
Die ungeheuerlichen Massaker des 7. Oktober 2023 durch Terroristen der Hamas – von vielen Kommentatoren als die schlimmsten menschenverachtenden Gräuel an Israel seit dem Nazi-Regime bezeichnet – und die vom Iran gesteuerten Raketensalven der Hisbollah aus dem Libanon zeigen das seit Jahren klar benannte und schriftlich dokumentierte Ziel des Islam: die Auslöschung des Staates Israel, des Staates, der sich schon im Namen zu dem Gott der Bibel bekennt.
Aber der Anspruch des Islam geht weit darüber hinaus. Er strebt die Weltherrschaft an und weitet daher in unseren Tagen die gewaltsamen Übergriffe auch auf amerikanische Universitäten und europäische Städte aus (London , Berlin, Amsterdam und andere). Die Ausschreitungen sind letztlich ein geistlicher Kampf gegen die jüdisch-christlichen Werte, gegen Freiheit und Menschenrechte. Israels nun schon über ein Jahr währender Kampf ist deswegen nicht nur ein Überlebenskampf für die eigene Bevölkerung, sondern darüber hinaus ein stellvertretendes Antreten gegen diese Bedrohung durch den Iran und seine ideologisierten Handlanger. Es ist wohl so, dass selbst sogenannten gemäßigten arabischen Staaten hoffen, die jüdische Armee werde die atomare Gefahr von ihnen abwenden.
Segensreiches Wirken
Und so wird deutlich: Das vom Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs erwählte, herausgerufene Volk soll in der Hand des Herrn in besonderer Weise gebraucht werden. Der Heilige Israels (so ist Sein Name über 30 Mal in der Bibel) hatte sich festgelegt: “Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern“ (5. Mo 7, 14). Entsprechendes lesen wir an vielen Passagen des Alten Testaments. In der Tat hat das jüdische Volk über die Jahrhunderte hinweg und auch in unserer Zeit auf den verschiedensten Gebieten enormen Segen gewirkt: Im humanitären Bereich durch Hilfeleistungen in Katastrophengebieten, im Bereich von Wissenschaft und Kultur. Entscheidendes verdankt die Welt den Juden aber vor allem im geistlichen Bereich: Gott hat uns durch sie die Bücher Mose, die Psalmen und die wegweisenden Worte der Propheten weitergegeben. Und unser Erlöser, Jesus Christus, wurde in das jüdische Volk hineingeboren (was leider vielen Christen wohl gar nicht bewusst ist). „Das Heil kommt aus den Juden“, heißt es in Joh. 4, 22. Der hebräische Name für Jesus ist ja Jeshua, und Jeshua heißt Heil oder Rettung.
Für das segensreiche Wirken Israels gebraucht der Herr das Symbol vom Tau, der ja erfrischt und Leben auch in Dürrezeiten ermöglicht. „Und der Überrest Jakobs wird inmitten vieler Völker sein wie ein Tau vom Herrn…“ (Micha 5, 6). Aber dann lesen wir im nächsten Vers: „Und der Überrest Jakobs wird unter den Nationen, inmitten vieler Völker, sein wie ein Löwe unter den Tieren des Waldes, wie ein Junglöwe unter den Schafherden, der, wenn er hindurchgeht, zertritt und zerreißt, und niemand errettet.“ Tau und Löwe – wie passt das zusammen? Beide Aspekte gehören zum Dienst des jüdischen Volkes – zum Gottes-Dienst.
Israels Krieg zugunsten des gesamten Westens
Und so können wir auch Israels stellvertretenden Krieg zugunsten der westlichen Welt geistlich einordnen. Verschiedentlich zeigt der allmächtige Gott, dass Er Israel gewissermaßen als Sein Werkzeug zum Gericht gebrauchen will: „Siehe, Ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten gemacht, mit Doppelschneiden versehen, du wirst Berge dreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen.“ (Jes. 41, 15) „Mache dich auf und drisch, Tochter Zion!“ (Micha 4, 13). Solche Worte des allmächtigen Gottes sind nichts für Humanisten. Und Menschen, die den Juden gegenüber ohnehin ablehnend eingestellt sind, werden diese Verse freudig als „Beweis“ dafür aufgreifen, dass Israel für Konflikte in der Welt verantwortlich sei und mit seinen arabischen Nachbarn unverhältnismäßig oder gar brutal umgehe (was bei gewissenhafter Recherche absolut nicht haltbar ist).
