„Fahren wie mit Batterie leer?“ VW hat fertig!

„Fahren wie mit Batterie leer?“ VW hat fertig!

Wusste früh um die Unzulänglichkeiten und utopischen Marktchancen der Elektromobilität: Ferdi Porsche jr. (Foto:Imago)

Immer wieder liest man in den Medien zum Thema Elektromobilität vielfältige “Geschichten ausm Paulanergarten”. Denen, die an den E-Mobilitätsunsinn glauben und ihn für bare Münze nehmen, wird suggeriert, wir stünden kurz vor dem Eintritt ins grüne Schlaraffenland: Nur noch ein kleiner Schritt, und dann betreten wir das Eldorado der nachhaltigen Mobilität! Gleichzeitig wird immer wieder in den Medien behauptet, Deutschland habe den “Anschluss an die Technologie der Zukunft” verloren und es sei auch eine Schande, dass in Deutschland eben kein Pionierunternehmen (fälschlich als “Startup” bezeichnet) im Bereich E-Mobilität entstanden ist. Na gut; fangen wir dort mal an: Dieses angeblich bis heute fehlende dieses Pionierunternehmen gab es in Wahrheit in Deutschland bereits in den Fünfziger Jahren. Vorangetrieben und geführt wurde es von einem veritablen Elektroantriebs-Fanatiker, der – im Gegensatz etwa zu Elon Musk – dazu auch noch promovierter Ingenieur und probater Autobauer mit dazu noch familiärem fachlichen Hintergrund war Die Rede ist von Ferdi Porsche jr., dem Schöpfer des legendären “NeunElfer“. Er hing dem Traum vom automobilen Elektroantrieb lange nach, bis er irgendwann das Unvermeidliche einsah.

Nur wenigen ist heute der U-Turn von Ferdi Porsche jr. aus dem Jahr 1981 bekannt, als der gute Ferdi nämlich die Glaubwürdigkeit der Elektromobilität ein für allemal, auch für die Zukunft, vernichtete: Mit knallharten Argumenten, die bis heute nichts an ihrer bestechenden Richtigkeit und Gültigkeit eingebüßt haben, nahm er damals sein eigenes langjähriges Steckenpferd komplett auseinander. Einem fachfremden “Visionär“ wie Elon Musk war diese richtungsweisende Kritik Porsches natürlich gänzlich unbekannt – und deshalb gründete er auch die Elektroautofabrik Tesla, deren Autos mittlerweile in Deutschland in riesigen Mengen fabrikneu auf ehemaligen Militärflughafengeländen abgestellt werden, weil sie kein Schwein kaufen will. Denn der schicke Musk’sche Elektrobolide kann eben nur für eine kleine Nische interessant sein, wird aber niemals eine Massentauglichkeit als “Volkswagen“ erlangen, wie dies etwa dem synonymen Käfer, dem Ford Modell T, dem Citroen 2CV oder dem VW Golf gelang.

Ferdi Porsche wusste früh Bescheid

Ferdi Porsche jr.’s  Analyse kurz zusammengefasst: Der Elektromotor ist zwar grundsätzlich dem Verbrennungsmotor überlegen, doch die Problematik besteht in der Energiezuführung. Diese kann – bis heute – nur über Kabel, Hochleitung, Induktion und Batterie erfolgen. Kabel scheidet bei einem Automobil komplett aus, Hochleitung und Induktion sind nicht nur zu aufwendig in Bau und Unterhalt, sondern teilweise auch wirklich gefährlich. Bleibt also nur die Batterie. Und hier zeigt sich die grundsätzliche naturwissenschaftliche Problematik: Das Treibmittel, also die Batterie, muss mit jedem einzelnen Zentimeter mitbewegt werden – selbst wenn sie nur noch Strom für wenige Zentimeter Fortbewegung bereitstellen kann. Beim oftmals als “veraltet“ eingestuften Verbrenner (genauer: bei modernen Dieseln) befinden sich sieben Achtel bis elf Zwölftel des Treibmittels Sauerstoff in der Umgebungsluft – und es bedarf deshalb keines künstlichen Energieaufwand, um dran zu gelangen. Und genau deshalb ist der Verbrenner immer noch der bessere, leistungsfähigere und vor allem auch weiterhin optimierungs- und entwicklungsfähige Antrieb für Automobile.

