
Die jüngsten kriegerischen Eskalationen im Konflikt zwischen Israel und dem Iran wecken – zumindest bei Beobachtern mit Kenntnissen alter Mythen – Assoziationen zu gewaltsamen Eingriffe göttlicher Wesen in die Weltgeschichte. Wie einst der Gott des Alten Testaments vom Himmel verzehrendes Feuer auf ein Tieropfer fallen ließ, das eigentlich Priester des heidnischen Gottes Baal ihrem Idol bringen wollten (1. Könige 18), so scheinen sich heute weniger Israelis und Iraner wechselseitig vernichtend zu bombardieren, sondern ihre Götter Jahwe und Allah. Aus einer rational-aufgeklärten Perspektive kommt zu diesem Bild komplizierend hinzu, dass es sich bei beiden genannten Göttern nur um zwei unterschiedliche Facetten der Vorstellung von einem einzigen, allumfassenden Gott handelt, wie sie Judentum, Islam und Christentum eigentlich verbindet.
Von einem solchen „abrahamitischen“ Religionsverständnis sind wir aber Lichtjahre entfernt, wenn israelische Kampfflugzeuge Teheran und andere iranische Ziele bombardieren und gleichzeitig iranische Raketensalven auf Israel abgefeuert werden, wo sie sehr wahrscheinlich mehr Schaden anrichten als von der Regierung in Jerusalem zugegeben wird. Es sieht nicht nach einer kurzfristigen Entspannung aus, sondern eher nach einem längeren Kriegsverlauf mit der Möglichkeit unabsehbarer Steigerungen. Der jetzige israelisch-iranische Luftkrieg ordnet sich von daher in ein Geschehen ein, als dessen Beginn der brutale Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 gesehen werden kann. Israel kämpfte in der Folge gegen eine vom Iran angeführte Koalition, zu der neben der palästinensischen Hamas auch die libanesische Hisbollah, die jemenitischen Huthi-Rebellen, das syrische Assad-Regime und eine dem Iran freundlich gesinnte Regierung im Irak gehörten. Inzwischen hat Israel die Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland völlig marginalisiert, wenn man die dortigen Zustände nicht mit weitaus böseren Worten beschreiben will.
Letzter und entscheidender Sieg Israels?
Auch die Hisbollah ist weitgehend von Israel besiegt worden, und Syrien hat sich im letzten Herbst durch eine eigenartige, blitzschnelle Revolution von der jahrzehntelangen Diktatur des iranfreundlichen Assad-Clans befreit. Auch ohne jegliche Anflüge eines „israelbezogenen Antisemitismus“ kann man dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu unterstellen, den „7. Oktober“ als Anlass zu einem umfassenden Krieg erkannt und genutzt zu haben, an dessen Ende die Präsenz des jüdischen Staates Israel im Nahen Osten aufgrund seiner überwältigenden militärischen Dominanz für sehr lange Zeit gesichert wäre. Noch ist es aber nicht so weit. Den letzten und entscheidenden Sieg muss Israel über den Iran erringen, wenn das genannte Ziel wirklich erreicht werden soll. Benjamin Netanjahu hat in seiner langen politischen Karriere über Jahre, ja sogar Jahrzehnte hinweg beharrlich auf den jetzigen Moment des großen Showdowns im Nahen Osten hingearbeitet. Dazu war es vor allem nötig, dass die USA nicht mehr ernsthaft gegen einen israelischen Angriff auf den Iran opponierten. Donald Trump hat Netanjahu diesen Gefallen getan. Ob dies aber aus Überzeugung oder eher aus einem mangelnden außenpolitischen Verständnis resultierte, kann man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.