Wir lesen an anderer Stelle: „Ja, Ich habe Mir Juda als Bogen gespannt, den Köcher mit Ephraim gefüllt. Ich wecke deine Söhne, Zion, gegen die bewährten Kämpfer Griechenlands und mache dich wie das Schwert des Helden“ (Sach. 9, 13), „Und das Licht Israels wird zum Feuer werden und sein Heiliger zur Flamme“ (Jes. 10, 17), „Und du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, dir preisgibt“ (5. Mo 7, 16), „Und Ich werde Meine Rache an Edom in die Hand Meines Volkes Israel legen, und sie werden an Edom handeln nach Meinem Zorn und nach Meinem Grimm“ (Hes. 25, 14). Israel wird in der Hand Gottes eingesetzt, um den Zorn Gottes zu stillen. „Du bist Mir ein Hammer, eine Kriegswaffe, und mit dir zerhämmere Ich Nationen, und mit dir zerstöre Ich Königreiche“ (Jer. 51, 20).
Gottes Feinde sind Israels Feinde sind die Feinde der freien Welt
Die Worte, mit denen das beschrieben wird, mögen befremdlich klingen, aber Gottes Wort ist nun einmal „schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist“ (Hebr. 4, 12). Der einzig lebendige Gott hat durch heiligen Schwur einen ewigen Bund mit Israel geschlossen und damit die Heiligkeit Seines Namens an das jüdische Volk geknüpft. Eben um der Ehre Gottes willen findet sich „ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand, um Rache zu vollziehen an den Nationen, Strafgerichte an den Völkerschaften, um ihre Könige zu binden in Ketten, ihre Edlen mit eisernen Fesseln, um das (schon) aufgeschriebene Gericht an ihnen zu vollziehen“ (Ps. 149, 8 f.)
Können wir dies auf Israels Kampf gegen Hamas, Hisbollah und Iran anwenden? Ja, ist denn das Gericht „schon aufgeschrieben“? Wegen des ewig gültigen Bundes Gottes mit dem jüdischen Volk ist es klar: “Israels Feinde sind Gottes Feinde” (siehe Ps. 83, 3).Welche Vielzahl von Gerichtsandrohungen gegen Israels beziehungsweise Gottes Feinde lesen wir doch in der Heiligen Schrift! Es wird einmal so sein, wie Israel verheißen ist: „Die Nation und das Königreich, die dir nicht dienen wollen, werden zugrunde gehen. Diese Nationen werden verheert werden, ja verheert“ (Jes 60, 12. Der jüdische Staat soll ein Werkzeug in der Hand des Heiligen Israels sein. Der Herr der Geschichte kommt zu Seinem Ziel ganz wesentlich durch Israel, in Israel und für Israel.
Zum Autor: Dr. Winfried Balke ist Autor mehrerer bibelbezogener Bücher, hält international Vorträge und gehörte viele Jahre lang der Leitung einer evangelischen Kirche an. Seit 2014 lebt er mit seiner Frau mit ständigem Wohnrecht in Israel. Als ein Wegbereiter der Christlichen Israelfreunde (Hannover) sieht einen wesentlichen Auftrag darin, sich durch Vorträge und Veröffentlichungen dafür einzusetzen, dass die Verknüpfungen zwischen Altem und Neuem Testament und die Bedeutung Israels vermehrt erkannt werden. Sein aktuelles Buch „Jesus im Alten Testament entdecken“ zeigt auf spannende Weise die Bezüge zwischen Altem und Neuen Testament. Es ist für 13 Euro erhältlich im Verlag WedeMarketing e.K. unter info@israelfreunde.de. Der Autor betreibt zudem einen eigenen Blog.
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30 Antworten
Echt jetzt? Die Lage muss schon ziemlich verzweifelt sein, wenn jetzt gar das Buch der Bücher ins Gefecht geworfen wird. Wann werden die ersten Sündenböcke wieder in die Wüste getrieben? Von welchem Gott redet der Autor eigentlich? Von dem, der seinen Sohn für die Sünden aller (?) Menschen am Kreuz sterben ließ (bemerkenswertes Konzept) oder von dem, der andere Völker als das auserwählte vom Antlitz der Erde tilgen will, wenn sie nicht spuren?
