Donnerstag, 25. April 2024
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Gaga-Plan zur Klimarettung: Sahara soll mit Sandsäcken ausgelegt werden

Gaga-Plan zur Klimarettung: Sahara soll mit Sandsäcken ausgelegt werden

Da wird doch jedes Dromedar verrückt: Sonnenreflexion in der Sahara (Symbolbild:Pixabay)

Ein weiteres Kapitel der offenbar unendlichen Geschichte des Klimairrsinns will ein tschechisch-österreichischer Physiker namens Radko Pavlovec schreiben: Seiner Meinung nach soll es möglich sein, das ohnehin absurde und willkürlich festgesetzte “Jahrhundertziel”, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius bis zum Jahr 2100 zu limitieren, doch noch zu erreichen: Durch rücksichtsloses Geoengineeren, das auf Reflexion der eingestrahlten Sonnenenergie setzt. Die so schräge wie impraktikable Schnapsidee (deren Umsetzung vermutlich mehr CO2-Emissionen verursachen würde als damit eingespannt werden) nimmt eine abenteuerliche Umweltkontamination in Kauf – ganz im Stil der “grünen” Energien aus Solar und Windkraft, für die großflächig Naturlandschaften und Wälder weichen müssen.

Pavlovecs reichlich spinnerte Vision sieht sogenannte „Lumobags“ vor; dabei handelt es sich um mit Kunststofffolie ummantelte und mit Aluminium beschichtete Sandsäcke. Diese sollen vielmillionenfach in den Wüsten der Welt auslegt werden, wo sie Sonnenenergie reflektieren sollen. Dadurch ließe sich die Erderwärmung kompensieren. Den Berechnungen des “verrückten Professors” zufolge müssten etwa 40.000 Quadratkilometer – was etwa der Fläche halb Österreichs entspricht – mit diesen Säcken bepflastert werden, um die Welt noch vor dem Klimakollaps zu retten. Bis 2031 sei es “theoretisch möglich”, die Lumobags auf einer solchen Fläche auszulegen. “Verglichen mit den 150.000 Quadratkilometern an Wald, die jedes Jahr der Rodung zum Opfer fallen, ist diese Fläche ziemlich überschaubar”, meint Pavlovec. Vorgesehen hat er dafür die Sahara oder Nordwestaustralien, weil dort die Sonneneinstrahlung hoch sei und die Gebiete nicht landwirtschaftlich genutzt würden. Die Säcke sollen vor Ort mit Sand gefüllt werden, um Transportkosten zu sparen, wobei er fünf Euro an Kosten für die Befüllung eines Sacks veranschlagt.

Plastikmüll in der Wüste

Laut seiner Theorie können dort bis zu 96 Prozent der Sonnenenergie reflektiert werden. Für jeden mit seinen Sandsäcken ausgelegten Quadratmeter lasse sich die Erwärmung von ca. einer Tonne CO2 kompensieren. Die in den Wüsten lebenden, hochspezialisierten Tiere würden sich “schon nicht an den Säcken stören”, außerdem soll es dazwischen genügend Freiräume geben. Auf die Fragen, welche Energie die Produktion, Befüllung, der Transport und schließlich der Aufwand fürs Verlegen der Säcke veranschlagt werden muss oder  wieviel Erdöl für die Herstellung der Folien verbraucht wird, die zudem nichts anderes als im ariden Klima dem Verfall und der Erosion ausgesetzter Plastikmüll (der damit nach den Ozeanen den nächsten Lebensraum kontaminiert), finden sich in Pavlovecs Planspielen keine Antworten. Dass die kalkulierte “versackte” Fläche weniger als ein Zehntausendstel (!) der Erdoberfläche beträgt, scheint die Rechnung zudem nicht aufgehen zu lassen.

Wer das alles jedoch für absurd hält, sieht sich sofort eines Besseren belehrt: In Südspanien soll binnen zwei Jahren ein entsprechendes Pilotprojekt auf 16 Quadratkilometern gestartet werden. Der Grad der Sonnenreflexion soll mit Hilfe von Satelliten festgestellt werden. Bei dieser Fläche rechnet Pavlovec damit, dass so die CO2-Emissionen eines 2.500-Megawatt-Kohlekraftwerks kompensiert werden können. Dennoch sei sein Konzept kein Ersatz für die angeblich notwendige Energiewende, bestenfalls eine Notmaßnahme, um Klimakippunkte zu verhindern. Das alles kostet natürlich etliche Milliarden pro Jahr, die derzeit noch nicht in Sicht sind. Zur Verlegung der Säcke bräuchte es automatische Verlegungsmaschinen, die zudem erst entwickelt werden müssten. Außerdem müssten sie ständig repariert oder ersetzt werden.

