Grüne Kulturzerstörung: Claudia Roth trimmt Deutschlands Museen auf Kolonialismusscham

Grüne Kulturzerstörung: Claudia Roth trimmt Deutschlands Museen auf Kolonialismusscham

Kein Stein darf kulturpolitisch auf dem anderen bleiben: Claudia Roth (Foto:Imago)

Die unsägliche Claudia Roth, deren Karriere als grünwoke Gouvernante auf Kosten der Allgemeinheit einfach kein Ende nehmen will, zeigt derzeit mustergültig, wie die Grünen es nicht nur schaffen, den Deutschen ihre Identität zu nehmen, sondern sie auch noch dafür bezahlen zu lassen. Im Rahmen eines von Roth als Beauftragter für Kultur und Medien finanzierten Programms sucht die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Stipendiaten für das „CoMuse Fellowship“-Stipendium in Berlin. Für 3.000 Euro sollen sie daran mitwirken, das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst in Berlin von ihrer angeblichen kolonialen Last zu befreien. Man wolle den Museen “den Kolonialismus austreiben”, schwurbelte Roth.  Die Initiative “CoMuse” entwickele deshalb „multiperspektivische Ansätze zur sammlungsbasierten Forschung und erprobt neue Formate für internationale, kollaborative Prozesse, um die Dekolonisierung und Diversifizierung der Museumspraxis nachhaltig zu intensivieren“, heißt es in der Beschreibung.

Konkret sollen die Museen ihre Sammlungen daraufhin abklopfen, ob einzelne Exponate während der Kolonialzeit (die in Deutschland nur eine vernachlässigbar kurze Episode der Kaiserzeit markierte) erbeutet oder gestohlen wurden – ergänzt um eine angebliche“kritische Auseinandersetzung” mit einer vermeintlich so verwerflichen Vergangenheit. Die mit dem Stipendium geförderten Projekte sollen sich mit einem oder mehreren der folgenden Themen befassen: „Dekolonisierung von Museumspraktiken und Narrativen; Hörbarmachung und Verstärkung marginalisierter oder unterrepräsentierter Stimmen und Geschichten; Infragestellung westlich-zentrierter Perspektiven; Förderung kollaborativer und gemeinschaftszentrierter Ansätze und Schaffung von Räumen für Dialog und Multiperspektivität“.

Masochistische linksgrüne Zerstörungspolitik

Das staatliche Ziel dahinter: Die Geschichte Deutschlands als zeitloses Schuldkollektiv weit über die dunklen Jahre des Nationalsozialismus hinaus zu einem nie versiegenden Quell der perpetuierten Scham umzudichten, damit die masochistische linksgrüne Zerstörungspolitik ad infinitum weitergehen kann.

Bei der zugrundeliegenden Ideologie handelt es sich um nichts anderes als den woken Unfug des Antikolonialismus, der überall im Westen dazu führt, dass Denkmäler großer historischer Gestalten gestürzt werden und der westliche Bildungskanon mehr und mehr aus den Lehrplänen verschwindet, weil er angeblich samt und sonders für Ausbeutung und Unterdrückung steht. Für die Aufgabe, die beiden Berliner Museen antikolonial zu exorzieren, wird nun Personal mit „diversitätssensibler Kompetenz“ und mit „Erfahrung in der rassismuskritischen Kulturarbeit” gesucht, vorzugsweise natürlich Angehörige von Minderheiten beziehungsweise „Personen, die strukturelle Diskriminierung, Rassismus oder Marginalisierung erfahren haben (z.B. BIPoC – Black, Indigenous, People of Colour oder Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte)“. Bei solchen Stellenausschreibungen geht Roth, die außer einer Episode als Managerin der Punkband Ton Steine Scherben außer der Politik nichts beruflich vorzuweisen hat, natürlich das Herz auf.

Gramgebeugt, in Sack und Asche

Im Klartext: Migranten wird Steuergeld gezahlt, um die deutsch-europäische Kultur bilderstürmerisch vom Kolonialismus zu reinigen. Dies fügt sich in die Personalpolitik des Ethnologischen Museums ein, das sich rühmt: „Um eine ernsthafte Dekolonisierung des Museums voranzutreiben und nicht Gefahr zu laufen, einer institutionellen Nabelschau zu erliegen, strebt das Ethnologische Museum eine strukturelle Diversifizierung des Personals auf allen Ebenen der Museumsarbeit sowie eine Entwicklung gleichberechtigter Beziehungen mit Kooperationspartner*innen an.“ Im Grunde handelt es sich dabei um nichts anderes als lustvolle Selbstzerstörung.

Die Besucher von Museen sollen sich nicht mehr an den Exponaten erfreuen, sondern beim Besuch gefälligst gramgebeugt in Sack und Asche durch die Gänge schleichen, ihr mea maxima culpa murmeln und ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie sich die Ausstellungsstücke zu Gemüte führen. Vorausgesetzt natürlich, dass die nicht gleich an ihre angeblichen Eigentümer im Ausland zurückgegeben werden. Wohin das führt, bewies nicht nur die Vollblamage Baerbocks mit ihrem Skandal um die Rückgabe der sogenannten Benin-Bronzen, sondern das zeigt unter anderem auch das Hamburger Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK), das bis 2018 noch als „Museum für Völkerkunde“ bekannt war: Dort hat die woke Dekolonisierung zu einem massiven Besuchereinbruch geführt; in weniger als zehn Jahren brachen die Publikumszahlen um mehr als die Hälfte ein – weil die Menschen einfach keine Lust darauf haben, sich von irren Ideologen, die auch noch auf ihre Kosten leben, brainwashen, erziehen und einreden zu lassen, dass die westliche Kultur ein einziges Verbrechen gewesen sei. Allerdings wird genau dieses Schicksal auch die beiden Berliner und alle Museen ereilen, die einer ideologisch versuchten Kulturpolitik auf ihren Irrwegen folgen.