Ferdi Porsche hat damals bei seiner Filetierung des E-Phantasmas sogar bedacht, dass es vielleicht irgendwann die Möglichkeit gibt, gefahrlos und unproblematisch elektrische Energie direkt “on board” zu erzeugen – und in diesem Fall, so prognostizierte er, wird sich diese Technologie dann tatsächlich ganz von alleine, selbstständig und ohne staatlichen Subventionswahn, gegen Diesel und Benziner durchsetzen. Allein, eine derartige Technologie ist damals wie heute nicht in Sichtweite, Solarpaneele auf dem Autodach schaffen diese Leistung niemals und das Perpetuum mobile ist auch noch nicht erfunden. Eines steht jedenfalls fest: Das “Auto der Zukunft” wird mit Sicherheit nicht mit der gefährlichen, umweltverpestenden und ineffektiven Batterietechnik fahren!

Ende der Fahnenstange nicht erreicht

Oft wird in den Medien – völlig richtig – dargestellt, dass der Bau eines Elektromotors erheblich einfacher sei und weniger Fachexpertise erfordere als der Bau eines modernen Verbrenners. Die ganz Desparaten unter den Schreiberlingen sehen dann die deutschen Automobilarbeitsplätze als “nicht zukunftsfähig” an. Dazu muss man allerdings wissen, dass der Elektromotor bereits zwischen 1820 und 1860 praktisch auf den heutigen Entwicklungsstand gebracht wurde, während eine Vorform des Otto-Motors erst 1867 vorgestellt wurde. Im Nachgang wurden viele Verbesserungen erfunden und das Otto-System somit immer leistungsfähiger gemacht. 1893 wurde dann von Rudolf Diesel ein Motorsystem vorgeführt, dass man als ersten Dieselmotor bezeichnen kann. Seither wurden sowohl das Otto-System als auch das Diesel-System bis heute beständig weiterentwickelt und immer sparsamer, sauberer und leistungsstärker gemacht – und das Ende der Fahnenstange ist dort auch noch nicht erreicht, wenngleich man diese hochinnovative und rundum sinnvolle Technologie in Europa durch das Verbrennerverbot killen will.

Natürlich sprangen die Chinesen voll auf die Elektromobilität an – denn sie waren nicht in der Lage, echte High-End-Technologie zu leisten. Das hatten sie bereits bei Maos “Großen Sprung zurück in die Steinzeit“ vergebens versucht. Bedauerlich finde ich persönlich dabei nur, dass es im scheinbar “aufgeklärten” Westen immer noch Menschen gibt, die glauben, es wäre ein Fortschritt, eine entwicklungsfähige Technologie zu zerstören, um sie durch eine veraltete, ineffektive zu ersetzen. Warum nicht dann konsequenterweise gleich zurück zu Eselkarren, Ochsenpflügen und Pferdekutschen? Die sind doch erst recht “voll bio“, also topmodern?!?

Der Leviathan Staat braucht Sklaven

Eine Technologie, deren Zeit gekommen ist, benötigt keinerlei Subventionen oder staatliche Anreize! Das Smartphone von Apple hat sich ganz von alleine durchgesetzt. Das, was viele “Medienschafende” (Mähmäh!) als “Marktwirtschaft“ missverstehen, nennt sich in Wahrheit Korporatismus und steht für die ungesunde Koppelung von Politik und Wirtschaft (übrigens auch so eine famose Idee von Herrn Giovanni Gentile, dem geistigen Vater des Faschismus in Italien). Nur eine echte, von der Politik abgekoppelte Marktwirtschaft vermag “Wohlstand für alle“, wie es Ludwig Erhard nannte, zu schaffen. Hingegen schaffen jegliche Form von Sozialismus und staatlicher Planwirtschaft – also auch Korporatismus – nichts als Prekariat und Elend. Wie um Himmels Willen kann man, im Lichte der jüngeren Geschichte, allen Ernstes zu der Einschätzung gelangen, dass der Leviathan Staat irgendetwas für die Menschen erreichen könne? Der Leviathan braucht Sklaven. Punkt! Apropos: Für alle, die sich über die historischen Hintergründe des deutschen Königsweges in die energiepolitische Sackgasse informieren möchten, empfehle ich, sich einmal etwas näher mit Hitlers “Reichskrafttürmen“ zu beschäftigen.

