
Golan-Höhen, Westjordanland, Gazastreifen: Seit meiner Kindheit tauchen diese Begriffe regelmäßig auf, wenn es um den „Krisenherd Nahost“ geht. Das Farbfernsehen wurde damals gerade eingeführt, aber für die Berichterstattung vom Nahen Osten hätte es das kaum gebraucht, denn seit damals gleichen sich die Bilder: Beton und Staub, dunkle Augen vor grauen Hintergründen, fuchtelnde schreiende Männermassen, klagende Frauen, Kinder, die Steine werfen. Wehende Fahnen. Rohbauruinen. Militärfahrzeuge. Trümmer. Kalaschnikows. Explosive Stimmung. Vergeltungsschläge und Drohungen ernster Männer. Seit fünfzig Jahren schreien fanatisierte Palästinenser in TV-Kameras, dass keiner kommt und liefert, was ihnen zusteht. Das Epizentrum politisch religiöser Verwerfungen in der Welt ist genau hier. Hier wechseln sich Ausbrüche der Gewalt mit Verschnaufpausen ab, in denen Tunnel gebaut, Kinder zu stolzen Märtyrern ausgebildet und Pläne für die nächste Intifada geschmiedet werden.
Es ist ein gordischer Knoten, von dem alle wissen, dass er sich nicht löst, der sich aber gerade deshalb vorzüglich als Umschlagplatz für Milliardensummen eignet. Von ein paar Villen mit Pool für Hamasführer abgesehen (die allerdings weitab der Kampfzonen in sicheren arabischen Ländern stehen) ist von zivilisiertem Leben weit und breit wenig zu sehen. Nicht nur die Bilder, auch die allgemeine Ratlosigkeit angesichts des Dauerkrisenherds mit dem ständigen Potential zum „Flächenbrand“ ist noch immer exakt dieselbe wie damals.
Vier von fünf Punkten
Wer auf die originelle Idee kommt, seinen Urlaub in Gaza-Stadt zu verbringen, stößt überraschenderweise schon heute auf einige Angebote im Netz: Das „Blue Beach Resort“ – die “Nummer eins in Gaza” – wird von Gästen in der Kategorie „Schlafqualität“ allerdings mit nur einem von fünf möglichen Punkten bewertet. „Schlagen Sie Änderungen vor, damit wir uns verbessern können!“ heißt es auf der Website. Donald Trump hat nun etwas vorgeschlagen, etwas, das die ohnehin gebeutelte Deutungswelt nach Panama und Grönland in die nächste geopolitische Schockwelle treibt: Ein Reset für ganz Gaza unter US-Ägide. Eine Ansiedlung von Palästinensern in Ägypten? Sicheres Wohnen und Arbeiten, Lebensqualität für das dauerklagende Volk? Investitionen in Gaza? Eine neue Riviera? Womöglich schweben ja auch Trump ein Golfplatz gleich hinterm „Blue Beach Resort“ und künftig vier von fünf Punkten bei der Schlafqualität vor. Wer weiß?
In der Tat bricht Trump hier jede Menge Konventionen: Mit dem Völkerrecht, bilateralen Vereinbarungen, geschichtlichen Entwicklungen, kultureller Verwurzelung ist ein solches Vorhaben nicht zu vereinbaren. Hier wird ein weitestgehend geltender internationaler Konsens gebrochen, der Umsiedlung respektive Vetreibungen ganzer Völker als Mittel der Politik aus guten Gründen ausschließt. Andererseits scheint dieser Konsens nun schon seit Jahrzehnten nicht geeignet, ein menschenwürdiges Leben an diesem speziellen Ort des Planeten zu ermöglichen. Für die überall auf der Welt vertriebenen Juden nicht – und für die Palästinenser (um deren Identität ja zudem noch erbitterte Deutungsgefechte geführt werden) auch nicht. Der Status Quo: In Israel herrschen Demokratie, Marktwirtschaft, Religions- und Weltoffenheit, knapp daneben herrschen gelebtes Opfertum, Korruption, Vernichtungswille und grassierende Armut. Ein nicht ganz unerhebliches Detail: Wer aufmerksam hinschaut, bemerkt die kolossale Quote an körperlichen und geistigen Behinderungen in Gaza. Dies verstärkt das Elend oft genug bis ins schier Unerträgliche. Thematisiert wird auch dies kaum. Ungeachtet der überschäumenden Wut auf beiden Seiten der Grenze: Hier passt überhaupt nichts zusammen.
