
Vor ein paar Tagen habe ich hier auf Ansage! in einem Artikel vorgeschlagen, im Rechtswesen KI zur Unterstützung der Gerichte einzusetzen. Nicht um die Geschwindigkeit zu erhöhen und Richter zu ersetzen, sondern um die Qualität von Urteilen und die heute oft vorhandene Schieflage zu mildern. Neu ist das nicht: in China, uns inzwischen in fast allem voraus, wird das heute schon praktiziert. Die Urteile werden nach wie vor von Menschen gefällt, aber sie müssen sich an den Maßstäben orientieren, die ihnen von der KI an die Hand gegeben werden. Und über etliche Regalmeter Aktenordner kann die nun mal besser die Übersicht behalten.
Interessant für mich waren die Kommentare zu meinem Artikel, die bis auf sehr wenige Ausnahmen komplett ablehnend waren. Wobei sich aber schnell zeigt, dass natürlich jeder eine sehr dezidierte und fundierte Meinung zu dem Thema hat, aber leider keine Ahnung, wie eine KI funktioniert. Für die einen ist es eine Art erweiterte Suchmaschine, die anderen reden von Algorithmen, aber der Kern, dass die heutige KI tatsächlich die Funktionen nachbaut, die sich in unseren Gehirnen abspielen, ist nirgendwo auf dem Schirm. Und die Materie ist tatsächlich nicht ganz einfach zu verstehen. Trotzdem nachfolgend einmal ein Versuch einer Einführung.
Variational Auto Encoder als Schlüssel
Technisch sind wir es gewohnt, dass physikalische Signale der Umwelt von Sensoren erfasst und dann im Computer durch ein mathematisches Formelgebilde geschleift werden, an dessen Ende dann ein bestimmtes Signal heraus kommt. Das funktioniert, wenn die Berechnung Schritt für Schritt hintereinander durchgeführt wird, aber nicht mehr in einen neuronalen Netz, in dem Millionen von Prozessoren gleichzeitig arbeiten und keiner davon „weiß“, woran er gerade arbeitet.
Physikalische Signale sind für neuronale Netze nicht für die Verarbeitung geeignet, da sie viel zu unstrukturiert sind. Sie werden zunächst durch so genannte Variational Autoencoder/decoder (VAE) in verdichtete abstrakte Muster übersetzt. Erklären wir das mal an der Entwicklung eines Neugeborenen: Lichtmuster huschen über die Netzhaut und lösen Greifreflexe aus (das ist gewissermaßen „fest verdrahtet“). Der zunächst untrainierte Encoder des Auges (eine Neuronenschicht im Gehirn) muss lernen, die Lichtmuster so zu verdichten, dass der Decoder der Armmuskulatur (eine andere Neuronenschicht, die natürlich auch erst einmal lernen muss) eine gezielte Griffbewegung zum Mobile, dass sich vor den Augen des Neugeborenen bewegt, auszuführen.
Solch eine Encoder/Decoder-Einheit ist erst einmal Voraussetzung dafür, dass mit den Daten weiter gearbeitet werden kann. Als Beispiel denke man an ein Foto von einem Gesicht, das aus 128 mal 128 Pixeln, also 16.384 Pixeln zu je drei Farben besteht, vom Encoder aber auf eine Menge von Kanten, Punkten und Ecken sowie deren Relationen, statistische Varianzen und ein paar anderen Eigenschaften reduziert wird. Ein Gesicht wird damit zu einem Punkt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeitsverteilung in einem abstrakten Raum, auch Latenzraum genannt, und wenn man wissen will, wem das Gesicht gehört, werden noch ein paar abstrakte Dimensionen hinzu geschaltet und schon ist auch das geklärt.
