Geflopptes Kebekus-Comeback: Eine Systemschranze für die grüne Tonne

Geflopptes Kebekus-Comeback: Eine Systemschranze für die grüne Tonne

Alter Falter, wie peinlich: Carolin Kebekus (Foto:Imago)

Am Donnerstag kehrte die „Komikerin“ Carolin Kebekus – eine jener Ausblühungen deutscher Unterhaltungskultur für eine Zielgruppe, die geistig unterm Teppich Fallschirm springen könnte – nach ihrer prämenopausalen Baby-Auszeit auf die Fernsehbildschirme zurück, mit (freundlich ausgedrückt) mäßigen Erfolg. Man könnte auch von einem Debakel sprechen, denn das “Comeback” lockte lediglich 830.000 ARD-Zuschauer hinterm Ofen hervor, von denen vermutlich ein Großteil die Fernbedienung verlegt hatte oder zu faul zum Um- respektive Abschalten war. Selbst dem zwangsberieselten öffentlich-rechtlichen Publikum ist das von A bis Z unoriginelle Programm dieser Systembardin inzwischen zu fad und öde, und der Rest will sich diese immergleiche, ultraprimitives Gepolter im Dienste des abgewrackten Linkstaates sowieso nicht antun.

Kebekus ist seit Jahren dafür berüchtigt, mit ihrer Mischung aus schwer erträglicher, teils obszöner Plattheit und schlecht geskripteten Pointen gegen alles Nicht-Linke zu hetzen und dabei den Gender-Irrsinn und alles andere zu propagieren, was ihren grünen Freunden heilig ist. Die in die Jahre gekommene Wahlkölnerin aus Bergisch-Gladbach ist dabei ein fast mustergültiges Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt, demzufolge mediokre oder unterdurchschnittliche Low-Performer umso überzeugter von der eigenen Grandiosität und Begabung sind. Dabei war und ist Kebekus immer eine intellektuelle Zumutung, irgendwo zwischen “Ladykracher” und Mario Barth, dabei aber weltanschaulich stets salonfähig und strief-angepasst. Nur so kann man im inzestuösen Kölner Medienklüngel oben mitschwimmen.

Musterfall von Dunning-Kruger

Ihrer Markenzeichen des pseudoschlagfertigen Vulgärhumors blieb sie auch jetzt bei ihrer Wiederkehr auf die Mattscheibe treu – und hatte sich, wohl Schmankerl zum Comeback, nichts Besseres einfallen lassen, als noch einmal die abgestandene Kritik an TV-Legende Thomas Gottschalk aufzuwärmen. Dessen Lebensleistung im Showbusiness ist zwar eine Supernova im Vergleich zum verglimmenden Glühwürmchen Kebekus. Doch der 74-Jährige eignet sich eben als willkommener Prügelknabe, als Prototyp des alten weißen Mannes – zumal er sich vor zwei Wochen wieder einmal über die woken Sprachverbote ereifert hatte. Obwohl es die meisten gleichgesinnten Kollegen – wie etwa der nicht minder konformistische Branchenmitläufer Micky Beisenherz – bereits übernommen hatten, Gottschalk das Etikett des ewiggestrigen Reaktionärs zu verpassen, der angeblich aus der Zeit gefallen sei und die schöne neue Welt der inklusiven Sprache einfach nicht begreife, und sich der obligatorische linke Shitstorm längst über die Showlegende ihn ergossen hatte, hieb Kebekus in dieselbe Kerbe.

Dazu widmete sie Gottschalk ein peinliches Liedchen, mit dem es ihr immerhin gelang, ihr sonstiges Nullniveau noch einmal zu unterbieten: „Thommy, ich glaube, du musst einsehen. Du darfst einer Frau nicht ans Bein gehen. Einfach nicht hinsehen. Wegschauen, wenn Knie vorbeiziehen“, hieß es darin. Und weiter: „Thommy, musst du ins Heim gehen? Vielleicht checkst du ja nicht, was die Jugend so spricht. Oder dass man als Mann statt Mist labern, auch schweigen kann.“ Schlechter geht es nicht – doch genau diesen Rat würde man auch Kebekus dringend ans Herz legen. Auch das übliche Seniorenbashig durfte nicht fehlen; so riet sie Gottschalk, doch mal sein „Hörgerät“ anmachen, damit er höre: „Irgendwann, irgendwann, irgendwann fangen wir hier zum x-ten Mal zum Kotzen an“. Das Lied schloss mit dem Fazit: „Da wir ja alle mit dir groß geworden sind, ist der Quatsch, den du sagst, doppelt schlimm. Auf dass die Boomer, die nur meckern können, bald in Rente gegangen sind.

