
Man muss die vielfältigen Strategien, mit denen die deutsche Medienlandschaft gegen die AfD vorgeht, hier nicht einzeln aufzählen. Erstens kennt sie ohnehin jeder Leser, und zweitens würde der vorliegende Beitrag dann doppelt so lang. Das größte Feindbild, nämlich der Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke, darf sich geehrt fühlen, dass explizit für ihn eine eigene Strategie aus der Taufe gehoben wurde… ja klar: “Bernd”! Ha. Ha. Ha. Aber nein, es gibt noch eine andere Strategie, die auch jenseits der mäßig witzigen ZDF-“heute-show” angewandt wird: Höcke wird vorgeworfen, dass er sich nur als Ossi „inszenieren“ würde, sprich: Dass er nur so tut als ob, um Wählerstimmen zu generieren.
Tatsächlich wurde Höcke 1972 in Nordrhein-Westfalen geboren. Er wuchs also im Westen des geteilten Deutschlands auf. Mittlerweile ist er Landes- und Fraktionsvorsitzender des Thüringer Landesverbandes. Auf den ersten Blick wirkt er damit wie ein Glücksritter: Nach der deutschen Wiedervereinigung drängte es viele Westdeutsche in den Osten. Wer enttäuscht war, auf dem Karriereweg hängengeblieben zu sein, konnte auf einmal mit wenig Mühe Chefposten in Verwaltung und Wirtschaft der neuen Bundesländer ergattern. Viele Ostdeutsche fühlten sich damals nicht ganz zu unrecht „kolonialisiert“. Dass westdeutsche Politiker die systemische “Angleichung” der Verwaltung beider ehemaligen deutschen Staaten im Osten dirigierten, war in den ersten Jahren nach der Einheit nichts Ungewöhnliches; der aus Rheinland-Pfalz stammende CDU-Politiker Kurt Biedenkopf war von 1990 bis 2002 erster Ministerpräsident Sachsens, und auch in Thüringen war mit Bernhard Vogel (1990-2003, nach einem Intermezzo von Edmund Stoiber) ein “Wessi” erster Landesvater. In den Ostverbänden der Parteien fanden sich etliche Westdeutsche.
Die große Karriere im Osten?
Nach Gründung der AfD 2013 wiederholte sich das Schauspiel: Auch in deren ostdeutschen Landesverbänden fanden sich viele aus dem Westen stammende Politiker. Hat Höcke also nur „rübergemacht“, womöglich in der Hoffnung, ein schnelles Mandat abzugreifen? Nein – denn er zog ja bereits 2008 nach Bornhagen, und damals konnte noch niemand die Gründung der AfD vorhersehen. Aber vielleicht lockte dann ja die große Karriere im Osten? Wieder nicht: Während Höcke bereits in Thüringen wohnte, arbeitete er noch an einer Schule in Hessen. Beide Orte liegen nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Nach Google Maps dürfte Höcke damals etwa 20 bis 30 Minuten mit dem Auto bis zur Arbeit gebraucht haben.
In einem Leserbrief des damals noch völlig unbekannten Höcke an eine Regionalzeitung aus dem Jahr 2006 findet sich folgendes Zitat über die Bombardierung Dresdens: „In der Weltgeschichte sind niemals zuvor und niemals danach in so kurzer Zeit so viele Menschen vom Leben zum Tode befördert worden wie im ehemaligen Elbflorenz.“ Man kann diese Äußerung als unklug ansehen, da sie inhaltlich falsch ist (die Atombombe von Hiroshima war verheerender) oder weil sie sich als Relativierung des Holocaust ansehen lässt; aber darum geht es hier nicht. Sie zeigt vielmehr, dass Höcke schon sieben Jahre vor Gründung der AfD einen emphatischen und emotionalen Bezug zu Ostdeutschland hatte.