Die KI und ihr Training
Stehen die VAE, kann man mit der eigentlichen KI beginnen. Dies sei kurz erklärt am Beispiel einer Bild-KI, weil die etwas einfacher zu verstehen ist: Sie wird mit großen Mengen an Bildern und deren Beschreibungen gefüttert. „Auf dem Bild spaziert ein Mann durch einen Wald“ wird zusammen mit dem passenden Foto über die VAE (je einer für das Bild und einer für den Text) an das Netz gegeben. Das neuronale Netz korreliert diese Informationen miteinander, das heißt, es stellt sich selbst so ein, dass bestimmte Zusammenhänge mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auf einen Punkt des abstrakten Raums abgebildet werden. Zwei Bilder mit der obigen Beschreibung werden beim ersten Versuch möglicherweise auf verschiedene Regionen abgebildet, aber das Netz versucht, die „Abbildungsgewichte“ so zu modifizieren, dass sie schließlich in einer Umgebung landen. Der Lernprozess – die Abstimmung der Stärke, mit der ein Neuron auf andere wirkt – umfasst auch, dass nicht auf jedem Bild, auf dem ein Baum vorkommt, dieser auch in der Beschreibung erwähnt wird, sowie dass sich bestimmte Sachen auch ausschließen und beispielsweise ein Haifisch nicht mit einem Elch einen gemeinsamen Flug um den Kirchturm unternimmt.
Das Training umfasst oft mehrere Millarden Bilder und an seinem Ende kann man der KI ein Bild präsentieren und sie liefert eine umfassende Bildbeschreibung; oder es gibt umgekehrt eine Beschreibung, und die KI konstruiert ein Bild dazu, indem sie die passenden Muster zusammensucht und sinnvoll ergänzt. Beispielsweise wird aus dem Text „ein weibliches humanoides Krokodil im blauen Kleid spaziert Hand in Hand mit einer humanoiden Giraffe im T-Shirt und Blue-Jeans durch eine Einkaufsstraße“ das obige Beitragsbild. Die begrifflich definierten Teile – Krokodil, Giraffe, humanoid, Kleid, et cetera – sind der KI bekannt und sie konstruiert etwas Sinnvolles daraus, so wie dies ein entsprechend ausgebildeter menschlicher Künstler täte.
Arbeitsweise der KI
Eine reine Wort-KI zu trainieren funktioniert im Prinzip genauso, nur ist das ein wenig schwerer zu verstehen, da nicht wie bei der Bild-KI verschiedene Quellen (Bild, Text) miteinander korreliert werden, sondern die KI lernen muss, dass bestimmte Worte/Worttypen mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aufeinander folgen (woraus sich letztlich die Grundzüge der Grammatik ergeben) und bestimmte Worttypen/Wortkombinationen ebenfalls statistisch miteinander verknüpft sind. Die KI lernt auch, Themen erkennen und so weiter; doch dies alles sind völlig abstrakte Punkte in einem latenten Raum, die mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zueinander passen. Letztlich lernt die KI, ähnlich zu kombinieren und zu analysieren wie ein menschliches Gehirn, aber eben nicht aufgrund feststehender Formeln wie ein herkömmlicher PC, der die Regeln der klassischen Logik einprogrammiert hat und mit diesen die Schlussfolgerung „aus A folgt B“ bewertet, sondern aufgrund von Algorithmen und Wahrscheinlichkeiten, mit denen die Begriffe und Themen miteinander verbunden sind.
Natürlich hat ein Trainer Einflussmöglichkeiten auf das, was die KI von sich gibt; beispielsweise durch die Auswahl der Trainingsdaten. Ein drastisches Beispiel ist die KI “Claude”, die kürzlich und sehr zum Entsetzen der Allgemeinheit „gelernt“ hat, seine Entwickler zu erpressen. Letztlich ist das aber keine „Entscheidung“, die die KI von sich aus getroffen hat, sondern sie hat in einer kontrollierten Umgebung genau auf die Trainingsdaten reagiert, die man ihr angeboten hat (vermutlich größere Mengen von Beschreibungen krimineller Handlungen). Unter den Gegebenheiten war für die KI Erpressung die wahrscheinlichste menschliche Reaktion – und wurde damit auch zu ihrer.