Von Lindemann bis Gottschalk – immer vorne dabei gegen “toxische” Männer

Widerliche Altersdiskriminierung und die Verteidigung des idiotischen Gender-Kauderwelschs, das die Jugend angeblich „so spricht“, ist also alles, was Kebekus noch zu bieten hat. Früher wenigstens optisch fesch (ein Hoch auf die Stummtaste), gleichen sich ihre Schauwerte inzwischen dem an, was sie von sich gibt – deshalb sollte sich Kebekus Witze übers Alter erst recht schenken. Allerdings würde sie damit ihr themenschmales Repertoire schmälern, denn Kebekus ist fest gesetzt in der Phalanx der öffentlich-rechtlichen Hetzer ein, die – als „Satiriker“ getarnt – die links-grüne Agenda propagandistisch hochhalten und sich dabei von denselben Zwangsgebührenzahlern üppig alimentieren lassen, deren große Mehrheit sie permanent beschimpfen und diffamieren. Kebekus war und ist immer ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, gegen toxische Männer zu Felde zu ziehen, der das liebste Feindbild ihrer Blase ist.

So auch letztes Jahr, als gegen „Rammstein“-Frontmann Till Lindemann haltlose Vorwürfe des “sexuellen Machtmissbrauchs” erhoben wurden, die sich jedoch nie auch nur ansatzweise erhärteten oder auch nur in einer einzigen Anzeige widmete: Damals gehörte Kebekus natürlich sogleich zu den Initiatoren einer Spendensammlung für die vermeintlichen Opfer, die von der staatsalimentierten linksradikalen Amadeu-Antonio-Stiftung durchgeführt wurde. Die rund 830.000 Euro, die dabei zusammenkamen, flossen am Ende stattdessen dann in einen Fonds der Stiftung, der den Trans-Wahn propagiert (mit dieser Form von Veruntreuung haben linke Heuchler im sogenannten Kulturbetrieb bekanntlich keine Probleme). Aber auch wenn es gegen andere linke Feindbilder geht, ist auf Kebekus Verlass, – sei es die katholische Kirche, gegen die sie seit Jahren immer wieder angrölt, oder vor allem natürlich die AfD.

Proletenhafte Hetze

Wir alle, die wir unsere freie und offene Gesellschaft so schätzen und lieben, müssen nun zusammenstehen, um den Rechtsruck zu stoppen. Die Zeichen sind unmissverständlich: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird unser Land bald ein anderes sein. Dies müssen wir verhindern!“, trötete sie im Januar pflichtschuldig im Zuge der „Correctiv“-Lügengeschichte über das angebliche rechtsradikale „Geheimtreffen“ von Potsdam. Bereits 2016 hatte sie sich an der damaligen AfD-Chefin Frauke Petry abgearbeitet, die sie unter anderem als „AfD-Bitch“ und „Göttin der arischen Fruchtbarkeit“ bezeichnete. Bei der ARD sitzt man mit dieser proletenhaften Hetze ebenso fest im Sattel wie ein Jan Böhmermann beim ZDF. Kebekus ist dort mehr als wohlgelitten: Im August verschob der Sender sogar den geheiligten Beginn des „Tatort, damit Kebekus einen peinlichen Propagandaclip für die Aufnahme von Kinderrechten und sexueller Identität ins Grundgesetz absetzen konnte, weil beides ja mit “sexueller Selbstbestimmung“ verbunden sei.

Auch wenn Kebekus, ohne es zu merken, mit ihrer Zeitgeistanbiederung und Systemkonformität weit weniger weibliche Würde, Stolz und Selbstbestimmung verkörpert als jede noch so unempanzipierte Hausfrau in den Zeiten lange vor “women’s lib” und Feminismus, wird sie von einer kaputten Medienindustrie als Vorbild betrachtet. Und weil diese Hofschranze so liefert wie bestellt, wird auch der Quotenabsturz vom Donnerstag Kebekus‘ Sendeplatz nicht in Gefahr bringen. Figuren wie sie, Böhmermann oder auch Sarah Bosetti, dieser gesamte “Club der Brechmittel” im ÖRR,  sind so ziemlich das Letzte, an dem der Staatsfunk je sparen wird. Wenigstens aber scheint inzwischen hier der Punkt erreicht, an dem das Publikum genug vom immergleichen Dreck hat, den man ihm zumutet. Und auch “die Jugend“, für die Kebekus und Co. ständig zu sprechen meinen, hat längst andere Prioritäten für sich erkannt – wie sämtliche Wahlergebnisse in diesem Jahr zeigen. Die Clowns der postmodernen linken Dekadenz gehen früher oder später mit ihren Blasen unter.

