
Die gestern von US-Präsident Donald Trump verkündete Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran scheint, nach einigen Startschwierigkeiten, zu halten. Zuvor sah Trump sich jedoch gezwungen, vor seiner Abreise zum NATO-Gipfel in Den Haag in aller Öffentlichkeit noch einige geharnischte Machtworte an beide Seiten zu richten, wobei er vor allem Israel mit völlig ungewohnter Schärfe anging. „Sie wissen einen Scheiß, was sie da tun“, schimpfte er, nachdem auch nach Inkrafttreten des Waffenstillstandes weiterhin Raketen hin- und hergeflogen waren und Israel und der Iran sich gegenseitig die Schuld dafür zuschoben hatten. „Sobald wir die Vereinbarung getroffen hatten, kam Israel und warf eine Menge Bomben ab, wie ich das noch nie zuvor gesehen hatte“, tobte Trump und forderte Israel auf, den Iran nicht weiter anzugreifen. „Bringt eure Piloten nach Hause, jetzt“, drängte er auf seinem Netzwerk Truth Social. In einem Telefongespräch hat er den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu mit offenbar drastischen Worten angewiesen, die israelischen Flugzeuge, die auf dem Weg nach Teheran waren, zurückzubeordern.
Zuvor hatten sich die Ereignisse überstürzt: Zunächst griff der Iran den US-Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid in Katar an – der allerdings, nach vorheriger Warnung, evakuiert war, wobei ohnehin klar war, dass es sich um eine Exit-Strategie zur Gesichtswahrung handelte. Die eigentlich erwartbare US-Gegenreaktion blieb jedoch aus; stattdessen machte Trump bekannt, dass die Mullahs die USA vorab über den Angriff, „den wir erwarteten“, informiert hätten und es „kaum“ Schäden gegeben habe. „Ich möchte dem Iran dafür danken, dass er uns frühzeitig informiert hat, sodass keine Menschenleben zu beklagen waren und niemand verletzt wurde“, schrieb Trump ironisch. Die Iraner hätten mit dem Angriff nun ihre Vergeltung geübt und es werde hoffentlich keinen weiteren „Hass“ geben. „Glückwunsch, Welt, es ist Zeit für Frieden!“, postete er kurz darauf.
Verfrühter Optimismus
Wenige Stunden später verkündete er dann sogar überraschend, dass sich Israel und Teheran auf einen „vollständigen und totalen Waffenstillstand“ geeinigt hätten, der schrittweise und innerhalb von 24 Stunden in Kraft treten solle. Die Waffenruhe stehe für ein „offizielles Ende“ des Krieges und sei eine wichtige Veränderung in den Feindseligkeiten. „In der Annahme, dass alles so funktioniert, wie es soll – und das wird es – möchte ich beiden Ländern, Israel und Iran, gratulieren: Zu ihrem Durchhaltevermögen, ihrem Mut und ihrer Intelligenz, einen Konflikt zu beenden, der als der ’12-Tage-Krieg‘ in die Geschichte eingehen sollte“, so Trump. Der Waffenstillstand soll zunächst mit dem Iran beginnen und zwölf Stunden später auch mit Israel. Trump versicherte, beide Seiten würden “friedlich und respektvoll” bleiben. Dieser Optimismus war jedoch verfrüht, wie die folgenden Stunden zeigten. „Dies ist ein Krieg, der jahrelang hätte andauern und den gesamten Nahen Osten zerstören können, aber das ist nicht passiert und wird auch nie passieren!“, so Trump weiter.