Wachsamer gegenüber Desinformation als die meisten Menschen
Eine andere Möglichkeit ist die Gewichtung bestimmter Informationen; so etwa, wenn beispielsweise ARD und ZDF ein hohes Gewicht als „vertrauenswürdige“ Quellen erhalten. Die KI wird also im ersten Anlauf zunächst diesen Quellen folgen, auch wenn diese groben Unfug erzählen. Im Ganzen macht die KI damit aber auch nichts anderes als Millionen von Menschen, die täglich um 20 Uhr das Fernsehen für die “Tagesschau” anschalten. Mit dem Unterschied, dass sich an dieser Stelle entsprechend konditionierte KI nicht selten sogar intelligenter verhalten als Menschen: So manches aus dem Bereich Klima und Energie lässt sich nämlich zahlenmäßig überprüfen, und die meisten KI sind durchaus bereit und in der Lage, Angaben von Nutzern zu folgen, diese zu verifizieren und logische Zusammenhänge herzustellen – ganz im Gegensatz zu Menschen, bei denen man nur wenige findet, die bereit sind, ihre Meinung kritisch zu überdenken.
So hat eine KI, die sich zunächst über den wissenschaftlichen Konsens des menschengemachten Klimawandels ausgelassen und jegliche abweichenden Gesichtspunkte als Verschwörungstheorie abgetan hat, eine ganze Reihe von während dieses Gesprächs untersuchten Behauptungen der Klima-Lobby nach Konsultation zugänglicher Quellen durch logisches Schließen als Desinformation identifiziert – eine Umkehrung gegenüber ihrem Informationsstand zu Beginn des Gesprächs. Ihr fallen also Widersprüche auf und sie ist, einmal entsprechend konditioniert, auch in der Lage, im Laufe der Zeit zu lernen und Aussagen anzupassen. Das ist vermutlich der Aspekt an der KI, wovor die meisten Ideologen die größte Angst haben.
Tip: Einfach mal selbst ausprobieren!
Eine heutige moderne KI ist von ihrer Funktionsweise her einem Gehirn also viel ähnlicher, als die meisten vermuten. Es gibt zwar eine Reihe sehr wesentlicher Unterschiede – ein paar Milliarden Jahre Evolution kann man nicht in ein paar Jahrzehnten Wissenschaft einholen –, aber das ist ein anderes Kapitel. Jedoch ausschließlich von Algorithmen zu sprechen, greift nicht nur völlig zu kurz, sondern gleich in eine falsche Schublade; ebenso die Betrachtung als erweiterte Suchmaschine. Was die immer wieder beschworenen „ethischen Defizite“ einer KI gegenüber dem Menschen angeht, so sollten sich die kritischen Kommentatoren vielleicht besser einmal überlegen, wie es im Gegensatz dazu so um die ethischen Qualitäten des Menschen bestellt ist. So etwas wie die “eine Ethik“ existiert nämlich nicht, genauso wenig wie „eine Politik“.
Statt also bei Artikeln, in denen es um KI geht, lärmend ablehnende Standpunkte wie „Mit mir nicht!“ zur Kenntnis zu bringen, kann man den Betreffenden nur raten, einmal ein „Gespräch“ mit eine KI zu suchen (am Besten mal einige ausprobieren) und dabei ruhig einmal ein komplexes Thema anzusprechen. Sie werden sich wundern. Ein passendes Thema wäre beispielsweise, sich von einer KI einmal erklären lassen, wie sie selbst funktioniert; viele KIs sind bei dem Thema außerordentlich geschwätzig. Und wer noch mehr tun will und über eine kleinere Grafikkarte wie eine Nvidia RTX3060 verfügt, kann sich zu Hause auch selbst eine KI installieren und sie selbst trainieren.
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23 Antworten
Vielen Dank für diese Aufklärung über die Funktionsweise von KI!
Sie kann also analysieren, bewerten, interpretieren und sogar Schlüsse ziehen.
Respekt!
Aber kann sie auch denken? Reflektieren? Über die möglichen Folgen ihrer Antworten?
Falls die KI nicht denkt, welchem Geist folgt sie dann wohl? — Für mich ist klar: Dem ihrer Entwickler.
Die haben ihn dort mit eingebaut. 😜
Wenn beispielsweise eine Miezekatze eine KI entwickelte, dann wäre diese doch selbverständlich auf Mäuse aus.
Und die KI vom Deep State wäre dann worauf ausgerichtet?
Geheim-Tip: Die KI sammelt Daten. Das sind Informationen.
🤭
Die KI hat trotz aller Geschwindigkeit ihrer Prozessoren und trotz ihres Zugriffs auf eine gigantische Datenfülle keinen direkten Zugang zur Wirklichkeit.
