Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie Windhunde

Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie Windhunde

Würde heute im Klimahitzehorror glatt wegschmelzen: Krupps „Dicke Bertha” (Foto:Bundesarchiv)

Es war einmal ein spaßig frisiertes kleines Männchen mit Migrationshintergrund, das gerne zu enge Uniformen trug und seine Oberlippe mit einem Hauch von Behaarung verzierte. Das Männchen war des Schreibens und des Lesens kundig und schrieb einmal ein Buch. In selbigem sprach er von einer Jugend, die – ähnlich den heutigen links-grün-diversen Joghurtkriegern – durch die Lebensweise in der Weimarer Republik verweichlicht und wehleidig geworden war und der körperlichen und mentalen Ertüchtigung bedurfte. Was einst lasch, lahmarschig und schlafmützig war, sollte wieder flink, hart und zäh werden.

In Essen gab es eine große „Firma zur Verfertigung des Englischen Gussstahls und aller daraus resultierenden Fabrikationen“ die Stahl für die verschiedensten Zwecke produzierte, so etwa für die Rüstung, den Schiffsbau und den Schienenverkehr. Nebenbei entwickelte man dort auchdas WIDIA-Hartmetall ….. das durch seine Härte und Verschleißfestigkeit einen entscheidenden Fortschritt in der Werkzeugtechnik einleitete.

Kruppstahl war das Maß aller Dinge

Da die Firma aber eng mit dem kleinen Uniformträger zusammenarbeitete und auch für seine Propaganda herhalten musste, nimmt der moderne, offene, umvolkungs- und inklusionsfreundliche Gutmensch natürlich erheblichen Abstand von den vorgenannten Ereignissen vor etwas weniger als einhundert Jahren, der großen Fabrik und den ehemals harten Erzeugnissen dieser Gussstahlschmiede. Der Stahl aus Essen schmolz früher bei circa 700 Grad Celsius, ist aber – wie beschrieben – moralisch untauglich, rassistisch, da qualitäts- und leistungsorientiert, und daher in rotzgrünen Besserzeiten kategorisch abzulehnen.

Infolgedessen wird spätestens seit der ruhmreichen Regentschaft der watschelnden Zonenwachtel Weichstahl im Schienenwegsbau verarbeitet. Dieser ist zwar ethisch-sittlich untadelig, aber das Material hat leider im Alltag so seine Nachteile. So beginnt dieser puritanisch-tugendsame Stahl – und damit dann auch die gemeine Eisenbahnschiene – bereits bei 39 Grad weich zu werden, was in dem aktuellen heißesten Sommer seit 3.546.879 Jahren verständlicherweise eine Gefahr für alle Reisenden der Bahn darstellt. Früher fuhr man Deutsche Bahn hauptsächlich in der Absicht, Selbstmord zu begehen – wahlweise durch allfällige Begegnungen mit levantinisch geschwungenen Äxten oder durch von afghanischen Kindern Kains durchgeführte Messerattentate –, heute reicht eine Schnellzugfahrt in sommerlicher Hitze bei geschmolzenen Gleisen.

Ideologische Verblendung aus aufgeweichten Hirnen

Doch – dem Schöpfer sei Dank! – das ZDF-„Heute Journal” wies nun rechtzeitig und wissenschaftlich fundiert auf diese Gefahr hin. Die Weichbirnen aus der Redaktion fabulierten eine Meldung, nach der das aktuelle Wetter in Osteuropa (etwa die 39 Grad Hitze in der rumänischen Hauptstadt Bukarest) dazu beitrage, dass „sogar die Schienen weich werden“. Es geht dabei nicht um Gipsschienen, Lochschienen, Dentalschienen oder Gleitschienen – nein: Die stählernen Eisenbahnschienen sind gemeint.

Da alle Länder der Welt außer eben der grünen Freiluftpsychiatrie Deutschistan Stahl für den Schienenbau benutzen, der erst ab 700 Grad Celsius weich wird, ist die ZDF-Meldung natürlich eine klassische Sommerente. In den heißen Zonen dieser Welt – vom Äquator bis in den innerasiatischen Wüsten – fahren Züge auch bei Hitze. Der Bummelzugverkehr zwischen Wanne-Eickel und Großenkneten hingegen soll stark klimaabhängig sein.

