Rufe nach noch mehr Einflussnahme: Islamische Stimmen zum Koalitionsvertrag

Rufe nach noch mehr Einflussnahme: Islamische Stimmen zum Koalitionsvertrag

Die Islamisierung und Unterwanderung der bunten Republik geht vielen institutionellen Muslimvertretern noch immer nicht schnell genug (Foto: Collage)

Deutschland hat (bald) eine neue Regierung. Doch schon bevor Friedrich Merz überhaupt zum Kanzler vereidigt wurde, werden Bedenken laut. Dass die Jusos gegen die eigene Partei schießen, ist nichts Neues und eigentlich keiner Erwähnung wert. Aber auch die Islamverbände melden sich nun erneut zu Wort. Bereits vor einigen Tagen hatten sie bemängelt, dass im neuen Kabinett keine Migranten vertreten sein werden. Nun legen sie nach. Lamya Kaddor, seit 2021 für die Grünen im Bundestag und Gründerin des Liberal-Islamischen Bundes, twitterte: „Es klafft eine riesige Lücke im Koalitionsvertrag: Muslimisches Leben und die fast 6 Millionen Musliminnen in Deutschland werden nicht adressiert. Fragen der institutionellen Verankerung des Islams, der vielfältigen Repräsentation von Musliminnen, der Integration und der Bekämpfung antimuslimischen Rassismus kommen nicht vor. Der Islam wird im Koalitionsvertrag ausschließlich negativ im Kontext von Islamismus und Extremismus erwähnt. Mir schwant Böses für die nächsten Jahre.

Wie genau diese „institutionelle Verankerung“ aussehen soll, lässt sie offen. Dabei sollte es diese in einem säkularen Staat eigentlich nicht geben. Religion ist Privatsache und hat in der Verfassung, Gesetzen, Behörden usw. nichts verloren. Genau aus diesem Grund muss muslimisches Leben auch nicht in einem Koalitionsvertrag erwähnt werden. Wenn der Islam sich aber anmaßt, staatliche Strukturen zu unterwandern und zu Gewalt aufruft, dann verlässt er die private Sphäre und muss natürlich als Problem von Seiten der Politik adressiert werden.

Kein Wort zum problematischen Frauenbild im Islam

Wie liberal ist der von Kaddor gelebte Islam wirklich? Zwar hat sie sich mit den konservativeren Islamverbänden angelegt und vielleicht ist sie auch wirklich „stets bemüht“ eine radikalere Koraninterpretation zurückzuweisen. Wirklich gelingen tut es ihr jedoch nicht. Lamya Kaddor neigt dazu, Probleme im Islam zu relativieren, anstatt sie anzugehen. In Bezug auf die sexuellen Übergriffe in der Kölner Silvesternacht 2015 machte sie primär unzureichende Polizeiarbeit verantwortlich, nicht etwa ein problematisches Frauenbild im Islam. Sie verwies darauf, dass vergleichbare Vorfälle auch durch betrunkene Deutsche auf dem Oktoberfest vorkämen.

Terrorismus erklärt Kaddor vorwiegend mit Fremdenfeindlichkeit, und ihre Argumentation gegen Antisemitismus wirkt gewagt. Sie betont, dass man Juden und Israel nicht gleichsetzen solle, genauso wie nicht alle Syrer Islamisten oder Assad-Unterstützer seien. Zudem stellt sie Antisemitismus als ein von Europa in die arabische Welt exportiertes Phänomen dar, als hätte es dort zuvor keinen Hass auf Juden gegeben. 2013 gab die Religionslehrerin bekannt, dass sich fünf ihrer früheren Schüler dem Dschihad in Syrien angeschlossen hatten. Sie meinte daraufhin, dass sie einfach zu wenig Unterrichtsstunden gehabt habe, um eine Radikalisierung zu vermeiden.

“Vage und unvollständig”

Kaddors Anmerkung, der Islam werde zu negativ gezeigt und die Islamfeindlichkeit eher unter den Teppich gekehrt ist nicht neu und auch nicht wahr. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wird laut Koalitionsvertrag ihre Arbeit auch in dieser Legislaturperiode fortsetzen und in Nürnberg soll ein Dokumentationszentrum über den „Nationalsozialistischen Untergrund“ errichtet werden, der in den 2000er Jahren überwiegend türkischstämmige Menschen ermordete. Bei Abdassamad El Yazidi, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime hieß es: „Wer Verantwortung übernehmen will, darf nicht ganze Bevölkerungsgruppen übersehen. Musliminnen und Muslime sind fester Teil dieses Landes. Ihre strukturelle Unsichtbarkeit im Koalitionsvertrag ist kein Zufall – sie ist ein politischer Mangel, der Konsequenzen haben wird.”