Es gibt noch ein Problem: der Autor nimmt die Bibel als bare Münze und nicht als das,was sie ist – ein Geschichtenbuch, von Menschen aufgeschrieben, die meinen, im alleinigen Besitz der Wahrheit und auserwählt (Altes Testament) zu sein. Ich denke, im Koran kann man dieses Sendungsbewusstsein spiegelbildlich genauso herauslesen. Die Frage ist also: ist Jahwe stärker als Allah? Und wie sieht es eigentlich mit Odin oder Manitu aus? Was ist mit Kali?
„GOTT MIT UNS“ und „DEUS LO VULT“ wurden/werden immer dann ins Spiel gebracht, wenn man seine Ziele hinter einem höheren Zweck verbergen will. Der Autor „…gehörte viele Jahre lang der Leitung einer evangelischen Kirche an.“ Alles klar – was die Altvorderen schon als richtig befunden haben, kann auch jetzt nicht gänzlich verkehrt sein.
@“„GOTT MIT UNS“ und „DEUS LO VULT“ wurden/werden immer dann ins Spiel gebracht, wenn man seine Ziele hinter einem höheren Zweck verbergen will.“
Genau so ist es. Israel ist ein Vasall der amerikanischen Finanzelite und die umliegenden Staaten sind Vasallen des Islam. Beide sind mit dem Kampf um die derzeitige Weltherrschaft beschäftigt. Dazu werden die jeweiligen Schriften so ausgelegt wie es ihnen in den Kram passt.
Ich bin grade beim Umkopieren von Dokus über die Bibel, Da wird beschrieben welche Möglichkeiten es gibt welche Geschichten mit der Wirklichkeit der damaligen Zeit wahr sein könnten. Als 2. Serie kommt dann die Doku aus archäologischer Sicht dran. Da versucht man die Geschichten mit archäologischen Funden zu beweisen. Da ist auch noch einiges fragwürdig. Also taugen die Schriften nicht zur Rechtfertigung von Kriegen.
Gott bestimmt am Ende den Verlauf der Weltgeschichte. Und die biblischen Voraussagen treffen mit exakter Genauigkeit ein, bereits 86% der biblischen Voraussagen sind erfüllt.
Die ev. Kirche ist zum grossen Teil antiisraelisch, falls es dir nicht aufgefallen ist. Was soll also der Unsinn mit den „Altvorderen“?
Der Herr Balke hat völlig Recht.
👍
„Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges?
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den Herrn und
gegen seinen Gesalbten:
»Laßt uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!«
Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm…“
Psalm 2
„Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm…““
Also auch nur ein Gewalttäter. Wie man ja auch im alten und neuen Testament nachlesen kann.
Nun ja, Untertanen, glückliche Sklaven und Diener finden sowas gut, denn dann müssen sie keine eigenen Entscheidungen treffen, sondern lassen sich leben.
Langweilig, für freie und ungebundene Seelen.
Nur mal am Rande, Gott kam doch aus dem Nichts.
Was kommt aus dem Nichts?
Nichts.
warten sie es doch einfach ab.
Den Gott, der in Vorstellungen der Menschen immer lieb zu sein hat und alles abnickt was sich diese verdorbene Menschheit erlaubt, der existiert nur in der Fantasie.
Gott wird Rechenschaft von jedem Menschen fordern für sein Tun.
Garantiert !
@“Gott bestimmt am Ende den Verlauf der Weltgeschichte.“
So so da brauchen wir also nichts zu machen denn Gott bestimmt alles. Das ist genau die Botschaft die die Menschen tatenlos machen soll und auf die Stellvertreter Gottes auf Erden
hören sollen. Das ist schon seit Jahrtausenden so. So macht man willige Untertanen die sich dann widerstandslos ausbeuten lassen, im Namen Gottes. Der Monotheismus war eine hervorragende Idee (Geschäftsidee) um alles an einer Stelle zu sammeln und den Reichtum der für andere Götter vorgesehen war sich anzueignen.
Das stimmt nicht. Gott fordert den Menschem immer wieder zu Taten auf, wie auch Jesus im Neuen Testament „Geht hin in alle Welt und macht alle Menschen zu Nachverfolgern“ usw. Das Geheimnis ist, sein Leben nicht unabhängig von Gott zu führen, sondern mit ihm..
