Die jüngste ukrainische Offensive auf russischem Staatsgebiet hat im Ukraine-Konflikt unversehens eine grundlegend neue Situation geschaffen und besitzt vielleicht sogar das Potential, die Weltpolitik gehörig durcheinander zu wirbeln. Es fällt zwar auf, dass der polit-mediale Mainstream angesichts der ukrainischen Erfolge eine ungewohnte Zurückhaltung wahrt und auch in den sozialen Medien sehr unterschiedliche Lageeinschätzungen kursieren. Ich werde hier aber dennoch die These vertreten, dass wir in diesen Tagen überdeutlich eine Beschränktheit der politischen und militärischen Möglichkeiten der russischen Staatsführung sehen, die zu einem baldigen Ende der Putin-Herrschaft und vielleicht sogar zu einem Kollaps der Russischen Föderation führen kann.
Zur Bestätigung dieser These lässt sich vor allem anführen, dass die Ukrainer Dutzende von Kilometern in russisches Staatsgebiet vorstoßen konnten und dabei anscheinend in mehr als einer Woche nicht auf einen entscheidenden Widerstand gestoßen sind. Anstelle einer schnellen und starken Gegenoffensive evakuiert die russische Führung eine sechsstellige Zahl von Menschen aus den betroffenen Regionen um Kursk und Belgorod. Dazu dürften sich noch weitere Binnenflüchtlinge gesellen, die von einer verständlichen Angst vor ukrainischen Racheakten für russische Gräueltaten im bisherigen Kriegsverlauf getrieben werden. Von einer baldigen Rückkehr dieser Menschen in ihre bisherigen Wohnstätten ist nicht die Rede. Aus all dem kann man ohne weiteres schließen, dass die Russen über keine mobilen Reserven im Rückraum der Front mehr verfügen.
Dominoeffekt in Russland?
Unter solchen Umständen kann ein zäher Stellungskrieg durch einen einzigen großen Frontdurchbruch entschieden werden, und dieser Zeitpunkt könnte nun unversehens gekommen sein. Natürlich können die Ukrainer das riesige Russland nicht erobern und sehr wahrscheinlich auch nicht bis nach Moskau vorstoßen. Die gegenwärtigen Ereignisse könnten aber durchaus im Grenzgebiet eine große Chaoszone erzeugen, die das Potential besitzt, sich dominoartig bis ins russische Machtzentrum hinein auszuweiten. Die Herrschaft Wladimir Putins könnte so schneller ins Wanken geraten, als es jetzt die meisten Beobachter vermuten.
Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Meine Antwort darauf ist, dass sehr wahrscheinlich die militärische Stärke Russlands in diesem Krieg von Anfang an grotesk überschätzt wurde, und dass an dieser Fehleinschätzung leider westliche Alternativmedien einen großen Anteil hatten.
Auch ich selbst muss mir hier den Vorwurf machen, zu naiv gegenüber einer russischen Propaganda gewesen zu sein, deren beständige Präsenz im Internet keine Erfindung des westlichen Mainstreams darstellt. Große Rätsel des Ukraine-Konfliktes scheinen nun gelöst zu sein –nämlich einmal die Frage, warum die Russen nicht gleich im Februar 2022 mit einer Mannschaftsstärke angegriffen haben, die wirklich einen „Überfall auf die Ukraine“ im Stile der deutschen Blitzoffensiven des Zweiten Weltkrieges ermöglicht hätte, und die zweite Frage, warum sich die Moskauer Führung nach dem schnellen Sich-Festfahren des Angriffskrieges nicht zu einer Massenmobilisierung zur Herbeiführung einer erdrückenden zahlenmäßigen Überlegenheit entschlossen hat. Und die Antwort auf diese Fragen ist sehr wahrscheinlich, dass die militärischen Potentiale dafür nicht existieren und im gesamten Kriegsverlauf auch nie existiert haben.