El Yazidi weiter: “Besonders gravierend ist das vollständige Fehlen einer expliziten Benennung von antimuslimischem Rassismus – obwohl muslimfeindliche Einstellungen und Übergriffe seit Jahren dokumentiert sind und zur Lebensrealität vieler Menschen gehören. Der von den Koalitionären angekündigte Nationale Aktionsplan gegen Rassismus bleibt in dieser Hinsicht vage und unvollständig. Eine Strategie, die Diskriminierung bekämpfen will, muss ihre Erscheinungsformen deutlich benennen – auch dann, wenn sie Muslime betrifft.

“Keine Bürger zweiter Klasse”

Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), zeigte sich ebenfalls skeptisch: „Bei aller Hoffnung auf Aufbruch irritiert ein zentraler blinder Fleck: Im Koalitionsvertrag bleibt muslimisches Leben unerwähnt. Stattdessen ist ausführlich von ‚Islamismus-Prävention‘ die Rede – als wäre dies der einzige Berührungspunkt des Staates mit Islam und Muslimen. […] Diese Auslassung ist nicht banal. Sie wirkt ausgrenzend, untergräbt Vertrauen und widerspricht dem Anspruch auf Teilhabe.“ Und bei Burhan Kesici, dem Vorsitzenden des Islamrats, hieß es ähnlich: „Muslime finden im Koalitionsvertrag kaum Berücksichtigung. Es wäre wünschenswert gewesen, wenn die Regierung die Islamfeindlichkeit sowie die Teilhabe von Muslimen thematisiert hätte. Stattdessen wird der Islam in der Rubrik ‚Islamismus‘ und Prävention erwähnt – ein beunruhigendes Signal, das Ängste eher schürt als abbaut.

Eyüp Kalyon, der Generalsekretär der Ditib, des mitgliederstärksten Islamverbands in Deutschland, meldete sich ebenfalls zu Wort: „Der veröffentlichte Koalitionsvertrag thematisiert Muslime lediglich im Zusammenhang mit sicherheitspolitischen Aspekten wie Islamismus, Extremismus oder Prävention. Dies ignoriert die rund 90 Prozent der Muslime, die sich als Teil dieses Landes sehen und einen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten. Dies ignoriert die Koalition. Das ist keine positive Botschaft an die sechs Millionen Muslime in Deutschland und führt dazu, dass sich viele von ihnen in diesem Land nicht vertreten fühlen.Die Koalition hat in der Praxis die Pflicht, diese verzerrte Betrachtung zu korrigieren und Muslimen zu zeigen, dass sie keine Bürger zweiter Klasse sind.

Krude Thesen des DeZIM

Die „Islamische Zeitung“ wurde in einem ihrer Artikel dann ungewollt eine Spur zu ehrlich. Sie stieß sich daran, dass laut Koalitionsvertrag auslandsfinanzierte Moscheegemeinden nun ins Visier des Verfassungsschutzes gerieten: „Das damit selbst die ideologisch unbescholtenen bosnisch- und albanischstämmigen muslimischen Verbände betroffen sein könnten, scheint übersehen worden zu sein.“ Zunächst einmal stimmt das. Nach der jahrzehntelangen kommunistischen Herrschaft und der damit verbundenen religionsfeindlichen Politik in Jugoslawien und Albanien wurden die dortigen Radikalen erheblich zurechtgestutzt. Doch wenn die Islamische Zeitung Bosniaken und Albaner als „unbescholten“ hervorhebt, gibt sie damit indirekt zu, dass die Radikalen in den türkischen oder arabischen Verbänden die Oberhand haben.

Die Politologin Naika Foroutan meldete sich im “Tagesspiegel” zu Wort. Ihre Karriere gründet vor allem darauf, dass sie 2010 „wissenschaftliche“ Kritik an den Thesen Thilo Sarrazins äußerte. 15 Jahre später weiß jeder, wer in der Debatte recht behalten hat. Mittlerweile leitet sie das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Immer wieder fällt sie mit kruden Thesen auf. Deutschland befinde sich mittlerweile in der „präfaschistischen Phase“, Ostdeutsche seien auch nur Migranten und es sei rassistisch, zu vermuten, dass kriminelle Großclans in Shishabars operierten. Sie meinte: „Laut Verfassungsschutzbericht wird das Islamismuspotenzial auf 27.200 Personen geschätzt. Rechnen Sie das mal auf knapp sechs Millionen Muslime um. Was ist mit den übrigen 99 Prozent? Mit ihrem Engagement in der Gemeindearbeit, Nachbarschaftshilfe, ihrem Ehrenamt als Fußballtrainer, ihrem Vorbild als Nachrichtensprecherin, Apothekerin, Dönerverkäufer, Schauspieler, Lehrer, Journalisten oder Politiker? Ich empfinde diesen Koalitionsvertrag als großen Vertrauensbruch. Das ist ein Schlag ins Gesicht, ein Kuschen vor der Muslimfeindlichkeit der AfD.