13 Antworten

  1. Da stellt sich die Frage wer hat die Ausgrabungen damals bezahlt. Sonst würden diese Kulturgüter, fremder Kulturen, noch in deren Erde schlummern oder von einheimischen religiösen Fanatikern zerstört werden. Dafür gibt es ja ausreichend Beispiele. Genau so wie die Grünen die deutsche Geschichte zerstören.

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  2. irgendwie – ich weiß nicht?
    Wie war das noch mit „Deutschland verrecke?“
    und „nie wieder Deutschland “ ?

    Ich frage mich manchmal, was so der eine oder andere dort sucht ?
    Und wer den einen oder anderen dorthin gelassen hat ?

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    1. Bischoff Kramer nennt offenen Umgang mit AfD »hohes Risiko«
      Evangelischer Bischoff behauptet, die Totschläger der 90er Jahre säßen in AfD-Büros

      Der evangelische Bischoff Friedrich Kramer will eine Linie von den Skinheads der 90er Jahre zur AfD herstellen. Die AfD sei seiner Meinung nach keine »Friedenspartei«. Auf Anfrage der »Jungen Freiheit« konnte er keine Beweise für seine Behauptungen aufbringen. Die AfD behält sich rechtliche Schritte vor.

      Der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer (Evangelische Kirche) hat in Bezug auf die AfD scheinbar den völligen Bezug zur Realität verloren und krasse Behauptungen aufgestellt.

      So erklärte er zur AfD: »Die haben gemerkt: Mit Springerstiefeln und Schlägern wird man keine Macht übernehmen.« Die AfD habe es geschafft, »die Totschläger der
      neunziger (1990-er) Jahre sozial zu integrieren«. Und: »Die sitzen jetzt in den Büros, die kann man im Ernstfall auch mal wieder losschicken«.

      Auf Anfrage der »Jungen Freiheit« konnte er keine Beweise für seine Behauptungen aufbringen. Die AfD will gegen diese Behauptungen vorgehen.
      https://www.freiewelt.net/nachricht/evangelischer-bischoff-behauptet-die-totschlaeger-der-90er-jahre-saessen-in-afd-bueros-10098266/

  3. auch diese Kapazität werden wir noch überstehen, zwar schade was diese Figur alles mit brutalem Vorsatz zerstört aber es gibt Wichtigeres als was die grüne Genossin glaubt verkünden zu müssen. Wer hat hier die 0 gewählt oder warum dröhnt das so? Für mich hat die ungefähr so eine Bedeutung, als wenn in China auf dem Gender Klo eines Regional-Schnellzugs die braune Masse aus dem Deckel über quillt und genau das vermittle ich jedem Grünen und/oder Kommunisten nachhaltig der mir gegenüber steht, wenn es denn gar nicht anders vermeidbar ist und man sich mit diesen Vollpfosten aus irgendwelchen Gründen abgeben muß. Da nehme ich absolut keine Rücksichten mehr!

  4. Seltsam. Ich habe noch kein Museum in Frankreich bemerkt, daß sich um den Rauswurf der Hugenotten kümmert. Komisch, ich habe noch kein Museum in den USA gefunden, daß das Massakrieren der Indianer thematisiert. Komisch, kein Museum in Russland, daß die Morde Stalins aufzeigt, kein Museum im Korea für die Roten Khmer (oder war das Laos?), kein Museum im China für die 50 Mio. Toten von Maos Großem Sprung, kein Museum in Südamerika, daß die Morde der Atzteken, der Maja… Frau Roth, Sie kümmern sich doch sonst so gerne um die Probleme dieser Welt. Wollen Sie unseren Freunden nicht mal empfehlen, auch so tolle Museen auszumachen?

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    1. Seltsam. Selten so einen Blödsinn gelesen. Die besagten Museen gibt es zumindest in Frankreich und den USA. Und in Kambodscha, nicht in Laos oder (Nord- oder Süd-)Korea. Zu den restlichen Beispielen kann ich nichts sagen.

      1. @meinama

        „Die besagten Museen gibt es zumindest in Frankreich und den USA.“

        Naja, das mag schon stimmen. Aber können Sie mir vielleicht erklären, warum viele Franzosen so stolz auf den Massenmörder Napoleon sind?
        Ich habe viel darüber gelesen und viele Dokus dazu geschaut und habe auch mit vielen Franzosen darüber gesprochen. ABer ich habe bis heute keine moralisch nachvollziehbare Antwort von den Franzosen auf diese Frage bekommen!
        Warum gibt es in Frankreich so viele Menschen, die den faschistischen menschenfeindlichen undemokratischen Bonapartismus bejubeln und gut finden?
        In Deutschland wäre so etwas undenkbar!

  5. Eben aus diesem Grunde dürfen Exponate, die meinetwegen älter als 50 oder 100 Jahre sind nicht mehr angerührt werden!

    Sie sind Zeitzeugen, können uns in die Gedankenwelt von vor 100 Jahren oder noch länger versetzen und helfen uns Dinge zu verstehen und zu verbessern.
    Ganz unabhängig davon worum es in dem Werk oder der Skulptur geht, es ist wichtig sich dieses Spiegel immer wieder vorhalten zu können und zwar in Reinkultur, unverändert und in Wort und Schrift der damaligen Zeit!

    Wer das aus ideologischen Gründen „nachbessern“ begeht ein Verbrechen an der Menschheit insgesamt!

  6. eien wiederliche Meinungsfaschistin erster Göbbelsgüte – wie fast alle Grünen rotiert auch sie im Arsch des Kapitals.

    Nur, wer von dort kommt stinkt und man riecht es.