Auch das westdeutsche “Stadtbild” auf dem Vormarsch
Aber viel wichtiger ist dies: Höcke ist tatsächlich “Ostdeutscher”, sogar im historischen Wortsinn. Seine Großeltern väterlichseits stammen aus Ostpreußen. Die Erinnerung an die verlorene Heimat wurde in der Familie immer hochgehalten. Höcke erinnerte sich 2015 in einer Rede daran, dass sein Vater die Wiedervereinigung, obwohl selbst überzeugter Antikommunist, ablehnend kommentiert habe, denn er fürchtete – wie sich bald zeigen sollte, zu Recht –, dass sich die Multikulturalisierung auch im Osten breitmachen werde. Seine damalige Prognose wurde in negativer Hinsicht sogar weit übertroffen, denn mittlerweile man sieht zwischen Rostock und Erfurt immer häufiger das aus Westdeutschland vertraute orientalisierte „Stadtbild.“
Ein positiver Bezug zu Ostdeutschland lässt sich bei Höcke also schon früh festmachen. Aber fehlt ihm nicht die ostdeutsche Sozialisation? Hier wäre die Gegenfrage angebracht, wie diese eigentlich aussehen soll? Ist man beispielsweise Ossi, wenn man im Westen aufwuchs, aber in eine marxistische Familie hineingeboren wurde? Umgekehrt gab es auch in der DDR zahllose Menschen, die sich der SED-Propaganda entziehen konnten. Das war zwar schwierig, aber nicht unmöglich. Doch auch wer sich als Dissident gegen die DDR stellte, wurde dennoch von ihr geprägt – wenn auch auf eine andere Weise. Wenn man Höcke vorwirft, keine Sozialisation in der DDR erfahren zu haben, was ist dann mit Jean-Pascal Hohm? Dieser wurde 1997 geboren und sitzt aktuell im Brandenburger Landtag. Er gilt als nächster Parteivorsitzender der Jungen Alternative. Sind seine Ossi-Identität und die DDR also nicht untrennbar miteinander verbunden?
Anbiederung an die Ostalgiker?
Natürlich spricht Höcke kein Ostdeutsch. Aber auch der gebürtige Sachse Maximilian Krah sächselt nicht, und in Mecklenburg spricht man eher Norddeutsch. Der Dialekt kann also auch nicht das entscheidende Kriterium sein. Und wieso sollte nicht auch ein Wessi das ostdeutsche Lebensgefühl bejahen? Wie genau dieses aussieht, muss wohl jeder Ossi für sich selbst beantworten; vielleicht trinkt man gerne Vita-Cola, vielleicht hat man eine Datsche statt einer Gartenlaube oder man mag einfach die Landschaft.
Ein wichtiges Symbol für die Ost-Identität ist jedenfalls ein Moped der Marke Simson, auf dem Höcke schon zu Wahlkampfveranstaltung angefahren ist. Er setzt sich vehement für die Traditionspflege dieses klassisch ostdeutschen DDR-Kultmobils ein. Nun wird Höcke in Westfalen aber wohl ein anderes Modell besessen haben – sofern er denn überhaupt ein Moped besaß. Ist das also Anbiederung an die Jugend und an die “Ostalgiker”? Durchaus; aber unterscheidet sich Höcke damit von Politikern anderer Parteien? Natürlich nicht. Vor einigen Jahren wollte die CSU dem Youtuber Rezo begegnen und rief ihr eigenes Format “CSYOU” ins Leben, doch die Sendung war ein reines Kunstprodukt. Die “heute-show” präsentierte voll Schadenfreude Vorher-Nachher-Bilder des Moderators, zuerst im klassischen Look, dann in hipper Influencer-Optik. Doch das Projekt scheiterte. Die Original-Videos sind mittlerweile nicht mehr verfügbar – aber viele weitere Videos, die das kühne Vorhaben hämisch aufs Korn nehmen. Höcke hingegen ist auf Erfolgskurs. Und damit gilt nicht zuletzt das demokratische Argument: In Thüringen kommt die AfD auf knappe 40 Prozent in den Umfragen, und auch sonst kann Höcke bei Auftritten außerhalb seines Bundeslandes zuverlässig die Massen mobilisieren. Offensichtlich akzeptieren die Ostdeutschen ihn als einen der ihren.
Ein Wessi kann niemals Ossi werden, aber umgekehrt?
Ganz allein steht Höcke übrigens nicht, was die Strategie seiner Gegner anbelangt, AfD-Politikern ihre ostdeutsche Authentizität abzusprechen; so hieß es beispielsweise immer wieder, dass auch Alexander Gauland – zumindest von 2015 bis 2021 die unangefochtene Führungsfigur der Partei – ein Wessi sei. Das scheint auf den ersten Blick auch zu stimmen: Bildungsstationen in Darmstadt, Marburg und Gießen, dann arbeitete er für den CDU-Politiker Walter Wallmann zuerst im Bundestag der Bonner Republik, folgte diesem dann nach Frankfurt, als dieser Oberbürgermeister wurde, und leitete anschließend die Staatskanzlei in Wiesbaden, als Wallmann hessischer Ministerpräsident wurde. Aber: Geboren wurde Gauland in Chemnitz. Er floh im Alter von 18 Jahren aus der DDR, nachdem ihm dort die Aufnahme eines Studiums verweigert worden war. Nach seiner (ersten) politischen Karriere zog es ihn nach Potsdam, wo er von 1991 bis 2005 die “Märkische Allgemeine Zeitung” herausgab.