Finanzierung aus dem Ausland

Wenn man sich die Erfolgsbilanz unserer Sicherheitsbehörden bei der Verhinderung von Anschlägen anschaut, kann man gut und gern auf den Gedanken kommen, dass das Islamismuspotenzial eher doppelt so hoch, also bei etwa 60.000 Personen liegt, weil viele Gefährder unerkannt bleiben. Dass allein würde Foruotans „99 Prozent”-Argument noch nicht widerlegen. Aber die islamische Gefahr geht weit über dieses eine Prozent, das auf dem Radar der Sicherheitsbehörden erscheint, hinaus. Die Mehrheit der Türken stimmt für Erdoğan und die Mehrheit der Araber ist israelfeindlich. Alle relevanten Untersuchungen zeigen, dass eben nicht nur eine winzig kleine Minderheit das Problem darstellt. Und umgekehrt würde es Foroutan nicht schmecken, wenn man das rechtsextreme Potenzial, das der Verfassungsschutz auf etwa 40.000 beziffert, als Argument gegen ihre These der „präfaschistischen Gesellschaft“ ins Feld führte.

Foroutan stimmt dann immerhin der Passage des Koalitionsvertrages zu, die eine stärkere Kontrolle von Finanzierung und Einflussnahme aus dem Ausland einfordert. Die Ditib als größer islamischer Religionsverband in Deutschland untersteht beispielsweise direkt der türkischen Regierung. Dann allerdings merkt sie an, dass die künftige Regierung sich auch um den „Einfluss rechter israelischer Interventionen“ sorgen müsse. Präziser wird sie an dieser Stelle nicht. Und auch zur Finanzierung aus dem Ausland hat sie ganz eigene Ansichten: „Man muss zurecht die Abhängigkeit von der türkischen Religionsbehörde kritisieren, sollte aber gleichzeitig ein Angebot machen, wie eine Finanzierung der Imame hierzulande gesichert werden soll.“ Oder in anderen Worten: Der deutsche Steuerzahler soll blechen.

14 Antworten

  1. Wenn die armen Muslime und Konsorten doch solche schwer wiegenden Probleme in diesem Land haben : Warum leben sie dann hier? Frei nach Lübke : Wenn ihnen das hier nicht passt, bitte schön, es hält euch niemand auf. Diese ganzen Forderungen müssten wir uns als Deutsche einmal in deren Ländern stellen …

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    1. Dort gibt es keine linksgrünen die ihre eigene Bürger ans Fachmesser zum Halal-Schnitt liefern,und noch schreien verrecke_Deutschland !! Dann noch mit Diäten auf Dicke Hose_nrock machen. Nun gut das räächte Germoney wacht auf oder Verreckt mit den linken Atheisten, die auf der Musel_Speisekarte ganz oben stehen. En Guude.

  2. Die soll mitsamst den 6 Mio. Glaubensbrüdern die Koffer packen und schleunigst in ein Muselland remigrieren. Dort können sie ungestört alle ihren Glauben 24 h am Tag ausleben und ihren Allah anbeten. Alles im Namen der Sharia so schön mit auspeitschen und steinigen. Da kommt dann wieder Freude auf. Verfluchtes Pack!!!

  3. Um die Kommunikation unter Menschen, welche an ein höheres imaginäres Wesen (und Politiker) glauben zu fördern, schlage ich pro 10.000 Einwohner einen Gebetsraum ohne jegliche Trennwände mit einer max. Fläche von 500 m² vor, welcher 24/7/360 Tage geöffnet ist.
    Da können sich dann Gläubige ALLER Konfessionen (und Parteianhänger) in Toleranz, gegenseitigem Respekt, Achtung, Rücksichtnahme, Nächstenliebe und Brüderlichkeit in ihren Meinungen, Ansichten im freundschaflichen Umgang mit Andersdenkenden austauschen und üben – oder auch nicht.
    Die Ausübung von Religion im öffentlichen Raum gehört meiner Meinung nach grundsätzlich untersagt; ebenso die akustische Umweltverschmutzung von Glockengeläut, Lautsprecher „sing-sang“ von Minaretten oder sonstigem „religiösem Getrommel“. Ich will von DENEN einfach nicht belästigt werden!!!