Pyrrhussiege und Stellungskrieg
Die vorgebliche russische Möglichkeit, aufgrund der Wehrpflicht jederzeit Millionen kampffähige Soldaten zu mobilisieren, erweist sich jetzt als ein typisches Potemkinsches Dorf. Selbst wenn diese Masse an Reservisten tatsächlich existieren sollte, fehlt es sehr wahrscheinlich an Waffen, Munition und sonstiger Ausrüstung für sie. Schon die Teilmobilmachung von 300.000 Reservisten im September 2022 führte zu einem Massenexodus junger Männer aus Russland und änderte wenig am festgefahrenen Stellungskrieg. Die russische Armee errang 2022 in Bachmut und dann 2023/24 in Awdijiwka Pyrrhussiege, bei denen minimale Geländegewinne mit der vollständigen Zerstörung von Städten erkauft wurden, die man doch eigentlich „befreien“ wollte, und darüber hinaus mit einem Massensterben eigener Soldaten bei einem frontalen Anrennen auf gegnerische Stellungen im Stile der Westfront des Ersten Weltkrieges. Inzwischen sollen im gesamten Kriegsverlauf mehr als 600.000 Russen gefallen oder schwer verletzt worden sein, eine Zahl, die sich allerdings – genauso wie die ukrainischen Verluste in mutmaßlich ähnlicher Höhe – nicht unabhängig überprüfen lässt.
Die Russen haben somit ihre knappste Ressource, nämlich das militärische Personal, mutwillig verschwendet und zahlen jetzt einen hohen Preis für diesen schweren taktischen Fehler. Es war in den öffentlichen Äußerungen während des gesamten Kriegsverlaufes wahrscheinlich niemand so nahe an der Wahrheit wie der russische Söldnerführer Jewgeni Prigoschin während seines seltsamen Putschversuches im Juni 2023: Prigoschin sagte damals, dass eine Bedrohung Russlands durch die Ukraine, oder gar die NATO, im Umfeld des Kriegsausbruches vom Februar 2022 nie bestanden habe, und die ganze „Militärische Spezialoperation“, wie der Angriffskrieg gegen die Ukraine in Russland offiziell heißt, überwiegend der persönlichen Eitelkeit von Moskauer Generälen geschuldet war. Diese Generäle vermittelten dem nach mehr als zwei Jahrzehnten nahezu absoluter Herrschaft in eine Art „Cäsarenwahn“ abgeglittenen Wladimir Putin offenbar ein völlig unrealistisches Bild von den Fähigkeiten der russischen Streitkräfte.
Entwicklung Russlands zum finsteren Gewaltstaat
Am Ende dieses Selbstbetruges glaubte der „Neo-Zar“ von Moskau wohl selbst daran, dass Russland mittels Luftlandeoperationen die gesamte Ukraine genauso in wenigen Tagen erobern könne, wie es seinerzeit einer sehr viel besser aufgestellten Roten Armee im Dezember 1979 in Afghanistan gelang. Auch dieser Feldzug endete aber, wie wir heute wissen, in einem sich zäh dahinschleppenden, nicht zu gewinnenden Krieg, der maßgeblich zum schmachvollen Ende der Sowjetunion (Dezember 1991) beitrug. Heute könnte der Ukraine-Krieg in ähnlicher Weise zum Kollaps der Russischen Föderation führen, die ganz ähnlich wie die alte Sowjetunion ein fragiler Vielvölkerstaat ist und teilweise noch in unserer Gegenwart mit Mitteln des Kolonialismus beherrscht wird. Die erwähnte Prigoschin-Revolte war vielleicht die letzte Chance, einen solchen Zerfallsprozess noch zu vermeiden und darüber hinaus dem völlig sinnlosen Blutvergießen in der Ukraine ein relativ glimpfliches Ende zu setzen. Jewgeni Prigoschin verließ im entscheidenden Moment der Mut, so dass er sich kurz vor dem Erreichen Moskaus auf einen faulen Kompromiss mit Putin einließ und wenige Wochen später von diesem in typischer Cäsarenmanier durch einen sehr wahrscheinlich absichtlich herbeigeführten Flugzeugabsturz aus dem Wege geräumt wurde.
Was bedeutet die neue Entwicklung des Ukraine-Konfliktes aus westlicher Perspektive? Es gibt immer noch oppositionelle Putin-Freunde, die meinen, dass jetzt endlich der Moment gekommen wäre, an dem die Russen endlich ihre volle Stärke zeigen müssten, um dann über Kiew bis nach Berlin zu marschieren und schließlich Deutschland von der Ampel-Regierung und der westlichen Dekadenz zu befreien. Wie ich bis hierher ausgeführt habe, wird das sehr wahrscheinlich nicht geschehen, und es wäre auch keine positive Zukunftsvision. Russland hat sich durch den Krieg zu einem finsteren Gewaltstaat entwickelt, der eine toxische Mischung aus zaristischen, faschistischen und neosowjetischen Elementen darstellt. Nur mit einer sehr großen Naivität kann man heute darin irgendetwas für uns Vorbildhaftes ausmachen. Das war vor dem Ukraine-Krieg anders. Der Wladimir Putin der Vorkriegszeit ermöglichte seinem Land tatsächlich eine Kombination aus Sicherheit, persönlicher Freiheit und einem bescheidenen Wohlstand, die sich zwar nicht wirklich mit dem Westen messen konnte, aber innerhalb der tausendjährigen Geschichte Russlands etwas nie Dagewesenes ausmachte.