Alles in allem lohnenswerter Ansatz
Die ARD übertrug nun gestern, in Reaktion auf Trumps Vorstoß, ad hoc quasi die Stimme der Palästinenser – in Form eines älteren Herrn, der symbolträchtig auf einem Betonblock sitzend seiner Freude über die Rückkehr in die Trümmerwüste Ausdruck verlieh, und dann noch eine Frau mit Kopftuch, die betonte, “genau hier” sterben zu wollen. Natürlich müssen beide von irgendwem, irgendwo, irgendwie untergebracht werden und etwas essen. Aber wer soll die Terrorhochburg Gaza jetzt wieder aufbauen, wenn doch klar ist, dass dort dieselben Machthaber und Anhänger nicht nur weiterhin das Sagen haben werden, sondern womöglich mit einem eigenen Staat noch viel weitreichendere Instrumente für die unmissverständlich ausgerufene Judenvertreibung in die Hand bekommen? So gesehen wäre es reichlich kurzsichtig, Trumps Vorstoß in einem kollektiven Reflex abzulehnen. Vielleicht sollte man zuerst diejeniger eingehender befragen, die dies betrifft, und sich nicht allein auf die erwartbare Haltung etablierter Staatsmedien und NGOs verlassen, die ja seit jeher tief mit der „palästinensischen Freiheitsbewegung“ verwoben sind. Das israelisch-palästinensische Pulverfass bis auf alle Ewigkeit weiter jederzeit detonationsreif zu belassen ist zwar möglich, birgt aber enorme Risiken.
Ich finde es schwer vorstellbar, dass Palästinenser, die ihre geliebte Heimat ja seit Jahren in durchaus erheblicher Zahl verlassen, um beispielsweise irgendwo in Europa ein besseres Leben zu führen, nicht auch ein eigenes Haus und eine Teestube in neu gebauten Siedlungen in den reichen Nachbarstaaten ganz akzeptabel finden würden. Sicher nicht alle; aber das gälte es herauszufinden. Aber natürlich werden weder Hamas noch ARD noch “Al Jazeera” die Stimmen der Palästinenser in solchen Fragen zu Wort kommen lassen. Flugs hat sich da auch schon eine breite Allianz arabischer Staaten gebildet, die dankend ablehnen. Das war zu erwarten: Geld und Waffen spendet man gern, aber palästinensische Wohnsiedlungen auf eigenen Territorium – Allah bewahre! So groß ist der Allmächtige dann doch nicht. Die Wahrheit flüstert man dort wie auch hier im Westen nur hinter vorgehaltener Hand: Die kampf- und terroraffinen muslimischen Brüder aus Palästina will schlichtweg keiner haben. Man hat da so seine Erfahrungen. „Zu komplex“, heißt es in deutschen Politikreisen. In Deutschland wird das Recht des palästinensischen „Volkes“ auf „Heimat, Staat und Nation“ vehement verteidigt. Am erbittertsten übrigens von denen, die dieselben Begriffe zuhause nur allzu gern als Zeichen einer „völkischen”, “gesichert rechtsextremen” Haltung geißeln.
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36 Antworten
Riviera ! Die Riviera hat Ihr Image aus der Belle Époque, da badete man nicht und es gibt auch keinen Strand, entweder eine Kaimauer gegen die unten die Wellen schlagen oder ein bis zu 5 Meter breiter Streifen aus undefinierbarem Dreck (Kein Sand !) In Sanremo lassen sich die Ruinen der Hotelpaläste der Belle Époque von aussen bestaunen. Da ist heute touristisch gsehen „tote Hose“. . . . und das will Trump aus dem Gaza-Streifen machen? Gute Nacht !