Israel und der Iran hatten dem auch auf Vermittlung Katars zustande gekommenen Waffenstillstand zugestimmt. Der iranische Außenminister Abbas Araghchi ließ zwar verlauten, Voraussetzung sei, „dass das israelische Regime seine illegale Aggression gegen das iranische Volk spätestens um 4 Uhr morgens Teheraner Zeit einstellt“, aber dies dient allein propagandistischen Zwecken, um nach außen den Eindruck zu erwecken, man sei noch handlungsfähig und könne den Kampf fortsetzen, wenn man wolle. Der Angriff auf den US-Stützpunkt diente offensichtlich allein dazu, dem stark geschwächten iranischen Regime einen gesichtswahrenden Ausweg aus diesem kolossalen Fiasko zu ermöglichen. Die Mullahs wissen nun, dass Israel und die USA immer und überall zuschlagen können und die vollständige Kontrolle über den Luftraum von Teheran haben.
Deutliche Botschaft
Immerhin bleibt Trump seiner Linie treu: Er nutzt seine militärischen Möglichkeiten erstaunlich zurückhaltend und moderat – und setzt sie nur insofern ein, wie es notwendig ist, den Feinden der USA seine Entschlossenheit, Stärke und Unberechenbarkeit zu demonstrieren; vergangenen Monat geschah dies beim Angriff auf die Houthi-Rebellen im Jemen, und jetzt mit den Präzisionsschlägen gegen den Iran. Insgesamt aber sind die America-First-Politik und der weitestgehende Trend zum Isolationismus bei Trump ausgeprägt. Die Botschaft ist gleichwohl deutlich: US-Vizepräsident J.D. Vance zeigte sich überzeugt, dass die Welt auf den Krieg zwischen Israel und dem Iran – und die US-Bombardierung der iranischen Atomanlagen – als „einen wichtigen Moment des Neubeginns für die gesamte Region“ zurückblicken werde. Die Trump hoffe, dass die Iraner eine wichtige Lektion gelernt hätten: Wenn sie in Zukunft eine Atomwaffe bauen wollten, „werden sie es erneut mit einem sehr, sehr mächtigen amerikanischen Militär zu tun bekommen.“
Was die akute Bedrohungslage, mit der Israel seine Attacken begründet hatte, anbelangt, betonte Vance, Iran sei „sehr nahe dran gewesen“, eine Atomwaffe zu besitzen, sei dazu nun aber nicht mehr in der Lage, weil die US-Angriffe die dafür erforderliche Infrastruktur zerstört hätten. Diese Einschätzung könnte sich jedoch als voreilig und allzu optimistisch erweisen, da Zweifel bestehen, ob die US-Angriffe auf die drei iranischen Atomanlagen wirklich der totale Erfolg waren, den die US-Regierung für sich in Anspruch nimmt – da es nach Ansicht von Experten nicht unwahrscheinlich ist, dass es den Iranern gelungen ist, größere Mengen angereichertes Uran in Sicherheit zu bringen. Sogar eine Einschätzung der Defense Intelligence Agency (DIA) des US-Verteidigungsministeriums kommt zu dem Schluss, dass die Kernkomponenten des Programms nicht zerstört wurden. Der Angriff habe das iranische Atomprogramm bestenfalls um einige Monate zurückgeworfen, da die Schäden an den Bunkeranlangen vor allem oberirdisch seien, während die Zentrifugen und der Vorrat an hochangereichertem Uran „weitgehend intakt“ geblieben seien.
Realitätsfremdes Geschwätz der Europäer
Das Weiße Haus wies diese Aussagen zwar sogleich wutenbrannt zurück, doch es deutet in der Tat manches darauf hin, dass man wohl allenfalls von einem Teilerfolg sprechen kann, was das Atomprogramm der Mullahs betrifft. Allerdings muss man auch anerkennen, dass die in Europa so verhassten Pragmatiker Trump und Netanjahu dieses Problem binnen weniger als zwei Wochen beendet oder zumindest doch massiv entschärft haben – und damit mehr erreichten als die jahrzehntelangen Verhandlungen mit dem iranischen Terrorstaat. Das theokratische Regime, das bis zum Hamas-Massaker in Israel vom 7. Oktober 2023 als Terrorpate von Syrien über den Libanon bis in den Jemen agierte, ist inzwischen außenpolitisch kaum noch handlungsfähig und innenpolitisch so stark geschwächt, dass sich derzeit nicht absehen lässt, wie fest es überhaupt noch im Sattel sitzt.