Auch der Kriegsausgang selbst ist derzeit aus meiner Sicht noch offen. Natürlich verfügt kein publizistischer Beobachter über das Hintergrundwissen, das Geheimdienste und damit auch die handelnden Politiker besitzen. Trotzdem sind aber nicht alle Prognosen reine Spekulation. Als klar erscheint mir, dass auch die israelische Luftwaffe nicht innerhalb von Tagen das gesamte militärische Potential des Iran – ein Land mit mehr als der vierfachen Fläche Deutschlands und auch einer größeren Einwohnerzahl – von der Landkarte fegen kann. Die Iraner verfügen sehr wahrscheinlich noch über eine große Anzahl von Raketen, und die israelischen High-Tech-Systeme zur Raketenabwehr sind nicht unbegrenzt leistungsfähig. Wenn die Schäden und Verluste in Israel über mehrere Wochen hinweg von einer iranischen Raketensalve zur nächsten immer mehr zunehmen sollte, würde sich das Kräfteverhältnis ganz anders darstellen, als es jetzt – wenige Tage nach Kriegsbeginn – aussieht. Natürlich ist die Intensität dieses „Krieges der Götter“ auch aus israelischer Perspektive noch deutlich steigerungsfähig. Schon jetzt wird in Jerusalem von vernichtenden Bombenangriffen auf die iranische Hauptstadt Teheran phantasiert, und die Israelis verfügen nach allem, was man weiß, sogar über eine nukleare Option.
Existenz von Atomwaffen schon heute kein Hirngespinst
Die Ausschaltung einer solchen nuklearen Option auf der Seite des Iran war und ist der offiziell von Israel angegebene Kriegsanlass. Der gegenwärtige Waffengang wäre somit ein klassischer Präventivkrieg und kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Diese Auffassung ist aber mit Vorsicht zu betrachten. Ich kann es mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass die ganze medial verbreitete Geschichte, der Iran hätte über Jahre hinweg gleichsam vor den Augen der Weltöffentlichkeit und der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA schrittweise immer größere Mengen Uran auf immer höhere Anteile des nuklearwaffentauglichen Isotops U235 angereichert, wirklich die ganze Wahrheit darstellt. Wenn dem so wäre, dann hätte der Iran genau die jetzige Situation – vernichtende israelische Militärschläge kurz vor der Vollendung dieser Urananreicherung – bewusst provoziert. Diesem Bild fehlt jedoch der innere Sinn, denn es ergäbe sich daraus zwangsläufig, dass der Iran ohne eigene Nuklearwaffen das als Nuklearmacht letztlich unbesiegbare Israel zum Krieg auffordern würde. Das wäre aber nichts anderes als militärischer Selbstmord, und so irrational ist das Mullah-Regime von Teheran bei weitem nicht.
Die jetzige Situation würde aber Sinn ergeben, wenn sich der Iran im Geheimen bereits Atombomben verschafft hätte. Das ist auch keineswegs unmöglich, denn zur Herstellung solcher Waffen braucht man keine unübersehbar großen Industrieanlagen, wie es das US-amerikanische Manhattan Project während des Zweiten Weltkrieges gezeigt hat, welches die Japaner auch dann nicht hätten entdecken können, wenn es damals schon Aufklärungssatelliten gegeben hätte. Auch das internationale Abkommen über den iranischen Verzicht auf Nuklearwaffen, das 2015 auf Betreiben des damaligen US-Präsidenten Barack Obama geschlossen worden war, enthielt entgegen dem Augenschein keine Kontrollmechanismen, die eine geheime Entwicklung einer iranischen Atombombe wirklich unmöglich gemacht hätten.
Überschreiten der Nuklearschwelle: Ein Zivilisationsbruch
Die IAEA, die mit der Überprüfung des Abkommens beauftragt war, kann in dieser Hinsicht nur Standorte als gefährlich oder unbedenklich klassifizieren, die ihr ohnehin bekannt sind. Sie hat weder den Auftrag noch die Kompetenzen, um mit geheimdienstlichen Mitteln nach versteckten Atomanlagen zu suchen. Die Existenz iranischer Atomwaffen ist also alles andere als ein Hirngespinst, denn das Vorhandensein der dafür notwendigen Technologien – Urananreicherung, Komprimierung des hochangereicherten Urans und Raketentechnik – im Iran ist bestens bekannt.
Wenn nun aber der Iran die Atombombe bereits besitzt, dann könnte er sie nur unter der Voraussetzung gegen Israel einsetzen, dass er selbst nicht der Angreifer ist. Anderenfalls würde die unerbittliche nukleare Logik von Erst- und Zweitschlag unweigerlich zu seiner eigenen Vernichtung führen. Wenn man dies alles bedenkt, ergibt die jetzige Konfliktlage einen ungeahnten Sinn. Der Iran hätte Israel mit seiner öffentlich sichtbaren Urananreicherung zum Angriff provoziert. Er muss jetzt nur noch darauf warten, dass Benjamin Netanjahu – ähnlich wie im Gazastreifen – völlig überreagiert, etwa mit konventionellen Flächenbombardements auf iranische Städte. In einer solchen Situation könnte der Iran dann nuklear zurückschlagen, ohne im eigentlichen Sinne der Aggressor zu sein. Er bräuchte dazu unter Umständen nicht einmal eine Atombombe. Nach einem Leerlaufen der israelischen Raketenabwehr könnte nämlich der geheimnisumwitterte israelische Atomreaktor von Dimona plötzlich nahezu schutzlos im Schussfeld iranischer Raketen liegen.