Im Klartext soll das also heißen: Ein Wessi kann niemals Ossi werden, ein Ossi aber sehr wohl Wessi!? Die deutschen Hauptstrommedien haben diesbezüglich niemals eine klare Linie gefunden: Mal berichten sie, dass die Wessis den armen Ossis Karrieremöglichkeiten vorenthalten – aber schon kurz darauf schimpfen sie wieder auf den Jammer-Ossi, der nicht zu schätzen wisse, was die Wessis alles für ihn getan haben und stattdessen lieber trotzig AfD wählt. Aber geht es an dieser Stelle nun um Björn Höcke, um Alexander Gauland, um die AfD – oder um Ossis und Wessis? Nein, eigentlich geht es um etwas völlig anderes.
Spitzfindigkeiten bei der Identitätshinterfragung
Die Medien haben ein Problem damit, Höcke als Ostdeutschen anzuerkennen, obwohl es gute Argumente dafür gibt, dass er genau das ist. In ihren Augen “tut er nur so, als ob”. Diese Spitzfindigkeiten bei der Identitätshinterfragung ist bemerkenswert – denn umgekehrt ist ein Mann, der sich als Frau fühlt oder definiert, in den Augen der meisten Journalisten auch tatsächlich eine Frau, ohne dass dies auch nur in Frage gestellt werden darf – selbst dann, wenn er offensichtlich noch immer etwas zwischen den Beinen baumeln hat. Dabei sind die biologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau doch wohl viel größer als zwischen Ost- und Westdeutschen! Es gibt es zwar, keine Frage; so erklärte beispielsweise der systemtreue Biologe Johannes Krause, dass im ostdeutschen Erbgut große slawische Einflüsse nachgewiesen wurden. Dies dürfte dann aber für Ostpreußen in weit höherem Maße gelten. Vielleicht ist Höcke sogar slawischer als die meisten Ostdeutschen? Aber das könnte nur ein Gentest mit Gewissheit zeigen.
Allein optisch wird ein transsexueller Mann in den meisten Fällen noch von einer Frau zu unterscheiden sein. Aber könnte man den Westdeutschen in Ostdeutschland auf den ersten Blick erkennen? Denn anders als beim Geschlecht existieren hinsichtlich einer ost- beziehungsweise westdeutschen Identität tatsächlich fließende Übergänge und ein breites Spektrum.
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Telegram
- Klicke, um auf X zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) X
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) Facebook
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet) WhatsApp
- Klicken, um einem Freund einen Link per E-Mail zu senden (Wird in neuem Fenster geöffnet) E-Mail
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet) Drucken








14 Antworten
Ossi hin Wessi her, das ist eh Wumpe!
Allerdings, der Mann spricht einfach Klartext, bringt die Dinge auf den Punkt und ist glaubhaft unt integer.
Das ist alles! Hört doch einfach zu!
:::
»Weiter in die falsche Richtung« Björn Höcke zum Brombeer-Doppelhaushalt 2026/27
24.09.2025
Fraktionsvorsitzender Björn Höcke zum unseriösen Haushaltsentwurf 2026/27 der Brombeere. (text youtube)
ca 40 min.
…!!
Artikel wie dieser machen mal wieder deutlich, welch wehleidiges Verhältnis der Deutsche zur eigenen Kultur und Identität doch hat! Wer sich „Wir sind das Volk!“ auf die Banner schreibt, der sollte intern keine Abgrenzungen kennen!
Ganz genau Rote Systempresse. Einst im Westen da hat der Besatzer Wohlstand und Umerziehungslüge betrieben während Wirtschaft sowie der Wohlstand stiegen. Perfide wurde mit den Alltagsmedien gegen die DDR und der Sowjetunion gehetzt aber wiederum ließ man auch dem ultralinken Rand Spielraum und der VS wirkte mit wie bei der RAF. Nach de Wende nannte man uns rote Socken, Kommunistenschweine und Hinterweltler baut eure Mauer wieder auf während aber die Parole Rotfront verrecke seit 1987 verboten ist in der BRD weil sie von der SA verwendet wurden ist in der Kampfzeit bis 33. Wir befinden uns in einem aufgezwungenen Irrenhaus Richtung Richtung NWO was aber die totale Totgeburt ist da dann alles brodelt wie im Science-Fiction. Die Terminator-Reihe mit dem Muskel Ösi ist bestes Beispiel. HASTA LA VISTA BABY!!!