Man lebt da wieder von Oliven und Fischfang, es ist schon schwierig eine Flasche „Vermouth extra dry“ zu finden, um das Fischzeugs zuzubereiten. Es gibt keine Ausgrabungen zu besichtigen, es gibt keine Bodenschätze, es gibt keine geologischen Besonderheiten zu besichtigen, es gibt keine warmen Quellen, es gibt keine Spassbäder. Der einzige Lichtblick ist „Genova, la superba“ mit seinen Museen und Aquarium und natürlich „Staglieno“
Unseren überseeischen Freunden ist zweifellos auch der Begriff „Gaza Marine“ geläufig. Ein zum Gazastreifen gehörendes Erdgasfeld, 30 km vor dessen Küste im Mittelmeer gelegen.
Ob da vielleicht der eine oder andere Zusammenhang besteht?
Weder Gas noch Öl sind endlich. Besser noch: Bereits „abgegraste“ Öl – und Gasfelder füllen sich wieder. Dieses Gasfeld kann also nur ein vorgeschobener Grund sein.
Bei der Gelegenheit könnte man ja auch noch für die in Reservationen lebenden Überreste der Prärieindianer neue Häuser in Nigeria und Burundi bauen und sie dorthin umsiedeln. Die Eingeborenen von dort sind ja eh bald alle hier. Geht’s noch bescheuerter?
Erst wird der Gazastreifen auch mittels US- Waffen „präzisionsmaßig“ eingeebnet, dann fragt man scheinheilig, was die Palästinenser in dieser Trümmerwüste eigentlich noch hält.
Meinst du nicht, dass die „Palästinenser“ in Form verschiedenster islamistischer Gruppierungen (Anhängerschaft sicher über 90%!) einen Teil dazu beigetragen haben? Was ist eigentlich mit der Vertreibung der orientalischen Juden aus der islamischen Welt oder die Vertreibung der palästinensischen Christen durch „Palästinenser“ – hast du die auf dem Schirm?
Die Paläs hatten 70 Jahre Zeit, eine vorderasiatische Riviera zu basteln.
Das entfiel, obwohl sie mit Milliarden gefüttert wurden.
Im Koran steht nichts vom Aufbauen, sondern
vom Kämpfen, Erobern und Behalten!
Also dann, Intifada die drölf66igste, demnächst in ihren Schaukasten..!
Im Gegensatz zum Koran steht allerdings in der Thora, dass alle, die nicht an die Thora glauben keine Menschen und nur Dreck sind.
Alles, was die Palästinenser aufbauen, wird von den Israelis immer wieder zerbombt.
Der Verfasser meint, es wäre alles in allem ein lohnenswerter Ansatz, die Palästinenser, die noch nicht ermordet wurden, zu vertreiben . Er meint demzufolge, dass Völkermord ein lohnenswerter Ansatz ist.
Im Islam gelten die Ungläubigen ja nur als keine vollwertigen Menschen. Das ist ja so viel besser! Wo soll das eigentlich in der Thora stehen?
Es reicht das AT: die hebräischen Gotteskrieger begehen mehrfachen Völkermord, weil dieser Moses das so mit Gott besprochen haben will und deshalb ist das völlig i.O.: die Kapitel 10 und 11 des Buches Josua handelt von nichts anderem als gottgefälligem Völkermord:
„Ihr (anderen) aber bleibt nicht stehen, sondern verfolgt die Feinde und macht auch noch die Nachhut nieder! Lasst sie nicht bis zu ihren Städten gelangen; denn der Herr, euer Gott, hat sie in eure Gewalt gegeben.“
„Am gleichen Tag nahm Josua Makkeda ein und erschlug seine Einwohner und seinen König mit scharfem Schwert. Er weihte sie und alles, was in der Stadt lebte, dem Untergang; niemand ließ er entkommen. Mit dem König von Makkeda machte er es, wie er es mit dem König von Jericho gemacht hatte.“
„Aller dieser Könige und ihrer Länder bemächtigte sich Josua mit einem Schlag; denn der Herr, der Gott Israels, kämpfte für Israel.“
„Er weihte sie und alles, was in der Stadt lebte, dem Untergang“ ist so etwa der „running gag“ bei diesen ……..; das wird laufend wiederholt.