Nukleare Verseuchung Israels?
Wenn es dem Iran gelänge, die dort sehr wahrscheinlich im Untergrund lagernden großen Mengen an hochradioaktivem Material aufzuwirbeln, wäre der Untergang des Staates Israel durch nukleare Verseuchung besiegelt. Ob Netanjahu dann in seiner Verzweiflung wirklich noch einmal mit israelischen Atomraketen zurückschlagen würde, ist zu bezweifeln. In diesem Szenario könnte der Iran also trotz seiner augenblicklichen Unterlegenheit den „Krieg der Götter“ gewinnen. Ich behaupte hier nicht, dass es so kommen muss und bin auch weit entfernt davon, solch einen Ausgang irgendwie positiv zu bewerten. Die Überschreitung der Nuklearschwelle ist, wo auch immer dies geschehen mag, ein Zivilisationsbruch, der in der Reihe der großen Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts anzusiedeln wäre und im Extremfall sogar zum Aussterben der menschlichen Spezies auf unserem Planeten führen könnte.
Abschließend soll hier noch auf die Frage eingegangen werden, inwieweit der iranisch-israelische Krieg in einer Beziehung zu weiteren äußerst brenzligen Krisen- und Konfliktherden unserer Gegenwart steht. In der Ukraine scheint nicht nur eine neue russische Bodenoffensive stattzufinden, sondern beide Kriegsparteien greifen auch immer mehr zu weitreichenden und extrem zerstörerischen Luftoperationen. Die ostasiatischen Krisenherde in der Taiwanstraße und an der Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea sind zwar im Moment weitgehend außerhalb des allgemeinen Bewusstseins, aber in Wirklichkeit sind sie jederzeit akut. In allen genannten Fällen sind auch nukleare Optionen im Spiel. Dazu kommt die unübersichtliche Lage der Machtkämpfe in den USA, die zusammen mit einer ohnehin bestehenden Labilität des Präsidenten Donald Trump diplomatische Lösungen durch Vermittlungsversuche aus Washington an allen Brennpunkten der Weltpolitik gleichermaßen unwahrscheinlich macht und eher an ein erratisches Eingreifen der USA in diese Konflikte denken lässt. In der Summe ergibt dies einen politischen Giftcocktail, der den „Krieg der Götter“ endgültig hin zu apokalyptischen Szenarien eskalieren könnte.
Undurchsichtige Elemente einer “Multikrise”
Trotzdem halte ich dies nicht für wahrscheinlich, denn innere Zusammenhänge der einzelnen Bestandteile dieser „Multikrise“ sind zumindest auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wladimir Putin ist in der Ukraine und auch an der russischen „Heimatfront“ nicht in einer derart starken Position, als dass er nun offen zugunsten des Iran Partei ergreifen und sich damit nicht nur Israel, sondern auch die Trump-USA zu Feinden machen könnte. Die BRICS-Kooperation ist zwar gegen eine US-Hegemonie in der Welt gerichtet. Dies betrifft aber vor allem das Feld der Ökonomie. Ein militärisches Bündnis gegen den gesamten Westen (unter Einschluss Israels) ist die BRICS nicht, und deshalb ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass aus den gegenwärtigen Krisen ein Dritter Weltkrieg des Westens gegen den Rest der Welt entsteht.