Viele Länder – wie zum Beispiel auch Norwegen oder Schweden – werden von den besagten “Medienschafenden” als e-mobilistisches Vorbild für Deutschland hingestellt. Warum dann nicht auch Andorra, Liechtenstein oder San Marino? Dort besitzen wahrscheinlich noch größere Prozentzahlen als in Deutschland einen E-Wagen (ob sie ihn auch fahren und täglich nutzen (können), steht auf einem anderen Blatt) Der Vergleich hinkt jedoch geradezu absurd – denn in der Regel reden wir bei diesen grünen Vorzeigestaaten nicht von dichtbesiedelten Flächenländern und Industrienationen, und auch die Fragen der Energiebeschaffung sind nicht vergleichbar. Gezeiten- und Wasserkraftwerke wie in skandinavischen Ländern  oder Geothermie wie in Island wird es in Deutschland nicht geben.

Kurzum, zurück zum gegenwärtigen Dilemma der Volkswagen AG: Diese muss nun – wie auch andere zu lange im grünen Hurra mitgaloppierte deutsche Autokonzerne –  die Suppe auslöffeln, die eine ideologiegetriebene Politik und die Medien ihr eingebrockt haben. Zu lange waren ihre Vorstände und Aufsichtsräte, in vorauseilendem Gehorsam, grell geblendet von politischen Traumtänzern und Medienfuzzis am Marionettenkreuz gedankenloser Irrwische. Wobei das fatalerweise nicht einmal stimmt – denn das Management der VW AG muss, ebensowenig wie das von BMW und anderen Konzernen, hier eigentlich gar nicht auslöffeln. Das müssen leider die Werktätigen, die sich lange -allzu lange! – auf Gewerkschaften, Firmenleitung und Politik verlassen haben.

20 Antworten

  1. je größer der Irrsinn und je größer die Lüge umso eher wird es vom „Volk“ geglaubt und akzeptiert.
    Das Volk braucht die Lüge um sich selbst belügen zu können oder wer von den normal Werktätigen kann sich ein E-Beklopptiauto schon wirklich leisten?
    Das geilste sind E-Autos in der Farbe Mausgrau, die alles über den Besitzer und seine Psyche aussagt.
    By the way, es geht hier nicht um Zukunftstechnik sondern darum aus jedem noch so bekloppten Hype das Maximum an Gewinn herauszuziehen.
    Das gilt ebenso für den CO2 und Wasserstoffschwachsinn

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    1. Es gibt übrigens auch jede Menge Verbrenner in Mausgrau. Was sagt das über die Psyche des Besitzers aus?
      Beim letzten Satz stimme ich zu.

