigert sich, ihnen seine Rohstoffe zur Verwertung zur Verfügung zu stellen – deshalb der Versuch mit Grönland und Panama – wobei Panama nur der Fuß in der südamerikanischen Tür sein soll, denn dort unten gibt es bis in die Antarktis Rohstoffe, die von den USA noch nicht verwertet werden können.
    Die haben ja schon zugegeben, dass es ihnen in der Ukraine auch um die Rohstoffe geht – das Zuckerli, nach dem die europäischen Vasallen springen, während die USA den russischen Knochen haben wollen !
    Aber was soll es – die Fehler wurden schon vor hundert Jahren gemacht, als sich die Europäer mehrheitlich korrumpieren ließen und die Politiker ihre eigenen Völker verraten haben – jetzt ist Europa am Ende und kann nur noch wählen zwischen „in der Gosse verrecken“ und „Aufrecht, Stolz und Frei “ sterben !
    Selbst dann, wenn es wider Erwarten zukünftig noch seriöse und kompetente Politiker geben sollte !

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    1. Washington DC behandelt die Welt längst als Untertan , das sich wie Räuber und Piraten alles nimmt, weil sie die größten Kanonen haben, denn die „Nationale Sicherheit“ geht bis in das Schlafgemach eines jeden Menschen einschließlich ihres eigenen Volkes.

      Wer die größte Knarre hat, der hat die Deutungshoheit.

      Der Autor hat recht: was weg ist kommt nicht wieder. Deutschland , Motor Europas, wird gerade ausgeschlachtet vom Beschützer und „Verbündeten“, oder auch vom Schlächter und Weltherrn.

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  5. Ein treffendes Bild für den kaum mehr zu verhindernden und damit wohl leider auch irreversiblen Abstieg des „westlichen Europa“, zumindest in die zweite, vielleicht sogar dritte Reihe der ernstzunehmenden Regionen der Welt. Europa hat sein Schicksal ohne äußere Not bedingungslos an die Vereinigten Staaten von Amerika gekoppelt, obwohl den europäischen Politikern eigentlich seit bereits Jahrzehnten hätte bewusst sein müssen, dass die USA stets nur ihre eigenen Interessen im Sinn hatten und Europa diesbezüglich nur als „Flugzeugträger“ zur Erhaltung ihrer Macht sehen. Dabei haben die intellektuell zusehends unterbelichteten europäischen Polit-Clowns in ihrer Mehrheit nicht begriffen, dass sich sowohl das politische als auch wirtschaftliche Geschehen schon längst in den asiatisch-pazifischen Raum verschoben hat. Eine längerfristig und nachhaltig angelegte europäische Politik hätte sicherlich den russisch-ukrainischen Konflikt verhindern können, wenn nicht die beiden Abkommen Minsk I und Minsk II zur Befriedung der ostukrainischen Oblaste Lugansk und Donezk mit russischsprachiger Mehrheit durch den CIA unter tatkräftiger Mithilfe der für das Zustandekommen der beiden Abkommen verantwortlichen Staaten Deutschland und Frankreich von ukrainischer Seite missachtet worden wären. Europa hat sich dadurch endgültig ins weltpolitische Abseits geschossen. Diesen Kontinent nimmt niemanden mehr für voll, allenfalls noch dessen Geld, aber auch das wird nicht mehr lange der Fall sein.

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  6. Wozu die ganze Aufregung? Wenn die gerissenen Amis viel cleverer als die Europäer/EU sind, dann sind sie eben cleverer und ziehen uns über den Tisch bzw. wir lassen uns ja wie blöde immer wieder über diesen ziehen. Darwinismus pur. Der bessere gewinnt. Und wie der Autor richtig feststellt, wählen ja die verblödeten Europäeridioten grossteils immer wieder die Falschen (jüngste Beispiele: D, UK, Polen, Holland, Frankreich) und verdienen sich somit redlich ihren eigenen Untergang. No mercy for idiots.

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