Eine Eskalation ist aber auf einer niedrigeren Ebene durchaus wahrscheinlich, was eine alles andere als beruhigende Perspektive bietet. Umso brutaler die israelischen Attacken auf den Iran und seine Bevölkerung werden, desto mehr kommt die weltweite Gemeinschaft von mehr als einer Milliarde Muslime ins Spiel, die vielleicht nicht in ihrer Gesamtheit judenfeindlich, aber ohne Zweifel in einer starken Ablehnung des Staates Israel vereint sind. Es gibt zwar einen traditionellen Gegensatz zwischen Persern (Iranern) und Arabern, der sich nicht nur in der konfessionellen Trennung zwischen Schiiten und Sunniten, sondern auch in einer politischen Feindseligkeit ausdrückt. Dies hat zur Folge, dass sich die meisten arabischen Regierungen in einer uneingestandenen Partnerschaft mit Israel gegen den Iran, die Palästinenser und letztendlich gegen die von ihnen undemokratisch beherrschten eigenen Völker befinden.
Gefahr eines Flächenbrandes
Diese Volksmassen könnten aber sowohl gegen Israel als auch gegen ihre Regierungen aufgeputscht werden, wenn die Israelis im Iran die Grenze zum Einsatz von Massenvernichtungswaffen überschreiten. Auch ein direktes Eingreifen der USA in den iranisch-israelischen Krieg könnte diese Folgewirkung hervorrufen. Die Konfliktlage würde dann sehr unübersichtlich werden. Es könnten dann auch entferntere islamische Staaten wie die Türkei und Pakistan – beide mit erheblichen militärischen Potentialen – in den Krieg hineingezogen werden. Auch auf Deutschlands Straßen würde es dann wieder ungemütlich werden, wie schon in den Tagen und Wochen nach dem 7. Oktober 2023. Direkte Auswirkungen der Nahostkrise auf Deutschland könnten auch in einer Ölkrise (nach einer kriegsbedingten Sperrung des Seeweges zum Persischen Golf), neuen Flüchtlingsströmen (nach massiven Kriegsschäden im Iran und/oder in Israel) und im Extremfall sogar mit radioaktiven Giften beladenen Wolken bestehen, die aus dem Nahen Osten bis nach Europa ziehen.
Wir befinden uns also in einer äußerst verzwickten Krisenlage. Was schon jetzt als ein menschliches Maß sprengender „Krieg der Götter“ erscheint, birgt bei näherem Hinsehen noch weitere, fast unbegrenzte Eskalationspotentiale. Man muss die Nachrichtenlage weiter aufmerksam verfolgen, um zu belastbareren Erkenntnissen zu gelangen, als sie dieser Artikel liefern kann. Bei alldem sollte aber die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht völlig aufgegeben werden. Es könnte durchaus darin bestehen, dass der gesamte Nahostkonflikt schon in näherer Zukunft einem durch israelische Stärke erzwungenen Frieden weicht, in dem religiös gesinnte Beobachter so etwas wie das in der Bibel verheißene messianische Zeitalter sehen könnten.
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17 Antworten
Innerhalb Glaubensgemeinschaften gibt es sogar Kriege und Tote, zwischen Katholiken und Protestanten, zwischen Sunniten und Schiiten beispielsweise- es gibt fanatische orthodoxe Juden – Zionisten und moderaten Juden- auf jeden Fall handelt es sich jetzt m.E. Um eine Auseinandersetzung zwischen zwei Staaten die meinen die haben die Wahrheit
Und der einzig richtige Glaube – also Gottesstaaten. Diskutieren ist zwecklos, wie mit Grünen oder Linken , denn die Ideologie ist so fest in der Person verankert dass eine Änderung nicht möglich ist. Fakten interessieren nicht wenn eine Person ideologiegetrieben ist- und wenn diese Person gewalttätig wird, dann hilft nur Gegengewalt bis eine gewinnt.
So ist es leider in dieser Welt.
Jens Woitas spezielle Eigenschaft wieder alles hin und her betrachten.
Aber @“…näherer Zukunft einem durch israelische Stärke erzwungenen Frieden weicht,…“
Eine Unterdrückung anderer Völker ist noch kein Frieden. Auf was Anderes würde es nicht hinauslaufen. Das ist kein Frieden auf lange Sicht besten Falls eine erzwungene Ruhe mit erheblichem Gegenduck.
Ein ausführlicher Blickwinkel von Jens Woitas.
Vielleicht ist es gar nicht so kompliziert.
Selbstverständlich hat der Iran die Weltgemeinschaft jahrelang für dumm verkauft, und selbstverständlich geht es den geisteskranken Mullahs in Ihrem religiösen Furor darum Israel von der Landkarte verschwinden zu lassen. Eine Atombombe in den Händen dieser faschistoiden Gotteskrieger ist das letzte was die Welt braucht.Dazu noch diese hohlen Phrasen der europäischen Politikkaste a la „ Deeskalation und Diplomatie- an Naivität und Dummheit nicht zu überbieten. Verhandeln mit Terroristen , Huthis, Hisbollah, Hamas ??