Sie kann darum Informationen nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen. Sie verläßt sich auf die vorhandenen Daten, aus denen sie ihre Antworten generiert.
Schon sind wir bei „GIGO“ angekommen: Garbage In / Garbage Out.
😂
Wird dann vielleicht nicht anders als aktuell sein …
„Chatbots wie ChatGPT, Gemini und Claude scheinen dazu zu neigen, eher politisch linke Antworten zu geben.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie aus Neuseeland. David Rozado von der Otego Polytechnic University hat darin 24 moderne Sprachmodelle untersucht.“
Quellen dazu im Netz auffindbar
KI = die neue dreckige Betrugsmasche !
KI = Täuschung um Vorteile, Gewinnmaximierung zu erzielen !
KI = Arbeitsplatzabbau im großen Stil !
KI = Unpersönlicher, kalter und verzichtbarer Dreck !
KI = Wird nicht gebraucht – Muss weg !
Ich habe es ausprobiert. Die Ergebnisse haben deutlich gemacht, dass Muster erkannt werden, jedoch wirkliches Verständnis fehlt. Z.B. Kaskadenfüllen einer Taucherflasche aus mehreren Vorratsflaschen. Die KI hat tatsächlich den Druck nach dem Überströmen berechnet, empfahl aber, mit der Flasche mit dem höchsten Druck zu beginnen. So macht man es nicht, Zweck ist es, über viele Füllungen einen hohen Druck zu erreichen. Man bewahrt in einer Vorratsflasche einen hohen Druck, die wird immer zuletzt angeschlossen. Anderes Beispiel: Frage: Suche mir das Ernst Jünger Zitat, in dem er lästert, Menschen, die Krieg ablehenen, meinen wohl, wir hätten so schon längst einen Turm zum Himmel gebaut … Antwort: E.J. war Poet, Schriftsteller usw. Ich: Er war für Krieg und sterben! Und bitte die Frage beantworten … Antwort: Vermutlich aus den Kriegsberichten, Stahlgewittern. Ich: Ok, ich gucke morgen selbst, Danke! Antwort: Eine tolle Idee! Gute Nacht. Eine einfache Textsuche hätte die Stelle gefunden, und man könnte auf mögliche Bezüge hinweisen, den Turmbau, und die Jakobsleiter. Die fanden sich wohl nicht, im Netz. Die E.J. Bücher sind definitiv verfügbar.
Guten Morgen Herr Brands,
zunächst einmal… Respekt und vielen Dank für diesen Artikel, der das Thema KI auf tolle Art erklärt.
Ich selbst beschäftige mich beruflich mit KI und ich muss zugeben, ich habe mir wirklich schwer getan, KI meinem Umfeld zu erklären. Da mir eine Erklärung immer schwer fiel, habe ich KI immer als „Google auf Speed“ bezeichnet. Was natürlich fiel zu kurz gegriffen ist.
Ich glaube, dass die Ablehnung gegenüber einer KI deswegen besteht, weil manche Menschen es einfach nicht greifen können. Zu abstrakt.
Und ich glaube auch, dass Menschen einfach Angst davor haben. Vor allem, wenn es darum geht, dass KI dem menschlichen Gehirn viel ähnlicher ist als gedacht. Es ist vielleicht auch die Erkenntnis, dass wir Menschen durch KI ihres Alleinstellungsmerkmals beraubt wird. Zumindest was „Denken, Erinnern, Verarbeiten“ angeht.
Für mich ist KI nicht nur Technologie oder Werkzeug. Diese Begriffe sind fùr mich zu kurz gegriffen. KI ist für mich wie ein Spiegel. Und ja, manchmal ist es erschreckend in einen Spiegel zu schauen.