Schwer zu kalkulierende Folgen
Vielleicht wird man eines Tages die große Tragik Putins in dem Umstand erkennen, dass er sich seit seiner berüchtigten Rede bei der Münchener Sicherheitskonferenz von 2007 ohne wirkliche Not erst in einen völlig aus der Zeit gefallenen Neosowjetismus und dann seit 2014 in den Ukraine-Sumpf treiben ließ. Natürlich hatten an diesem neuen Ost-West-Konflikt auch die USA und die NATO ihren Anteil, weil sie ihre eigenen offensiven Potentiale immer näher an die russische Westgrenze vorschoben. Einen durchgreifenden Sieg über Russland wollten allerdings weder der US-Präsident Barack Obama (Regierungszeit 2009-2017), der selbst angesichts der russischen Okkupationen in der Ukraine von 2014/15 noch nach einem „Neustart“ der Beziehungen zu Moskau strebte, noch Donald Trump (Regierungszeit 2017-2021), der auch heute noch aus einer Position der Stärke heraus einen „Deal“ mit Russland erreichen will. Die destruktive Idee von einer Niederwerfung Russlands wurde erst unter der seltsamen „Nicht-Präsidentschaft“ des von unbekannten Hintergrundmächten gesteuerten Joe Biden in Washington zu einer alles beherrschenden Vorstellung.
Daraus ist jedoch im Laufe der letzten Jahre eine stetig zunehmende Gefahr für den Westen selbst geworden, die durch die jüngsten Entwicklungen keineswegs geringer wird, sondern möglicherweise auf einen Höhepunkt mit schwer zu kalkulierenden Folgen zusteuert. Russland hat sich auf dem Gebiet der konventionellen Rüstung zwar als ein typischer „Scheinriese“ entpuppt; sein Arsenal an Nuklearsprengköpfen und weitreichenden Raketen ist gleichwohl sehr real. Wenn Wladimir Putin durch ein sich in Russland ausbreitendes Chaos und einen daraus resultierenden Verrat in seiner unmittelbaren Umgebung in eine Enge getrieben wird, in der ihm schlimmstenfalls der Tod oder die Verbannung nach Sibirien drohen, dann könnte er in seinem offensichtlichen Größenwahn, gestützt auf seine letzten Getreuen in Regierung und Armee, gefährlich um sich schlagen und eine verzweifelte Raketenattacke auf die NATO starten. Das Vordringen des ukrainischen Feindes auf russisches Staatsgebiet und die – zumindest von russischer Seite behauptete – Präsenz tausender NATO-Soldaten bei dieser Offensive würden nach der geltenden russischen Militärdoktrin den Einsatz von Nuklearwaffen rechtfertigen.
Gescheiterte Verwestlichung und Demokratisierung
Was in einem solchen Fall geschehen würde, ist kaum vorhersagbar. Meiner Meinung nach würde es dann im Westen massive Proteste mit dem Ziel geben, mittels einer Unterwerfung Europas unter Moskauer Vorherrschaft das schiere Überleben zu sichern. Nur ist Moskau eben sehr wahrscheinlich zu einer solchen Vorherrschaft überhaupt nicht in der Lage, was dann zu neuen Verwirrungen führen müsste. Es ist aber auch die scheinbar beste Lösung, nämlich ein weitgehend friedlicher Sturz des Putin-Regimes und ein Frieden mit der Ukraine auf der Basis der Grenzen von 1991, mit großen Risiken verbunden. Denn Russland würde nicht so einfach zu einer westlichen Demokratie werden können, wie sich dies Annalena Baerbock und andere naive Repräsentanten grüner Ostpolitik vielleicht vorstellen. Die Demokratisierung und Verwestlichung Russlands scheiterte schon in den 1980er und 1990er Jahren unter Michail Gorbatschow und Boris Jelzin grandios und erzeugte genau das Chaos, das Wladimir Putins späteren Aufstieg erst ermöglichte.