Die Europäer, mit ihrem ewigen realitätsfremden Geschwätz, sind überdies einmal mehr als schwache, machtlose und weltpolitisch faktisch irrelevante Wichtigtuer entlarvt, die nur noch große Reden auf irgendwelchen Operettengipfeln schwingen können, für die sich allerdings die internationalen Player kein Deut mehr interessieren, sobald es ernst wird. Trump hatte ihnen bereits am Freitag unmissverständlich ins Stammbuch geschrieben, dass Europa in diesem Konflikt nicht helfen könne, während sich Bundesaußenminister Johann Wadephul, seine Kollegen aus Frankreich und Großbritannien sowie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sich in Genf mit Araghtschi getroffen hatten, um der Welt den falschen Eindruck zu vermitteln, dass sie irgendeine nennenswerte Rolle spielen würden.
Echte Chance auf Befreiung für das persische Volk
Das „gute Ergebnis“ sei, „dass wir den Raum verlassen mit dem Eindruck, dass die iranische Seite grundsätzlich bereit ist, über alle wichtigen Fragen weiter zu sprechen“, lautete das typische Schwafel-Statement des unsäglichen Wadephul, der selbst in Unionskreisen nach weniger als zwei Monaten bereits als eklatante Fehlbesetzung für sein Amt gilt und in den USA mittlerweile mit dem phonetisch ähnlich klingenden Spitzname “What a fool” belegt wird.
Seit nunmehr fast 20 Jahren hält das iranische Atomprogramm die Welt in Atem. Trumps Vor-Vorgänger Barack Obama, Angela Merkel und die EU hielten es für einen diplomatischen Geniestreich, ein Atomabkommen mit den Mullahs zu schließen – obwohl zu jeden Zeitpunkt klar und offensichtlich war, dass diese nur Zeit schinden wollten und die Weltgemeinschaft nach Strich und Faden an der Nase herumführten. Die letzten Tage waren nicht nur eine Demonstration der Ohnmacht Teherans, sondern auch der ungeheuerlichen Unfähigkeit und Fehleinschätzungen europäischer Polit-Darsteller. Der von den Europäern gebetsmühlenartig herbeigefaselte „Flächenbrand“ wurde durch die USA und Israel jedenfalls nicht ausgelöst; im Gegenteil ist dieser eher verhindert worden. Und: Zum ersten Mal seit 1979 hat die iranische Opposition eine echte Chance auf einen Regimewechsel – denn so geschwächt wie derzeit waren die Mullahs noch nie.
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13 Antworten
Von all den offiziellen Verlautbarungen glaube ich kein Wort mehr.
Sie sagen stets das Eine und tun das Andere.
Nichts ist bekanntlich so, wie es scheint. Und weil ich auf das ganze Theater keinen Einfluss habe, können mir alle mal den Buckel runterrutschen.
😜
Das wirklich Einzige was ich diesen Nieten noch glaube, ist das aktuelle Datum!
Alles andere kann man vergessen, denn es stammt aus dem Märchenbuch von Habeck!
Wenn der IRAN endlch die Existenz von Israel
nicht mehr in Frage stellen würe, dann würde
Hoffnung keimen.
Aber sie wollen nicht.
Also müssen die Mullahs gewollt werden.
Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen, haben manche immer noch die Macht, in wenigen Tagen das zu beenden, was andere in vielen Jahren nicht schaffen…
Europa schwafelt nicht nur.
Europa schwafelt vor allem dummes Zeug!
Alles im grünen Bereich. 🙂
Friedrich Merz ist völlig machtlos gegen Putin. Will aber mit ihm sprechen in der Sprache der Stärke
Friedrich Merz hat in diesen Tagen wieder einmal groß angekündigt, mit Putin bzw. Russland in der Sprache der Stärke sprechen zu wollen. Gleichzeitig macht er sich vor der ganzen Welt lächerlich und blamiert sich jedes Mal aufs neue.