    Und von den Belästigungen seitens der Politiker und ihren „Schauveranstaltungen“ will ich schon gar nichts mehr wissen; die gehen mir inzwischen am Allerwertesten vorbei.

  4. …2013 gab die Religionslehrerin bekannt, dass sich fünf ihrer früheren Schüler dem Dschihad in Syrien angeschlossen hatten. Sie meinte daraufhin, dass sie einfach zu wenig Unterrichtsstunden gehabt habe, um eine Radikalisierung zu vermeiden…

    Purer Größenwahn.
    Sich so einem Dschihad anzuschließen ist 98% Charaktersache plus die Möglichkeit es zu tun.
    Auch Agitation ist sehr begrenzt in ihrer Macht.
    Fast pure eigene Entscheidung solch Agierender.

  5. Sechs Millionen Moslems, jahrzehntelang die Underdogs und selbst heute gerade mal als Hilfsarbeiter gut..! Kaum werden sie aber von einpaar Bekifften und Bekloppten zur „gefühlten Mehrheit“ aufgebauscht, da ist der Arsch plötzlich breiter wie platt gewalzte Kamelsch***!!

  6. Diese vorwiegend politische „Religion“ mit dem Weltmachtwillen mögen wieder dort hin verschwinden, wo sie herkommt !

    https://youtu.be/c7AFf7b9TtM

    Carsten Jahn – TEAM HEIMAT – 15.04.2025

    „DIESER MANN IST BRANDGEFÄHRLICH…
    Der Möchtegern Kanzler droht Russland unverhohlen die Krimbrücke in die Luft zu jagen.
    Das alles wo die USA und Russland sich annähern um den Frieden zu bringen.
    Ungarn ist ganz schlimm, dort wird jetzt in die Verfassung reingeschrieben, das es nur 2 Geschlechter gibt.“

    ODER AUCH HIER:

    https://youtu.be/xFXcG7EHiCQ

    „Friedrich Merz bereitet unseren Kriegseintritt bevor.
    Merz will Taurus liefern – Sogar Pistorius schlägt Alarm!
    Friedrich Merz bereitet den Kriegseintritt vor und hat angekündigt Taurus in die Ukraine zu liefern. Und das krasse ist: Sogar Verteidigungsminister Pistorius ist schockiert und schlägt Alarm!“

    Welche Geister haben uns diesen unsäglichen Typen aufgezwungen?
    Macht Euch eigene Gedanken !

    Es grüßt herzlich
    Fiete aus dem hohen Norden

  7. Ich hätte da mal zwei Vorschläge, welche für den normalen Deutschen eine Win Situation wäre.
    Die deutsche Justiz müsste restlos entfern werden. Dazu alle Pensionen gestrichen.. Und wir setzen pro Bundesland ein Iman ein!
    Zweitens: Der sogenannte Verteidigungsminister wird durch einen Taliban ersetzt. Denn dieser kennt sich mit Krieg auf und ist kein hosenscheißender Verweigerer!
    Für uns wäre es ein großer Vorteil, denn wir würden reichlich Geld sparen und hätten nicht solche Nichtskönner!

  8. der islam ist hier und sollte dann auch super gepflegt geht und finanziert werden… lügen haben kurze beine und bald sind wir dran… gelle herr merz. die gestörten wähler freuen sich schon darauf als volldeppen im eigenen lande zu das maul halten zu müssen… richtig so ….. inshallah bruder… alice erlöse uns von dem übel der politidioten…

  9. Die Islamisierung und Unterwanderung der bunten Republik geht vielen institutionellen Muslimvertretern noch immer nicht schnell genug
    ::
    England ist da viel weiter. Wir die Gesellschaft gehen mit solchen, derzeit herrschenden Politikern, in genau die gleiche Richtung!
    Es ist nicht mehr zu leugnen!
    ::
    Großbritannien entwickelt sich zum totalitären Überwachungsstaat

    Die Fälle werden immer bizarrer: Mittlerweile werden Bürger in Handschellen gelegt, weil sie sich auf der Straße offen als Engländer bezeichnen oder die britische Flagge schwenken. …..

    mehr hier

    https://www.freiewelt.net/nachricht/grossbritannien-entwickelt-sich-zum-totalitaeren-ueberwachungsstaat-10099993/

  10. 2045 (100 Jahre nach Kapitulation) ist Deutschland „judenrein“ und die Sharia teilweise, aber ungeschriebener, Bestandteil der Rechtssprechung!

    …Meine Vorhersage!

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