Geschlechtsumwandlung bei Kindern: Trans-Aktivisten verbreiten „Fahndungsaufrufe“ gegen kritische Wissenschaftler

Geschlechtsumwandlung bei Kindern: Trans-Aktivisten verbreiten „Fahndungsaufrufe“ gegen kritische Wissenschaftler

 

Geschlechtsangleichende Eingriffe bei Kindern als Folge einer ausufernden Transpropaganda (Symbolbild:ScreenshotX/NovitasBKK)

Know your enemy“ (“kenne deinen Feind“): Unter diesem Slogan veröffentlichen transaktivistische Gruppen wie „Transfeinde stressen“ seit Wochen digital erstellte „Fahndungsbilder“ gegen Ärzte und Wissenschaftler. Zu sehen: verpixelte Gesichter, Klarnamen, Fadenkreuze. Der Stil erinnert an linksextreme Online-Propaganda; das Ziel ist nicht die Debatte, sondern die Vernichtung der Person. Betroffen sind hochrangige Fachleute: Tobias Banaschewski, Klinikdirektor in Mannheim; Florian Zepf, Professor in Jena,;die britische Philosophin Kathleen Stock; der Psychologe Kenneth J. Zucker und der amerikanische Therapeut Steven Levine. Ihr Vergehen: Sie nahmen am Berliner Fachkongress „Youth Gender Distress“ teil, einer wissenschaftlichen Tagung über Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Schon vor der Veranstaltung war eine Welle der moralischen Hysterie losgebrochen – Aktivisten erklärten die Konferenz zur „konkreten Gefahr“ für Trans-Kinder. Die Tagung musste aus Sicherheitsgründen schließlich an einem geheimen Ort stattfinden, weil die Veranstalter Angriffe befürchteten.

Banaschewski spricht aus, was viele nur noch denken: „Es geht nur noch um Meinung, kaum noch um den Austausch von Argumenten.“ Der Satz markiert die neue Grenzlinie zwischen Wissenschaft und Gesinnung. Es ist nicht mehr der Gedanke, der zählt, sondern die Haltung. Kollegen, sagt er, täten „das Gegenteil von dem, wovon sie überzeugt sind“, aus Angst, gesellschaftlich verächtlich gemacht zu werden. Diese Angst ist längst systemisch geworden: Sie prägt Redaktionen, Fakultäten, Fachgesellschaften. Wo Argumente moralisch aufgeladen werden, wird eigenständiges Denken zum Risiko. Wer zögert, gilt als „transfeindlich“. Wer nach wissenschaftlicher Evidenz fragt, gilt als „reaktionär“. Eine Profession, die traditionell auf Zweifel, Abwägung und Erfahrung gegründet ist, wird zum ideologischen Schlachtfeld, auf dem die Furcht vor öffentlicher Ächtung das medizinische Gewissen ersetzt.

Leitlinien als Glaubensbekenntnis

Die in Deutschland verabschiedeten Leitlinien zur Behandlung von Kindern mit Geschlechtsdysphorie sind das sichtbare Produkt dieser neuen Orthodoxie. Sie privilegieren hormonelle und operative Eingriffe – Pubertätsblocker, Testosteron, Mastektomie – und erklären psychotherapeutische Ursachenforschung für „unethisch“. Mitgearbeitet an diesen Leitlinien haben Aktivistenverbände wie der „Bundesverband Trans“ und die „Deutsche Gesellschaft für Trans* und Inter*geschlechtlichkeit“ (beide werden natürlich öffentlich gefördert). International indes wächst die Skepsis: In Großbritannien, Schweden, Norwegen, Finnland und Frankreich wurde der Einsatz von Pubertätsblockern eingeschränkt oder ganz gestoppt, weil die Risiken zu groß und die Erfolge zu gering sind. In Deutschland aber herrscht das medizinische Prinzip Hoffnung – flankiert von politischer Immunisierung. Wer die Leitlinien infrage stellt, gefährdet seine Karriere.

Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz ist diese Entwicklung zur Staatsdoktrin geworden. Was als „Fortschritt in der Freiheit“ verkauft wird, ist in Wahrheit die juristische Unterwerfung der Sprache, der Biologie und der wissenschaftlichen Wahrheit unter das Primat der Identität. Die Geschlechtszugehörigkeit wird zum Verwaltungsakt, die Wirklichkeit zum Verdachtsfall. Das Gesetz zementiert einen Diskurs, der jede Evidenz moralisch diszipliniert: Jede Frage nach biologischer Realität, psychologischer Dynamik oder sozialer Folge kann mittlerweile als „Diskriminierung“ gedeutet werden. In Behörden, Schulen, Universitäten entsteht eine Atmosphäre der Selbstzensur – nicht, weil Zwang herrscht, sondern weil Schuldgefühl regiert. Die Wissenschaft wird so zum Ort der Vorauseinwilligung: Man stimmt zu, bevor man prüft. Die Kampagnen gegen Ärzte wie Banaschewski und Zepf markieren die Endstufe dieser moralischen Kolonisierung. Sie werden verfolgt, weil sie auf wissenschaftlicher Vorsicht bestehen – auf Zeit, Differenzierung, Ursachenforschung. Ihre Gegner verwechseln Empathie mit Radikalität. Der moralische Furor erhebt sich gegen jene, die die Verletzlichsten schützen wollen: Kinder.