Es steht ausser Frage dass die Politik Israels
in den vergangenen Jahrzehnten viel Leid verursacht hat und zu Recht kritisiert werden darf. Aber hier ist jetzt die rote Linie überschritten, und zwar vom Iran.
Israel muss den Job zu Ende bringen und dafür sorgen dass von diesen Irren keine Gefahr mehr ausgeht.
Am besten entledigt sich das gepeinigte iranische Volk demnächst auch seiner Unterdrücker. Religiöser Fanatismus bringt nur Unheil
Wenn Israel den Job zu Ende bringt, ist dies auch die Ausloeschung Israels. Niemand laesst sich erpressen und auf der Nase rumtanzen, wie der Iran. Der Iran kann abruesten, wenn auch andere Laender in der Region abruesten, wie z.b Israel. Nur dann ist Frieden moeglich.
Wenn sich Jemand am Rande mehr oder weniger mit Voraussagen beschäftigt hat, für den ist der momentane Stand nichts Neues. Fakt, Morgen stimmt das iranische Parlament über den Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag ab (Upps, da ist ja die Entwicklung von Atomwaffen verboten und man hielt sich ja daran) und dann geht es um die Sperrung der Straße von Hormus. Damit kommt es zur Eskalation mit den USA, welche vertraglich diese Meerenge mit Gewalt offen halten werden. Theoretisch greifen in diesem Fall die Beistandsverträge mit Rußland und China. Wenn das Öl dort nicht mehr transportiert werden kann, sind in Deutschland im Extremfall so 3 Euronen theoretisch je Liter möglich. Also schauen wir mal. Ach ja, Deeskalationsgespräche von Deutschland aber es soll ja über Jordanien ein Transpondersignal von einem deuschen Militärflugzeug kurzzeitig aufgetaucht sein. Will hier keine Zusatzanalyse schreiben – also lassen wir uns erschrecken bzw. schauen in wie weit die Vorhersagen Realität werden.
„Ob Netanjahu dann in seiner Verzweiflung wirklich noch einmal mit israelischen Atomraketen zurückschlagen würde, ist zu bezweifeln.“
Das sehe ich nicht so.
Erstens scheint Bibi nach allen bisherigen Taten und Entscheidungen so gestrickt zu sein, dass er bedenkenlos die Samson- Doktrin umsetzen würde.
Zweitens trifft sich so eine Entscheidung viel leichter, wenn man weit weg an Bord eines Regierungsflugzeuges oder gar in Washington DC mit Kumpel Trump am Kaminfeuer sitzt.
Und was wäre ein Artikel des Autors ohne die Erwähnung von Putin.
Sollte Herr Woitas mal eine Abhandlung über die Erfindung des Perpetuum Mobile oder die Erschaffung von Gold aus Chicken Wings schreiben, könnte man auch dort mit Sicherheit etwas über den Cäsaren/Diktator aus Moskau lesen.
Ich glaube, den Göttern oder in diesem Fall dem einen gemeinsamen Gott sollte man die kriegerischen Aktivitäten nicht in die Schuhe schieben. Das sogenannte „auserwählte Volk“ hat ein Land überfallen. Oder sehe ich das falsch?
Ja, das sehen Sie falsch.
Für die unerschütterlich an das „auserwählte Volk der Juden“ Glaubenden:
https://www.jpost.com/israel-news/article-856407
https://healthimpactnews.com/2025/exposed-victims-of-child-sex-abuse-in-israel-by-powerful-leaders-testify-exposing-jewish-satanic-ritual-sex-abuse/
Der Zionismus trägt seit ewig seinen Wunsch nach dem Biblischen Gross-Israel, dafür Moses Hess lesen Rom. JERUSALEM.
Auch Golda Maeer vertrat diesen Weg.
Mir freundlich Grüssen
Hier mal eine etwas andere Sichtweise:
https://www.unser-mitteleuropa.com/169698
https://youtu.be/iyy0ub_oFKQ
Carsten Jahn vom 16.06.2025
„Brisant: Warum operiert die deutsche Luftwaffe über dem Iran?
