Gefährliche Sexualpädagogik: Skandalöses neues „Rahmenkonzept“ für katholische Schulen in Hamburg

Gefährliche Sexualpädagogik: Skandalöses neues „Rahmenkonzept“ für katholische Schulen in Hamburg

Kindesmissbrauch hat viele Facetten (Symbolbild:Shutterstock)

Im Erzbistum Hamburg sorgt ein neues „Rahmenkonzept für Sexuelle Bildung“ an katholischen Schulen für Empörung. Die Handlungsrichtlinien des Dokuments, Anfang Juni 2025 in Kraft getreten, lesen sich wie ein Manifest der Gender-Ideologie: „Sexuelle Vielfalt“ sei „in jeder Form zu schätzen“, Sexualität nicht „ausschließlich heteronormativ“ und Menschen seien „vom ersten bis zum letzten Atemzug sexuelle Wesen“, heißt es da. Solche Thesen stehen eigentlich im krassen Widerspruch zu christlichen Werten – und gerade die von Missbrauchsskandalen gebeutelte katholische Kirche müsste hier besonders zurückhaltend sein. Doch das Gegenteil ist offenkundig der Fall.

Skandalös ist die Berufung auf Uwe Sielert, einen Schüler des pädophil kompromittierten “Wissenschaftlers” und “Sexualpsychologen” Helmut Kentler (1928-2008). Dessen nach ihm benanntes berüchtigtes “Experiment” Ende der Sechziger Jahre sah die behördliche Unterbringung sozial verwahrlosten und/oder verwaisten 13- bis 15-jährigen Jungen, die Kentler als „sekundärschwachsinnig“ einschätzte, bei ihm bekannten Pädophilen vor – darunter auch solche, die bereits wegen sexuellen Missbrauchs und anderer Delikte vorbestraft waren. Im Rahmen dieses “Modellversuchs” kam es zu jahrelangem fortgesetzten Missbrauch.

Fehlgeleiteter Pseudo-Progressivismus

Dass sich das Erzbistum Hamburg aus Personen aus diesem perversen wissenschaftlichen Umfeld beruft und nebenbei auch noch die – ebenfalls im Ungeist der kommunistischen “Reformpädagogik” entwickelten – WHO-“Standards für Sexualaufklärung bemüht, zeigt, dass die Kirche nicht nur aus ihrer eigenen Vergangenheit nichts gelernt hat, sondern im Rahmen von wahnhaft-woken Zeitgeistanbiederungen an ihrem fehlgeleiteten Pseudo-Progressivismus festhält. So sollen bereits Grundschulkinder mit „sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ konfrontiert werden, während Ehe, Familie und die natürliche Geschlechterordnung zunehmend und immer schamloser dekonstruiert werden – mit dem Segen und oftmals der Förderung des deutschen Linksstaats.

Die Aktivistin Hedwig von Beverfoerde vom Zusammenschluss “Demo für Alle”, die die die Machenschaften der Hamburger Diözese öffentlich anprangert, stellt klar, dass dieses Konzept kein “katholischer Kompass” ist, sondern einen Angriff auf christliche Prinzipien darstellt. Sie appelliert daher an Eltern und Gläubige, dringend zu protestieren und beim Sekretariat von Erzbischof Dr. Stefan Heße unter der Mailadresse gabriela.beth@erzbistum-hamburg.de zu fordern, dass diese gefährliche Sexualpädagogik gestoppt und zurückgewiesen wird.

Linke Reformpädagogik geht SPD und Grünen in Berlin nicht weit genug

Hamburg ist allerdings nicht das einzige Pflaster, wo die institutionelle ideologische Sexualpropaganda bereits bei Kindern und Minderjährigen immer weiter auf dem Vormarsch ist. In Berlin ist man auch hier einen Schritt weiter – und wo die Stadtpolitik einmal ausnahmsweise auf die Bremse tritt und für eine zumindest moderate Begrenzung der Frühsexualisierung sorgt, folgt sogleich der Aufschrei der linksgrünen Agendapolitik: So sorgt derzeit ein neues „Kita-Bildungsprogramm“ der Senatsregierung für Streit, weil dieses laut Kritikern „nicht queer genug“ sei. SPD, Grüne und LSBT-Lobbygruppen monieren, der Entwurf ignoriere die „Vielfalt von Familienformen“. Tatsächlich ist diese zumindest zaghafte Zurückhaltung bereits ein Hoffnungsschimmer, bedeutet sie doch einen Fortschritt gegenüber der ideologischen Indoktrination des alten Programms von 2014. Die dafür verantwortliche CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch gerät deswegen allerdings zunehmend unter Druck.