Man darf gespannt sein, ob sich nicht doch ein klimabesorgter Milliardär oder, noch wahrscheinlicher, der deutsche Staat bereitfindet, diesen Nonsens zu finanzieren.

17 Antworten

  1. An einen Klimabesorgten

    Das Klima macht mir keine Sorgen, 
    denn Klima gibt es auch noch morgen,
    am Klimahype ist das absurde,
    gefährlich war’s, wenn’s kälter wurde.

    Das es schon öfter wärmer war,
    ist Klimaspinnern gar nicht klar.
    Woher soll’n die denn das auch wissen,
    Klimageschichte sie nicht missen.
    Weil die politisch nicht korrekt,
    wird sie mit Schweigen zugedeckt.

    Um Klimawahnsinn zu begründen,
    müssen sie Daten neu erfinden.
    Geistig wird es für sie zur Qual,
    wenn’s Stichwort fällt: Multikausal.

    Für ihre Klimaparanoia
    ist dann kein deutsches Geld zu teuer.
    Dem CO2 sie Schuld andichten,
    Kranichhäcksler sie errichten,
    Um die zu etablieren,
    Urwälder sie planieren.

    Wenn Winde wie so oft nicht weh’n,
    damit das Leben bleibt nicht steh’n,
    muss man dann Energie aus Kohlen,
    sich aus dem Nachbarlande holen.
    Wehen die Winde doch recht doll,
    verschenkt man Strom, bezahlt Strafzoll.

    Der Wahn in Deutschland galoppiert,
    der Stromkunde noch applaudiert,
    und das auch noch aus vollem Herzen,
    besser wär’s, er kauft Wachskerzen.

  2. Zuallererst muss man die Frage stellen: Wer finanziert denn die “Forschung” der Herrn Radko Pavlovec?

  3. Geistig behinderte!
    Warum wird nicht geforscht, wie man preisgünstig Meerwasser in großen Mengen entsalzt? Dann könnte man das Wasserproblem weltweit regeln.

  4. Die Schildbürger waren sehr schlaue Leute.

    Es wird schlimmer und schlimmer.
    Wann hört dieser Irrsinn nur endlich auf?

    Physiker? Ich würde an seiner Stelle die Uni verklagen, an der er “studierte”.
    Totalverblödung.

    Zuwenig Cholesterin? Zu wenig Salz? Zu wenig tierische Nahrung? Zuviel Vollkorn?
    Alles zusammen?
    Findet endlich die Ursache. Die reißen uns alle in den Untergang.

  5. Hahaha, köstlich. Ich hätte da auch ein prima Idee, die sog. Klimaerwärmung zu belämpfen: Wir stellen einfach überall riesige Klimaanlagen auf und drehen diese voll auf. Dann muß es ja wohl doch kälter werden, gell? Oder? Bruuhaaaahaahaa…..

  6. Jedes Jahrhundert hat so seine Besonderheiten. Das 16 Jahrhundert war das Jahrhundert der Entdeckungen, das 17. und das 18. Jahrhundert die Zeit der Besiedlung, das 19. Jahrhundert das Zeitalter der großen gesellschaftlichen Umwälzungen, aber auch der Blüte von Kunst, Kultur und Wissenschaft. DAs 20. Jahrhundert das Zeitalter der großen Zerstörung, nicht nur in 2 Weltkriegen, sondern in vielen lokalen Konflikten, meist von den USA angezettelt. Das 21. Jahrhundert wird in die Geschichtsbücher als die Ära der Herrschaft des Wahnsinns eingehen.

  7. Hmm…
    Und wer wischt da dann Staub?
    Meine ja nur, von wegen Wüste = Sand = Sandsturm – und Saharastaub düngt den Amazonasregenwald?