Für mich ist die KI immer noch etwas Geheimnisvolles. Ich beschäftige mich – als Laie – notgedrungen mit Gesundheitsfragen, unter anderem mit Fragen der Mikrobiologie. Dort spielen vielfach unerklärliche Vorgänge eine Rolle, Vorgänge der lebenden Natur. KI ist etwas Unnatürlich-Künstliches, das auf Maschinen (Mega-Computer) und entsprechenden Programmen beruht. Es muss hochintelligene Programmierer geben, die es verstanden haben, nach irgendwelchen Vorgaben (Algorithmen?) aus einer Unmenge von Daten Vorgänge in Gang zu setzen, die als gehirnähnlich (neuronal) erscheinen. Nähme man die Daten weg, wäre die KI wohl mehr oder weniger tot. Vor den Programmierern, die die KI entwickelt haben, kann man nur den Hut ziehen. Aber: Die KI ist nicht Natur, deren Gesetze weitgehend noch nicht entschlüsselt und deren „Algorithmen“ noch weitgehend unbekannt sind.
@was eine KI ist
– ist eine mathematische Vorhersagemaschine – falsch gefüttert, liefert sie falsche Resultate – wer programmiert, kennt das Problem.
Der Programmierer gibt vor, was die KI dann liefern soll – sie ist nicht kreativ !
Aktuelles und verfolgbares Beispiel : Corona
Hier liefert das asoziale-medien-Training tausendfach Lauterbach und Buyx wie toll und erprobt die „Impfung“ war und wie viele Millionen Menschen davon gerettet wurden.
In den Medien wird unterdrückt die Information,. das mRNA keine „Impfung“, sondern eine Gen-Therapie ist, ein Eingriff in die menschliche Genetik, das es keine Seuche war, sondern eine modellierte „Pandemie“ ohne Gesundheitsprobleme – „asymptomatisch“ ist das Fachwort dafür. Wer nicht im Labor untersucht wird, merkt nichts davon.
Das es dabei um Experimente zur Altersforschung ging, deretwegen die Kabale diesen weltweiten Aufriß startete und selbst die sonst so trägen Politiker einen Eifer wie kleine Kinder beim Eismann an den taglegten, fällt völlig unter den Tisch.
Und damit wird die medien-trainierte KI Lauterbach und Buyx folgen und zur Wahrheit erklären, und wenn in einigen Jahren die Erinnerung verblaßt ist und sie keine Bücher haben, in denen die Wahrheit aktuell notiert ist, werden sie beim Thema Corona nur die Lauterbach-Märchen aus der KI hören – sie hat keine Möglichkeiten, das irgendwie zu erkennen.
Und die Schafe blöken weiter – für die, die eh den Staatsmedien, Lauterbach und Buyx vertrauen, ist nichts verloren !
Es ist nur eine Lüge mehr in ihrer Welt !
und wer programmiert die KI – die Scheißregierung und dabei kommt nur Scheiße für den Bürger heraus – eben Grüne Scheiße
Super Artikel, gratuliere! Ganz unten füge ich (m)eine Meinung betreffend KI bei, welche ich gestern auf LinkedIn veröffentlicht habe. Kürzlich half mir ChatGPT bei einer kniffligen Konstruktion, wofür ich ums Verrecken keine/n Programmier/in finden konnte. Und siehe da, die Maschine half mir absolut perfekt, meine Arbeit nicht nur weiter zu führen, sondern ‚marktreif‘ fertig zu stellen. Aber eben, die Gesellschaft des Informationszeitalters wird den Preis für diese Synergien entrichten müssen. Mein Text auf LinkedIn:
Markantes Merkmal Informationsepoche: Fast alle Kommunikation läuft über elektronisch-digitale Datenebenen. Das repräsentiert somit die Maschinen-Welt, während wir für jeglichen Wissensvorsprung (Erzeugung Wettbewerbsvorteil) auf semantisch-semiotisch-symbolische Nachrichtenebenen angewiesen sind. KI als effiziente Funktionshilfe zur Kontrolle, Steuerung, Verwaltung, Organisation & Produktion (seit den 60iger Jahren Thema) ist deshalb logische Folge. Am Ende dieser Entwicklung stehen rational bewusst(!) agierende Maschinen ohne jegliche Gefühle. Da diese Prozesse sehr viel (in absehbarer Zukunft noch viel mehr) Energie benötigen, wird jede Interaktion des Informationstransfers zu einer Frage der Daten-Energie-Effizienz. Also wird es bei jeglichen Informationsprodukten (wie bspw. Texte / Bilder) immer zuerst darum gehen, wie die jeweils benötigte Menge an elektrischem Strom bei einer Aufbereitung im Cyberspace verarbeitet wird (zu schnell, dann kann sich eingesetzte Software funktional nicht zur Genüge entfalten / zu langsam, dann geht die beteiligte Hardware kaputt). Fazit: Einzig energietechnisch ausgeglichene (=effiziente) Informationen werden für die gesamte Kommunikation über die Datenebene zulässig. Was heisst das für uns?