Ohne jeglichen Ansatz für ein System mehrerer demokratischer Parteien lässt sich kaum eine Demokratie begründen. Im noch besten Fall würde dann sehr wahrscheinlich ein Präsidialsystem zum Ausgangspunkt einer neuen Diktatur werden, wie es Boris Jelzin mit seiner autoritären Verfassung von 1993 praktizierte, nachdem er vorher einen – im Westen fälschlicherweise als Putschversuch aufgefassten – Verfassungskonflikt mit dem russischen Parlament durch den Einsatz des Militärs gewaltsam für sich entschieden hatte. Im schlimmeren Fall könnten sich, angesichts einer völlig verrohten allgemeinen Stimmungslage, bei freien Wahlen nationalreligiöse oder offen faschistische Kräfte durchsetzen, gegen die Wladimir Putin plötzlich als geradezu gemäßigter und aufgeklärter Staatsführer erschiene. Dazu kommt noch der bereits erwähnte Charakter der Russischen Föderation als halbkolonialer Vielvölkerstaat. In Russland leben immerhin knapp 20 Millionen Muslime, was bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 144 Millionen Menschen ein sehr viel höherer Anteil ist als in Deutschland.
Gefahr eines “Weltkriegs gegen den Westen”
Nach dem mit brutalen Mitteln erkämpften russischen Sieg im zweiten Krieg gegen das abtrünnige Tschetschenien (1999/2000), und einem gleichfalls brutalen Kampf gegen den islamistischen Terror in den Folgejahren, gelang es Wladimir Putin offenbar, ein friedliches Zusammenleben mit dem Islam auf der Basis gegenseitigen Respektes zu etablieren. Dieser Zustand ist jedoch fragil und könnte angesichts wilder Machtkämpfe in Moskau schnell einem neuen Separatismus und Terrorismus weichen. Der Kaukasus droht dann abermals zur Operationsbasis für weltweiten islamistischen Terror zu werden. Außer den zahlreichen muslimischen Völkerschaften innerhalb der Russischen Föderation gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer ethno-religiöser Minderheiten. Sibirien, das seit dem Ende der Sowjetunion ohnehin an Bevölkerungsschwund und Deindustrialisierung leidet, besteht zu einem großen Teil aus der autonomen Region Jakutien, die mitsamt ihren Rohstoffen nach staatlicher Souveränität streben könnte. Darüber hinaus grenzt das dünn besiedelte und unterentwickelte asiatische Russland an die übermäßig bevölkerte und sich zur neuen Weltmacht entwickelnde Volksrepublik China. Vor Jahrhunderten gehörten große Teile Sibiriens zur Einflusssphäre des chinesischen Kaiserreiches, und dies ist im heutigen Peking mit Sicherheit nicht völlig in Vergessenheit geraten.
Aus den neuen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt ergeben sich also weniger Friedenshoffnungen als vielmehr große weltpolitische Fragezeichen. Im wohl schlimmsten denkbaren Fall könnte sich der Ukraine-Krieg in den nächsten Tagen sogar mit dem Nahostkrieg zu einem wahren „Weltkrieg gegen den Westen“ vermischen. Das wäre dann der Fall, wenn sich die iranische und die russische Führung gleichzeitig in eine derartig ausweglose Situation gedrängt sähen, in der ihnen nur noch die Option verbliebe, das US-Militär und die feindlichen Nachbarstaaten – insbesondere Israel und die Ukraine – mit einem wilden Raketenterror mit in den eigenen Untergang hineinzuziehen. Hoffen wir, dass es nicht zu diesem Äußersten kommt. Die gegenwärtige ukrainische Offensive mag man zwar mit einiger Sympathie beobachten; Siegeseuphorie wäre jedoch völlig fehl am Platze.
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72 Antworten
Also die “Verbildung” dieser Woitasse ist ja noch schlimmer wie gedacht. Cannabis ist zwar zum Hausgebrauch fei, zuviel davon sollte man aber trotzdem nicht zu sich nehmen.
Alternativ tippelt er absichtlich immer wieder so einen gequirlten Schwachsinn, gibt immerhin Reaktionen und “bad are news too” wie man weiß 😣😣
Wie problematisch solche Frontdurchbrüche bei mangelhafter Versorgung und einer beschränkten Entfaltungsmöglichkeit im Hinterland des Gegeners werden können, zeigt die deutsche Frühjahrsoffensive 1918. Auch dürfte die russische Armee nicht unbedingt am Ende sein – so steht weiter östlich Tschassiv Jar kurz vor dem Fall und die ukrainischen Einheiten werden weiterhin zurück gedrängt.
Um den Durchbruch zu halten, muß die Uraine im Norden massiv Reserven nachschieben – die sie kaum noch hat. Das nennt man Überdehnung.
Da die Einbruchszone strategisch kaum Bedeutung hat (keine wesentlichen Industrien, keine wesentlichen Verkehrswege) könnte die russische Antwort darauf hinauslaufen, die Ukrainer in Kursk am langen Arm verhungern zu lassen.
Gescheiterte Verwestlichung und Demokratisierung?!
Nein, gelungene Abwehr! Wo sehen Sie im Westen Demokratie?! Und nicht nur die “westliche Werte” sind zum kotzen, sondern ihre palusible Auslegung und praktizierung.
Sie kennen und werstehen Russland und Russen gar nicht. Sie sind nicht am Ende, sondern am Anfang – in Gegensatz zum West.
Wahreit ist manchmal schmerzlich.
Ehrlich gesagr, ich habe nicht erwartet, dass mein Kommentar verőfentlich wurde!
Kompliment, Ansage!
In welcher Parallelwelt leben Sie eigentlich, wie so viele russophile Kommentatoren und Traumtänzer auf diesem Portal!
Ich habe nicht damit gerechnet, dass mein Kommentar verőfentlich wurde.
Kompliment, Ansage!
Wer die ukrainische Offensive (das Töten von Zivilisten) mit einiger Sympathie betrachtet… Nun ja. Abartiges Gedankenspiel. Gut die Ukraine hat, um Punkte zu sammeln, die ziemlich besten Kräfte verschwendet. Sie wird die Gebiete nicht halten können. Russland hatte nie vor, die gesamte Ukraine einzunehmen, sie versucht die russische Ethnie vor den ukrainischen Faschisten zu schützen und das schon seit 2014. Die Kriegsführung ist anders, man versucht Zivilisten zu schonen, deswegen geht es ja
so langsam aber stetig voran um genug Abstand zu erreichen zu den Geschützen der Ukraine. Nun, die Welt sollte froh sein, Putin zu haben, ein anderer würde wirklich das ganz große Besteck auszupacken
Was sollte Russland überhaupt mit einem deindustrialisierten Deutschland mit kaputter Infrstruktur anfangen ?
Auf einen internen Machtkampf in Russland zu hoffen, ist sehr naiv, genauso darauf, dass sich die Verhandlungsposition von Selenski irgendwie besern könnte. Da hilft auch die Unterstützung des Wertewestens nichts und Saanktionen gegen was auch immer erst recht nicht.
Um Deutschland und Europa zu zerstören, brauchen wir kein Putin. Das macht unsere EU Kommission schon ganz allein!
Man schaue sich doch nur einmal in seiner eigenen Stadt um!
“.. brauchen wir keinEN Putin.” Putin tritt in so einem Satz als Objekt im Akkusativ auf. Und der lautet immer noch keinEN.
Ob der Autor das versteht Herr Blaschke?
Wir werden sehen.
Russlands Untergang wurde schon von so manchem vorhergesehen.
Selbst der Gröfatz sagte damals sie werfen ihre letzten Divisionen in die Schlacht… was danach passiert ist ist bekannt.
ich warte z.B immer noch auf Waffen wie den”Vater aller Bomben “, eine nicht nukleare Bombe von wahnsinniger Sprengkraft…
Die Russen zu unterschätzen ist schon vielen nicht bekommen, vielleicht stimmt es diesmal aber ich denke nicht.
Außerdem kenne ich die Karte des Schlachtfeldes nicht und weiß nicht wie gut die Ukrainer ihre Flanken gesichert haben, sonst könnte es ein ganz böses Erwachen geben.
selten soviel dummes zeug gelesen. in welcher welt lebt der autor? diese lächerliche aktion von selenski ist schon vorbei und hat nur nachteile für die ukraine gebracht. vermutlich sind es heimliche anti russland träume die hier aufbrechen
Nehmen Sie unbedingt Ihre Pillen. Anders kann man sich dieses Substanzlose Geschreibsel nicht erklären.
Hier soll wohl die eigene Dummheit, Putin unterstellt werden!