  8. Wow, tolle Idee. Und nach jedem Sandsturm fegen dann fleißige Einheimische die Sandschicht wieder von den Säcken runter. Arbeitslosigkeit sollte dann in den betreffenden Regionen kein Thema mehr sein.

  9. Wenn ich mich richtig erinnere, las ich in dem Buch “der Klimaschwindel”, dass die Sahara nachts mehr Wärme verliert, als sie tagsüber aufnimmt, eben weil keine Wolken da sind, die anders als CO2 tatsächlich die Wärme wie eine Decke zurück halten.

  10. Kann es sein, dass dieser “Physiker” zu lange in der Sonne saß.
    Scheinbar hat sein Hirn zuviel Sonne absorbiert.

    Wenn diese zugegeben verrückte Theorie stimmen würde, müsste jede reflektierende Fläche (Glas, PV-Flächen, Alu/Blechdächer) dazu beitragen, die Temperatur auf der Erde zu senken.

    Achso und die Kriegspanzer und der ganze Miitärkram der NWO-Terroristen fahren ja mit Elektroantrieb und deren Herstellung erfolgt bestimmt, nein garantiert CO2-neutral – Die ganze Welt ist irre, wo soll das enden?

    Und Leute bitte grillt nicht soviel, sonst erhöht ihr mit euerem Grill direkt die Erdtemperatur:).

    1. “Wenn diese zugegeben verrückte Theorie stimmen würde, müsste jede reflektierende Fläche (Glas, PV-Flächen, Alu/Blechdächer) dazu beitragen, die Temperatur auf der Erde zu senken. ”
      Unter der Voraussetzung ,daß die Absorption des CO2 bei 16 my tatsächlich eine Erwärmung der Atmosphäre verursacht -was physikalisch nicht gesichert ist – kann man durch Reflexion der einfallenden Sonnenstrahlung eine Erwärmung verhindern ,da es dann nicht zur Umwandlung in längerwellige Strahlung ,die von CO2 absorbiert werden kann ,kommt.Auch über Wasserflächen kann es aus physikalischen Gründen keinen Treibhauseffekt geben wegen der fehlenden langwelligen Rückstrahlung von der Wasseroberfläche.Abgeschwächt gilt das auch für alle Grünflächen und Wälder.

  11. Schon lange her da hegte man Pläne die Sahara mit Sonnekollektoren zu bestücken und so zur Energie-Gewinnung beizutragen (gewonnene Energie via Kabel durchs Mittelmeer nach Europa zu leiten)… das ist mir auch Heute noch einleuchtend !

  12. Wer hat den da wiedermal die Tuer zum Irrenhaus offengelassen?
    Der “Wissenschaftler” scaft es noch, dass Kamele und Dromedare auswandern muessen. Grund sie wollen sich nicht die Hufe auf den heissen Plastik saecken verbrennen.
    Also Ampel fangt schon mal an Notunterkunftstaelle zu bauen und deutsche Kuehe und Schweine um zu siedeln
    Im uebrigen, scheint der Mann scheint ein astreiner Sozialist zu sein, der schafft es, das der Sand in der Wueste knapp wird.

  13. Es gibt über die gesamte Wasserfläche – immerhin 70% der Erdoberfläche – keinen Treibhauseffekt ,da die Sonneneinstrahlung anders als bei Erdboden vollständig absorbiert und in latente Verdampfungswärme umgewandelt wird,diese wird erst wieder frei bei der Kondensation des Wasserdampfs in der oberen Atmosphäre..Statt verspiegelte Flächen zu schaffen wäre es sicher sehr viel einfacher eine zusätzliche Wasserfläche zu erzeugen.Der Tschadsee bietet sich dazu an.Dessen Ausdehnung schwankt sehr stark.Vor 50 000 Jahren hatte er schon mal 50 000 qkm.Noch früher sogar 2 Mio qkm (fast 1/4 der Sahara).Auch über Grünflächen und Wälder gibt es nur einen abgschwächten Treibhauseffekt.
    Es gibt schon lange ein Projekt den Tschadsee durch Zufuhr von Wasser aufzufüllen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tschadsee
    https://cris.unu.edu/transaqua-lake-chad-and-congo-basin
    https://www.afrika-sued.org/ausgaben/heft-2-2018/transaqua-ein-ungluecksprojekt-fuer-den-kongo/