Mittwoch, 24. April 2024
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Geblähter Rassismus

Geblähter Rassismus

Schwarze in der Werbung (Symbolbild:Imago)

Wisst ihr, was mir aufgefallen ist? Schwarze, also “People of Colour” (kurz “PoC”), kennen keinen Reizdarm. Jedesmal wenn ich Werbung im TV sehe, tun mir die verzweifelten Menschen – meist weiße Frauen – leid, die nicht richtig kacken können. Da sitzen sie und krümmen sich vor der Kamera, weil ihre Peristaltik nicht fluppt. Doch halt! Die Rettung naht! Ein entspanntes Lächeln geht plötzlich über das Gesicht dieser Endsechziger-MILFs: “Kidjimea”, das Wundermittel aus der nördlichen Walachei, macht den Weg frei. Man wartet förmlich auf den finalen Erlösungsfurz – aber dann kommt: “zu Risiken und Nebelwirkungen…” So weit, so gut.

Weil ich aber als Hobby gerne Werbung schaue, ist mir im letzten Jahr aufgefallen, dass vermehrt “People of Colour”, kurz PoCs, darin erscheinen. Sei es in Mode oder in Dating, zum Beispiel. Schwarze Männer mit blonden Frauen, die sich hingebungsvoll anlehnen. Nie jedoch andersrum – also dicke, weiße, deutsche Männer mit schwarzen Frauen. Das scheint nicht so gewünscht. Will man hier subtil auf einen zukünftigen Wechsel der Bevölkerungsstruktur hinarbeiten?

Nun, Entwicklungen kann man nicht aufhalten – aber wenn schon, denn schon! Ich habe ein Recht als TV-Werbekonsument, dass es auch reizdarmgestörte PoCs gibt, die sich endlich dieses Durchputzmittel reinpfeifen müssen. Allein schon aus Schadenfreude. Alles andere wäre Rassismus mit heißer Luft. Ich mach schon mal das Fenster auf.

Eine Antwort

  1. Was ist daran subtil?

    Dieses universelle Brachial-Multikulti in der Werbung wie in der ganzen Medienlandschaft zielt darauf ab, die nachwachsende autochthone Generation ihre eigene Gesellschaft in Rekordzeit als „eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“ empfinden zu lassen.

    Durch die Vergesellschaftung mit Völkern aus der Dritten Welt soll den Völkern Europas ihre Identität und damit den Wunsch nach eigener Souveränität möglichst schnell ausgetrieben werden, damit ihre Nationalstaaten leichter zerschlagen werden können und das Imperium EU erst gar nicht in Gefahr kommt auseinander zu fliegen wie Jugoslawien oder die Sowjetunion und die ungewählte EU-Kommission in Brüssel die EU weiterhin ungefährdet mit Dekreten (EU-Richtlinien) ausschließlich nach Lobby-Interessen von der Glühbirne bis zum Lohndumping durchregieren kann.