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  2. Was für ein einseitiger und undifferenzierter Schwachsinn zum Thema E-Autos!
    Wir haben heute gut 40 Jahre später als die damalige Erkenntnis von H. Porsche und Sie schreiben zwar, dass der Verbrennungsmotor stetig weiterentwickelt und effizienter wurde, das gleiche gestehen Sie aber dem E-Antrieb in keiner Weise zu. Wir sind im Zeitalter der Lithium-Ionen-Akkus mit drastisch höherer Energiedichte als die damals üblichen Blei-Akkus – ist das irgendwie an Ihnen vorbeigegangen? Und die Akku-Technologie ist noch lange nicht ausgeschöpft – hier hat übrigens Tesla mit seinem perfekten Ladenetz und sehr langlebigen und leistungsfähigen Akkus gute Arbeit geleistet. Aber wenn Sie dies bisher nicht sehen wollten, werden Sie das wohl künftig auch nicht tun.
    Warum muss eine Seite ständig auf der anderen herumhacken? Sowohl / als auch gibt es wohl nicht mehr, immer nur schwarz oder weiß.
    Immer nur ständig polarisieren und spalten – super! Ausgewogenheit / Neutralität / Aufgeschlossenheit / Toleranz sind wohl Werte von gestern…
    Übrigens: Sie schreiben „Chinesen waren nicht in der Lage, echte High-End-Technologie zu leisten“ –> Dass Sie sich da mal nicht täuschen! In einigen Jahren werden auf unseren Straßen höchstwahrscheinlich deutlich mehr chinesische E-Autos zu sehen sein als von allen anderen Herstellern zusammen.

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    1. In einigen Jahren werden auf unseren Straßen höchstwahrscheinlich deutlich mehr Eselskarren als heute zu sehen sein.

    2. Bei der Weiterentwicklung der Li-Ionen-Technologie sind wir nahe am physikalischen Maximum von 350 Wh/kg angekommen.

      Benzin dagegen hat mit 12.000 Wh/kg eine 40 mal höhere Energiedichte als die beste Li-Ionen-Batterie, die wir haben. Diesel mit 11.900 Wh/kg eine 39,7-mal höhere und Erdgas mit 13.900 sogar eine 46,3 mal höhere.

      Nachzulesen dort:
      https://eike-klima-energie.eu/2024/10/25/die-wunderbatterie-die-es-nie-gab-und-nie-geben-wird/

      Die Elektromobilität ist ein totes Pferd.
      Zumal dabei immer der tonnenschwere Akku mit auf Fahrt geht und Energie kostet. Der volle Benzin- und Dieseltank wiegt keine 100 kg und wird während der Fahrt leichter. Die Reichweite ist viel höher, das Auftanken geht innerhalb einiger Minuten, statt stundenlang an der Ladesäule zu stehen, wenn man denn eine findet. Sprit bekommst du überall.
      Während ich mir am Ziel die Eier schaukele, ist der Akku auf Rädern noch stundenlang unterwegs. Je länger die Wegstrecke, desto länger die Fahrzeit.

      Ach ja, der Verbrennermotor gibt wertvolles CO2, Wasser und NOx in die Luft, was für die Grundlage des Lebens essenziell ist.
      Ich sehe bei den Akkus auf Rädern nur einen Vorteil, er hat eine sehr starke Beschleunigung, aber sonst?
      Die braucht kein Mensch.

      350 Wh/kg Lithiumakku gegen 12000 Wh/kg Benzin im Tank. Der Akku ist doch ein Witz. Und zwar ein sehr mieser.

      So wird das nichts und wird bald ein Nischenprodukt werden. Vielleicht für die Stadt geeignet, aber nicht auf Fahrt.
      Nachfrage und Angebot. Wenn keine Nachfrage besteht, ist das Angebot eine Totgeburt und muss durch Subventionen gestützt werden. Das schöne Geld könnte man in Infrastruktur, Bildung und Heimatliebe stecken. Damit könnte man die Energiesicherheit wieder herstellen und die abgewanderten Firmen zurückholen. Damit könnte man den Menschen ein menschenwürdiges Leben verschaffen, in dem sie nicht an der Tafel betteln müssen oder sich entscheiden müssen, Heizung oder Essen.