Am Ende ist alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
P.S. Wladimir Putin und Donald Trump scheinen etwas mehr von Geopolitik zu verstehen.
„Das theokratische Regime, das bis zum Hamas-Massaker in Israel vom 7. Oktober 2023 als Terrorpate von Syrien über den Libanon bis in den Jemen agierte, ist inzwischen außenpolitisch kaum noch handlungsfähig und innenpolitisch so stark geschwächt, “
Ja ja, Ahnung scheint der Autor überhaupt keine zu haben.
Falls Sie es nicht gewusst haben sollten: Die Hisbollah hat in Syrien im Gegensatz zu Israel dabei geholfen syrisch christliche Dörfer von Al-Qaida Terroristen in den 2010-er Jahren zu befreien!
Und was Iran angeht:
Nur zur Erinnerung:
Die US AMerikaner hatten im Jahre 1953 die Demokratie im Iran durch einen Putsch abgeschafft. Was haltet ihr davon?
https://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/iran-1953-der-demokrat-aus-teheran/
https://learngerman.dw.com/de/1953-irans-gestohlene-demokratie/a-17008768
Zitat:“Teheran stand kurz vor Fertigstellung der Bombe“
Ja ja, das behauptet der rechtsextreme israelische Politiker Netanjahu schon seit 1995 (!) immer wieder, dass der Iran kurz davor stünde, die Atombombe fertigzustellen.Und immer wieder stellte sich das ganze als Lüge heraus!
Dem Autor empfehle ich sich darüber zu informieren, wie die US-Republikaner in den letzten Jahrzehnten immer wieder versucht haben die Welt davon zu überzeugen, dass der Iran angeblich alle Terroristen der Welt von Teheran aus steuert, was völliger Schwachsinn ist. Alle Terror-Experten weltweit wissen das. Nur die Politiker, die dämlichen Betonköpfe der US-Republikaner Partei wissen das nicht!
Die Schiiten sowie die Alawiten werden von den allermeisten Sunniten nicht als Muslime akzeptiert und sogar als Häretiker stigmatisiert.
Die allermeisten weltweit bekannten Terrororganisationen sind Sunniten. Über 90%!
Die allermeisten weltbekannten Terror-organsationen erkennen die Schiiten nicht als Muslime an!
Die weltweit grausamsten bekannten islamisstichen Terror-organsationen werden fast ausschließlich von arabischen Staaten finanziert und nicht vom Iran. Aber Trump und die Republikaner scheinen damit überhaupt kein Problem zu haben. Ich erinnere nur an Trump’s Schwerttänze mit den Wahhabi-Islamisten im Jahre 2017 in Saudi Arabien!
Während die Wahhabi-Islamisten damals einen Vernichtungskrieg gegen „ungläubige“ Jemeniten führten (gegen Zaiditen, gegen Huthi und gegen mehrere kleinere Minderheiten in Jemen).
Wenn die Rede von Hamas ist, wird meistens sofort reflexartig auf Iran’s Mullah-Regime verwiesen, als ob ausschließlich der Iran hinter Hamas stehen würde. Ich hatte schon im Jahre 2023 kurz nach dem Anschlägen am 07.10 2023 hier auf Ansage mehrmals geschrieben, dass die Drahtzieher von Hamas nicht in Teheran sitzen. Die Hamas ist ein Ableger der Muslimbruderschaft. Die sunnitische Muslimbruderschaft ist mit der Türkei und mit Katar eng verbandelt , aber nicht mit dem Iran.
Die NATO, die EU und die US-Amerikaner scheinen aber damit kein Problem zu haben.
Denn, wieso sonst gibt es immer noch keine EU-NATO-Sanktionen gegen die Türkei oder gegen Katar ?
