Donnerstag, 25. April 2024
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Insolvenzverschleppungen

Insolvenzverschleppungen

Alles wird gut (Symbolbild:Pixabay)

Jahr Drei nach Corona. Den quacksalbadernden und Modelle knetenden Kurvenbüglern, Impfpflichtbrigaden und Nullcovidexperten mitsamt ihren gern bestellten Schwedenbashern haben zwei schlichte Naturereignisse den heiligen Stecker gezogen. 1.750 (Inzidenz Deutschland) und 83 (Inzidenz Schweden). Es ist Apokalypse und keiner hört zu

Jungdynamische, emanzipierende Berufskraftsportlerinnen, die eben noch die absolute Gleichheit aller Individuen, Einschaltquoten und Siegprämien einforderten, werden von ihren vehement eingeladenen sozialen Transkonstrukten vom Siegerpodest geschubst. Endlich herrscht totale Gleichheit in den Arenen, und einer gewinnt alles.

Tausenden influereszierenden Schlauchbootlippengirlies hat man (vorerst in Russland) das Instagram abgestellt. Nun kursieren durch die Netzwerke tonlose Bilder von aufgelösten und verheulten Schmollwesen inmitten von nutzlosen Beautyproduktbergen, die verblüffend an nach Luft schnappende Karpfen nach dem Ablassen des Wassers erinnern. Einfluss im Abfluss. Was ein Schicksal.

Ungläubiges Staunen wirft seine Schatten voraus

Die Drückerkolonne gegen CO2 mit ihren elektrischen Reitern hat (gegen erneuerbare Honorare) versprochen, dass Wind und Sonne keine Rechnung schicken. Jetzt stellt die Zielgruppe fest, dass das deutsche Weltretten keineswegs kostenlos, sondern das teuerste auf dem Globus ist. Die Menschheit atmet stur CO2 aus, Flora und Fauna sehen einer Warmzeit entgegen, die massiv Energie fürs Heizen spart, und ungläubiges Staunen wirft seine Schatten voraus. Die Natur wird schon sehen, was sie von ihrer Sturheit hat!

Auch die bunte, beratungsaffine Frieden-schaffen-ohne-Waffen GmbH unter bewährter Führung ihrer haltungszeigenden Gesellschafterinnen nimmt jetzt vor der normativen Kraft des Faktischen Haltung an. Das Anschaffungswesen hat doch tatsächlich übersehen, dass die noch vorrätigen Helme die Führerinnenfrisuren in Mitleidenschaft ziehen und man so dem Matriarchat nicht zum kommunikativen Endsieg verhelfen wird, sondern das Martialifat des Paul Ronzheimer zwischen zwei Klitschkos erdulden muss. Nicht Uschi, Christinchen und Lenchen fesseln die Welt, sondern das Machoduell Wolodymyr gegen Wladimir. Ungerecht!

Selbst seenotrettenden, gefilzten Mittelmeerabenteurern gehen Kundschaft und Beifall aus. Sie werden immer seltener gebraucht. Die Stammkunden migrieren als Afrokrainer mit doppelter Staatsbürgerschaft jetzt billiger und schneller. Mit traumatisierten Kriegsflüchtlingen und echten Notlagen kennt man sich jetzt im maritimen Rettungswesen nicht so aus. Vielleicht kann man zur Abwechslung – Hakuna Matata – ein paar Oligarchen von ihren umherirrenden Yachten an Bord nehmen und trösten?

Ach Kinder, so war das alles mit der neuen Weltordnung nicht gemeint…

Eine Antwort

  1. Auch wenn es am Text inhaltlich nix zu meckern gibt – ein derartiges Kriegsbild fördert nicht das Verständnis bzw. Argumentieren gegen die Klima-Hysterie …