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      1. Der Vergleich der Energiedichte von Kraftstoff und Akkus hinkt schwer: Natürlich ist die bei Kraftstoffen deutlich höher. Aber danach ist sie auch weg bzw. in Abgase umgewandelt, die mit aufwendiger Technik wieder halbwegs verträglich gemacht werden (sofern keine Abschalteinrichtungen verbaut sind…) – ansonsten ersticken die Städte im Smog. Es muss also immer neuer Kraftstoff gefördert werden, also Rohöl aus dem Boden, Raffinerie (kostet auch so einiges an Energie) und das Wichtigste ist der miserable Wirkungsgrad von Verbrennermotoren: Das allermeiste der hohen Energiedichte wird einfach in Wärme umgesetzt (oder warum gibt es dort Kühler?), auch beim Bremsen.
        Die Akkus dagegen kann man tausenfach wieder aufladen (idealerweise mit eigenem Strom) und selbst danach noch recyceln.
        Außerdem sind die Akkus nicht „tonnenschwer“, sondern wiegen einige hundert kg – also bitte mal nicht so extrem übertreiben!
        Und was zum Auftanken eines E-Autos: Ein Kollege von mir hat einen Kia, der mit 330 kW Leistung geladen werden kann, da ist der Akku in 10 Minuten von 20 auf 80% – ich war selbst schon mehrfach dabei und konnte das beobachten. Natürlich hat man da auch relativ hohe Verluste und es ist auch teuer. Aber es geht und auch da ist sicher das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Man steht also nicht unbedingt „stundenlang an der Ladesäule“, zumindest nicht bei Laden mit DC.
        Ich will jetzt hier keine Grundsatzdiskussion aufmachen zwischen den beiden Systemen, es gibt verschiedene Nutzerprofile / Anwendungsfälle, wo jeweils das eine oder das andere System (oder als Hybrid eine Mischung aus beiden) das geeignetere wäre.
        Ich hasse diese undifferenzierten Grundsatzdiskussionen mit den ewig gleichen Argumenten. Warum lassen wir nicht einfach den Markt entscheiden (wie in anderen Bereichen auch) – ohne jegliche Ideologie und Zwänge (Verbrennerverbot, CO²-Steuer etc.)??? Warum muss man immer eine Religion aus allem machen und jeder bezeichnet die anderen als Ungläubige? Ich versteh es nicht…

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        1. „Die Akkus dagegen kann man tausenfach wieder aufladen (idealerweise mit eigenem Strom)“

          Das wäre eine Perpetuum Mobile. Welches unmöglich ist.

          Mein Freund hat einen Tesla, ihm steht demnächst ein Akkuwechsel bevor, was ihn so richtig viel Knete (paar 10000 Euro) kosten wird. Sein Auto ist unverkäuflich auf dem Gebrauchtwarenmarkt, weil es wertlos ist. Der alte Akku ist Sondermüll.

          Diesel und Benziner werden auch 1000fach wieder aufgeladen. Der Tank muss nicht gewechselt werden. Der Wiederverkaufswert ist vorhanden und hoch. Mit Kohlenwasserstoffmotoren laufen LKW, PKW, Panzer, Flugzeuge usw. zuverlässig. Die Armeen dieser Welt setzen auf Kohlenwasserstoff.
          Erdöl und Erdgas gibt es unendlich viel, denn die Erde stellt sie immer wieder her.

          Du kennst doch den Kohlenwasserstoffkreislauf?:
          Methan -> Erdgas -> Erdöl -> Erdpech -> Steinkohle -> Diamant -> Methan

          Nichts davon kann die Erde verlassen. Ein ewiger Kreislauf. Und das Tolle daran ist, alle Abfallprodukte davon sind Futter für die Pflanzen. Pflanzen werden von Weidetieren gegessen und die landen dann auf dem Teller des Menschen.
          Dein Gehirn ist, was du isst.
          Du hast eines einer dummen Kuh (Grünzeug) u/o das eines blöden Huhnes (Getreide) oder das eines schlauen Fuchses (Tier).

          Was uns ausgehen wird, sind die biotische, fossile Braunkohle und die abiotische, nicht fossile Steinkohle. Aber Methan, Erdgas und Erdöl nicht. Es gibt keine auf Dauer stillgelegten Förderstätten. Die füllen sich nämlich immer wieder auf. Spätesten nach 10 Jahren sind die wieder randvoll.