Als eingeborener „Ossi“ meine ich: lieber der „Wessi“ Höcke als die Pseudo- Ossis Schwesig, Haseloff, Woidke, Kretzschmer, Super- Mario in Thüringen und die Spezialossis Gauck, Merkel und Göring- Eckardt.
Wage eine Prognose, die auch eine Hoffnung darstellt,
Herr Björn Höcke wird noch eine sehr große politische
Zukunft haben.
Er ist stets nah am Volk und ihren Nöten.
Auch wird er es sich als zukünftiger Ministerpräsident nicht nehmen lassen, dort schnell, effektiv und nachhaltig zu säubern.
Das könnte wohl auch in den diversen personellen Bereichen, was u.a. den dortigen Verfassungsschutz (Regierungsschutz) wohl auch betreffen wird, erfolgen !
@“Aber könnte man den Westdeutschen in Ostdeutschland auf den ersten Blick erkennen? “
Aber sehr wohl. Der Habitus ist vollkommen anders. Es mag mit der Zeit die jüngere Generation sich etwas angleichen. Besonders auffällig war der Unterschied in in Berlin Ost und West noch lange Jahre. Wie es momentan ist weiß ich nicht.
Ich werde nicht vergessen. Das ewige Vorgeben alles besser zu wissen, die seltsame falsche aufgesetzte Freundlichkeit, das seltsame Grinsen wenn die einem über den Tisch gezogen haben oder es versuchten. Da ich mal zu DDR Zeiten kurze Zeit, 1970, beim Zoll auf einem Grenzübergang war war ich immun gegen die Arroganz der Altbundis. Bei der Kontrolle machten sich doch etliche fast in die Hosen. Besonders die aus Hintertupfingen.
Besonders auffällig ist die Arroganz bei den Hamburgern. Die laufen immer rum als hätte man die einen Stock in den Hintern geschoben und die Wortwahl ist doch recht Hochnäsig.
Aber fast alle wollten den Anschluss an die BRD, Westgeld, Westrente, leistungslosen Wohlstand. Als sie sahen, dass man für Wohlstand arbeiten muss, fingen sie an zu nörgeln.
Da ich aus der Schicht eines Selbständigen stammte und auch selbst selbständig war konnte ich ja sagen“ Jetzt haben die Arbeiter ihren Staat vernichtet. Wenn die die Repressalien in der DDR erlebt hätten die wir Selbständigen unterworfen gewesen waren, dann wäre es folgerichtig. Aber was die alles durften dafür wären wir Selbstständigen enteignet worden und in den Knast gegangen. Meine Mutter war Schöffin bei einem Fall wo ein Fleischer vor 61 sich Gewürze aus Westberlin besorgt hatte. Der Richter setzte durch das der alles los wurde und viele Jahre in den Knast wanderte. Unserem Tante Emma Laden erging es ähnlich weil er nebenbei noch Produkte verkaufte. Wobei die Arbeiter jede Menge schwarz arbeiten durften.
Dresden viel schlimmer als Hiroshima und Nagasaki, hier 330000. Das Schweizer IKRK sagte zu Dresden, mindestens 300 000 aber bis zu einer halben Million.
Nachlesen bei Peter Haisenko, anderweltonline.
Mache mir ernste Sorgen um unseren IM !
Schaut und lest hier:
https://report24.news/umkehrung-der-beweislast-will-der-staat-sich-raubzug-durch-alle-haeuser-ermoeglichen
„Umkehrung der Beweislast: Will der Staat sich “Raubzug durch alle Häuser” ermöglichen?
Sie haben den alten Goldschmuck oder gar -barren von Ihren Urgroßeltern bekommen, legen seit Jahrzehnten Bargeld zurück oder haben sonstiges Vermögen, für das Sie keinen einwandfreien Herkunftsnachweis vorlegen können? Ganz schlecht: Deutschlands Innenminister würde gern die Beweislast beim Einzug von Vermögenswerten umkehren. Dieser Paradigmenwechsel würde dem Staat im schlimmsten Fall regelrechte Raubzüge ermöglichen, warnt ein Jurist.“
Das würde sicherlich nicht nur für Edelsteine, Gold, Silber, Platin, seltene Briefmarken, Antiquitäten, etc. gelten, vielmehr auch für das u.a. unter der Matratze liegende Geldscheine-Euros gelten !
