Samstag, 20. April 2024
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Ferdas kleine Rassenkunde

Ferdas kleine Rassenkunde

Bewertung von Menschen nach Gruppenzugehörigkeit und nicht beeinflussbaren äußerlichen Merkmalen: Ferda Atamans liebstes Steckenpferd (Symbolbild:Pixabay)

Wenn jemand für schräge Ideen gut ist, dann unsere Diskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman. Als sie noch Kolumnistin beim “Spiegel” war, überraschte sie uns mit dem Vorschlag einer “Fashion-Guerilla”: Mit edlen Kopftüchern von Gucci und Prada sollten auch nicht-muslimische Frauen ihre Zuneigung zur islamischen Haarverhüllung entdecken. Das hat schließlich auch mit dem Palästinenser-Tuch geklappt (auch wenn mancher unbedarfte junger Deutsche wahrscheinlich gar nicht wusste, was er da um den Hals trug). So wird man zur laufenden politischen Plakatwand und ist sich der Tragweite der Botschaft oft gar nicht bewusst; und das nur, weil man die Ideologie zur Mode gemacht hat, der jeder folgt, um im Trend zu liegen. Diabolisch! Die Macher der “Twilight Zone” hätten es sich nicht besser ausdenken können.

(Screenshot:Twitter)

Derzeit ist Diversität der neueste Schrei. Ferda Ataman mag es gern divers und bunt – und deshalb möchte sie nun auch Unternehmen dazu anregen, sich ihrer Vielfalt bewusst zu werden. Dies wäre an sich noch nichts Schlimmes, denn viele Firmen beschäftigen Arbeiter und Angestellte mit Migrationshintergrund. Gerade im internationalen Handel macht es Sinn, ein paar Muttersprachler im Team zu haben. Das öffnet beim Geschäftspartner verborgene Türen. Und mit etwas Glück kriegt man bessere Konditionen für den nächsten Deal oder auch mal eine Insider-Information – das ist wirtschaftlich begründbar, setzt aber auch eine entsprechende Qualifikation voraus.

Was Ferda Ataman allerdings vorschwebt, ist eine Art Sammelalbum, in dem auch intime Dinge erfasst sind, welche niemanden etwas angehen – so etwa die sexuelle Ausrichtung; eine Bestandsaufnahme quasi der in einem Unternehmen vorhandenen Nationalitäten, Hautfarben, Behinderungen, Religionszugehörigkeiten oder Geschlechter. Von denen gibt es bekanntlich mehr als zwei. Da lässt Frau Ataman auch den Islam den Islam sein – soweit mir bekannt ist, steht im Koran nämlich nichts über Diversität. In den meisten islamischen Staaten sollte man sich tunlichst davor hüten, auch nur offen homosexuell zu sein – der Eintrag in ein Register käme einem Selbstmord gleich. Es hat schon Gründe, warum auch wir in Deutschland uns gegen eine Preisgabe unserer privatesten Details sträuben.

Identitätspolitisches Gesamtregister

Niemand möchte der vielbeschworene gläserne Mensch sein – man weiß nie, wann das ein oder andere Detail gegen einen verwendet wird. Der verbale Exhibitionismus der “woken” Szene geht den Bürgern zudem im allgemeinen ziemlich auf die Nerven. Wir alle kennen den Fluchtreflex, der einen erfasst, wenn man im Wartezimmer des Arztes von anderen Patienten ungefragt mit ihren Symptomen überschüttet wird – bis ins winzigste schaurige Detail. Menschen wie Ataman verhalten sich ganz ähnlich: In ihrem Eifer achten sie längst nicht mehr auf dezente Signale ihrer Umwelt, es nun mal gut sein zu lassen. Platzt ihren Opfern schließlich der Kragen, dann empören sie sich.

Der Fantasie sind indessen keine Grenzen gesetzt, wie so eine “diverse” Personalpolitik in Zeiten von Rassen- und Benachteiligungswahn aussehen könnte. Im Nationalsozialismus boomte der Handel mit Blondierungsmitteln; jetzt erfahren wir eventuell eine Renaissance der Sonnenbank – damit man beim Vorstellungsgespräch nicht so furchtbar weiß und privilegiert aussieht. Und nein: Der hinkende Wellensittich zählt nicht als benachteiligtes Familienmitglied. Auch schwappt die Idee der Safe Spaces zunehmend aus den USA zu uns hinüber – muss daher der einzige schwarze Mitarbeiter einer kleinen deutschen Firma nun im Namen der Wokeness in der Kantine allein am Katzentisch sitzen?

Irre Ideen

Auch die Einrichtung von Tauschbörsen wäre möglich – wie damals, als es noch diese Alben mit Sammelbildchen gab. Da fehlte einem das letzte Teil des Todessterns, während man den linken Fuß von Luke Skywalker bereits zwanzig Mal besaß. Werden jetzt Mitarbeiter untereinander ausgetauscht? Zwei Depressive im Rollstuhl gegen eine kenianische Transfrau? Zudem müsste man sich überlegen, ob Unternehmen mit Subventionen unterstützt werden, welche zwar vorbildlich divers aufgestellt sind, aber jetzt nur noch rote Zahlen schreiben. Denn ein “Benachteiligter” müsste schon die berühmte eierlegende Wollmilchsau sein, um nebenher auch noch allerlei fachliche Qualifikationen mitzubringen. Es stellt sich die Frage, ob ein solches Wunderkind noch als benachteiligt betrachtet werden darf.

Warum solche irre Ideen auch noch öffentlich kommentieren, wird sich manch einer jetzt aufregen? Eben weil sie irre sind, die jedoch, die sie aufbringen und propagieren, auf gut bezahlten Posten sitzen. Einige grüne Fantasien, die wir noch vor zehn Jahren belächelt haben, sind mittlerweile in Gesetzen festgelegt. Vom Ignorieren geht die Ideologie nicht weg. Nun wird uns im Deckmantel der Toleranz eine neue Apartheid aufgezwungen. Integration fördert man so gewiss nicht: die Alpha-Tiere werden einfach ausgetauscht.

16 Antworten

  1. @So wird man zur laufenden politischen Plakatwand
    deshalb habe ich mit T-Shirts und Jacken usw meine Probleme. Überall sind diese Besatzer- und Eigentums-Embleme, Oklahoma, New York, Washington usw usw.
    Die Besatzungszone und die Besatzer sind allgegenwärtig !
    Ohne US-Markierungen ist das Sortiment stark eingeschränkt !

  2. Hallo Frau?….! Ataman es war schon einmal en vogue derart viel über den einzelnen Bürger zu sammeln und dies in einer Vielzahl unterschiedlicher Formen der totalen Freiheitsberaubung und ein jedes mal hat es in einem schlimmen Desaster geendet.
    Also Atamänchen Ataweibchen oder was auch immer, was halten Sie denn davon sich in einem islamischen Staat zu positionieren um dort Ihre glorreichen Ideen umzusetzen und die Menschen mit Ihren kranken und kaputten Ideen zu begeistern.
    Sollte es für die reise nezüglich Ticketkauf Probleme geben, wir helfen gerne aber danbn auch wirklich abreisen und bleiben!

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  3. 🧕🦹 Gehirnwindel und Vermummung😵‍💫
    Indiskutabel in unserem Kultur-/ Bildungskreis!!
    Punkt💫
    Rasseneinteilung:
    Kaukasisch, asiatisch, negroid.
    🌬️Auch ändern?!😂

  4. Wenn man solchen Ferdas in diesem Drecksstaat nicht die geringste mediale Aufmerksamkeit bieten würde, dann wäre das für solche Moslem – Gestalten eine Beleidigung und endlich die freiwillige Ausreise mit “nie wieder Zurück” Option.
    Nein, es werden diesen arabischen Vollhonks mit dem Geist einer Stubenfliege sogar noch die Perserteppiche ausgerollt und diese Mohamed – Schmierlappen können ungehindert ihr geistiges Dünnschiß verbreiten.

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  5. In den meisten islamischen Staaten sollte man sich tunlichst davor hüten, auch nur offen homosexuell zu sein – der Eintrag in ein Register käme einem Selbstmord gleich. Es hat schon Gründe, warum auch wir in Deutschland uns gegen eine Preisgabe unserer privatesten Details sträuben.
    Das sich hüten im islamischen Staat würde keinen Schwulen-Lesben in den Sinn kommen.Die Rede wir sind alle Brüder/Schwestern wird in der Zukunft zu Grabe getragen denn die Menschen von der Liebende Religion haben für diese Späßchen kein Verständnis.Ob im Iran,Irak haben die dort lebende Menschen kein Verständnis.Hier in Deutschland wird sich so manch bekannter Regenbogenjünger wundern wenn der Islam in Deutschland das Zepter Dank führt.

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  6. Jeder einigermaßen intelligente Unternehmer stellt in der Regel fähige Mitarbeiter ein. Er sucht Fachkräfte und keine Deppen. Bunt und zusammengewürfelt ist so ähnlich wie die Frauenquote: Die Quote muss erfüllt werden, egal wie! Würde man dieser neuen woken Gesellschaftsnaivität folgen, sitzen dann in einem Unternehmen Afrikaner, Syrer, Chinesen, Schwule, Transen, kleine, große, blonde, graue und welche, die sich für Genies halten.
    Gut haben wir schon in der jetzigen Regierung. Alles dabei und es geht bergab, denn die Intelligenten flüchten. Was Deutschland braucht sind wirkliche Fachkräfte und keine die sich dafür halten.

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    1. Wer alle beisammen hat, stellt niemals best. Religionsleute ein. Da machense Miese ohne Ende. Auch im Burkaladen.

  7. Das Pferd von Meister Proper – tuerkisch : Ferd a Atamann . Es denkt ; Vater mach Licht !

  8. Dass diese Feiglinge immerzu Tarnwörter wie “Buntheit, Vielfalt” brauchen müssen, klärt alles. Mögen alle in ihre Herkunftsländer verschwinden, die so toll sind, mit ihre bunten Bräuchen, die leider nur blutrot sind.

  9. Versucht mal mit einer Firma, deren Mitarbeiter incl. Vorstand schwul und lesbisch oder trans sind in Saudi Arabien Katar VAE und allen anderen islamischen Staaten Geschäfte zu machen.
    Die sollten froh sein, wenn man sie bei der Einreise nur am Airport fest hält und in die nächste “Diverse Airline” zurück steckt ! Es könnte für so eine Firma auch ganz anders ausgehen !!!

  10. Sollte irgendwann tatsächlich hier irgendwer im Auftrag dieser faschistoiden Rassistin Fragen zur ethnischen Herkunft oder sexuellen Präferenz stellen, würde ich mich als nonbinäre Transperson somalischer Ethnie lesen. Schließlich haben die Genossen dieser unsäglichen Person Rassen als nichtexistente Erfindung von Nazis, und Geschlecht als rein soziales Konstrukt erklärt.

    Ganz abgesehen davon wäre jede solcher Fragen oder gar Datenerfassung ein massiver Verstoß gegen die DSGVO. Also strafbewehrt illegal.