          Die E-Mobilität ist eine Totgeburt. Die „erneuerbaren“ Energien sind so etwas, wie wenn man Geld zu Fenster hinauswirft, was man dringend zum leben braucht. Es gibt keine erneuerbaren Energien. Es gibt auch keine grüne Energie.
          Biokraftstoff zerstört Regenwälder. Statt Artenreichtum von Pflanze und Tier, gibt es Monokulturen der Ölpalmen, in denen kaum mehr Leben lebt.

          Im Grunde genommen ist alles, was diese ominöse Klimakrise bekämpfen soll, eine Umwelt- und Naturkatastrophe, unvorstellbaren Ausmaßes, die einfach nur die Raffgier und den Verblödungsgrad der Menschen zeigt, die das fördern und so wollen.
          Tropische Regenwälder werden abgeholzt, weil man das Balsaholz braucht, was in die Rotoren der Windmühlen kommt.
          Tote Erde unter PV-A, statt grüne und kühlender Wiese mit Blumen und Insekten. Der wertvolle Mutterboden unter diesen Anlagen wird vom Wind verweht. Und statt die Umwelt zu kühlen, sind das Hotspots, die die Luft zusätzlich so richtig aufheizen.

          Armut ist es, was dieser Kampf gegen das Klima (was für eine Hybris) hervorbringt. Einfach nur Armut.
          Du gehörst zu denen, die mein Leben zerstören. Du gehörst zu denen, die meinen Nachfahren das Leben zerstören. Und du gehörst zu denen, die mit dafür sorgen, dass ihre eigenen Nachfahren darunter leiden werden.

          1. Ronny, wir können noch mehrfach hin- und herschreiben, wir werden nicht zusammenkommen.
            Du schreibst ein paar Wahrheiten, aber auch etliche Halb- und Unwahrheiten bzw. Dinge, die man genau andersrum sehen kann.
            Zum Tesla-Akku Deines Freundes: Man kann von Tesla halten, was man will, aber deren Akkus sind grundsätzlich extrem langlebig. Und wenn die Kapazität doch mal erheblich nachgelassen hat (was normalerweise erst nach ein paarhunderttausend km passiert), dann kann man den tauschen, es gibt eine Fülle von gebrauchten Akkus auf dem Markt. Ich weiß das deshalb, weil wir einen Audi A2 auf E-Antrieb umgebaut haben und hierzu gebrauchte Tesla-Akkus verwendet haben – wir fahren jetzt 40.000 km ohne irgendwelche Probleme, die Kapazität ist die gleiche wie am Anfang. Auch bei Verbrennern geht mal der Motor oder das Getriebe kaputt, das kostet oft auch einen 5-stelligen Betrag. Das weiß auch jeder, nur bei Akkus ist das scheinbar extrem negativ. Und falls wirklich nicht mehr zu gebrauchen, dann ist das kein Sondermüll, es gibt Firmen, die diese recyceln.
            Übrigens: Eine Kuh ist nicht dumm und ein Huhn nicht blöd, die haben Fähigkeiten, von denen Du nur träumen kannst. Die Frage ist immer, wie dumm definiert ist. Wer legt das fest? Du?
            „Biokraftstoff zerstört Regenwälder“: Ja, genau, das ist Mist. Auch das Wort Biokraftstoff ist Mist. Das spricht aber gegen die Verbrenner…
            Unter Freiflächen-PV-Anlagen wächst bei uns hier übrigens Gras (wird meistens von Schafen beweidet) und der Boden wird nicht verweht. Und ja, die heizen die Umgebung auf, da gebe ich Dir recht. Aber auch ein Kohle- oder Kernkraftwerk heizt das Flusswasser, mit dem gekühlt wird, auf. Auch aus dem Schornstein eines Gas- oder Kohlekraftwerks kommen heiße Abgase. Was ist jetzt besser?
            Deine letzten 3 Sätze sind der Hammer – die könnten genausogut von einem Klimaaktivisten stammen, da schenkt Ihr Euch nix. Deswegen mag ich jetzt nicht mehr – ein schönes Leben noch!