Noch Fragen, was das für Typen sind, die Alttestamentarier?
Trump ist Realist und Unterhehmer, kein Unterlasser wie unser pol. Blindgänger!!! Unsere unternehmen schon etwas, das aber zu 100% in die Hosen geht!!!(Energiegesetz, Gendernwahn usw.) Gaza muss NEU aufgebaut werden und wenn die Chinesen Hallstadt-Ö- in China nachbauen können, kann Trump Aus GAZA eine Rivera bauen, mit Gewinn natürlich. Das Fleckerl eignet sich wirklich für was vernünftiges zu machen, die Grünen würden Windräder und Solaranlagen hinflicken.
Trump richtet sich nach der US-Verfassung, wonach die Grenzen zu schützen sind & illegal Anwesende nicht geduldet werden. Er schützt also die USA und deren Bürger vor (illegaler) Migration, deren Wirtschaft vor unfairen Zöllen (die EU erhebt weit höhere Zölle für US-Autos, als die USA für Autos aus der EU) und er lässt die Meinungsfreiheit wieder zu. Und Trump tritt aus Bürger & Wirtschaft schädigenden Fantasiegebilden wie WHO & IPCC aus. Trump arbeitet also mit der Realität nicht mit geisteskranker linksgrüner Fantasie.
Wir haben bereits viel zu viele Fantasten in der Politik. Statt mit Fantasie wäre mir eine Politik mit Realitätssinn viel lieber, die sich nach unserer Verfassung richtet und endlich wieder unsere darin verbriefte Souveränität bringt, Unabhängigkeit & Neutralität hochhält.
Klar, immer vorwärts. Es müssen nur noch ein paar tausend Palästinenser ermordet werden und dann können McDonny und Benny ihre feuchten Ideen verwirklicht werden. Imer zu. Aber der lacht am besten, der zuletzt lacht.
Israels Verteidigungsminister: IDF (Israel Defense Forces) bereitet Umsiedlung von Palästinensern nach Europa und Kanada vor
Der israelische Verteidigungsminister hat die IDF angewiesen, einen Plan zur freiwilligen Umsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen auszuarbeiten. Zielländer könnten Kanada und europäische Staaten sein.
https://www.freilich-magazin.com/welt/israels-verteidigungsminister-idf-bereitet-umsiedlung-von-palaestinensern-nach-europa-und-kanada-vor
Genau das schreibe ich hier seit Monaten: dass wir als Endlager für die Ergebnisse der USrael-„Politik“ vorgesehen sind: Reaktion Doofländer: Trump super! Schuldkult super!
es geht nur um die riesigen gasvorkommen vor dem gaza streifen, da wollen die israels mit hilfe von trump ran.
die menschenmassen, denen das gehört müssen weg
Wenn es tatsächlich nur darum ginge, hätte Israel den Gaza Streifen seinerzeit gar nicht erst räumen brauchen.
Gaza wurde geräumt, weil es jedem vernünftigen Menschen klar war, dass seine Besetzung ständig Probleme verursachen würde. Aber ob vernünftige Menschen in Israel noch was zu sagen haben, darf bezweifelt werden.
Das „Räumen“ hat so etwa 111.000 Verletzte und rund 47.000 Tote vor Ort gefordert. Quelle: Statista
Manchem Verharmloser könnte offenbar nur die eigene „Räumung“ zu vertiefter Erkenntnis verhelfen?
Darf ich in Zukunft hier auch von „Räumungen“ bspw. der Waffen-SS sprechen oder
vom „feucht-mit-Napalm-durchwischen-und-anschließender-Räumung“ der USA in Vietnam?