Wie soll ein Sparer den Herkunftsnachweis von Geldern nachweisen.
Alles unter dem Mantel der Geldwäsche mit einem „Geldwäschegesetz“, was die normalen
ehrlichen, kleinen Bürger unter Verdacht nehmen kann und ninmt !
Das System besteht u.a. aus Politik, Banken, Bafin, Justiz, etc.
Es kommt zur Vollendung, wenn das Bargeld durch EU abgeschafft würde (wird) und der Digitale Euro eingeführt ist !
Freiheit, Freizügigkeit, Sicherheit, Flexibilität etc. dann war es einmal !
Eine Steigerung der System-Überwachung könnte noch eine Abwanderungssteuer oder gar ein Auswanderungsverbot sein !
Jetziges richtiges handeln ist unbedingt angesagt !
Soso, das ist ja ein starkes Stück!
Björn Höcke ist in Wirklichkeit eine Transe, weil da zwischen seinen Beinen etwas baumelt?
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
😜
„Die CDU ist keine konservative Partei“ – Parteiinterne Gruppierung fordert von Merz „Kurskorrektur“
„Die parteiinterne CDU-„Plattform Compass Mitte“ definiert genaue Vorgaben und Vorstellungen zum Umgang mit der Konkurrenz AfD. Die Partei müsste „mit zivilisierter Verachtung“ bekämpft werden. Der Name Merz wird in dem 14-Punkte-Plan nicht erwähnt. Medien erkennen einen „Konfrontationskurs“ in der Causa Stadtbild.
Mit einer von bis dato 33 Mitgliedern unterzeichneten Erklärung protestieren Teile der CDU gegen die aktuelle interne Parteistrategie der AfD gegenüber. Dies aufgrund der andauernd stabilen Umfragewerte der oppositionellen Konkurrenz und der gesellschaftspolitischen Wahrnehmungen nach der Merz-Aussage zum neuen linken Reizbegriff „Stadtbild“. Mehrere Medienberichte erkennen in den Forderungen der CDU-Mitglieder ein „Drängen auf Kurskorrektur“, so die Magazine Spiegel und Stern berichtend. Die Unterzeichner fordern dabei frei von Ironie „Respekt & Stil im Umgang miteinander und mit dem politischen Gegner“.
Nach wochenlangen Debatten über die Gestaltung einer uneinigen Strategie der Brandmauer zur AfD und der jüngsten medial geförderten Stadtbild-Kontroverse zu Ungunsten des verursachenden Kanzlers, hat sich in der CDU jetzt eine neue Gruppe gegründet, „die bei diesen Themen auf Distanz zum Parteivorsitzenden Friedrich Merz geht“. In der Gründungserklärung der sogenannten „Plattform Compass Mitte“, „die der Zeit vorliegt“ (für Interessierte im Netz unkompliziert zugänglich), positionieren sich die CDU-Mitglieder hinsichtlich „einer klaren Abgrenzung zur AfD“.
Einleitend heißt es in der Erklärung zu der Motivation der Aktion:
„Wir wollen eine CDU/CSU, der man das ‚C‘ nicht nur in Sonntagsreden anmerkt. Eine Partei, die soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Vernunft und menschliche Verantwortung vereint. Compass Mitte ist keine neue Bewegung neben der CDU – sondern eine Plattform in der CDU, die helfen will, das Profil der Union zu schärfen und ihre Mitte sichtbar zu machen.“
Zu den bekannteren Akteuren zählen der Ukraine-Versteher und „Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Auswärtigen Ausschuss“, Roderich Kiesewetter sowie der „Goldene Blogger 2019“, Ruprecht Polenz. Der 79-Jährige sei laut dem Spiegel „so etwas wie die liberale Eminenz der CDU, in den sozialen Medien meldet er sich immer wieder kritisch zum Kurs seiner Partei zu Wort“.
Zudem Mitglieder aus Kreisvorständen und Ortsverbänden, die Vorsitzende der Frauenunion Sachsen-Anhalt sowie sechs Bürgermeister. Des Weiteren der PR-Manager Frank Sarfeld, der in der Merkel-Ära die „Union der Mitte“ zur Verteidigung der Migrationspolitik der Ex-Kanzlerin mitgründete.