        2. „Warum lassen wir nicht einfach den Markt entscheiden (wie in anderen Bereichen auch)“

          Da bin wohl nicht nur ich voll bei dir.
          Also weg mit allen Fördermitteln, die gegen den Klimawandel ausgeschüttet werden.

          Dann hat der Spuk endlich ein Ende. Die Energie aus der Steckdose wird wieder bezahlbar. Eisige Winter, die die nächsten Jahre kommen werden, sind wieder bezahlbar. Zum Glück haben wir hier milde Winter. Aber das ändert sich.

    3. „Warum muss eine Seite ständig auf der anderen herumhacken? “

      Frage die grünen Genossen aller Parteien, die haben das angeleiert mit ihrem Schwachsinn der Bekämpfung einer nicht vorhandenen Klimakatastrophe oder -krise. Sie bekämpfen vollkommen sinnlos natürliche Schwankungen, die es schon seit Urzeiten gibt.

      Sie sind es, die sich Fakten entziehen. Bei denen zählt nur die persönliche Bereicherung.
      So blöd waren noch nicht einmal die Schildbürger.

  3. Nur eine echte, von der Politik abgekoppelte Marktwirtschaft vermag “Wohlstand für alle“, wie es Ludwig Erhard nannte, zu schaffen. Hingegen schaffen jegliche Form von Sozialismus und staatlicher Planwirtschaft – also auch Korporatismus – nichts als Prekariat und Elend.

    So ist es! Leider geht es hier nicht um Wohlstand für alle, sondern um den Great Resett eines Klaus Schwab und seinen Konsorten. Seine Jünger sind es, die an den Rosa Elefanten glauben und alles dafür tun, dass dieser aufersteht.
    Würde man die Mobilität dem freien Markt überlassen, dann würden in 5 oder 10 Jahren saubere Fahrzeuge auf den Straßen fahren. Aber diese Energiewende soll schnell, ohne Logik und Vernunft durchgedrückt werden und das geht nun mal nur von oben herab verordnet. Kostet einen Haufen Geld und macht den Wohlstand kaputt. Problem hier ist: Alle die das zu Verantworten haben, haben von NIX eine Ahnung und davon jede Menge. Ich sage nur Kinderbuchautor…………………………….!

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  4. Musk hat „tesla“ NICHT GEGRÜNDET!!!!
    Er ist mit 6 Millionen eingestiegen, als die beiden Gründer im Prinzip INSOLVENT waren.
    Und das auch nur aus dem Grund, da er von Obama wusste, daß exorbitante Subventionen fliessen werden… Obama hat sich so beim Silicon Valley für die Hunderten Millionen für seinen Wahlkampf bedankt.
    „tesla“ hat bis heute auch nicht nur EINEN CENT mit diesem Kernschrott verdient, sondern AUSSCHLIESSLICH über die s.g. co2 Zertifikate (die von VW, BMW, Benz, usw entrichtet werden MÜSSEN, um weiter Verbrenner verkaufen zu dürfen…)

    150.000,- euro „tesla“ SCHROTT, Luxushändler verklagt jetzt „tesla“ (in Teil 2&3):

    Abgesehen davon MUSS es jedem der bis 2 zählen kann, klar gewesen sein, daß sich dieser E-Auto Müll NIEMALS auf einem freien Markt durchsetzen wird.

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    1. Eben. Tesla produziert CO2-Zertifikate. Die Autos sind quasi Abfallprodukte der Zertifikateproduktion. Ein perverses Geschäftsmodell.

