
Christen werden ermordet. In Ägypten. In der Türkei. Und deutsche Urlauber fliegen genau dorthin – für Sonne, Strand und ein günstiges All-inclusive-Angebot. Alleine seit Ende 2016 wurden in Ägypten bei mehreren gezielten Anschlägen auf Kirchen und christliche Einrichtungen über 100 Christen getötet. Bei einem Bombenanschlag auf die Peterskirche in Kairo starben 29 Menschen, viele von ihnen Frauen und Kinder. 2017 wurden bei einem Angriff auf einen Bus mit koptischen Pilgern 28 Menschen erschossen. Die Täter stiegen ein, fragten nach dem Glauben der Insassen – und wer sich zu Christus bekannte, wurde hingerichtet. Diese Zahlen stammen nicht aus ferner Vergangenheit. Sie stehen im Bericht von Open Doors, der internationalen Hilfsorganisation, bestätigt von internationalen Agenturen.
Es handelt sich nicht um Einzelfälle. Es ist ein Muster. In Oberägypten gehören Angriffe auf Christen zur traurigen Normalität. Ganze Dörfer leben in Angst. Christliche Häuser werden geplündert. Kirchen angezündet. Täter bleiben oft straffrei. Der ägyptische Staat reagiert mit Symbolpolitik, doch im Alltag gelten Christen als Bürger zweiter Klasse.
Die Verfolgung ist real
Auch in der Türkei ist die Verfolgung real. Die Zahl der dokumentierten Hassverbrechen gegen Christen hat sich von 2021 bis 2023 mehr als verdoppelt. Während der Messe wird ein Pastor geschlagen, in Izmir wird ein Kirchengebäude mit Drohparolen beschmiert. Ausländischen Seelsorgern werden Ausreiseverfügungen zugestellt. Wer sich zum christlichen Glauben bekennt, verliert gesellschaftlichen Schutz. Diese Entwicklungen sind systemisch. Ägypten steht auf Platz 40 der World Watch List 2025. Die Türkei auf Platz 45. Dort, wo Urlauber das Handtuch auf die Liege legen, werden Christen ins Grab gelegt. Und doch gehören beide Länder weiterhin zu den fünf beliebtesten Reisezielen deutscher Touristen.
Der Preis stimmt. Die Sonne scheint. Der Rest wird ausgeblendet. Die Ursache dieser Verfolgung ist nicht nur politisch oder sozial; sie liegt im religiösen Fundament begründet: Der Islam duldet keine anderen Götter neben sich. Diese Haltung ist tief verwurzelt in der Rechts- und Gesellschaftsordnung beider Länder. Christliche Kirchen werden in der Türkei wie in Ägypten systematisch verdrängt. In Deutschland hingegen existieren mittlerweile über 2.300 Moscheen, darunter mehr als 300 mit Minarett und Kuppel. Toleranz in eine Richtung und Schweigen in die andere.
Wo geschwiegen wird, wächst das Unrecht
Und Deutschland zahlt. Im Jahr 2022 erhielt die Türkei rund 257 Millionen Euro an öffentlichen Entwicklungshilfemitteln aus Deutschland. Ägypten erhielt sogar 1,8 Milliarden Euro an Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen. Dasselbe gilt für Syrien, wo die neuen islamistischen Machthaber nicht nur Christen, sondern auch Alawiten, Kurden, Aramäer und andere religiöse Minderheiten abschlachten – und von Deutschland mit hunderten Millionen Euro unterstützt werden. All das sind keine kleinen Beträge. Diese Summen wären politische Hebel – die aber nicht genutzt werden. Hätte die Bundesregierung nicht die Möglichkeit, hier einzuwirken? Sie hätte. Doch sie tut es nicht. Die systematische Verfolgung der Christen ist ihr kein Anliegen. Sie schweigt. Und wo geschwiegen wird, wächst das Unrecht.
Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi, das im Christentum eine zentrale Rolle spielt. Es ist ein freudiges Fest, das Gemeinschaft, Glaube und Dankbarkeit betont. Und drei Flugstunden entfernt leiden reale Menschen. Sie werden wegen ihres Bekenntnisses zu Christus verfolgt, vertrieben und getötet. Und just zu Ostern beginnt die neue Reisesaison. Und wir „haben wieder mal von nichts gewusst“ – wie nach 1945. Dabei droht uns genau das, was in diesen Ländern geschieht, zunehmend auch im eigenen Land – weil wir die dortigen Zustände importieren. Wenigstens sollten wir uns darauf verständigen: Ein Ort, an dem Christen ermordet werden, ist kein Ort für Ferien!
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11 Antworten
Kein Urlaubsort, wo Christenmord!
Das man diese Tatsache überhaupt erwähnen muss, traurig!
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….Es handelt sich nicht um Einzelfälle. Es ist ein Muster. ….
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Natürlich ist es das!
Das Muster findet ihr im Koran! Beispiel gefällig?
Sure 9 mit ihren Versen ist wohl eindeutig genug!
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http://www.islaminquran.com/de-DE/surah-9/at-tauba/quran_ayats.aspx
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Und es betrifft nicht nur Christen, sondern alle als „Ungläubige“
gebrandmarkten Leute! Kommt euch blos nicht so elitär vor!
Nie dort gewesen und auch nie Leute verstanden, die dort Urlaub machen..! Vermutlich ist der dumme Deutsche schon längst wie auf dem Präsentierteller dort unten..! Ansonsten gehört dieses unsäglich Land auch bei uns boykottiert, nicht mal nen Döner hole ich mir noch!
Döner habe ich immer schon verabscheut. Schon der Geruch, nein danke. Ich reise schon lange in kein mohammedanisches Land mehr. Es gibt so viele andere wunderschöne Länder. Dreckig und schmuddelig ist der Orient außerdem.
Kein Urlaubsort, wo Christenmord.
Gerade eben ist CDU-MP Kretschmer in Ägypten, um dort für „Fachkräfte“ zu werben.
Kann man sich nicht ausdenken.
Abartig.
Migrantenlobby
Türkische Gemeinde verlangt Migrantenquote im Bundeskabinett
https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2025/tuerkische-gemeinde-verlangt-migrantenquote-im-bundeskabinett/
In Deutschland werden nun sogar Stimmen laut, die Kritik am Islam zu verbieten und Immigranten zwingend in Regierungsverantwortung zu nehmen.
Das sind meine Worte, die BILD informierte aber bereits darüber .
Wir hier in Deutschland müssen uns also doch schon auf einen Kalifen vorbereiten und brauchen nicht mehr auf einen Kanzler der Rettung hoffen. Wo geht das besser, als in einem Urlaubsland? Optisch ähneln sich die Städte doch schon fast und der Muezzin ruft dort wie hier.
Gerade gestern schickt mir ein Freund Fotos von einem Golfplatz. Meine Frage wo das ist…Antwort; in der Türkei…
Ich habe keine Worte, vermutlich wirkt bei ihm die Corona-Impfung, weil er lebt in einer Großstadt und sieht die Probleme nicht. Die Deutschen brauchen einen Grundkurs über den Islam. Viele von ihnen haben kein ausreichendes Wissen über den Islam, ist aber in Wirklichkeit ein Rechtsystem. Der Islam kommt nicht nach Europa um zu bereichern, sondern um zu erobern! Das ist einer der Gründe, warum überwiegend junge Männer im kampffähigen Alter kommen. Der Moslem glaubt, ihm gehöre die ganze Welt. Das hat ihnen Mohammed so versprochen. Dabei ist es den Muslimen erlaubt, alle andersdenkenden zu ermorden. Der Islam hat dem Westen den Krieg erklärt, hier hat es nur noch keiner wirklich vernommen! Im Islam hat man jedoch heute erkannt, dass eine
kriegerische Eroberung des Westens nicht mehr möglich ist. Es fehlt ganz einfach die militärische Stärke. Daher hat man sich auf „friedliche“ Invasion verlegt.
Gut zu lesen; https://newswithviews.com/texas-under-siege-the-stealth-islamic-takeover-we-cant-ignore/
Wann gibt es Kaffee – Fahrten nach Mokka?
Auch das würden die Deutschen mit sich
machen lassen!!
…weil der Mehrheit der Deutschen das denken abgenommen wurde, die lassen denken….