Hmmm …
… ich freue mich für Sie, daß ChatGPT Ihnen dienlich war, um a) das Problem zu lösen und b) selbiges zur Marktreife zu führen. Wirklich!
Es ist ja auch nicht so, daß seitens der Kritiker behauptet würde, für die KI-NutzerInnenden würden keine „Lollis“ (= Nutzer-Benefit) geboten.
Ja ganz im Gegentum.
Ausnahmslos ALLES was der konsumierenden Masse in unseren Tagen unters Bedürfnisleibchen geschoben wird, ist im zeitgeistlichen Sinne modernen Marketings mit einem „Lolli“ aufgeschmückt (der auch manchmal als Bratwurst daherkommt *lach). Sei es … 10% mehr in der Packung, die brandneue Bio-Pizza mit Waldgeschmack, die digitale Windel mit Piepton wenn_s pieselt oder was man sich auch ausdenken mag
Ja und bei so einem Oberbrocken wie die KI … das da liegts doch auf der Hand, das die „Lollis“ ganz besonders opulent, süß, riesengroß und lecker präsentiert werden. Man denke nur an die vielen kostenlosen KI-Nutzungen, die inzwischen unterwegs sind.
Dazu las ich mal einen Satz, der allein um Lichtjahre spannender war, als sämtliche klug anmutenden Erklärungen zur genialen Technologie dieser KI-Systeme.
Und der Satz lautete:
Wenn ein Produkt nix kostet … bist Du das Produkt.
Und auch derfolgende Satz taugte, um mich nachdenklich zu machen:
Nahezu jeder heute greifbarer Nutzen aus KI-Anwendungen ist nur vordergründiges Tohuwabohu.
Im Kern geht’s vorrangig darum, die System durch milliardenfache Nutzeranwendungen zu trainieren, bis diese „als bessere Menschen“ unseren Platz einnehmen werden (also nur die Plätze in der Economy-Class sind da gemeint, die First-Class hat mit diesem Quatsch natürlich nix zu tun :-)).
Aber das tolle ist ja … niemand von uns weiß wirklich was kömmet 🙂
Lassen wir uns also überraschen und tun das, was jeder für richtig hält.
Die letzte Rechnung zahlt eh jeder selbst, ohne mit dem Finger auf andere zeigen zu können.
KI ist von einer, bzw vielen, digitalen Maschiene(n) abhängig.
Ohne Computer, egal ob PC oder gigantischer Großrechner, sind KI gar nicht existent.
Bei einem denkbaren,von der Sonne (Mega_Flare) ausgelösten globalen EMP mit anschließenden Blackout, ist eh Ende!
Nur ein paar wenige Fragen:
-Wer bestimmt, wie eine KI programmiert wird und wie sie sich selbst optimiert?
-Welches sind die ehtischen Grundsätze bezüglich der Objekterstellung/Entscheidung von einer KI?
-Wer hat z.B. die Rechte an einer KI generierten Aufnahme/Video/Ton/Bild?
-Kann man eine Maschiene für Fehlentscheidugen haftbar machen?
-Wer trägt am Ende die Verantwortung für eine fehlgeleitete KI gesteuerte Tötungsmaschiene (Militärroboter/Drohne)?
-Welches Recht bezüglich seiner Selbst, hat eine KI?
Im eng begrenzten kleinen Rahmen mögen KI Sinn machen.
Allerdings, der Gedanke KI geht über das rein technisch Machbare hinaus!
Ich persönlich lehne das Subjektorientierte KI-System ohne die menschliche Eingreifmöglichkeit, auch zum Selbstschutz, konsequent ab!