Wenn man sich auf dem Radar den Flugverkehr im iranischen Luftraum anschaut, dann sind dort keinerlei Flugzeuge zu sehen, weil dort natürlich nur die israelischen Kampfjets fliegen, welche ihr Ortungsgeräte ausgeschaltet haben um unerkannt angreifen zu können und den Iran zu bombardieren.. Allerdings war gestern kurzzeitig ein Tankflugzeug der deutschen Luftwaffe zu sehen, welches «aus versehen» seinen Ortunggerät für 10 Minuten aktiviert hatte. Kann es sein, dass die deutsche Luftwaffe im Kriegsgebiet die israelischen Kampfjets betankt und sich damit aktiv an der Bombardierung vom Iran beteiligt? Und kann es sein, dass die Regierung das verschleiern will, weil das Flugzeug ganz schnell sein Ortungsgerät wieder ausschaltete?“
Wenn das stimmen sollte, es wird immer schlimmer, schlimmer, dann auch mit aktivem Kriegseinsatz dort, wo wir verdammt nichts verloren haben.
Ist der Einsatz der Deutschen Luftwaffe überhaupt durch den Bundestag genehmigt oder bedarf es einer Genehmigung nicht?
Aus Sicht von A erzählt B reine Propaganda und man selbst nur die reine Wahrheit. Dummerweise ist das aus Sicht von B genauso und man kann im Prinzip nur Herrn Ockham bemühen, um sich selbst ein Bild zu machen. Außer Israel scheint es derzeit niemanden zu geben, der ernsthaft von einer iranischen A-Bombe ausgeht. Was natürlich nicht stimmen muss. Die Ayatollah lehnen die Bombe aus religiösen Gründen ab, was natürlich auch nichts heißen muss. Ab und zu fliegen ein paar harmlose Amateurraketen auf Israel,was dieses nutzt, ganze Gebiete in anderen Ländern ohne Warnung in Schutt und Asche zu legen. Und dann sind da noch die Handy-Sprengfallen und Sprengstoff Schläger, auch im Iran. Auch das muss natürlich nichts heißen, aber die unbedingten Israelunterstützer sollten sich doch mal fragen, ob es irgendwo eine Grenze des Nichtsheissens gibt. Anscheinend bislang nicht, aber das muss ja nichts heißen.
Kein Gott wird sie beschützen….Eine Gesellschaft, die sich systematisch weigert, zu erkennen, dass ihr
physisches Überleben unmittelbar in Frage steht, und die keinen Schritt zu ihrer Rettung unternimmt,
kann nicht als psychisch gesund bezeichnet werden.
Fox News hat Netanyahu geholfen, die Lüge zu verbreiten, dass der Iran versucht hat, Trump zu ermorden.
https://uncutnews.ch/fox-news-hat-netanyahu-geholfen-die-luege-zu-verbreiten-dass-der-iran-versucht-hat-trump-zu-ermorden/
Seit dem letzten Jahr will der Kriegshetzer von der CDU Roderich Kiesewetter die Bundeswehr auch gegen den Iran in den Krieg schicken. Der CDU-Politiker ist ein Sicherheitsrisiko für Deutschland
https://weltwoche.de/daily/jetzt-will-roderich-kiesewetter-die-bundeswehr-auch-gegen-den-iran-in-den-krieg-schicken-der-cdu-politiker-ist-ein-sicherheitsrisiko-fuer-deutschland/
CDU-Politiker Kiesewetter: ‚Israels Sicherheit als Staatsräson‘ – notfalls „mit unserem Leben verteidigen“
Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter treibt die breite medial-politisch eingeforderte deutsche Solidarität mit Israel in ungekannte Höhen. In einem ZDF-Beitrag (von 2024) fordert er die Bereitschaft der Bürger, die Sicherheit Israels notfalls bis zum eigenen Tode zu erfüllen.
https://rtde.press/podcast/184289-cdu-politiker-israels-sicherheit-mit-unserem-leben-verteidigen/
Auch hier ein interessanter Link:
https://de.scribd.com/document/874108657/Funf-Vor-Zwolf
teilweise starker Tobak zum aktuellen Weltgeschehen und was „die“ mit uns gerade machen. Muß man nicht glauben, aber enthält paar sehr interessante Gedanken. Sollte man durchlesen