Vom Kind zum Kollektiv

Die Ärztekammern reagieren mit verhaltenem Entsetzen. Der Präsident der Bundesärztekammer nennt die Hetze „inakzeptabel“ und warnt vor einer Bedrohung der wissenschaftlichen Freiheit. Doch selbst diese späte Intervention wirkt hilflos: Sie bestätigt, dass man in Deutschland erst dann über Zensur spricht, wenn sie schon institutionalisiert ist. Das Schicksal des Einzelnen – vor allem des Kindes, das mit seinem Körper ringt – tritt hinter den ideologischen Symbolwert zurück. Die Identität wird politisch verwaltet, der Zweifel pathologisiert. Wer fragt, ob man Minderjährigen durch medizinische Eingriffe Schaden zufügt, wird moralisch exkommuniziert. Es seien ja nur wenige Kinder betroffen, zitieren Kritiker lapidar. Was ist das für ein Argument? Es ist das Argument einer Gesellschaft, die Empathie und Mitgefühl gegen Formulare und Statistiken eingetauscht hat.

Die Gegenwart produziert ihre eigenen Ketzer: Wissenschaftler, die um die Rationalität kämpfen. Ihr Mut ist keine Mode, sondern eine Notwendigkeit. Wenn ein Staat die biologische Wahrheit zum Verwaltungsakt und den Dissens zur Ordnungswidrigkeit erklärt, dann ist der Weg von der Demokratie zur Dogmatik nicht mehr weit. Der einzige Ausweg ist die Rückkehr zum Argument – als moralischem Grundrecht. Man muss wieder lernen, dass Wahrheit nicht durch Empörung entsteht, sondern durch Prüfung. Dass Wissenschaft nicht Feind des Fortschritts ist, sondern sein Schutzwall. Und dass das Selbstbestimmungsgesetz nur dann diesen Namen verdient, wenn es auch die Freiheit zum Widerspruch schützt. Solange aber Fadenkreuze gegen Forscher kursieren, solange Angst das Denken diktiert, bleibt das Selbstbestimmungsgesetz ein Symbol jener paradoxen Moderne, die alles erlaubt – außer den Zweifel.

6 Antworten

  1. @Trans-Aktivisten
    ist das der moderne Begriff für Geisteskrank ?
    Und stehen die über schwachsinnig oder darunter ?
    Und wie sind die im Vergleich zu Politikern und Juristen einzuordnen ?
    Ich als pack aus Dunkeldeutschland bin mir da nicht so sicher !

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    1. „… Aktivisten erklärten die Konferenz zur „konkreten Gefahr“ für Trans-Kinder…“

      Es gibt KEINE Transkinder‼️
      Nur größenwahnsinnige Idioten die sich für Gott halten und kleinen , noch nicht ausgewachsenen Menschen, die sich noch entwickeln müssen, Flöhe ins Ohr setzen die gegen jede Ethik sind!
      Für mich sind die nicht mehr weit entfernt von einem berüchtigten Arzt in einem berüchtigten Lager in einer berüchtigten Zeit vor 90 Jahren !!

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  2. @“…Trans-Aktivisten verbreiten „Fahndungsaufrufe“ gegen kritische Wissenschaftler“
    In Deutschland haben wir die Diktatur der Geisteskranken auf fast allen Ebenen.
    GuteN8 D.

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  3. Was diese Trans-Aktivisten, oder sollte man sie nicht weit eher als Verbrecher bezeichnen, beabsichtigen, verstößt nicht nur gegen das Kinderschutzgesetz und ist damit ein krimineller Akt, der eigentlich sofort alle Staatsanwälte und Gerichte diese Republik in allerhöchste Alarmbereitschaft versetzen sollte. Aber nicht nur diese, sondern auch die Vertreter der spätestens seit dem Corona-Debakel sich immer unchristlicher und unmoralischer sich gebärdenden Kirchen müssen sich ernstlich fragen lassen, ob sie aufgrund ihrer klammheimlichen Zustimmung zur Gender-, LGBTIQ- Trans- und Vielgeschlechtlichkeits-Ideologie nicht unaufhörlich mit den Direktiven und Lehren ihres „obersten Chefs“ kollidieren. Und erinnern die Fahndungsaufrufe dieser Trans-Mafiosos nicht an ähnliche Praktiken anlässlich der politisch inszenierten „Corona-PLandemie“, als seriöse und moralisch hochanständige, jedoch dem Mainstream widersprechende Wissenschaftler, nicht nur in übelster Weise beschimpft und diskreditiert, sondern auch noch ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubt wurden ?

  4. erst mal alle gehirn amputierten umwandlungs-beführworter / innen verstümmeln… und dann sehen wir weiter… dann hört der spass bestimmt schnell auf… alice erlöse uns von geschlechtsdeppen…

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