  5. Neue Wärmepumpen-Befürworter: Plötzlich macht selbst die Union die Heizgesetz-Kehrtwende
    Die CDU rückt von ihrer scharfen Kritik am Heizungsgesetz der Ampel ab: Parteichef Friedrich Merz präsentiert sich als Wärmepumpen-Fan.
    https://www.focus.de/earth/analyse/neue-waermepumpen-befuerworter-ploetzlich-macht-selbst-die-union-die-heizgesetz-kehrtwende_id_260061930.html

    Familie am Rande des Ruins: Ehepaar kauft Wärmepumpe für 42.000 Euro – die lässt Stromkosten explodieren
    https://www.focus.de/wissen/existenzbedrohende-situation-42-000-euro-waermepumpe-laesst-stromkosten-von-ehepaar-explodieren_id_260403866.html

    1. „Die CDU rückt von ihrer scharfen Kritik am Heizungsgesetz der Ampel ab:“

      Die Grünen sind +überflüssig geworden, denn die Altparteien sind mittlerweile grüner als grün.

    2. Was ist von Wendehälsen wie diesem unsäglichen Merz auch Anderes zu erwarten. Die vertreten keine eigenen Überzeugungen, sondern – je nach Situation – wechselnde Positionen, durch die sie sich an der Macht halten. Hoffentlich bleibt uns Merz als Kanzler erspart, nachdem wir derzeit einen Scholz haben, der zwar keine ständig wechselnden Überzeugungen vertritt, dafür aber überhaupt keine eigene Meinung zu haben scheint. Was für Nieten der deutschen Bevölkerung zugemutet werden, überschreitet jedes Maß!

  6. „Natürlich sprangen die Chinesen voll auf die Elektromobilität an – denn sie waren nicht in der Lage, echte High-End-Technologie zu leisten.“
    Das würde ich so nicht unterschreiben. Zum Einen entwickeln die mittlerweile Diesel- und Benzinmoten, die nur unwesentlich schlechter sind als die der Deutschen. Zum Anderen hat die Unterstützung des Elektroautos in China einen triftigen Grund und der ist NICHT „Klima“. China hat viele riesige Städte mit bis zu 20 Millionen Einwohnern. Eine Stadt wie München ist dort eine „Kleinstadt“. Aufgrund des immer weiter zunehmenden Individualverkehrs der Bevölkerung, sind die Städte aber durch die Abgase extrem verdreckt. Der Smog in den Städten ist legendär, die Masken der Bevölkerung zum Schutz davor ebenfalls.
    Das E-Auto dient nun nur dem einen Zweck, die Abgase der Millionen Autos von diesen Städten fern zu halten. Die Abgase werden schlicht über die Schiene Kohlekraftwerk – Stromkapel – Batterie – E-Auto ins Umland der Städte verlagert. Das ist der ganze Sinn und Zweck des Elektrobooms in China oder auch in Russland / Moskau(!!). Man erzeugt die Abgase nicht IN den ohnehin extrem belasteten, riesigen Städten sonder über die Schlote der Kohlekraftwerke (oder Atomkraftwerke) AUßERHALB der Städte. So lösen die Chinesen das Problem der Luftverschmutzung.

  7. Geht VW am E-Auto bankrott? Eindeutig JA!!!….. Tichys Einblick – 27min.Interview mit Fritz Indra-https://www.youtube.com/watch?v=Nceix1QM248-Volkswagen scheitert am Elektroauto, glaubt „Motorenpapst“ Fritz Indra.
    Er ist einer der wichtigsten Motoreningenieure der Welt, die es in der Qualität heute nicht mehr gibt, und erklärt: Alle Autobauer in Deutschland leiden unter dem staatlich verordneten Zwang Elektroautos zu bauen, der größte „PFUSCH“ der letzten 150 Jahre.

    Das sind die gekauften „green Deal“ Verfechter, also die GRÜNEN und alle LINKEN SOZEN in den Regierungen, das ist die Sekte, die aufgrund ihrer geistigen Potenz auch NICHTS zu Ende denken kann. … JA es sind die „Totengräber“ der Volkswirtschaften weltweit, aber besonders in Österreich und DE.

    „Das Geld wird nach wie vor mit Verbrennern verdient“, denn es kostet Milliarden, um eine Fabrik auf die Produktion von Elektroautos umzurüsten und das ist „verbranntes Geld.“