Man sollte dazu beachten, das Putin 100 Jahre Kommunismus, die Fehlleistungen von Gorbatschow und dem Säufer Jelzin und dazu noch die Abwehr des amerikanischen Kapitals, bewerkstelligt hat! Ohne ihn wäre Russland jetzt in dem selbstzerstörischen Untergang ie Europa. Ohne Kultur und demokratische Werte, sondern nur nach den neuen Werten wie Betrügen, Belügen und Abkassieren!
👺Jens Woitas, egal was Sie sich einwerfen, nehmen Sie weniger!
🤥😂😂😂😂😂😂😂🤥
Ich gratuliere dem Autor zu seinen feuchten Träumen. Er hat nichts, aber auch gar nichts verstanden. Er kennt weder Putin, noch das russische Volk. Putin ist der Letzte, der die Welt in einen Atomkrieg stürzen will. Wie kann man nur so einen hasserfüllten Artikel schreiben.
Wäre Putin nicht so besonnen, dann würden die Deutschen jetzt schon das dritte Mal Steine klopfen müssen!
Denn der Krieg, sollte er doch noch kommen, wird sich wieder in Deutschland abspielen!
Die Analyse erscheint mir etwas seltsam.
Aber mir ist aufgefallen das die Kommandeure der Russen die im Kriegsgebiet, Kursk, agieren noch nicht begriffen haben das Krieg ist, sondern denken wie im Manöver. Ich hab 2 Videos gesehen. Bei einem da fährt ein PKW entlang einer längeren Kolonne auf der anderen Straßenseite, stehend. Da standen alle Fahrzeuge, LKW, eventuell mit Kleingeschützen beladen, Munitionstransporter, militärische Kleinbusse, zivile Kleinbusse und PKW, dicht an dicht aufgereiht und der Kommandeur hat die Mannschaft nicht absitzen lassen. Ein besseres Ziel kann dem Gegner gar nicht geboten werden. Hab selbst in der NVA gedient und mehrere Großmanöver mit erlebt.
Beim 2 Video wird die Flucht von Zivilisten gezeigt wie die auf der Straße ständig Minen von den Ukrainern gelegt, ausweichen mussten. Auf alle Fahrzeuge wurde von den Ukrainern die sich längs der Straße verschanzt haben geschossen, auch auf Busse. Keiner hat die Zivilisten gewarnt, Das auch das Militär mit zivilen Bussen und Kleinbussen transportiert wird. Das reinste Chaos, wie mir scheint.
Und ich hatte eigentlich immer gedacht hier bei Ansage ist es gut zu sein, denn sie erzählen nicht den selben Schwachsinn wie die in den Mainstreammedien. Der Unterschied zu denen ist mittlerweile allerdings nur noch marginal,
und zu manchen Themen noch grotesker als wie bei den Öffentlich -Rechtlichen.
Ich habe ANSAGE bisher eigentlich für eine lesens- und beachtenswerte Veranstaltung gehalten. DIESER blühende Blödsinn hier belehrt mich leider eines Anderen, nicht “Besseren”. Von der völlig falschen Beurteilung der Jelzin-Ära, der Rettung Russlands durch den irrtümlich eingesetzten “Nobody” Putin vor der Zerfleischung durch die Oligarchen, über das Ignorieren der gewaltigen Fortschritte Russlands gerade in den Jahren nach 2014 bis hin zu der schier blödsinnigen Fehleinschätzung dieser Opretten-Invasion (bei 20 – 30Km Tiefe, nicht mal der halbe Weg nach Kursk, phantasiert der Autor davon, daß die AFU “sehr wahrscheinlich auch nicht bis nach Moskau ” kommen werde) liest sich das ganze Elaborat wie beim Council on Foreign Relations oder der Atlantikbrücke abgeschrieben.
Ich gestatte mir hier mal die Prognose, daß binnen weniger Wochen die Ukrainische Aktion gegen Kursk im Desaster enden wird, die Front endgültig bröckelt und wir dankbar sein werden, wenn sich WW Putin gegen den Rat der Hardliner dann noch immer zu Friedensgesprächen bereit finden wird.
Dem Autor empfehle ich eine Reise in das Russland des 21. Jahrhunderts zur Auffrischung seiner antquierten Vorstellungen von einem “finsteren Gewaltstaat”. Die Realitäten der von ihm verherrlichten “Verwestlichung und Demokratisierung” kann er sich auf dem Weg dahin dann gerne in Berlin, wenn nicht in NY, Frisco oder Chicago bestaunen.