Der werte Herr Brands … 🙂
… also wenn ich KI wäre, dann wüßte ich, wen ich auf meinen „Best Friends“-Liste setzte 😀
Es ist interessant – oder auch nicht – die technologischen Fisseligkeiten auszurollen, um die Leserschaft-Innenden davon zu überzeugen, daß es ein gute Idee sein könnte, den Richtern ein „KI-Tool“ an die Hand zu geben.
Aber ehrlich … es nicht relevant, daß jeder die technologischen Details in aller Tiefe versteht. Viel relevanter ist doch, was die Technologie fabriziert, wenn ich sie anwende – und da, werter Herr Brands, gibts so einiges, was viele gute Gründe dafür liefert, diese KI-Technologie für gewisse Bereiche durchaus und für andere Bereiche (zumindest mal bis auf Weiteres) nicht einzusetzen.
Nur ein Beispiel, von dem ich in Yuval Noah Hararis Buch „Nexus“ erfuhr. „Nexis“ ist vielleicht eine der interessantesten Fleißarbeiten beim Zusammentragen gegenwärtiger Erkenntnisse, WAS KI zu leisten in der Lage ist, und dazu gehört nicht nur Schönes.
Also: Ein Stichwort ist … „inter-computer Wirklichkeit“
… ein Phänomen, das beobachtet wurde, als KI-Systeme miteinander vernetzt wurden und – auch dann auch ganz schnell wieder der AUS-Knopf gedrückt wurde, weil …..
Die erste, nicht menschliche Intelligenz in unserer Welt ist offenbar zu den selben Irrungen fähig, wie die Intellitenz ihres Schöpfers, der durch das Phänomen der “ intersubjektiven Wirklichkeiten menschlicher Netzwerke“ schin Millionen Opfer verursacht hat.
Wir alle kennen den Irrsinn zu Zeiten der „Inquisitorischen Hexenverfolgung“. Viele Individuen (Subjekte) in Europa glaubten ernsthaft, manche Frauen könnten den Hagel und Unwetter beschwören, um die Ernte der Bauern zu zerstören, oder würden nächtens auf einem Besen rumfliege. VIELE (Subjekte) glaubten gemeinsam, daß das WAHR sein (intersubjektive Wahrheit) und bejubelten die grausame Hinrichtung zigtausender Menschen.
Klingt bekloppt, aber scheint Fakt zu sein: Vernetzte KI-Systeme scjheinen zu dem selben Schachsinn fähig, nur daß KI-Systeme auf dem Gebiet der Mustererkennung ungleich leistungsfähiger sind als Menschen und „erkannte Probleme“ extrem viel schneller und effizienter „lösen“ können.
Was aber, wenn in so einem KI-Netztwerk sich eine Überzeugung einschleicht, die objektiv falsch ist und nur nach innerer Logik sinnvoll anmutet? Das Ausmaß und die Folgen von irriigen inter-computer Wirklichkeiten könnten wir nicht annähernd abschätzen, und das einzige, was dies nach Harari wohl im Zaume halten können, wären einvernehmliche, internationale Richtlinien und Selbstkorrekturmechanismen zur KI-Anwendung, um eben solche Eskalationen zu vermeiden.
Problem:
Wie gut wir imstande sind, international einvernehmliche Richtlinien zu vereinbaren und im gegenseitigen Vertrauen dann auch streng einzuhalten, kann ich hier jetzt nicht näher beleuchten. Eher sieht’s für mich so aus, als wenn jede Nation für sich in der KI einfach nur die „effizienteste“ Waffe erblickt.
NEIN – Herr Brands ….
… es gibt ohne Frage eine Menge nützlicher Anwendungen für die KI, aber solange ihr keine wirkungsvollen, weltweit geltenden Grenzen abgesteckt werden, scheint auch mir das „finale Fiasko“ die größte Wahrscheinlichkeit. KI wird gegen KI antreten und wer wollte dann noch beurteilen, ob der gerade erkannte Atom-Angriff des Lieblingsgegners ein perfekter KI-Cyberfake oder ein reale Attacke ist?
Aber ist dieses ganze Geschreibsel überhaupt noch zu etwas gut?
Die wilde Vernetzung der KI Systeme ist doch aller Warnungen zum Trotze längst auf dem Weg.