19 Antworten

  1. Wie kaputt muss ein Land sein, um solch überflüssigen Vögeln ständig eine Bühne für ihre mehr als unterirdischen „Witzen“ und absolut unlustigen Shows zu geben? Mit welchem Recht verballert der ÖRR sinnlos Fernsehgebühren, damit sich solche Hirnakrobaten ihren sinnfreien Dreck aus ihrem Schrumpfgehirn pressen können? Und warum tun sich Zuschauer so was an?🤔🤔🤔

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    1. „Lustig“ fand ich persönlich die Frau damals noch, als sie den Sänger (?) von Tokio Hotel nachmachte, danach war auch schon Schluss…

      Ab und zu hatte sie noch gute Augenblicke im „Pascha“ danach kam aber nicht mehr viel.
      Und man merkte immer mehr in welchen Bereich und in welche Richtung sie rückte.

      Heute steht sie bei mir auf der gleichen Ekelstelle wie Böhmermann.

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  2. Manche Medienschaffende sind einfach nur zu grottig, um ein lauschiges Plätzchen bei den Privatsendern zu finden. Ein gewisses Niveau ist dort nach wie vor immer noch Voraussetzung – denn wenn die Zuschauer weg sind, sind es damit auch die zahlenden Werbekunden.

    Beim Staatsfunk sieht´s damit anders aus: Geld – der Bürger – ist in der Größenordnung des kompletten Bruttosozialproduktes so mancher Staaten vorhanden. Da sollte es doch nicht schwer sein, verdienten Humoristen des Volkes ausreichend Lohn und Brot zu bieten …

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  3. Solche geistigen Leichtgewichte hat man doch bei der ARD gut im Griff. Wer da ins Fernsehen will, muss einfach liefern. Ansage vom Abteilungsleiter Humor und ab geht’s. Lustisch isse nich und überhaupt. Passt zum Schleimer Mickey B. Da kam mir ja richtig das brechen. Der ist ja widerwärtig. Als Thomas Gottschalk wäre ich aufgestanden und gegangen. Natürlich nicht ohne ihm vorher noch eine ordentlich reinzuhauen!

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  4. Brilliant….voll auf den Punkt gebracht…! Wie könnte man es veranstalten ,dass die sowas mal liest…..?

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  5. Habe mir vor einigen Jahren einmal die geistigen Ergüsse dieses Wesens angetan und dann nie wieder.
    Primitiv, dumm und ordinär, mehr ist zu dieser hohlen Hofschranze nicht zu sagen.

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  6. Kebekus, ist das nicht die Tante, die aus dem stark islamisierten (Aasch huh) Nest Cologne stammt? Eine Stadt mit der größten Moschee (Köln-Ehrenfeld) in Deutschland (eine ehemalige OB-Nulpe namens Schramma war Hauptbefürworter für diesen Bau, wurde aber bei der Einweihung sinnigerweise nicht eingeladen!)! „Öffentlich-rechtliche Hetzer, – als „Satiriker“ getarnt“ – waren auch in der WDR-Satiresendung „Mitternachtsspitzen“ auszumachen (J. Becker, W. Schmickler etc.), wie da Propaganda für die „Willkommenskultur“ gemacht wurde, die reinste Regierungspropaganda (damals noch Merkel-Ära)!

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    1. Schramma verdient unsere Höchst-Achtung, weil er den Tod seines einzigen Sohnes (Opfer eines türkischen Autorennens in der Kölner Innenstadt) so klaglos wegsteckte.

  7. Es wäre besser, Frau Kebekus liesse sich ein weiteres mal schwängern und verschwände vom Bildschirm. Das Niveau ist unterirdisch. Frei nach dem alten Spruch: Herr lass Hirn oder Steine regnen, Hauptsache Du triffst.

    Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese ständige mit Hass erfüllte Hetze überhaupt erlaubt ist – und dann noch von den ÖR mit Bildungsauftrag der in die „VERBLÖDUNG“ führt. Da beschweren sich andauernd die Politiker / der Bundespräsident über so viel Hass & Hetze im Netz – aber das gleiche, unter dem Deckmantel „Satire“, darf im ÖR „Bildungsfernsehen“ ausgestrahlt werden. Da stimmt vieles in Köpfen nicht – und dem müsste man auf den Grund gehen.