Informiert euch mal darüber, wer die wichtigsten Haupt-Geldgeber der Muslimbruderschaft sind. Da werdet ihr aber staunen…
Und wer hat in Syrien das Dschihadisten-Regime installiert und jetzt nun sogar Sanktionen gegen dieses islamistische Regime aufgehoben?
Trump kündigt Aufhebung der US-Sanktionen gegen Syrien an
Trotz der unsicheren Lage für Christen und andere ethnische und religiöse Minderheiten in Syrien unter dem neuen radikal-islamschen Regime prescht US-Präsident Donald Trump vor und kündigt die Aufhebung von Sanktionen gegen das Land an.
https://rtde.press/international/244886-trump-kuendigt-aufhebung-der-us-sanktionen-gegen-syrien-an/
Nach dem Blutbad an Alawiten und Christen
EU pumpt Milliarden in Syriens Dschihadistenregime
Die EU hat beschlossen, etwa drei Milliarden Euro an von den EU-Bürgern aus der Tasche genommenem Steuergeld zur Unterstützung Syriens bereitzustellen. Und das, obwohl das Land heute von Terroristen mit al-Qaida-Hintergrund regiert wird und Minderheiten gerade Opfer von Massenmorden geworden sind.
https://www.freiewelt.net/nachricht/eu-pumpt-milliarden-in-syriens-dschihadistenregime-10099731/
In Syrien geht die pro-westliche islamistische Menschenjagd auf ethnische und religiöse Minderheiten weiter:
Fast 8000 Getötete in sechs Monaten, 75% davon Zivilisten
Als Bashar al Assad Präsident war, beriefen sich westliche Medien auf Berichte der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR), die Assad aller möglichen Verbrechen beschuldigte. Nun ignorieren dieselben westlichen Medien den jüngsten SOHR-Bericht.
https://transition-news.org/syrien-fast-8000-getotete-in-sechs-monaten-75-davon-zivilisten
Die USA verwandeln Syrien in ein Terror-Drehkreuz zur Exportgewalt im Nahen Osten, in Eurasien – und darüber hinaus
https://uncutnews.ch/die-usa-verwandeln-syrien-in-ein-terror-drehkreuz-zur-exportgewalt-im-nahen-osten-in-eurasien-und-darueber-hinaus/
Was will Donald Trump gegen das syrische Dschihadisten-Regime in Syrien unternehmen ???
Interessanter Arikel eines amerikanischen Bloggers.
https://jonrappoport.substack.com/p/how-the-cia-helped-create-the-iran-israel-war?utm_source=post-email-title&publication_id=806546&post_id=166247472&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=false&r=17wsxx&triedRedirect=true&utm_medium=email
Tucker Carlson attackiert Trump wegen Angriffs auf Iran
Die USA, so der Journalist, seien durch Geld und Waffen Komplizen bei Israels Angriffen auf die Atomanlagen des Erzrivalen. Schuld seien die Kriegstreiber in den USA in den Medien und unter den Spendern der Republikaner.
https://rtde.press/nordamerika/247866-tucker-carlson-attackiert-trump-wegen/
https://www.newsmax.com/politics/tucker-carlson-criticized-donald-trump/2025/06/14/id/1214961/
Tucker Carlson wird mir immer sympathischer. Hoffentlich wird er bald eine neue dritte Partei zusammen mit Elon Musk in den USA gründen, um die US amerikanische Zweiparteien-Diktatur endlich zu demontieren.
https://de.scribd.com/document/874108657/Funf-Vor-Zwolf
Die Amis und Israelis schmeißen Bomben auf Iran, aber niemand tut sich weh (nicht wirklich). Der Iran schmeißt Bomben auf die Israelis und die Amis, aber niemand tut sich weh (nicht wirklich). Der Iran hat vor dem US-Angriff sein Uran noch mit LKW-Kolonnen aus der Anlage in Fordo abtransportiert, was Satellitenbilder beweisen, und die Amis waren über den „Gegenschlag“ vorab informiert.
