
In dem Wahn, die Politik der neuen US-Regierung ständig mit Dreck beschmieren zu müssen, ziehen deutsche Medien jede noch so unsinnige Begründung heran. Offenbar überfordert von der Komplexität so mancher Ereignisse schaffen es die von Trump-Hass verblendeten Hirne deutscher Qualitätsjournalisten nicht, Sachverhalte und Umstände bis zu Ende zu denken. So passiert es dann, dass veritable Schmierfinken (leider gibt es dafür keine treffendere Bezeichnung) wie Laurin Meyer, US-Korrespondent der “Welt”, den zahlenden Abonnenten des Blattes einen Artikel unter dem vielsagenden Titel „Mit Trumps schonungslosem Migrationskurs droht den USA ein Milliardenloch“ zumutet, der von bösartiger Einseitigkeit nur so strotzt und klingt, als sei er von einem Aktivisten der Migrationslobby verfasst worden..
Ich möchte den geneigten Leser nicht mit dem Inhalt des gesamten Artikels belästigen (das ist er wahrlich nicht wert), doch nur soviel: In nahezu drei Vierteln des Beitrags lässt sich Journalist Meyer über die Abschiebungen illegaler Einwanderer aus, die derzeit auf Hochtouren laufen – bevor er sich dann zu Aussage über die illegalen Migranten in den USA versteigt: „Andere wiederum lebten jedoch den Alltag eines durchschnittlichen Amerikaners – sie gingen zur Arbeit, kauften ein und zahlten sogar Steuern.“ Ja, Herr Meyer: Einkaufen muss sein, da ist durchaus etwas dran; und dass viele zur Arbeit gingen, stimmt ebenfalls… notgedrungen. Denn man muss ja irgendwie Geld verdienen, wenn man mal einkaufen möchte.
Moderne Sklaverei
Deswegen lebt man aber noch lange nicht das Leben des durchschnittlichen Amerikaners. Tatsächlich nämlich ist es so, dass diese Migranten in einem Zustand leben, der moderner Sklaverei gleichkommt. Sie haben wenn, dann zumeist Arbeitsverhältnise, in denen sie auf Gedeih und Verderb der Willkür des Bosses ausgeliefert sind. Der kann ihnen Löhne weit unter dem Mindestlohn zahlen und verlangen, dass Überstunden geschrubbt werden, die weit über das Maß des Erlaubten hinausgehen. Damit haben die Betroffenen einen Status, der eigentlich schlimmer ist als der eines Sklaven.
Dem Boss ist es nämlich egal, ob der Lohn zum Essen reicht oder ob man überhaupt ein Dach überm Kopf hat. Nein, Sklavenhalter gingen in der Regel mit ihrem Besitz – dem Sklaven – noch umsichtiger um als die Unternehmer, die heute solche Lohnsklaven beschäftigten… denn die sind leichter austauschbar und der Austausch kostet nichts. Und läuft der Illegale nicht an der Leine, meckert oder begehrt auf, gibt es einen anonymen Tip an die Einwanderungsbehörde und schon ist der Stänkerer weg.
Blühender Blödsinn zur Steuernummer
Aber weiter im Text mit dem Geschreibsel von Herrn Meyer: „Dass die Zahlungen überhaupt möglich sind, liegt an der sogenannten Individual Taxpayer Identification Number (ITIN), einer speziellen Steuernummer für Ausländer. Vor allem Nichtstaatsbürger, die sich legal in den USA aufhalten, zahlen ihre Steuern mit dieser Methode – aber eben auch illegale Einwanderer.“ Meyer meint also tatsächlich, dass ein angestellter Illegaler mit einer ITIN problemlos seine Steuern bezahlen könne. Hätte er hier nur ein wenig journalistische Sorgfalt walten lassen, wäre er zwingend zu einem anderen Ergebnis gelangt: US-Arbeitgeber müssen bei der Einstellung prüfen, ob der Arbeitnehmer eine gültige Arbeitserlaubnis hat. Verfügt er über eine solche, dann hat er auch die übliche Social Security Number (SSN) – denn die wird mit der Erteilung der Arbeitserlaubnis zugewiesen.
Hat der Illegale jedoch keine Arbeitserlaubnis, kann der Boss nicht automatisch auf eine ITIN ausweichen. Den Behörden würde sofort auffallen, dass beim Arbeitsverhältnis etwas faul ist, wenn die fälligen Steuern durch die Firma unter Verwendung einer ITIN überwiesen werden würden. Merke, Meyer: Die ITIN können Illegale ausschließlich dann zur Steuerzahlung verwenden, wenn sie selbständig ein Geschäft betreiben! Natürlich besteht kein Zweifel daran, dass es auch kleine Unternehmen gibt, die von Illegalen betrieben werden; dass die aber nicht die Mehrheit bilden, dürfte jedoch klar sein. Bei den meisten Illegalen kommen eben gefälschte SSN zum Einsatz – was dann, neben dem illegalen Aufenthalt, eine weitere Straftat darstellt.
Chancen auf Bleiberecht erhöhen: Recherche Fehlanzeige
Aber auch in Sachen Einwanderungsgesetze fehlt es dem US-Korrespondenten an Grundwissen: „Was zunächst widersinnig klingt, ist in den USA tatsächlich real. Viele illegale Einwanderer haben die Hoffnung, durch Steuerzahlungen ihre Chancen auf ein dauerhaftes Bleiberecht zu erhöhen. Einwanderungsgesetze beinhalteten immer wieder Bestimmungen wie einen ‚guten moralischen Charakter‘ oder aber die ‚Nachzahlung von Steuern‘ als Voraussetzungen dafür.“ Was Meyer hier schreibt, ist nichts als hanebüchener Unsinn und zeigt, dass der Mann seine journalistische Verantwortung, zu recherchieren, bevor man etwas schreibt, nicht ernst genommen hat: Denn als Illegaler hat man keinerlei Anspruch oder Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht.