Ob Hamburg, Berlin oder sonstwo in Deutschland: Die Debatte zeigt jedenfalls, dass Helmut Kentlers toxisches Erbe weiterlebt. Es geht eine unheilige Allianz ein mit der  vermeintlich “reformierte” Sexualaufklärung der dekadenten, krankmachenden und gesellschaftszersetzenden transqueer-woken Propaganda. Wenn hier jedoch Aufklärung notwendig ist, dann nur die der Öffentlichkeit – und zwar über den perversen Ungeist Kentlers und seine gefährlichen Thesen, und darüber wie sehr auch im Jahr 2025 noch an deren Umsetzung gewerkelt wird. Hierzu empfiehlt sich die Broschüre zum „Kentler-Gate“, die hier bestellt werden kann und die auf rein wissenschaftlicher Basis über die Hintergründe informiert.

13 Antworten

  1. @für katholische Schulen in Hamburg
    die Belohnung für Grün-Links – und das sind nicht nur katholische Schulden, das ist das gesamte System – beginnend schon mit dem Kindergarten !

    https://www.nius.de/news/masturbation-streicheln-und-doktorspiele-gesundheitsministerium-erstellt-irren-sex-ratgeber-fuer-kleinkinder/09f2334a-7669-4185-8b19-7de0255d2d76

    Ich gewinne immer wieder den Eindruck, das die VT-ler, die von satanistischer Machtübernahme reden, so verkehrt nicht liegen können.
    Es würde vieles erklären – auch und gerade in der Politik und Justiz – was ansonsten nur mit vielen Verrenkungen erklärbar ist !

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    1. Ketzer der Neuezeit, das wichtigste Video was ich in der letzten Zeit gesehen habe!
      Danke für die Verlinkung! Ausdrücklichst!

  2. die voraus eilenden Gesetze zur Strafbefreiung der Perverso_Polit_&_Religio_schaffenden treibt immer mehr Gen Bürger Enteignung von eigenen Kindern !! Da bin ich mal froh voraus denkend keine gemacht zuhaben.

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  3. sex kinder und kirche… sagt doch alles …wo kommen diese kinderfi… nur immer wieder aufs neue zum vorschein… alice erlöse uns von dem übel…

  4. Sowohl die katholische wie auch die evangelische Kirche sind zu einem Hort der Perversion verkommen, an dem sich Abartige in jedweder Form ausleben. Dass das gegen jede Werte und Moralvorstellungen ist, für die die Kirchen einmalstanden und die das Fundament unserer humanistisch geprägten Gesellschaft bildeten, interessiert die Kirchenheinis nicht. Das Geld fließt wohl immer noch zu reichlich, eingetrieben als Kirchensteuer, quasi als Zwangsbeitrag für diese Betvereine im Jesus-Business. Und nur darum geht es – Kohle! Dafür verrät man auch seinen eigenen Glauben und liefert sich dem Islam aus.
    Widerlich!

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    1. Mombasa, die Kirchen waren schon immer die schlimmsten Verbrecher unter dem Heiligenschein – egal in welcher Form!

  5. Hat es sich der Satan jetzt auch schon in „katholischen“ Eirichtungen bequem gemacht? Welche Funktion übt eigentlich der Bischof neben der des Assistenten des Satans sonst noch aus?
    Es ist höchste Zeit, daß Papst Leo klarmacht, was katholisch ist und was nicht.

  6. „sondern einen Angriff auf christliche Prinzipien darstellt.“

    Na, wenn es nach den Christen gegangen wäre, wäre die Menschheit nicht mehr da. Zum Glück vögeln die Menschen viel lieber, als den Lebensfeinden zu folgen.
    Christen und Sex? Geht gar nicht, denn Sex ist schweinisch, widerlich, eine Sünde usw. usf.

    Im Jahr 2150 ist das Zeitalter der Christen eh beendet. Der Fisch verschwindet und der Wassermann kommt.

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  7. Was derzeit in der Sexual-Früherziehung – bereits in der Kita beginnend – bis weiter im Schulbereich praktiziert wird, ist zur Perservität verkommen, da die noch sich selber findenden Kleinkinder derart aus dem Gleichgewicht geworfen werden, dass die normale Sexualitäts-Heranreifung unterdrückt u. mißbraucht wird u. die Sexualität-Früherziehung als Vorschulung zur Prostituation geworden ist; denn das Beibringen von Praktiken u. diverse Hilfsmittels tragen dazu bei, nur das Sexualbedürfnis zu befriedigen, wozu keine Liebe zum wechselden Partner mehr benötigt wird!

  8. Christliche Werte … für den Anfang vielleicht mal nachlesen, was in Sodom nicht passiert ist, und vor allem wie die Geschichte weiter geht, Spoiler: die Töchter machten ihren eigenen Vater betrunken. Jahrhunderte der sexuellen Unterdrückung sind endlich vorbei, ich würde vorschlagen, man geht endlich mit Vernunft an die Sache ran, und vor allem nach ein wenig Recherche.

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