Unter Punkt 3 lautet die Erklärung:
„Wir sind Christdemokraten. Die CDU ist keine konservative Partei. Die CDU vereint soziale, liberale und konservative Strömungen, denen das ‚C‘ die Fließrichtung vorgibt.“
Zum Reizthema der politischen Zusammenarbeit der CDU „mit der rechtsextremistischen AfD“, so die Formulierung in der Mitteilung, lauten die Forderungen an die Partei- und Regierungsspitze:
„Die AfD ist eine völkisch-nationalistische Partei. Für sie haben nicht alle Menschen die gleiche Würde. Die AfD steht an der Seite Russlands gegen die Ukraine und an der Seite von Trump gegen die Demokratie. Die AfD hat die CDU zu ihrem Hauptfeind erklärt. Der Verfassungsschutz stuft sie als gesichert rechtsextrem ein.“
Und weiter wörtlich:
„Ihre Polarisierungsstrategie zielt gegen das soziale Kapital gegenseitigen Vertrauens, auf dem unsere Demokratie beruht. Deshalb behandeln wir die AfD mit zivilisierter Verachtung, bekämpfen sie politisch und stehen zum Beschluss des CDU-Bundesparteitags, der jegliche politische Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt.“
Die Forderung an vordergründig die Bundestagskollegen auch in Bezug auf den generellen Umgang mit der AfD lautet final:
„Das gilt für alle politischen Ebenen. Die CDU darf deshalb auch keine Anträge stellen, die nur mit Stimmen der AfD eine Mehrheit bekommen können. Dass die AfD demokratisch gewählt wird, macht sie nicht zu einer demokratischen Partei.“
In den Parlamenten würden dabei natürlich der AfD „alle Rechte nach der Geschäftsordnung (Redezeiten, Ausschuss-Sitze) zustehen“, jedoch, so die Wahrnehmung, sei „niemand gezwungen, einen Rechtsextremisten zum Ausschussvorsitzenden oder ins Parlamentspräsidium zu wählen“. Die Unterzeichnenden würden daher einen Antrag auf Prüfung der Verfassungswidrigkeit „und ggf. Verbot der AfD durch das Bundesverfassungsgericht“ nicht nur unterstützen, sondern eigenständig stellen.
Zum Thema Migration heißt es unter anderem, in Verbindung mit dem demnach wesentlicheren Problem der Gegenwart:
„Die Kontrolle von Migration ist eine wichtige, aber bei weitem nicht die wichtigste Aufgabe. Deutschland und Europa müssen sich in einer veränderten Weltordnung behaupten, in der die USA nicht mehr ohne weiteres an der Seite der Demokratien stehen. Es gilt, die russische Aggression gegen die Ukraine zu stoppen und Putin zu widerstehen, der den eurasischen Kontinent von Wladiwostock bis Lissabon unter russische Vorherrschaft bringen will.“
Es folgen phrasierende Positionen zu gängigen Politikfeldern. Die Gruppierung moniert abschließend hinsichtlich der Realitäten:
„Die 28,6 Prozent bei der letzten Bundestagswahl dürfen uns nicht zufriedenstellen. Es bedarf einer Kurskorrektur, damit die CDU mit 40 Prozent wieder die Ergebnisse einer Volkspartei erreicht. Deshalb muss der soziale und liberale Teil der Union sichtbarer werden, um mehr Menschen anzusprechen.“
Eine Reaktion aus dem Kanzleramt war bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels nicht zu vernehmen. Die Bundes-CDU wollte zu der Initiative nicht Stellung nehmen. „Wir äußern uns dazu nicht“, so eine Parteisprecherin gegenüber der Agentur AFP. Die CDU-Zentrale wollte sich auf Spiegel-Anfrage ebenfalls nicht äußern.“
https://rtde.press/inland/260278-cdu-ist-keine-konservative-partei/
Die Programmvorgabe in Westdeutschland (ehemalige Bonner-Republik)
lautet seit der Kanzlerschaft von Konrad Adenauer:
Keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down
Und es hat sich bis heute nicht geändert!
Es muß die Frage erlaubt sein: Warum spricht man nach 35 Jahren „Wiedervereinigung“ immer noch von OSSI und WESSI? Dieser Sprachgebrauch wird doch von den Systemmedien geschürt. Der Westen hat nach der Wende den Osten systematisch ausgeraubt, es war der Ausverkauf des Ostens. Und jetzt jammert der Westen der osten sei undankbar?
Finde den Fehler.
Ein dummer Versager zog zu dümmeren Versagern und wurde deren Held.