Wie viele der Toten waren eigentlich Hamas-Kämpfer. Warum wird das nicht aufgeschlüsselt? Und was ist mit dem „Räumen“ der orientalischen Juden aus der islamischen Welt? Oder den Zielen der verschiedensten islamistischen Gruppierungen in Palästina? Und warum hat kein arabisches Land Interesse an Gaza? Und was ist mit den alten Plänen eines arabischen Superstaates in der Region? Was wohl die Minderheiten dort dazu sagen würden… Fragen über Fragen!
was sie da liefern, ist Whataboutism in seiner reinsten Form
Kann ich auch: Welche Truppe geht eigentlich jedem früher oder später auf die Nüsse, egal wo und wann die irgendwo auftauchen? Wer will sich eigentlich nirgendwo assimilieren, aber überall vor Ort sein, wo es etwas zu verdienen gibt? Wer hat die Kosher Nostra und die Fed gegründet? Wer hat ein streng rassistisches Weltbild („wir“ gegen die Anderen), das rein über die mütterliche Blutlinie funktioniert? usw. usw.
(kleine Hilfe: „Schwaben“ ist als Antwort falsch)
„Warum wird das nicht aufgeschlüsselt?“ Weil die zumeist zerfetzen oder zu Hackfleischklumpen zermatschten Menschenreste nicht antworten mögen, wenn sie gefragt werden.
Mit der Umsiedlung der Eingeborenen hat die USA ja so ihre Erfahrungen.
Und Kollateralschäden, was soll’s.
Außerdem, war das nicht das erste Kriegsziel für Israel?
Eretz Israel vom Mittelmeer bis zum Euphrat. Ein Anfang in Syrien und Libanon ist gemacht, weitere werden,
mit Hilfe der USA folgen. Da kann ich nur sagen: SHALOM
Beschäftige dich mal mit Greater Syria oder dem Panarabismus (vor ein paar Jahrzehnten noch im sozialistisch-islamistischen Gewand).
„Mit dem Völkerrecht, bilateralen Vereinbarungen, geschichtlichen Entwicklungen, kultureller Verwurzelung ist ein solches Vorhaben nicht zu vereinbaren.“
Vor dem Sechstage Krieg 1967 gehörte der Gazastreifen zu Ägypten und das Westjordanland zu Jordanien, die diese Gebiete nach dem Britischen Abzug und dem Palästinakrieg 1948/49 annektierten. Die Besetzung dieser Gebiete durch Israel ist von der UNO als völkerrechtswidrig erklärt worden. Einen Palästinenserstaat gab es aber nie. Daher ist eine Rückgabe der Palästinensergebiete an Ägypten und Jordanien die logische Lösung des Palästinaproblems.
Und so wird es dazu kommen. USA ist nicht in der Lage, den Gazastreifen mit amerikanischen Truppen zu besetzen. Diese wären ununterbrochen Terrorattacken ausgesetzt, und USA würde international diskriminiert. Die Amis müssten also ihre ägyptische Armee einsetzen, die sie mit 2 000 000 000 Dollar jährlich unterhalten. Gegen Araber würden die Palästinenser nicht kämpfen. Die Ägypter würden gleich dort bleiben und wer in Gaza keine Wohnung mehr hat, würde nach Ägypten ziehen, und wenn der Gazastreifen wieder aufgebaut ist, bei Bedarf dorthin zurückkehren.
Das Westjordanland kommt etwas später dran.
Glauben Sie ernsthaft, dass das von illegalen jüdischen Siedlungen durchsetzte Westjordanland jemals an Jordanien geht?
Wenn die Israelis, wie zu befürchten, dort auch ein Massaker veranstalten, kann das passieren.
Wie gut das hier wieder der Anfang völlig übergangen wird. Also das sich die Juden einfach dort selber eingeladen haben und als ausreichend viele da waren meinten, das wäre dann mal jetzt ihr Land. Verständlich, daß die Einheimischen das nicht mitmachten. Aber auch damals interessierte das Recht nicht, es ging nur um Macht. Na der Logik kann ich nur feststellen, „Hitler hat nichts falsch gemacht, außer den Krieg zu verlieren“ – gemäß der „Logik“ von „ANSAGE!“ und vieler Kommentartoren, denn wer die Macht hat, der macht halt was er will und hat das Recht dazu.
Aber dann gleichzeitig einen auf Ablehnung der Umvolkung / Invasion bei uns machen. Oder die albanische Landnahme in Serbien, genauer Kosovo, die im 19. Jahrhundert begann und bis 1999 brauchte, bis die USA den Albanern das Land von den Serben raubten. Oder China und Tibet.
