
Nachdem kürzlich Bundesaußenminister Johann Wadepuhl den türkischen Gastarbeiter für den angeblichen Wiederaufbau Deutschlands dankte, wiederholte nun auch Bundeskanzler Friedrich Merz, der diese Woche dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara seine Aufwartung machte, das Märchen, dass die Türken einen Beitrag zum Wirtschaftswunder geleistet hätten. Prompt verbreitete die deutsche Botschafterin in der Türkei auf Ihrem X-Account auf Türkisch diese kontrafaktische Erzählung (nachfolgend die deutsche Übersetzung): “Heute, am 64. Jahrestag des Arbeitsabkommens, erinnerte Kanzler Merz an die erfolgreichen Beiträge türkisch-deutscher Familien. Ohne sie wäre das deutsche Wirtschaftswunder nicht möglich gewesen.”
Solche völlig faktenfreien Märchen werden mittlerweile sogar in Mainstream-Medien wie der “Welt” widerlegt; in seinem lesenswerten Beitrag “Mit türkischen Gastarbeitern hat das deutsche Wirtschaftswunder nichts zu tun” vom vergangenen Mittwoch verweist dort Sven-Felix Kellerhof unter Berufung auf amtliche Dokumente darauf, dass die Zahl der ausländischen Arbeitnehmer in Westdeutschland von 0,4 Prozent im Jahr 1954 auf 3,1 Prozent zum 30. Juni 1962 zugenommen hatte – womit in dieser Hochphase des Wirtschaftswunders (mit jährlichen BIP-Zuwachsraten zwischen fünf und elf Prozent!) also 99,6 bis 96,9 Prozent der Beschäftigten aus Deutschland stammten. Von den übrigen waren zum Stichtag 30. Juni 1962 genau 265.978 aus Italien gekommen – dem Land, mit dem Deutschland 1955 das erste „Anwerbeabkommen“ geschlossen hatte –, weitere 87.327 aus Spanien, 69.146 aus Griechenland, 47.427 aus Österreich… aber gerade einmal 15.318 aus der Türkei. Der Wiederaufbau war damals längst abgeschlossen. Doch es sollten noch bald viel mehr Türken werden, die sich nach Deutschland aufmachten.
Das große Tabu
Ein Jahrzehnt später titelte der “Spiegel” in seiner Ausgabe 31/1973 “Ghettos in Deutschland – eine Millionen Türken”, und verwies in dem Artikel “Die Türken kommen – rette sich wer kann” (heute wäre diese Schlagzeile “gesichert rechtsextrem” und “rassistisch”!) darauf, wie groß damals der Andrang von Türken auf einen Arbeitsplatz in Deutschland war. Auf einen Platz als Gastarbeiter bewarben sich damals viermal so viele Türken, wie dann schließlich kommen durften. Ein deutscher Arbeitsvertrag war so wertvoll wie ein Lottogewinn. Wörtlich hieß es in dem “Spiegel“-Artikel: “Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. … Gleichwohl erhellt der Türken-Andrang die Misere in bisher nie dagewesener Schärfe. Kein anderes Herkunftsland hat so viele Analphabeten (Uno-Schätzung: 54 Prozent). Für keine ethnische Gruppe ist die Kluft zwischen urtümlichen Lebensbedingungen zu Hause und entwickelter Industrie-Gesellschaft so tief wie für die Frauen und Männer Kleinasiens.”
Das ganz große Tabu beim Thema türkische Gastarbeiter ist allerdings die Vorgeschichte des entsprechenden “Anwerbeabkommens”: Dies wurde gegen den Willen Deutschlands (!) aufgrund von politischem Drucks der Türkei und dem NATO-Bündnispartner USA abgeschlossen. Vor allem ging es der türkischen Regierung darum, arbeits- und perspektivlose Personen aus strukturschwachen und unterentwickelten Regionen des Landes “loszuwerden“ und ins Ausland umzusiedeln, um die Türkei so innenpolitisch zu stabilisieren und so der NATO als zuverlässiger Bündnispartner erhalten zu bleiben. Folgerichtig wurde das entsprechende Abkommen auch nicht vom Bundesarbeits-, sondern vom Bundesaußenministerium (!) abgeschlossen .
Dreiste Geschichtsklitterung
Hieran erinnert auch Malte Fischer in der “Neuen Zürcher Zeitung”, der schreibt: “Dass Deutschland damit begann, Gastarbeiter aus der Türkei anzuwerben, war nicht zuletzt auf den Druck aus den USA zurückzuführen. Amerika betrachtete die Türkei, die damals schon Mitglied der Nato war, aufgrund ihrer geografischen Lage als strategisch wichtiges Bollwerk gegen die Expansionsbestrebungen der Sowjetunion. Anfang der 1960er Jahre befand sich die Türkei nach einem Militärputsch in einer tiefen Wirtschaftskrise. Die Massenarbeitslosigkeit und die Unzufriedenheit der Bevölkerung bedrohten die politische Stabilität des Landes. Daher übten die USA und die türkische Regierung Druck auf die deutsche Regierung aus, damit sie Arbeitskräfte aus der Türkei als Gastarbeiter nach Deutschland holt. Die Idee dahinter: Deutschland sollte den Arbeitsmarkt in der Türkei entlasten und den türkischen Gastarbeitern eine Qualifikation vermitteln, die sie in die Lage versetzte, nach einer späteren Rückkehr in die Türkei ihr Heimatland wirtschaftlich voranzubringen.”
In diesem Ansage!-Beitrag des Autors finden sich weitere Verweise auf Mainstream-Berichte, welche ebenfalls den politischen Druck der Türkei und USA belegen. Die Äußerungen des Bundeskanzlers sind eine dreiste Geschichtsklitterung und historische Lüge, die die Vorgeschichte dieser ersten großen Massenmigration in der Geschichte der Bundesrepublik (die in ihrer Tragweite natürlich weder quantitativ noch von den fatalen Auswirkungen her auch nur ansatzweise an die von Angela Merkel zu verantwortende Masseneinwanderung heranreicht) unseriös verklären und einen falschen Mythos verfestigen.
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18 Antworten
Jetzt kriecht der auch noch den Türken in den Mastdarm!
Für all seine vielen „Nebenwohnsitze“sollte er doch eigentlich jede Menge Steuern bezahlen, oder etwa nicht?
😜
Ist das der CDU Merz- el, der
schon zum 4. mal wieder Afghanen auf Kosten der deutschen Steuerzahler einfliegen lässt .. ?
S das krass geniale short
Lügenkanzler Merz lässt wieder Afghanen einfliegen
Die Deutsch-Tscherkessin Necla Kelek hat im Artikel „Die Kunst des Missverstehens“ in der FAZ alles Notwendige dazu gesagt: nicht die Türken haben Deutschland geholfen, sondern Deutschland hat der Türkei viele aufgrund deren Bevölkerungsexplosion überflüssige Arbeitslose abgenommen, und zwar auf Druck der USA, die Bundesregierungen der Zeit wollten das nicht, entsprechende Warnungen gab es zuhauf.
die Trümmerfrauen waren Deutsche
Frauen.
Die hatten Kopftücher wegen dem
Staub.
Und als 1961 die ersten GAST-Arbeiter
kamen war der Aufbau nahezu beendet.
+++++
Frieder ist halt ein bisschen doof.
Und ein ISLAM – Schleimer.
Mehr hat Sauerfritze nicht auf dem
Kasten.
Warum haben wir immer dumme Kanzler???
Weil wir dumme Wähler haben.
😜
Warum: Weil diese Parteien vom Volk gewählt werden.
Weil wir zuviel dumme ignorante Wähler haben.
„Warum haben wir immer dumme Kanzler???“
Weil die dummen Wähler sich auf die Aussagen der Öffentlichen Meinungsdiktatur verlassen und somit so dumm wählen!
„Warum haben wir immer dumme Kanzler???“
Haben wir nicht.
Die BRD hat seit 1949 halt nur Kanzler, die gegen das deutsche Volk arbeiten. Dumm sind die nicht, sondern ohne Gewissen.
Mittlerweile haben sie auch ihre Masken fallen lassen.
Als Deutschland damit begann, Gastarbeiter aus der Türkei anzuwerben, war Deutschland weitgehend wieder aufgebaut. Fungiere gerne als Zeitzeuge und verfüge zudem über reichlich Dokumentations- und Fotomaterial aus NRW.
Die wurden uns aufs Auge gedrückt.
Wir brauchten eigentlich keine Türken,
die gerade mal aufrecht gehen konnten.
„Als Deutschland damit begann, Gastarbeiter aus der Türkei anzuwerben“
Haben wir nicht freiwillig getan, sondern auf Druck der Besatzer. Die Türkei musste in die Nato und Deutschlands Volk musste zersplittert werden.
@das Gastarbeiter-Märchen in der Türkei
die Aufbautürken – ja die Märchen-Linken wissen das genau !
„Gastarbeiter-Märchen in der Türkei“
Das ist kein Gastarbeitermärchen, sondern eine Gastarbeiterlüge.
Gäste gehen wieder und lassen sich nicht nieder.
Als sie kamen, war schon alles erledigt. Sie waren und sind überflüssig.
Na ja, der eine zeigt den Türken, wie man Döner vom Spieß schneidet und der andere
erzählt eben Märchen und lässt sich von Erdogan auch noch gepflegt vorführen.
Einfach nur noch unterirdisch peinlich 🤡
Über der Türkei lacht die Sonne und über DE lacht mittlerweile die ganze Welt.
Die Generation Smartphonebuckel glaubt das. Denn die Bildungsmisere wird vor allem dort Wirkung zeigen. b.z.w. hat schon gewirkt. Den Türkenslang können sie alle. Nur mit lesen, schreiben und rechnen ist es nicht so doll. Diese Türkenlüge bleibt bei Generation doof aber im Gehirn hängen. Die ganze Lügenbande wiederholt diese Scheixxe so oft, bis die Bumsbürger und Dummschüler es auswendig aufsagen können.
Nennt man Gehirnwäsche.
Die deutsche Geschichte, die man uns lehrt und zeigt, ist auch eine Lüge, aber sie wird halt von den meisten geglaubt.
Die Saat ist aufgegangen. Roosevelts feuchter Traum wurde Wirklichkeit.
Mein Sprachniveau nach unten reicht bei weitem nicht aus, um das auszudrücken, was ich bei den dreisten zerstörerischen Lügen des Kanzler-Pinocchios empfinde,