
Das Bundeswirtschaftsministerium von Katharina Reiche unterstreicht wieder einmal die aberwitzige Verantwortungslosigkeit der Politik im Umgang mit dem Geld der Bürger: In einer Ausschreibung sucht das Ressort der Habeck-Nachfolgerin eine neue Kommunikationsagentur, die eine „innovative und kreative“ Kommunikationsstrategie für das Ministerium und die Ministerin erarbeiten soll – und zwar „schnellstmöglich“. Vor allem soll es dabei um die „Stärkung der Glaubwürdigkeit und Wiedererkennbarkeit“ der Politik des Ministeriums gehen. Erforderlich sei „die Entwicklung klarer und prägnanter Botschaften“ für Reiche. Der Vertrag soll ab Februar 2026 zunächst für zwei Jahre gelten und zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden können. Maximal 12 Millionen Euro (!) plus 19 Prozent Umsatzsteuer sieht der Etat dafür vor. Gegenüber „Bild“ erklärte das Ministerium, die Verpflichtung einer Agentur sei aufgrund der „eigenen begrenzten personellen Kapazitäten bei der Öffentlichkeitsarbeit“ erforderlich. Die mehr als sechs Pressesprecher und 20 weiteren Beschäftigten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die man beschäftigt, reichen offenbar nicht aus, um die spektakulären Botschaften des Hauses angemessen zu vermitteln. Diese Aufgabe sieht man als so dringlich an, dass die Ausschreibung nur drei Wochen läuft.
Der Vorgang ist im Kontext einer verhängnisvollen Gesamtentwicklung zu sehen, in der immer weniger real regiert gemacht und stattdessen immer mehr Kosmetik betrieben wird. In dem Maße, wie die Politik ihre vollkommene Unfähigkeit und Unwilligkeit für strukturelle Problemlösungen unter Beweis stellt, wendet sie immer mehr Geld für PR und Selbstinszenierung auf. Die alle Ampel-Eskapaden Baerbocks oder Lindners in den Schatten stellenden veranschlagten Ausgaben von 620.000 Euro brutto für gefällige Eigenwerbung von Vizekanzler Lars Klingbeil alleine für den “Projektzeitraum” 2026 und 2027 fallen ebenfalls in diese Kategorie. Für diese Unsumme sucht der Finanzminister ein eigenes Team, dass „die ganzjährige Erbringung von qualitativ hochwertigen Foto- und Videodienstleistungen“ gewährleistet. Wochenenden, Sonn- und Feiertage müssen abgedeckt werden, auch Mobilität und die Bereitschaft „in Ausnahmefällen weltweit auch mal ‚sehr kurzfristig‘“ aktiv zu werden, wird verlangt. 175 bis 225 Einsätze pro Jahr veranschlagt das Finanzministerium.
Perfide Selbstdarstellung zu Lasten der verhöhnten Bürger
Auf „Bild“-Anfrage wurde nur lapidar erklärt, die Beauftragung von Fotografen sei „in allen Bundesministerien üblich und dient der Erfüllung des Informationsauftrags der Bundesregierung“. Klingbeil sucht aber nicht nur Fotografen, sondern auch Visagisten, die ihn möglichst vorteilhaft in Szene setzen sollen. Diese sollen sich um Styling, Haare, Make-up sowie Pflege, Anlegen und Korrektur der Garderobe des Ministers kümmern. Die Kosten werden separat abgerechnet, konkret beziffert werden sie nicht. Während normale Arbeitnehmer Friseur und Garderobe selbst bezahlen, geben Minister sechsstellige Summen des Geldes der Bürger dafür aus. Diese dürfen nicht nur die katastrophale Politik dieser Leute bezahlen, sondern auch noch deren vergebliche Bemühungen, dabei gut auszusehen und irgendwelche hohlen Slogans unter die Leute zu bringen.
In dieselbe Kategorie fallen auch die Aufwendungen für Regierungspodcasts, Printanzeigen, Plakat- und Imagereklamen, mit denen Handlungsplacebos und Alibi-Aktionismus dieser vom Kopf hinab verlogensten Bundesregierung aller Zeiten beworben und schöngefärbt werden sollen. Der aktuelle Fall Reiches ist mit bis zu zwölf Millionen Euro verbratenem Steuergeld, damit eine Agentur irgendwelche PR-Worthülsen über die angeblichen Großtaten eines Ministeriums verbreitet, die in der breiten Öffentlichkeit ohnehin niemand zur Kenntnis nimmt, nur die Spitze des Eisbergs. Und wieder einmal fragt man sich, wofür die Regierung eigentlich hunderttausende Beamte braucht, wenn sie dann trotzdem noch alles an Berater oder Dienstleister “outsourct”: Alleine Reiches Ministerium beschäftigt – untergebene Behörden – knapp 2.200 Vollzeitkräfte beschäftigt; eigentlich müssten da für Kommunikationsaufgaben dieser Art genug Manpower an Beamten und Mitarbeitern existieren.
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16 Antworten
Auch 12 Millione Euro machen eine fehlgeleitete Politik nicht wieder wett!
Luxus – Leben bis zum Untergang….
es reicht dicke mit politidioten ..wir werden nicht regiert sondern ruiniert… do guck na: … grundgesetz §20 absatz4 :Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Alice erlöse uns von dem übel… gruß an den lügenbaron mit kanzlerstatus… sch- merz lass nach…
ein Haufen Schei$$e mit Gold & Brillianten bestreut, bleibt immer ein Haufen Schei$$e!
Steuerhinterziehung, selbst in Kleinstbetraegen (siehe Ballweg) wird streng bestraft.
Steuergeldverschwendung hingegen nicht…
Findet den Fehler.
Während der Corona-Pandemie haben Politiker das Geldverschleudern entdeckt. Sie werfen mit Millionen und Milliarden um sich, als ob es sich um Fasnacht-Konfetti handeln würde.
12 Millionen für ab und zu ein wenig Blabla ist natürlich ein recht interessanter Job!
Kein Wunder, dass in De immer mehr Millionäre sind und ihr schweres Los von Gnaden der Politik genießen!!!
https://youtu.be/icOCLKI-yYg
Vermietertagebuch – Alexander Raue – 09.10.2025
„Eilmeldung: NATO plant bewaffnete Reaktion auf Russland!
Laut financial Times plant die NATO eine bewaffnete Reaktion gegen Russland und das Datum steht auch schon fest! In 15 Tagen wird sich alles für Europa ändern & ich sag euch eins: Das wird brandgefährlich, weil Putin blufft nicht!“
Pfui Nato, pfui EU, Pfui hiesige Regierung.
Ein besonderes PFUI geht an die Kriegstreiber, Krieg Beoffenen !
Habt ihr noch alles stramm sitzen ?
Sie wollen den Krieg, weil sie dann noch viel härtere Volkszüchtigungen, Freiheitseinschränkungen, etc. einführen können !
Wer hat nur solch einen Haufen von Volksschädlingen gewählt !
Wenn Sie eine gute Politik für den Bürger machen würden, bräuchten Sie kein Pressebüro. Ansonsren ist der Vorgang mal wieder unglaublich. Und noch etwas, bei einigen Politikern, Frau Reiche zähle e ich nicht dazu, nutzt die bestbezahlte Visagistin nichts. Ich sage nur, das Gesicht ist der Spiegel der Seele.
Man stelle sich vor, im Buch „Animal Farm“ gäbe es ein Kapitel, in dem die Schweine eine PR-Agentur beschäftigen, um die in ihrem Stall produzierte Gülle als Heilbad zu vermarkten!
Wieviele Schafe würden da wohl begeistert eintauchen wollen?
Und wieviele dumme Hühner würden wohl für dieses „Heilbad“ demonstrieren gehen, wenn sie als Belohnung eine gratis Bratwurst bekämen?
😜
grünidiotische Verblendung bis zum Äußersten,in den BRD Bankrott.Frei nach Adolfs Sage,wenn die Deutschen es nicht „schaffen“ haben die mich nicht verdient. Frapierende Ähnlichkeiten im abgehobenen “ ichichich“ bin der ,die,das Größte für die BIOS Deutschen.Es bemerkeln zu Kelück immer mehr wie schädlich diese Fraktion,in Duty oder raus sind.Eifern die doch der Erika mit verzücken nach.
Geschmäckle beim Abendessen: Merz trifft Verfassungsrichter
Der Bundeskanzler trifft sich mit den Richtern des Bundesverfassungsgerichts zum Dinner – hinter verschlossenen Türen. Ein vertrauliches Stelldichein zwischen Regierung und Kontrolleuren, das die Grenzen der Gewaltenteilung verschwimmen läßt.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/geschmaeckle-beim-abendessen-merz-trifft-verfassungsrichter/
Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Business as usual.
Adäquat zu „70 ist das neue 50“ – Milliarde ist das neue Million
12 Millionen für Hirn OPs wäre Sinnvoller. Aber der Depp weiß ja nicht das er ein Depp ist. Ergo wird die Kohle Sinnlos verprasst .
Merkills Schranze und total macht und Geldgeil.Keine Kompetenz,nur kriminelle Versager Luftnummer.
Weg mit dieser Regierung und den Zerstöreren unseres Landes….
Zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer am Berliner Ministerhimmel, denn mit Katharina Reiche betritt eine Naturwissenschaftlerin das Parkett des Ministeriums für Wirtschaft und Energie. Ob sie allerdings die roter als roten Warnsignale der von ihrem unfähigen, dafür umso überheblicheren Vorgänger Habeck energiegebeutelte und damit dem Untergang preisgegebene chemische Industrie, einst DAS Flaggschiff der deutschen Wissenschaft mit zahlreichen Nobelpreisträgern in diesem Fach, überhaupt erkennt. wird sich zeigen. Denn sonst ist der Beruf des Chemikers ein Auslaufmodell und was einmal abgeschafft wurde, wird es leider auch für immer bleiben. Stecken wir nicht mittendrin im Schlamassel einer Naturwissenschafts-Phobie und glauben dennoch allen Ernstes uns mit „woken“ Gender-, LGBTIQ- und Geschlechtervielfalt Studiengängen im weltweiten Konzert einer immer mehr durchtechnologisierten Welt behaupten zu können. Allerdings sollte sie sich nicht allzu sehr auf ihren neuen Lebensgefährten, den Herrn Freiherrn von und zu…..„Plagiator-in-Chief“ verlassen, der mit Geld auch nicht unbedingt sorgsam umzugehen pflegte. Vielleicht sollte sie deshalb diese 12 Millionen dafür verwenden, dem eigenen Berufstand mehr Anerkennung und Akzeptanz zu verschaffen.