Der „Hollywood-Krieg“, wie er in dem oben verlinkten pdf-Text beschrieben ist, hat anscheinend bereits angefangen. Und alle müssen jetzt natürlich aufrüsten ohne Ende – and the winner ist: Die Rüstungsbonzen (und natürlich deren bezahlte Politlakaien wie NATO Nutte … äh … Rutte natürlich). Wieder einmal. Aber das dicke Ende kommt erst noch. Die hohen Herrschaften sind sich in ihrem Größenwahn und goldenen Elfenbeintürmchen ganz hoch oben absolut sicher, Krieg nach ihrem Willen, nach vorgegebenem Drehbuch führen zu können … und machen dabei die Rechnung ohne den Teufel. Was uns am Ende dann alle miteinander Kopf und Kragen kosten wird, wie es Irlmaier uns angekündigt hat. Nicht vergessen: Martin Armstrong hat für das dritte Quartal 2025 KRIEG IN EUROPA vorausgesagt! Also besser noch vorbereiten und informieren, siehe Link oben. Oder man wird bald kalt erwischt.
Wie ein deutscher Moskau-Korrespondent den Russen die Lage in seinem Heimatland erklärt
https://ulrich-heyden.de/article/deutschland-erinnert-die-rezepte-der-vater
von Ulrich Heyden
Deutschland erinnert sich an die Rezepte der Väter
Ein Friedensschluss in der Ukraine „bedrohe den Frieden in Europa“, weil Russland angeblich vorhabe „weiter vorzurücken“ behaupten führende Politiker in Deutschland.
Die Kinder der Nazi-Soldaten wollen die Schlacht von 1945 doch noch gewinnen.
Mancher wird sich fragen, wie es angehen kann, dass die politische Führung in Deutschland gegen einen US-Präsidenten in Opposition geht, nachdem man den USA seit 1945 als großer Helfer, kulturelles Leitbild und großer Bruder immer gehuldigt hat.
Der Grund ist, dass das Gerede von Progressivität, Demokratie und Menschrechten nur eine Verkleidung ist.
In einer Zeit in welcher der westliche Kapitalismus in der Krise ist, besinnt man sich in Berlin auf die Rezepte der Väter, Aggression und Krieg, Faschisierung im Innern. Bekannte Journalisten und Universität-Professoren, verlieren ihre Jobs, weil sie den Regierungskurs kritisieren.
Sie werden als „Putin-Freunde“ und „und „Corona-Leugner“ verfemt.
Ich hoffe, dass sich mehr Deutsche aktiv dafür einsetzen, dass die „Kriegsertüchtigung“ in Deutschland gestoppt wird und unser Land den Weg zu guten Beziehungen zu Russland zurückfindet, so wie 1969, als der erste sozialdemokratische Bundeskanzler der Bundesrepublik, Willy Brandt, die Entspannungspolitik mit der Sowjetunion einleitete.
Wenn wir diesen Weg zum Frieden nicht finden, droht eine Katastrophe in Europa.
Merz scheint keine anderen Probleme zu haben, als uns täglich von morgens bis abends einzutrichtern, dass wir uns auf einen Krieg mit Russland einstellen müssen.
Herr Merz sollte sich einmal mit der Geschichte Russlands beschäftigen und P. Scholl-Latour lesen, der geschrieben hat, Russland wäre der beste Handelspartner für Deutschland
.Vielleicht würde er so manche Entscheidung anders treffen.
Warum hatte der Westen die ausgestreckte Hand Putins nicht angenommen.?
Außerdem sollte er sich einmal Gedanken darüber machen, warum so viele Deutsche auswandern..
Es ist den Iranern zu wünschen, dass sie das Regime der Mullahs und Ayatollas bald loswerden. Es ist immer noch ein dunklen Fleck in der Geschichte, wie die europäische Linke den Ayatollah Khomeni hofiert und ihm letztlich mit zur Macht verholfen hat. Sie waren damals schon auf dem islamistischen Auge blind und das hat sich bis heute nicht geändert.