@“ Das Geheimnis ist, sein Leben nicht unabhängig von Gott zu führen, sondern mit ihm..“
Das heißt also, der Mensch ist abhängig von Gott. Sonst währe ja der Mensch gleichberechtigt wie Gott und dann geht ja der ganze Sinn der Gottesanbetung verloren.
Ich glaube ich muss mir noch mal die Videos „Apokalypse“ reinziehen. Denn da sprechen Kirchenhistoriker von den Widersprüchen in der Bibel, Da soll es es schon in früheren Zeiten heftig zu gegangen sein bei der Auslegung. Also wozu sich mit Laien beschäftigen.
Nachverfolger oder doch eher Nachfolger?
86 % – You made my day! AT oder NT oder beides?
Nachfolger.. Nicht Nachverfolger.
Erfüllung der Prophetien, hier ist eine (unvollständige) Übersicht:
https://www.bibelindex.de/de/lists/prophecies
Gott bestimmt am Ende den Verlauf der Weltgeschichte. „“
Ach, dann haben wir also doch keinen freien Willen?
„Und die biblischen Voraussagen treffen mit exakter Genauigkeit ein, bereits 86% der biblischen Voraussagen sind erfüllt.“
Bin gespannt, welche das sein sollen.
Die Bibel anzuerkennen und zu verstehen setzt einen Glaubensentscheid voraus und kann nicht aus purer historischer Methode hervorkommen. Aber dieser Glaubensentscheid trägt Vernunft – historische Vernunft – in sich und ermöglicht es, die tiefen Wahrheiten zu erkennen.
Wer – wie einige hier – mit Unverständnis oder gar offener Feindseligkeit reagiert, sollte sich die Frage stellen, wer oder was sie leitet. Jedes Menschenwort von einigem Gewicht mehr in sich trägt, als dem Autor in seinem Augenblick unmittelbar bewusst geworden sein mag. Erst recht gilt dieser innere Mehrwert des Wortes, das seinen Augenblick überschreitet, von den Worten, die im Prozess der Glaubensgeschichte gereift sind. Da spricht der Autor nicht einfach aus sich selbst und für sich selbst. Er redet aus einer gemeinsamen Geschichte heraus, die ihn trägt und in der zugleich die Möglichkeiten ihrer Zukunft, ihres weiteren Weges schon im Stillen gegenwärtig sind.
An dieser Stelle können wir sozusagen auch historisch ahnen, was Inspiration bedeutet: Der Autor spricht nicht als privates , in sich geschlossenes Subjekt. Er spricht in einer lebendigen Gemeinschaft und so in einer lebendigen geschichtlichen Bewegung, die er nicht macht und die auch vom Kollektiv nicht gemacht wird, sondern in der eine führende Kraft am Wer ist.
Übrigens: Die führende Kraft hinter meinem Text heißt Josef Ratzinger (Benedikt XVI). Ich respektiere und achte die Weisheit seiner Worte, obwohl ich die Funktion Papst ablehne.
Sie schreiben da sehr viel, es ist aber nichts Logisches dabei. Es könnte aus einer Predigt stammen. Es erinnert mich an eine Begebenheit, als Kunsthandwerker tätig, bei einer Pastorenfamilie zu Mittag am Tisch gesessen zu haben, wo dann der Sohn zu seinem Vater gesagt hat,“ die Predigt hat heute wieder alle gut einschlafen lassen“. Also keiner hat was verstanden.
Zum tieferen Verständnis des beachtenswerten Beitrags von Winfried Balke ist der immer wieder gestellten Frage nachzugehen, wem das Land Israel eigentlich gehört. Die Bibel liefert die Antwort und diese mag verwundern: das Land gehört weder den Juden noch jemand anderem, sondern Gott. Im 3. Buch Mose (25,23) steht geschrieben: „Ihr sollt das Land nicht für immer verkaufen; denn das Land gehört mir, und ihr seid Fremdlinge und Gäste bei mir.“ Israel ist der Teil der Erde, den Gott zur Erfüllung seines Heilplans auserwählt hat. Aber das Land ist für niemand anderen bestimmt als für sein Volk Israel.
Die Landfrage Israels ist untrennbar verknüpft mit der Gottesfrage. Wenn man das, sowie die Rolle Satans in der Menschheitsgeschichte, erst einmal begriffen hat, besitzt man ein wirksames Messinstrument für richtig und falsch, gut und böse. Israel ist so etwas wie Gottes Zeiger an der Weltenuhr, der zeigt, welche Stunde geschlagen hat. Der einst höchstrangige Engel Luzifer (Satan) wiederum offenbart sich hier wie kaum sonst. Da Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und über seine Schöpfung – einschließlich der Engel gestellt hat – buhlt Satan voller Eifersucht und Hass um seine Vorherrschaft. Leider fallen die meisten Menschen auf sein bizarres Wirken herein, wirkmächtig zum Ausdruck gebracht in der Frage „Sollte Gott wirklich gesagt haben…“ (vgl. 1. Mose 3:1-6)
„Israel ist der Teil der Erde, den Gott zur Erfüllung seines Heilplans auserwählt hat.“
Da dieser Gott ja allwissend sein soll (wofür aber jeglicher Beweis fehlt), ist er eher die Krankheit, denn er will Leid und Tot und Verstümmelungen in seinem Namen.
Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.
[21] Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, verweigerten sie ihm die Ehre und den Dank, die ihm gebühren. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster.
https://bible.com/bible/73/rom.1.21.Hfa
Römer 1
„Und unser Erlöser, Jesus Christus, wurde in das jüdische Volk hineingeboren (was leider vielen Christen wohl gar nicht bewusst ist). „Das Heil kommt aus den Juden“, heißt es in Joh. 4, 22. Der hebräische Name für Jesus ist ja Jeshua, und Jeshua heißt Heil oder Rettung.“
Genau hier liegt das Problem. Die Juden hatten sich von Jesus abgewendet.
Auch die Juden pflegten ihre Feindschaft zum Christentum , nachzulesen im Talmud, in dem die Christen und Jungfrau Maria übel beschimpft und beleidigt werden .
Der Talmud ist eine antichristliche Schrift
Das Christentum und das Talmud-Judentum sind unvereinbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_au%C3%9Ferhalb_des_Christentums#Rabbinische_Tradition
Nach dem verlorenen Aufstand der Juden gegen die römische Herrschaft, der mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahre 70 endete, gewannen die Pharisäer die Führungsrolle im Judentum. Im gegenseitigen Abgrenzungsprozess galt das noch stark von Judenchristen geprägte Christentum nun als unvereinbar mit dem Judentum und wurde auf dem Sanhedrin von Jamnia (um 95) ausgegrenzt. Zur Trennung kam es, als die urchristliche Mission sich an Nichtjuden richtete. Durch die Aufnahme von Christen ohne jüdischen Hintergrund (Heidenchristen) änderten sich die Mehrheitsverhältnisse. Die Auseinandersetzungen führten schließlich auch zu einem Antijudaismus der Heidenchristen.
Der seit etwa 200 entstandene babylonische Talmud nannte Jesus daraufhin meist nur „jenen Mann“, vermied also seinen Namen, beschrieb ihn als falschen Propheten und Verführer Israels, der Zauberei trieb, über die Weisen spottete und nur fünf Jünger hatte. Er sei am Vorabend des Pessach gehängt worden, nachdem sich trotz vierzigtägiger Suche kein Entlastungszeuge für ihn gefunden habe (Sanhedrin 43a; vgl. Mk 14,53–64 EU). Jesu Herkunft erklärt der Talmud mit einem Fehltritt Marias: Sie habe sich mit einem römischen Legionär namens Panthera eingelassen und das dabei entstandene Kind dem „Heiligen Geist“ zugeschrieben. Für die talmudischen Rabbiner war sie eine „Hure“. Jesus sei durch seinen römischen Vater „nicht nur ein Bastard, sondern der Sohn eines Nichtjuden“. Die im NT verkündete Abstammung von König David könne er daher nicht beanspruchen. Diese Idee war mitsamt dem Messias- und Sohn-Gottes-Anspruch Jesu bzw. des NT für die Talmudautoren reiner Betrug. Zudem stellten sie Jesus als promisk dar, der mit einer Prostituierten verkehrt habe und seiner Mutter nachgeraten sei. Dies beweise, dass er kein Prophet gewesen sei.[1]
Etwa im 8. Jahrhundert entstanden im Raum Italien die Toledot Jeschu, eine polemische jüdische Jesuserzählung, die talmudische und andere volkstümliche Legenden aufnimmt. Jesus erscheint hier als fehlgeleiteter Schüler der Rabbinen, dem nicht zuletzt seine Zauberkünste zum Verhängnis werden. Teilweise ist diese Geschichte mit einer Petruslegende verbunden, der zufolge Petrus als Papst eigentlich im Sinne der Rabbinen gewirkt habe und sie durch strikte Trennung vom Christentum vor Schlimmerem bewahrt habe.
Was der Talmud wirklich sagt über Jesus
http://concept-veritas.com/nj/07de/religion/hass_talmud.htm
Leider orientieren sich die allermeisten heutigen Juden immer noch an dem
Talmud-Schriftwerk. Es gibt nur wenige jüdische Gemeinschaften, die Talmudbücher nicht anerkennen.
Z.B.Karäer, die Samaritaner oder uralte äthiopischen jüdische Gemeinden.
Die Juden hatten angeblich nie ein eigenes Reich nach der Zerstreuung? Dass das gar nicht stimmt, das wussten und sagten auch schon die jüdischen Sozialisten, die den Staat Israel gegründet und aufgebaut haben.
Und ja auch David Ben Gurion, der erste Ministerpräsident von Israel, war ein Sozialist!
DIe Juden nach der Zerstreuung.
Das antike Reich Himyarite Kingdom (Königreich Chemiar bzw. Himyar), dort herrschten die Juden.
https://en.wikipedia.org/wiki/Himyarite_Kingdom
Der Judaismus war Staatsreligion im Himyarite Kingdom/Königreich.
Die Juden hatten nach der Flucht aus dem Römischen Reich also sehr wohl ein anderes eigenes Königreich gründen können. Damit meine ich nicht das Khasarische Reich (welches von Juden regiert wurde),nein, sondern das Himyarite Kingdom im Gebiet des heutigen Jemen! Das merkwürdige daran ist, dass die Juden die Heiden und Polytheisten, die im Himyarite Kingdom (Königreich Chemiar) lebten, respektierten. Nur die Christen und die Römer wurden dort weiterhin gehasst und bekämpft. Die Römer waren in den Augen der Juden Edom. Mit der Bezeichnung Edom wurden die Erzfeinde der Juden identifiziert.
Sehr interessanter Kommentar! Vielen Dank! Concept-veritas bringt immer wieder sehr gute Beiträge, so wie auch den von Ihnen genannten.
Sehr wahrer und richtiger Artikel!
„Wer Israel segnet, ist gesegnet, wer Israel verflucht, ist verflucht“
So ist es bis auf den heutigen Tag. Und auch nur so ist der hohe Wahlsieg Trumps erklärbar.
Trump ist also quasi der neue, von Jahwe/Gott gesandte Messias?
Ich denke, dass das Problem Israel weniger zum Wahlsieg von Trump beigetragen hat, eher die Problematiken zügellose Migration, BLM und Wokismus sowie die Geldvernichtungsmaschine Ukraine bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber den Flutopfern im eigenen Land.
Die Fantasie der Menschen ist grenzenlos.
So schufen sich die Israeliten einen Gott, der ein Massaker anrichtete, um dieses arme versklavte Volk aus den Fängen der bösen, bösen Pharaonen zu befreien.
Ich hätte Achtung davor, wenn das auf friedlichem Wege stattgefunden hätte. Aber so?
Dieser Gott ist blutrünstig. Und die Bibel ist voll mit grauenhaften Geschichten. Furchtbar.
Was ist doch gleich der größte Trick des Teufels?
Er machte der Welt weiß, dass es ihn nicht gibt.
Wie machte er das?
Er ließ sich Gott nennen.
Jüdisch-christlich, gibt es das?
Es gibt Semiten, die kein Schweinefleisch essen, Tiere schächten, Penisse beschneiden, und einen Gott anbeten, den man nicht darstellen darf, Eloah oder Allah genannt. Sie sind wie Kain und Abel Brüder.