VOLLE ZUSTIMMUNG – ICH BIN UND BLEIBE FREUND RUSSLANDS UND VERACHTE DIE UKRA-NZIS UND DEREN HELFER DIE FÜR MICH AUCH NAZIS SIND !!
1.000 Mann in den sicheren Tod geschickt. Die RU evakuieren großräumig das Gebiet, und dann kommt das
Armageddon. Auf eigenem Boden ist Zurückhaltung überflüssig.
“Ausweglose Situation”?? was für ein Quatsch !! Zu der Situation Iran/Israel schreibe ich nichts. Dies ist kein
Aufklärungsportal. Ich sage nur so viel – der israelische “Krug” geht so lange zum Brunnen, bis es zerbricht, wenn
Israel jetzt nicht der zwei-Staaten Lösung zustimmt, und sich aus besetzten Gebieten nicht zurückzieht. Golanhöhen
inklusive.
So etwas könnte man unter Umständen auch Kesselbildung und dann anschließende Zangenbewegung der Russen nennen.
Das war aber der Wehrmacht auch eine gern und oft angewendete Taktik.
Und sie wurde später überaus erfolgreich auch von den Russen gegen die Deutschen eingesetzt.
Natürlich sind die meisten die hier lesen und schreiben irgendwie auf Seiten der Russen, z.B wenn sie die ganze Vorgeschichte kennen und wie sehr Russland mit den Minsk Verträgen und anderen Schachereien immer wieder aufs Kreuz gelegt wurden.
Ich selber schließe mich da nicht aus, schließlich lasse ich mir keinen staatlich vorgeschriebenen Hass vorschreiben.
Wollen wir also hoffen, dass der Westen, wie bisher, sich wieder einmal irrt in seiner Hybris.
Was genau dort vor sich geht wissen wahrscheinlich nur die Kollegen von CIA und anderen entsprechenden Institutionen, aber ich wünsche mir immer noch einen Sieg der Russen und eine Entnazifizierung der Ukraine.
Und ich würde meinen rechten Arm verwetten das Russland weder vorhatte noch hat, weiter vorzudringen nach Europa.
Ich meine Europa? Hallo?
Pleite, arrogant, korrupt, abgerissen und die klugen Köpfe haben schon lange das Weite gesucht.
Dafür vollgestopft mit muslimischen Migranten die den Teufel tun werden ihren Lebensunterhalt vernünftig und anständig zu bestreiten, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und ausgenommen auch die ältere Generation, die sich tatsächlich noch auf die ein oder andere Weise integriert hat, aber zumindest sind wir ohne große Reibereien weitestgehend friedlich und freundlich miteinander umgegangen.
Was jetzt bei uns einfällt hat eine ganz andere “Qualität” und ist mit der ersten Generation Einwanderer nicht zu vergleichen.
Und ich bin mir nicht sicher was von beidem die größere Gefahr ausmacht : der Ukraine Konflikt oder die Invasion aus Nordafrika und den nahöstlichen Ländern.
Beides scheint gefährlich für Frieden, Leib und Leben zu sein, jedoch ist die Ukraine immer noch ein bisschen weiter weg als den nächstgelegene Hauptbahnhof…
sie haben es richtig erkannt. Wenn Putin in die Enge getrieben wird, schlägt er um sich.
Ich gehe bei Ihrem Grundtenor davon aus, dass Sie keinen Plan B haben
Sorry, bin über das Lesen des Namens nicht hinaus gekommen….
Ich würde eher sagen:
Ich gehe bei Ihrem Grundtenor davon aus, dass Sie kein Problem damit haben.
Was Krieg im eigenen Land bedeutet, davon haben diese Kriegsbefürworter wohl kaum eine Vorstellung. Die sehen das als Video-Spiel oder TV-Serie, wo zum Schluss alles wieder gut ist und die Toten wiederauferstehen.
Leider wird das realiter nicht so sein. Und wenn Russland in die Enge getrieben wird und um seine Existenz bangen muss, dann wird der nukleare Holocaust kommen, da bin ich sicher. Und er wird zuallererst die nuklearen Stützpunkte der Amis treffen, die Russland am Nächsten sind. Ooops, da war doch was? Gehört nicht auch Deutschland dazu? Dann sollten wir die Atomraketen am Besten im Berliner Regierungsviertel aufstellen.