Immer mal so und dann mal so, wie der Schuldkult und die Unterwürfigkeit es befiehlt, insbesondere immer kräftig auf die 3 Mio Toten und 18 Mio lebend vertriebenen Deutschen. „ANSAGE!“ und der durchschnittliche BRDling halt.
Und da es unvermeidbar kommen wird. Wer jetzt behauptet ich wäre Palli-Freund, der hat einen der leeren Waffel und keine Ahnung von dem, was ich auch hier seit Jahren schreibe, zum Islam und seinen „friedlichen“ Anhängern. Aber den gleichen Maßstab mal anwenden und nicht gerade wie man es braucht, ist halt eindeutig zu viel verlangt. Vielleicht kapiert es ja dann, wenn die Umvolkung Europas weit genug fortgeschritten ist und die Moslems euch dann „umsiedeln“, mit der gleichen „Logik“ und den gleichen „Begründungen“, die ihr heute aufbietet? Aber eher nicht.
Schon mal was von der Vertreibung der orientalischen Juden aus der islamischen Welt gehört? Oder dem islamistisch-sozialistisch angehauchten Panarabismus? Greater Syria ist auch so ein nettes Thema. Was wohl die dortigen Minderheiten dazu sagen würden… NEIN? Dann mal schön die Füße stillhalten, würde ich meinen!
Hier hält keiner die Füße still, wenn Sie sich befügt fühlen, das zu verfügen. Ganz im Gegenteil.
Gut, das mit Tibet stimmt nicht ganz. Tibet war ein Teil Chinas, bis die Anglosaxen versucht haben, China aufzuteilen. Außerdem haben die Tibeter Kulturautonomie und ihnen geht es wesentlich besser, als es ihnen in der Feudalpriesterdiktatur der tibetischen Gottesmönche ging.
Netanjahu hatte in den 1970er Jahren gesagt: „Wenn wir es richtig machen, haben wir im nächsten Krieg die Chance, alle Araber zu vertreiben …Wir können das Westjordanland übernehmen. Wir können die Westbank räumen und Jerusalem säubern“.
Was ist eigentlich mit der Vertreibung der Juden kurz nach der Staatsgründung Israels durch die Regierungen dort? Wenn das keine massive Aufbauhilfe für Israel war, dann weiß ich es auch nicht… Aber schön, dass ihr das immer ausblendet, ihr „Menschenfreunde“!
Was ist das für eine Hetze gegen die Palestinenser! – Ist das die Meinung der AfD? Na dann Guten Tag!
Bevor man über Gaza nachdenkt, sollte man die Historie aufrufen. 1. Die Palästinenser als Volk wurden in den 60er Jahren von Yassir Arafat erfunden. Sie waren und sind ganz normale Araber. 2. Sie leben nun bereits in der dritten Generation als „Flüchtlinge“ in Gaza, behaupten aber, dass Gaza ihre Heimat ist. 3. Mit den Milliarden an „Hilfen“ in den letzten Jahrzehnten hätte man ganz Afrika untertunneln können. 4. Warum haben sie das viele Geld nicht dazu verwendet, ihr Land in ein lebenswertes Umfeld zu verwandeln. Den Israelis ist die ja gelungen. Fazit: Alles gelogen um an das Geld anderer Leute ranzukommen, ohne zu arbeiten. Und traurige Bilder von hungernden Kindern anstelle von Eisbären erhöhen, ja verursachen immer die Spendenbereitschaft der doof-saturierten Bürger weltweit.
Was alles nicht geht und warum….
Man kann es nicht mehr hören ob des Wirkens der Hamas und Fatah und so weiter. Dabei, was tatsächlich nichts gebracht hat sind die seitherigen Bemühungen von außen und der Missbrauch der Hilfen im Innern.
Gebt dem neuen, unkonventionellen Ansatz doch wenigstens eine Chance.
Hat das Ihr Opa anno 33 auch gesagt? „Dem neuen Ansatz eine Chance!“? Unrecht bleibt Unrecht – auch wenn es vermeintlich guten Zwecken dient oder als Vergeltung gedacht ist: Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel.