Hamburg-Wahl: Im linken Loch

Hamburg-Wahl: Im linken Loch

Nutznießer der westdeutschen Unbelehrbarkeit: SPD-Wahlsieger Peter Tschentscher (Foto:Imago)

Eine Woche nach der Bundestagswahl hat auch die gestrige Bürgerschaftswahl in Hamburg bestätigt, dass es diesem Land offensichtlich immer noch viel zu gut geht: Obwohl SPD und Grüne jeweils 5,7 Prozent einbüßten, landeten sie immer noch bei 33,5 bzw. 18,5 Prozent und haben damit eine mehr als komfortable Mehrheit, um ihre Regierungskoalition fortzusetzen zu können. Die CDU gewann 8,6 Prozent hinzu und kam auf 19,8 Prozent, die AfD kam mit einem Stimmenplus von 2,2 Prozent auf 7,5 Prozent und die SED-Nachfolger der Linken setzten ihren erschreckenden Höhenflug fort. Sie kamen auf 11,2 Prozent und verbesserten ihr letztes Ergebnis um 2,1 Prozent. Die FDP scheiterte auch in der Hansestadt an der Fünf-Prozent-Hürde.

Damit kann SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher in jedem Fall weitermachen, obwohl er –zusammen mit seinem Vorgänger, Parteifreund und Bundeskanzler auf Abruf Olaf Scholz – bis über die Ohren in den Cum-Ex-Skandal verwickelt ist und alles darauf hindeutet, dass beide ihren Einfluss auf die Hamburger Finanzverwaltung missbrauchten, um Bankern die fälligen Strafzahlungen wegen illegaler Steuertricksereien zu ersparen.

Hamburg als rot-grünes Biotop

Das alles schert die sich so viel auf ihren ehrlichen Kaufmannshabitus einbildenden Hanseaten offensichtlich keinen Deut. Tschentscher ist derart populär, dass er rund 50 Prozent der Stimmen holen würde, wenn man ihn direkt wählen könnte. Hamburg war, ist und bleibt ein rot-grünes Biotop, in dem das verbrecherische Totalversagen von SPD und Grünen keine Rolle spielt. Beide Parteien bleiben so stark, dass sie die an sich enormen Verluste von jeweils fast sechs Prozent locker wegstecken können.

Selbst wenn es täglich islamistische Anschläge geben würde und das Land unter der Migrationsanarchie endgültig in der stetig anschwellenden Verbrechensorgie aus Mord, Vergewaltigung, Messerattacken et cetera versinkt, wählt man an der Elbe unerschütterlich die Verantwortlichen für diesen Wahnsinn. Unter diesen Umständen ist es dennoch beachtlich, dass die AfD immerhin stabil in der Bürgerschaft vertreten bleibt und zumindest dort ihre Stimme erheben kann. Insgesamt muss jedoch nüchtern konstatiert werden, dass zumindest der Westen Deutschlands offenbar entschlossen ist, sich vom Alt-Parteienkartell widerstandslos in den Untergang treiben zu lassen. Und was der FC St. Pauli in der Bundesliga ist, ist ganz Hamburg für den Rest der Republik: Ein unbelehrbarer linker Pfuhl.

10 Antworten

  1. @Hamburg-Wahl: Im linken Loch
    Hamburg – die Stadt von Scholz, Cum-X, Cum-Cum und Wirecard – wer hätte da was anderes erwartet.

  2. Na gut. kaufen wir über den Länderfinanzausgleich Hamburg eine Menge Natodraht und umzäunen der Stadtgebiet mal ordentlich!

    Nicht, um Bürger des restlichen Deutschlands auszusperren (mit Visum darf man Hamburg immer noch betreten) aber die bekloppten Hamburger davon abzuhalten außer über das Meer aus ihrer Stadt zu entkommen!
    Wer so wählt hat eindeutig die wahren Zeichen der Zeit nicht erkannt und verdient auch was er bekommt, und das jeden Tag mehr und mehr! Hamburg, Bremen und noch ein paar andere Bundesländer werden es wohl nie lernen, bis es endgültig zu spät ist…

  3. Das alles ist nur noch krank und mit normalen Theorien gar nicht mehr zu erklären! Diese Menschheit ist kaputt, verkommen und schaufelt sich ihr Grab selber! Wir stehen vor einer neuen Entwicklung, die wir zuvor noch nie hatten: Die Evolution ist auf dem Rückschritt mit allen Risiken und Nebenwirkungen! Hamburg wird dabei nur eines von vielen traurigen Beispielen sein und bleiben!

  4. Mit Freude in den Untergang – das ist Deutschland in großen Teilen 2025. Es sagt schon alles aus, wenn man Karnevalsumzüge aus mangelnder Sicherheit (!) absagen muss. Sich aber wie Tschentscher vor die Kamera zu stellen und zu blubbern, man wäre froh die schlechten „Launeverbreiter der AfD“ so niedrig wie möglich gehalten zu haben, weil Hamburg ja „weltoffen und tolerant“ sei, zeigt, worum es dem Typen wirklich geht. Eine starke AfD könnte ja Nachforschungen anstellen …

  5. Es ist mir unerklärlich das in Hamburg so RotGrün gewählt wird. Die Stadt ist doch nur durch den offenen Welthandel reich geworden. Was auch Arbeitsplätze sicherte. Aber hier scheint die Raffgier und Dummheit der unteren Schichten zu schädigenden Gedanken geführt zu haben. Die begreifen einfach nicht das es Kapital benötigt um die Wirtschaft am Laufen zu halten. die wollen alles verfrühstücken und verteilen. Irgendwann haut auch in HH angewidert das internationale Kapital ab.

  6. Hamburg die Sündigste aller Städte, deshalb auch die mit den meisten
    Kirchen als Aderlaß. Das Laster ist dort fester Bestandteil der Lebenskultur,
    Weltstadt der Großkotzigkeit; je übler das Pflaster, desto begehrendswerter.

    Wenn sie im eigenen Dreck versaufen, machen sie vorher noch den Freischwimmer.

  7. Dieses steife, eingebildete Kaufmannsgehabe ist widerlich. Hamburg verkommt immer mehr und es ist nicht zu übersehen, überall Schmuddelecken, Nogo-Äreas, gefährlichster Bahnhof, Antifa-Gebrülle, uns es geht so weiter. Grüne fühlen sich da besonders wohl. Von den Balkons ihrer Altbauwohnung blicken sie auf das bunte Treiben, oder verziehen sich ganz schnell wieder in ihre abgeriegelten Vorstadtvillen.

  8. Tschentscher ist für mich ein … darf ich ja nicht sagen.
    Tschentscher in der Coronazeit war ein … darf ich ja nicht sagen.
    Als studierter Mediziner wußte er genau, was er seinen Mitmenschen antat. Er ist ein Täter!!
    Das ist unser neues Land. Gut, dass ich es nicht mehr lange ertragen muss.

  9. Offenbar hängen zuviele Wahlbürger finanziell am Tropf des Staates, dem sie bei Wahlen ihre tiefempfundene Dankberkeit ausdrücken.

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