„Guter moralischer Charakter“ und ordentliche Zahlung der Steuern sind seit jeher Kriterien für die Einbürgerung – und davor steht die Erlangung der Green Card, als deren Inhaber man fünf Jahre lang beweisen muss, dass man diese beiden Kriterien erfüllt und die man übigens nur bekommt, wenn man eine weiße Weste hat. Schon von daher hat man als illegaler Einwanderer allerdings keinerlei Chance, an eine Green Card zu gelangen. Da hilft noch nicht einmal eine Eheschließung mit einem US-Bürger. Fakt ist: Illegale Einwanderung bleibt ein krimineller Akt, der einem den Zugang zu einem Bleiberecht verwehrt.
Das Beste kommt zum Schluss
Noch ein kleiner Hinweis and die Kollegen deutscher Schmierenblätter und deren Schreiberlinge, die sich in ihrer Begeisterung und Parteinahme für illegale Migration nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA kaum zügeln können: Ihr solltet mal den Ball etwas flacher halten, wenn Ihr Eure Hasstiraden gegen Trump und die USA vom Stapel lasst – und zwar ganz besonders dann, wenn es ums Thema Abschiebung geht. Vor Trump gab es nämlich einen demokratischen Präsidenten, der wegen seiner rigorosen Abschiebepraxis den Spitznamen „Deporter-in-Chief“ trug – und der hat es seinerzeit fertig gebracht, während seiner Amtszeit rund 3.2 Millionen Illegale zurück in die Heimat zu schicken.
Das wird von den deutschen Qualitätsmedien allerdings recht gerne ausgeblendet, denn dieser Präsident war schließlich deren Superheld: Die Rede ist von Barack Hussein Obama! Wie hoch Obamas Abschiebe-“Milliardenloch” wohl gewesen sein mag, hat der gute Laurin Meyer ganz sicher auch nicht recherchiert. Vermutlich weiß er in seinem Anti-Trump-Furor noch nicht einmal, dass der Friedensnobelpreisträger immer noch den Platz als Abschiebe-König innehat.
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7 Antworten
So sind sie, die Antifaschisten, die bei Demos gegen Rechts gemeinsam mit steuerfinanzierten NGOs, Grünen und SPD aufmarschieren
https://x.com/LibertyHannes/status/1901244667447988294
Scheint man sich die aktuelle Lage der sog. durchschnittlichen Amerikaner an, so kann man leicht feststellen, dass diese auch in einer Art modernen Sklaverei leben, ohne sich dessen allerdings bewusst zu sein. Sie sind in einer Schuldenfalle gefangen, aus der sie bis zu ihrem Lebensende nicht herauskommen. Amerikanische Haushalte sind in einer Höhe verschuldet, die nahezu unverstellbar ist. In die Schuldenfalle geraten Amerikaner schon in jungen Jahren, da sie für eine eher wertlose College-Ausbildung bereits Unsummen bezahlen müssen. Haus und Auto – alles wird auf Kredit angeschafft und selten oder nie getilgt. Wehe, es kommt dann noch eine Krankheit dazu, dann klappt das Gebäude endgültig zusammen und die totale Verarmung tritt ein. Das ist der „amerikanische Traum“ – ein Alptraum!
ein wenig , oder mehr, einseitig. diese beschreibung trifft nur auf eine
blue collar minderheit zu.
der meyer bedient halt die weitere verdummung deutschlands mit
seiner missinformation.
Es gibt seit mindestens 20 Jahren keine Qualitätszeitungen mehr in …schland. Printmedien und ÖRR sind reine Propagandaschleudern.
@Tatsächlich nämlich ist es so, dass diese Migranten in einem Zustand leben, der moderner Sklaverei gleichkommt.
aber das paßt den Linken ja – so möchten sie die deutsche Bevölkerung auch haben ! Insofern ist der Widerstand Trumps für sie bösartige Feindschaft – denn sie sind ja die Guten – wer sich noch an Ponsonbys und seine Prinzipien der Kriegspropaganda erinnert :
1 Wir wollen keinen Krieg!
2 Der Gegner ist allein für den Krieg verantwortlich!
3 Der Führer des feindlichen Lagers wird dämonisiert
4 Wir verteidigen ein edles Ziel und keine besonderen Interessen!
5 Der Feind begeht wissentlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt
6 Der Feind benutzt unerlaubte Waffen
7 Wir erleiden geringe Verluste, die Verluste des Feindes sind erheblich
8 Anerkannte Kulturträger und Wissenschaftler unterstützen unser Anliegen
9 Unser Anliegen hat etwas Heiliges
10 Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, arbeitet für den Feind und ist damit ein Verräter
genau das sind unsere Grünen und ihre willigen Komplizen der Blockpartei !
Auch mit Trump geht es in die Tyrannei, obwohl es rein äußerlich nicht so aussieht.
Es gibt halt Trump-/Putin-Hasser und ebenso Trump-/Putin-Unterstützer. Alles ist ein Schauspiel für den Pöbel, damit er sich entscheiden soll. – In dem Moment in dem er sich für eine Seite entscheidet, ist er in die Falle getappt.
https://axelkra.us/doge-ist-effizienz-ein-tor-zur-technokratie-derrick-broze/
Richtig.
Deshalb gibt es für mich nur eine Seite: Mich!