Die Lösung: Mehr Geld fürs Klimaluftschloss verbrennen

Wie wir alle wissen, kann und wird Deutschland das Weltklima nachhaltig retten! Sollte das trotz unzähliger Steuermilliarden und supersinnvoller Maßnahmen nicht klappen, wird man versuchen, es zu vertreiben. Zum Beispiel durch Reden unserer Trampolinbeauftragten oder einem klimaneutralen Striptease der grünlichen Wunderwarze. Als äußerste Maßnahme – sozusagen als optischen Overkill – wird auch noch ein überlebensgroßes Konterfei der Fäsenministerin Innerer diskutiert. Damit wäre das Abschreckungsarsenal dann aber auch erschöpft. Ein erstes Treffen zwischen Wettergott Petrus und seinen Kollegen Zeus, Apollo und Thor sowie dem Eliten -Intelligenzgott Bert des Ro ist bereits anberaumt, könnte aber eventuell auch kurzfristig noch abgesagt werden. China ist schließlich überall.

Die Bildungsmisere in diesem unserem Land macht natürlich auch vor den „Irgendwas mit Medien„-Rotzgören und -Rotzlöffeln nicht halt. Weitere Geistesblitze der Redaktion-Leuchten sind zu erwarten, denn diese Fachkräfte haben noch viele Pfeile der Blödheit in ihrem medialen Köcher abschussbereit. Wenn Eisenbahnschienen nicht schmelzen, dann entzündet sich eben der Wald selbst bei 30 Grad plus. Oder eine Glasscherbe schwebt auf magische Art und Weise 30 Zentimeter über trockenem Heu und entzündet dieses punktgenau und treffsicher. Oder Brände durch Verrottungshitze. Oder, oder, oder. Was aber eine echte Gefahr für unseren Qualitätsfunk darstellt, ist der Umstand, dass das Eiweiß auch in grünen Gehirnen bei hoher Temperatur stocken kann. Haltet daher die Redaktionen immer unter Verschluss!

10 Antworten

  1. Leider tritt das „das Eiweiß in grünen Gehirnen“ regelmäßig zutage und belästigt uns mit seinen Sinnlosergüssen.
    Wenn man es so sieht müsste es eigentlich im Winter normaler werden, aber dank der „Klimaerwärmung“
    gibt es jetzt 24/365 solchen Blödsinn. Selbst eine verschlossene Redaktionstür schützt nicht davor.

    1. Verschlossene Redaktionstüren schützen sehr wohl, sie müssen nur lange genug verschlossen bleiben.
      Dann wird der letzte Artikel sein „Breaking News: wir haben unseren Praktikanten aufgegessen, weil die uns nicht rauslassen bis wir aufhören zu publizieren Hilfe!“
      Ich würde mich wegschmeißen, die kapieren es bis zum Ende nicht mehr.

  2. „HART WIE KRUPPSTAHL, ZÄH WIE LEDER, FLINK WIE WINDHUNDE“

    Das war einmal, heute gibts nur noch Weichbirnen, voller Angst und Unfähigkeit. Deutschland das Land der Dummbeutel und Angsthasen, an dem die ganze Welt genesen soll.

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  3. Stahl hat einen Schmelzpunkt von ca 1500 Grad, ob es bei 700 Grad schon so weich wird dass es gefährlich wird sei dahingestellt.
    Ansonsten relativ lustig.
    Oder anders ausgedrückt mit dem berühmten Worten “ größtenteils harmlos.“

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  4. Dänemark plant “Klimasteuer” auf Fleisch und Milch
    Dänemark will als erstes Land der Welt eine Klimasteuer für Schweinemast- und Milchbetriebe einführen. “Andere Länder werden dazu von uns ermutigt”, sagte Steuerminister Jeppe Bruus am Dienstag.
    https://unser-mitteleuropa.com/140828

  5. Die watschelnde Zonenwachtel – besser hätte ich es nicht ausdrücken können – ,wobei ich ja immer von „Scheusal“ rede.
    Nur physikalische Vorgänge und deren Reaktionen müssen wir noch verfeinern
    Ansonsten: ein echter Beaver!

  6. Der Schmelzpunkt der Weichbirnen, der Haltungsjournallie, liegt knapp unter 37° Körpertemperatur. Leider verformen sie sich nur zur Unkenntlichkeit und zerfließen nicht auf Nimmerwiedersehen