
Jörg Maywald gehört zu den einflussreichsten Pädagogen Deutschlands. Der Professor an der Fachhochschule Potsdam prägt seit Jahrzehnten die deutsche Bildungslandschaft; seine Schriften und Konzepte beeinflussen zahlreiche Kindertagesstätten und deren pädagogische Ausrichtung. Doch in dem Maße, wie die Frühsexualisierung im Bildungswesen und die Transgender-Agenda zur “sexuellen Selbstbestimmung” auf Schulen und Kitas als zunehmende Gefahr erkannt wird, gerät auch Maywald in den Fokus der Kritik – und das nicht ohne Grund: Er vertritt Ideen, die an die hochumstrittene Sexualpädagogik von Helmut Kentler anknüpfen. 26 Jahre, bis 2001, war Maywald Geschäftsführer der „Deutschen Liga für das Kind“, einem einflussreichen Dachverband. In dieser Rolle setzte er sich unter anderem für die Verankerung von „Kinderrechten“ im Grundgesetz ein. Seine Handlungsempfehlungen finden sich in zahlreichen Kitas wieder, wo sie als Grundlage für sexualpädagogische Konzepte dienen – inklusive kontroverser Elemente wie „Kuschelräume“.
Ein zentraler Punkt seiner Agenda ist das angebliche „Recht auf sexuelle Bildung“: Maywald argumentiert, dieses Recht stehe über den kulturellen und religiösen Vorstellungen der Eltern. Er kritisiert eine einseitige Fokussierung auf „Schutz und Abwehr“ in der Sexualpädagogik, da dies Kindern wichtige Bildungserfahrungen vorenthalte und ihre Entwicklung hemmen könne. Stattdessen plädiert er dafür, den „Mythos vom unschuldigen Kind“ zu überwinden. Und es ist genau dieser Ansatz, der stark an die Thesen von Kentler anknüpft. Der Skandalpädagoge Kentler relativierte ab den 1970er Jahren Pädophilie und versuchten sie akademisch zu entkriminalisieren; er und sein Meisterschüler Uwe Sielert vertraten dabei die These, dass Kinder von Natur aus “sexuelle Wesen” seien – und eben diese Sichtweise greift auch Maywald in seinen Konzepten auf. Die von Hedwig von Beverfoerde geleitete Initiative “Demo für alle”, die sich für Kinderrechte einsetzt, hat die Hintergründe hier eindringlich beschrieben.
Verwischung der Grenzen zwischen Aufklärung und Sexualisierung
Kritiker und auch nicht wenige Fachkollegen werfen Maywald vor, die Grenzen zwischen Aufklärung und Sexualisierung zu verwischen. Die Idee, Kinder müssten frühzeitig in sexuelle Kontexte eingeführt werden, um ihre Entwicklung zu fördern, wird von vielen als unangemessen empfunden. Eltern sorgen sich, dass solche Konzepte die natürliche Entwicklung ihrer Kinder stören und sie zu früh mit Themen konfrontieren, für die sie emotional und kognitiv noch nicht bereit sind. Zudem fehlen wissenschaftliche Belege für die Annahme einer von Natur aus gegebenen “sexuellen” Persönlichkeit von Kindern, die zuvor schon Kentler und seine Nachfolger propagierten. Doch in Zeiten von Genderwahn, Entgrenzung und vorsätzlicher Verwirrung selbst von Kleinkindern an staatlichen Schulen lange vor Einsetzen der Pubertät fallen diese ideologischen Behauptungen auf fruchtbaren Boden – und deshalb reicht auch Maywalds Einfluss weit: Viele Kitas orientieren sich an seinen Empfehlungen, was zu einer flächendeckenden Verbreitung seiner Ideen führt. Besonders problematisch erscheint, dass diese Konzepte oft ohne ausreichende Einbindung der Eltern umgesetzt werden. Dies führt zwangsläufig zu Konflikten, da viele Familien ihre Werte und Überzeugungen in der Erziehung ihrer Kinder respektiert sehen wollen.
Die Sexualisierung von Kindern unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Bildung muss gestoppt werden, was Aufgabe des Staates wäre. Jegliche schulischen und vorschulischen Konzepte in dieser Richtung, die in den letzten Jahren Einzug hielten, müssen zumindest einer kritischen Prüfung unterzogen und endlich problematisiert werden. Außerdem müssen Eltern, Lehrer und Erzieher über die Hintergründe und Auswirkungen solcher pädagogischen Ansätze informiert werden. Maywalds Werk und dessen Verankerung in der Praxis verdeutlichen die Notwendigkeit, Bildungskonzepte kritisch zu hinterfragen und die Rechte der Eltern zu stärken.Die Debatte um „sexuelle Bildung“ zeigt, wie wichtig es ist, einen Ausgleich zwischen notwendiger Aufklärung und dem Schutz kindlicher Unbeschwertheit zu finden.
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9 Antworten
Meistens gehen doch solche Gewaltfantasien (und nichts anderes sind diese das, Kindern!!! Sexualität und deren Auslaben aufzunötigen) von Pädophilen aus.
Allein der Anblick dieses Kentler-Erben gruselt einen. Völlig emotionslos und erbärmlich kalt, aber übergriffig auf Kinder!!!
In der Behindertenhilfe tummeln sich ebenfalls solche merkwürdigen Menschen, Gutmenschen, die Schlimmes mit Behinderten im Sinn und in der Hand haben.
Was sagt die Leitung der Hochschule Potsdam dazu, dass ein Kentlerianer das „Wissen“ von Kentler an Studenten weiterverbreitet?
Nix. Ist linksverseucht.
@Kentlers Erben
ja – und dabei auch gerne helfen, ihr Geschlecht zu erkennen und ihre Sexualität zu erfahren!
Und bei Kentler – schauen sie mal auf die Zeit seines Wirkens und die Regierungsparteien – da waren alle damaligen Flügel der Blockpartei beteiligt !
Kein Wunder, das sie die Grünen dann so schnell domestizieren konnten – ich kann mich noch an Dachlatten-Börner erinnern !
Und damit ist auch erklärt, wie es zur Frühsexualisierung und den Schulfächern Bordellbetrieb und Namen tanzen kommen konnte anstatt der MINT-Fächer !
Also ich sehe da – im Gegensatz zu den weisungsgebundenen Staatsanwälten – durchaus einen Zusammenhang !
Kinderrechte, Frauenrechte, Schwulenrechte usw. – Was soll das?
Haben nicht alle Menschen die gleichen Rechte?
Sind diese speziellen Gruppen, die besondere Rechte für sich oder andere einfordern, keine Menschen oder halten sich für etwas besonderes?
In einem Land, in dem alle die gleichen Rechte haben, braucht es keine besonderen Rechte für diese und jene Gruppen, denn das führte die Gleichberechtigung ad absurdum.
Absolut richtig !
Schon wieder eine EU mit neuem Schwachsinn !
https://youtu.be/sFv47-V0gWU
von Oli – 19.10.2025
„💥EU VERBIETET warm und heiß duschen“
Raus aus der EU-Diktatur !
Die EU und „Rösschen“ (Frau von der Leyarbeit und Frau von der Datenlöscherin) können mich mal kreuzweise!
@können mich mal kreuzweise!
oder auch nicht !
Ich erwarte, das die EU bald aus der ANTIFA einen „Hausfreund“ des Regimes rekrutiert, der bei ihnen – und anderen – genau kontrolliert, ob und wie die Duschen und was sie essen – und andere Interessen des Regimes.