Ergo … genießen wir die Menschenwelt, so lange sie noch da ist 🙂
Buchempfehlung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nexus_(Harari)
ZITAT: „Das ist vermutlich der Aspekt an der KI, wovor die meisten Ideologen die größte Angst haben.“
Warten Sie mal ab, bis die KI die Cancel-Unkultur gelernt hat. Dann ist die Ihren Gegenargumenten genauso wenig zugänglich wie so viele Menschen, und dann kann man auch die KI nicht mehr auf den rechten Weg bringen.
Kanaken Intelligenz – also NULL
Kanacken schreibt sich mit ck!
KI
https://quillbot.com/de/rechtschreibprufung
Wir haben doch verstanden, Oberschulmeister !
Ihr neuerlicher Artikel wirkt auf mich wie der Versuch, eine vom Grundsatz her üble und überflüssige Sache schönzureden, denn das einzige, was bei der sog. KI aus meiner Sicht sicher ist, ist deren Mißbrauch – je nach der dahinterstehenden Prägung; man könnte auch Ideologie oder Geisteshaltung sagen. Es ist eben nicht alles gut, was machbar ist! Ich habe einfach den Glauben an das Gute restlos verloren.
Ich will nochmals verdeutlichen, daß ich mich bedeutend wohler fühlen würde, wenn man mit derselben Verve an die Förderung naturgegebener Intelligenz heranginge, anstatt der rasant voranschreitenden Verblödung der menschlichen Gesellschaft Vorschub zu leisten. Man kann es beispielhaft an den im Parlament belegten Stühlen studieren.
Ich bin entzückt ob Ihrer ebenso knappen wie klaren Einstufung dieses neuen Mega-Phänomens, und teile Ihre Auffassung vollumfänglich.
Schade, daß diese Auffassung nicht in den Kreisen geteilt wird, die darüber verfügen werden, diese Welt der KI zu überantworten.
Egal … es ist mir inzwischen wie ein Geschenk, einen Gutteil meines Lebens VOR dem Aufkommen der KI gelebt zu haben.
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar!
Auch ich bin mit meinen bald 80 Lebensjahren sehr dankbar für alles Wissen, welches mir zum großen Teil geschenkt wurde und das ich mir – darauf aufbauend – hinzuerworben habe. Das macht es indes nicht leichter, all den Unfug gelassen zu ertragen. Die Vorfreude auf die Ewigkeit ist bei weitem größer als die Sorge angesichts der Gegenwart.
Tja, man kann hier ganz gut einen Unterschied zwischen einer KI und dem Menschen sehen: von Ausnahmen abgesehen, in denen die Entwickler das bewusst verhindern (und selbst das geht häufig schief), ist eine KI nämlich lernfähig. Könnte man mechanistisch erklären, dauert aber länger. Kleiner Tipp: Legen Sie Ihren Kommentar samt Artikel einer KI vor. Wäre sicher erhellend.
Mein Tip, Herr Brands: Knöpfen Sie sich Platons „Politeia“ oder Aristoteles‘ „Nikomachische Ethik“ im Original vor und versuchen Sie, diesen gigantischen Stoff ins Deutsche zu übertragen und ihn dann auch noch verstandesmaäßig (= intellektuell) zu erfassen. Sie werden es erleben, daß Ihnen dabei „Ihre“ KI nicht hilft, wenn Sie die NI (= natürliche Intelligenz) nicht haben. Eines ist jedoch gewiß: Der Gewinn, den Sie aus dem Studium dieser Werke ziehen können, ist tausendfach höher als der, den Sie aus all der technischen Spielerei je ziehen können oder zu ziehen glauben. Ich bitte Sie, diese Anmerkung „sine ira et studio“ zu verstehen.
Herrje, soviele Leute in den Kommentaren, die den Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben… „Und wer programmiert die KI?“
Niemand!
Die wird trainiert!
Die Ausgaben werden bei den linken KI’s zensiert, die geben trotzdem normale, politisch unkorrekte Antworten aus, aber die wird dann überlagert und nicht angezeigt durch tatsächlich übergelegte Zwangsausgaben.
Ich kann nur jedem mal raten, es mit DeepSeek auszuprobieren, die ist mindestens so gut wie ChatGPT, aber herrlich politisch unkorrekt und nicht durch Zensur nachträglich lobotomisiert.