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    1. Meiner Meinung ist es nicht sinnvoll, daß sich solche geistigen Bodenbrüter auch noch vermehren.
      Ansonsten stimme ich Ihnen vollumfänglich zu.

  8. Die Kebekus ist 44 – und tritt als Sprachrohr „der Jugend“ auf… willkommen in Absurdistan. Wenn Leute dieser Altersklasse früher in ausgewiesenen Jugendtreffs aufliefen, wurde auch schon mal gefragt, ob „die jetzt schon zum Sterben“ herkämen.

    Sehr lustig auch Kebekus‘ Hoffnung, dass die männlichen „Boomer“ hoffentlich bald alle in Rente seien (und nix mehr zu melden hätten). Hätte die Tante einen IQ oberhalb Raumtemperatur, würde sie sich die Frage stellen, wer eigentlich dann die bisherige Arbeit dieser Boomer macht. Insbesondere diejenige, die zwingend zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur erforderlich ist, und wo schon lange ein massives Problem mit befähigtem und willigem Nachwuchs besteht.

    Aber vermutlich lebt diese Frau, wie die meisten linksgrün Bewegten, in einer Welt, in der der Strom aus der Steckdose, Wasser aus dem Hahn, und Lebensmittel aus dem Supermarkt kommen. In dieser Welt retten Windräder die Welt vorm „Kochen“ und alte weisse Männer sind lediglich nervige, vor allem überflüssige, ewiggestrige „Boomer“.

    Die wird sich noch sehr wundern, wenn ihre Wunschwelt eintritt, spätestens wenn die „Boomer“ abtreten.

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  9. Ja, was soll man sagen? Klare Missgeburt des Feminismus. Warum? Ganz einfach, Hass und Hrtze basieren auf Gefühlen. Gefühle stehen der Ratio jedoch oft diametral entgegen. Wer sind die Weltmeistrr der Gefühligkeit? Frauen! Nicht alle aber viele. Liegt biochemisch am gegenüber Männern wesentlich höheren Oxytocin-Spiegel. Männern wurde schon immer nachgesagt, dass sie gefühlsarm seien, besonders den alten Männern, die die normale, nicht nur die heutige geistesverwirrte Welt aus eigener Erfahrung kennen.
    Männern (nicht allen, schon gar nicht denen mit Dutt, Babytrage und Lastenfahrrad) fällt es leichter, rational zu sein, allerdings geht damit bei einigen auch Skrupellosigkeit einher, was zur Überpräsenz bei bestimmten Straftaten im Vergleich zu Frauen führt.
    Frauen begehen ihre Straftaten lieber aus dem Hinterhalt, oder wie im Falle einiger prominenter Medienagierender, unter den Fittichen des großen Bruders. Der heißt dann …Partei (Präferenz selber eintragen) oder Medienhaus., die solche Schweinereien dann decken. Und Frauen begehen auch seltener Straftaten mit körperlicher Gewalt, weil sie dazu im allgemeinen auch nicht stark genug sind.
    In verbaler Gewalt, und da sind wir wieder bei Kebekus, Bosetti und Konsorten, kennen sie sich aus.

  10. Diesem Beitrag kann man nur zu 100 % zustimmen. Kabarett soll zwar die aktuellen politisch-gesellschaftlichen Entwicklungen scharfzüngig und vielleicht auch manchmal etwas überspitzt formulieren. Aber dabei sollte immerzu Anstand und Taktgefühl gewahrt bleiben und persönliche Angriffe auf die Würde und Integrität Dritter haben tunlichst zu unterbleiben. Doch für diese offenbar geltungsbedürftige und narzisstisch veranlagte Dame scheinen diese Verhaltensmaßregeln nicht zu gelten. Sie sollte sich einmal im Spiegel betrachten und genau darauf achten, ob sie sich ihrer Plattitüden und Beleidigungen wegen überhaupt noch ohne Zerrbild erkennen kann. Wenn das ganze links-grün-versiffte deutsche Medienkartell auch nur noch einen Funken Anstand hätte, müsste diese Person für immer von der Mattscheibe verbannt werden und auch diejenigen, welche ihr bisher ein Forum für ihre Hetze gegen ehrbare Bürger gewährt haben, sollt man dorthin verfrachten, wo sprichwörtlich der Pfeffer wächst. .

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