Die Palästinenser berufen sich nicht auf die Bibel, und die Israelis haben dazu bestimmt auch kein Recht. Schon eher passt zum Judentum „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“. Auf meine Frage nach dem Zusammenhang zwischen Judentum und protestantischer Ethik antwortet ChatGPT: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Judentum und die protestantische Ethik in vielerlei Hinsicht miteinander verwoben sind, wobei das Judentum als grundlegende Tradition fungiert und viele ethische Prinzipien und Werte im Protestantismus beeinflusst hat.“ Auf die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Protestantismus und amerikanischem Imperialismus folgt die Antwort „1. Ideologie des Manifest Destiny: Im 19. Jahrhundert entwickelte sich in den USA die Ideologie des „Manifest Destiny“ – die Vorstellung, dass es das Schicksal der Vereinigten Staaten sei, sich über den nordamerikanischen Kontinent auszubreiten. Diese Ideologie war stark von protestantischen Werten geprägt…“. Später entwickelte sich daraus der amerikanische Imperialismus. Offensichtlich sind bestimmte protestantische Strömungen stark vom Judentum beeinflusst.
Das möchte ich jetzt nicht vertiefen, denn der Zusammenhang zwischen Protestantismus, amerikanischem Imperialismus und Israel ist auch so offensichtlich.
Gut geschrieben, nicht zu vergessen ist Sacharja 12. So wie biblisch angekündigt, wendet sich Gott , am Ende der Tage wieder,
einem Staat Israel zu . Und die Dummmichels
und Atheisten, müssen mit Trampolina, Panzertoni und CumEx Olli vorlieb nehmen.
Weshalb wird Jesus am Ende der Tage über Jerusalem erscheinen? Weil Jerusalem in dieser Zeit der Sitz des Antichristen sein wird, der sich seit seiner Selbstinthronisierung nach dem WK 3 für Gott/Jesus bzw. den Mahdi ausgibt. Der Betrug fliegt mit Jesu Erscheinen für alle sichtbar auf. Danach beginnt die Scheidung der Geister durch Jesus.
David (Migrationshintergrund) tötet Goliath (Einheimischer)? Vielen Religionslehrern gefällt es. Auch zitiert wird es oft. Dann muss es wohl heilig sein und man darf halleluja singen?
Ich will die Angriffe der Hamas auf keinen Fall beschönigen und gutheißen, aber nach allen Erkenntnissen war der Mossad informiert oder gar involviert und die israelische Regierung wusste davon, hat aber zumindest nichts getan, um die Angriffe zu verhindern und zu unterbinden. Die bestwachte Grenze der Welt, das angeblich beste Militär der Welt und die Angreifer durften 5 Stunden wüten, bevor die IDF eingriff? Wer soll das glauben?
Ich denke, dass diese Angriffe zumindest dem seit lägerem heftigst unter Beschuss stehenden und im Falle seiner Abberufung mit Gefängnis bedrohten Netanjahu genützt haben, aber auch die Zionisten, die immer noch offen von einem Großisrael träumen, hatten zumindest nichts dagegen. Mit Gott hat das alles nichts von beiden Seiten kaum was tun. Wer wie die Hamas wahllos Menschen abschlachtet oder wie die IDF wahllos Zivilisten als „Kollateralschaden“ akzeptiert, ist in beiden Fällen nicht willens, Frieden zu akzeptieren. Es ist mir dabei klar, dass die Hamas von der „palästinensischen Zivilbevölkerung“ extrem unterstützt wird, aber wahllos da rein zu schießen … sorry, da sollte man Gott und die Bibel bzw. den Talmud aus dem Spiel lassen.
Staatliche Willkür immer mehr auch für treue Christen.
Nicht zu verwechseln mit den Staatskirchen, die natürlich auch zumeist Staatspropagenda betreiben.
Gemeinde Jesu Christi – … stehts einem Höheren verantwortlichen
Ich halte die Argumentation des Autors für an den Haaren herbeigezogen. Die Aussagen der alten jüdischen Propheten auf die heutige Zeit zu beziehen, ist meiner Meinung nach nicht zulässig, weil unklar ist, auf wen und welche (damalige) Situation sie sich ursprünglich bezog.
Darüberhinaus gibt es die ursprünglichen Juden aus der Zeit Jesu nicht mehr. Sie wurden wenige Jahrzehnte nach Jesu Kreuzigung von den Römern vertrieben und ihr Tempel zerstört. Heute leben in Israel zu über90% khasarische Juden, deren Herrscher Jahrhunderte nach der Vertreibung der ursprünglichen Juden das Judentum aufgrund einer rein politischen Entscheidung für das gesamte Volk annahm. MIT DIESEN KHASARISCHEN JUDEN HAT GOTT NIE EINEN BUND GESCHLOSSEN ! Trotzdem bleibt Israel auf der geistigen Ebene ein heiliges Land, weil Gott selbst in Jesus dort als Mensch in der physischen Welt lebte und durch seinen Tod am Kreuz die Urschuld der Menschen tilgte: den Abfall von Gott vor Urzeiten durch die Verführung Luzifers. Durch die Tilgung der Urschuld, die diesen brutalen Tod am Kreuz erforderte, wurde allen Menschen, die es wollen(!), die Rückkehr ihrer Seele zu Gott nach dem physischen Tod wieder möglich. Der siebenarmige jüdische Leuchter symbolisiert den Weg, den die gefallenen Seelen gehen müssen, um wieder ins Lichtreich und von dort zu Gott zu gelangen. Die ersten drei Stufen (Gestein, Pflanzen, Tierwelt) betreffen die rein physische Ebene, in der die Seelen eine langsame Aufwärtsentwicklung nehmen, jedoch den freien Willen noch nicht wiedererlangt haben. Die letzten drei Stufen betreffen die geistige Weiterentwicklung nach dem Tod in der Lichtwelt. Entscheidend war und ist die vierte Stufe als Mensch. Da die Seele in ihrem Stadium als Mensch nicht nur ihren freien Willen wiedererlangt, sondern zusätzlich einen winzigen Geistfunken von Gott mitbekommt, der ihr, wenn sie „nach oben“ strebt, alle Fragen erhellen kann, war ursprünglich bereits Adam als der erste Mensch vorgesehen, die Urschuld stellvertretend für alle folgenden Menschen durch das Bestehen der Gehorsamsprobe gegenüber Gott zu tilgen. Daß er dennoch zum zweitenmal von Luzifer verführt werden konnte und erneut fiel, hatte zugleich zur Folge, daß alle nachfolgenden Menschen in ihrem Willen, zu Gott zurückzukehren, massiv geschwächt wurden. Das Stadium als Mensch sah ursprünglich vor, daß die Seele sich im Verlauf ihres Lebens von einem physisch orientierten Menschen zu einem geistigen MENSCHEN formt und dadurch selber in sich die Brücke vom Materiellen zum Geistigen erschafft, die ihn nach dem Tod zur 5. Entwicklungsstufe bringt. Diese Reihenfolge war durch Adams Versagen als Mensch jedoch bereits auf der 4. Stufe abgebrochen. Erst Jesus hat durch sein Leben nicht nur gezeigt, wie man sich als Mensch immer mehr vergeistigt. Er hat durch seinen lebenslangen Gehorsam gegenüber Gott, der auch noch den Kreuzestod umfaßte, angesichts dessen Jesus im Vorfeld aus Angst Blut schwitzte, für alle Menschen, die es wollen(!), den Rückweg zu Gott ermöglicht und Luzifers Macht über die Menschen dadurch gebrochen. Luzifer ist jedoch weiterhin erlaubt, um die Seelen der Menschen zu kämpfen und sie an sich zu binden. Sein Mittel ist die Verführung der Menschen durch die Materie, sodaß sie vergessen, daß sie eigentlich Geistwesen sind, die einstmals von Gott ausgingen, und die auch ohne physischen Körper weiterleben werden.
In der kommenden Zeit wird es zum offenen Endkampf zwischen der geistigen Welt und Luzifer kommen, in dem jeder einzelne Mensch sich entscheiden muß, auf welcher Seite er stehen will, auch wenn es seinen physischen Tod bedeuten sollte. Diejenigen, die sich für Luzifer entscheiden, weil sie vor allem ihr physisches Überleben sichern wollen, werden stattdessen die Konsequenzen für ihre Seele tragen müssen. „Niemand kann in die Neue Weltordnung eintreten, der nicht Luzifer(Satan) anbetet.“ (Angeblich ein Zitat von Klaus Schwab)