
Die Generation Z drängt mit Macht auf den Arbeitsmarkt und schickt sich an, deutschen Erfindergeist, deutsches Technik-“Knowhow” und Deutschland insgesamt wieder ganz nach oben zu bringen – an die innovative Weltspitze zu katapultieren. Nachdem die Arbeitswelt über Jahrzehnte von bösen, weißen, toxischen, frauenunterdrückenden und permanent notgeilen alten Männern dominiert wurde, werden die Kinder der industriellen Revolution 4.0 den Laden ganz ordentlich aufmischen. Die Weichen sind gestellt – und der Narrenzug hat den Bahnhof mit dem Ziel “Nirwana” verlassen.
In der “Generation Z” hat jeder Abitur. Lesen und Rechtschreibung sind zwar partielle Totalausfälle unter den jungen Gymnasiasten mit und ohne Sternchen sowie mit und ohne Partizip Präsens Aktiv (“Schülernd”, “Studentend”, “Feministend”, “Hirntotend”) aber das mit dem Abitur klappt trotzdem immer. Das Bildungssystem will schließlich niemanden diskriminieren und schubst jeden – und sei er noch so „Generation Z-ettig“ – über die Schulabschluss-Ziellinie. Als Abiturient hat man dann die Lizenz zum Studieren; und die “Generation Z” studiert besonders gerne – notfalls auch ohne Abschluss. Auf dem Lehrplan stehen “so wichtige Fächer wie Feministische Tanztherapie mit Nebenfach Glutenunverträglichkeit” (Zitat Vince Ebert), oder auch “kleine Prinzessin und kleiner Prinz”. So ausgerüstet, stürmen diese Protagonisten Kulturkampf-Brigade “Don Quichotte” in die Firmenzentralen und dürfen dort adäquate Beschäftigungsverhältnisse erwarten.
Vom großen Vorbild lernen
Permanentes Fordern und lautstarkes Herumopfern: Es gibt in unserem Land eine gesellschaftliche Schicht, die diese Strategie seit Jahrzehnten erfolgreich anwendet. Beinahe jedes Ziel kann man damit bei sentimentalen Gutmensch_Innen und Menschend_Innen in Politik und Verwaltung erreichen. In Ermangelung eines eigenen zielführenden Konzepts zum alsbaldigen Eintritt in ein gutbezahltes und arbeitsextensives Berufsleben kopiert die “Generation Schneeflocke” gerne diese Taktik. Den Mitgliedern dieser auserwählten Altersgruppe ist die “Work-Life-Balance” ausgesprochen wichtig.
Für sie ist ein halber Arbeitstag pro Woche eine vollwertige Teilzeitstelle, der Wochenrest ist dann für Kiffen, Ausruhen, Saufen und Partymachen reserviert, was in den Augen selbiger durchaus ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben darstellt. Aus dem in den 1970er und 1980er Jahren von Esso Deutschland verwendeten Slogan “Es gibt viel zu tun. Packen wir’s an.” wurde so ein larmoyantes „Och nööö„.
Was die Arbeitgeber tun können
Die Steigerung dieser eher geringen Motivation der “Z-ler” ist für zukünftige Chefs, Chefinnen und Chefenden daher das Gebot der Stunde! Es gilt, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu erschaffen, das den eher unwilligen zukünftigen Leistungsträgern die künftige Teilnahme am Erwerbsleben versüßen kann. Folgende Maßnahmen sind dazu angezeigt: Rücksprache mit den Mamas der künftigen Arbeitnehmer, um einen stressarmen Shuttle-Service vom Schlafzimmer zum Arbeitsplatz und zurück zum Schlafzimmer für selbige zu organisieren. Alternativ könnte auch ein geräumiger Parkplatz für ein elektrisches Lastenfahrrad zur Verfügung gestellt werden (sollte es einmal regnen, muss unabdingbar wieder der Shuttle-Service in Aktion treten).
Eine Regelung für den Fall von allfälligen klimainduzierten “Hitzefrei” muss im Arbeitsvertrag festgeschrieben werden. Psychotherapeutische Begleitung zur seelischen Aufarbeitung von beklemmenden Visionen und Angstträumen von harter Arbeit, verlässlichem beruflichem Engagement oder ähnlicher Horrorvorstellungen ist zudem jederzeit sicherstellen – schließlich glaubt diese Generation ja, dass die eigene Mutter ein Mann war und der Vater ein Fuchs.
Der Schuldige ist schnell gefunden
Sollte trotz aller entsprechenden Bemühungen seitens der Arbeitgeber und trotz der nahezu übermenschlichen Anstrengung und hingebungsvollen Opferbereitschaft der Schneeflöckler kein dauerhaftes Anstellungverhältnis realisierbar sein, könnte man die Ganztags-Handydaddler und Tiktop-Zapper alternativ und elegant auch einfach in den zahlreichen NGO’s unterbringen. Für guten, steuerfinanzierten Lohn gehen sie dann zum Zwecke der freien Meinungsäußerung ein- oder zweimal die Woche auf die Straße, halten ein demokratieförderndes Schild in die Luft, werfen Fensterscheiben ein, zünden bedarfsweise Autos an oder beschmieren AfD- oder auch CDU-Zentralen mit den jeweils erwünschten Parolen. Sodann – nach getaner Pflichterfüllung – können sie den Rest der Woche wieder gechillt abhängen.
Und was, wenn trotz all dieser Möglichkeiten, trotz aller Anstrengungen von Firmen und Staat und der Berufseinsteigern selbst trotzdem nicht klappen sollte mit dem Spurwechsel ins Arbeitsleben? Keine Sorge – denn dann findet sich immer und schnell der wahre Schuldige: Das System, die Eltern, die Unternehmen, der Kapitalismus, Klimakataklysmen wie der tödliche Hitzesommer oder der steigende CO2-Anteil in der Atemluft. Besonders praktisch: Die Zahl dieser Schuldigen ist beliebig skalierbar – wichtig ist nur, dass es stets die anderen sind und der sensible Jungspund (oder die Jungspundende) nicht schuld ist und auch niemals schuld sein kann. Wie wär’s zum Beispiel mit Putin, Trump oder Rechtspopulisten als Verantwortliche dafür, das so manches im Leben nicht klappt? Und wenn gar nichts mehr hilft, dann war es am Ende Gott selbst, der an allem Schuld hat. Schließlich war er es ja, der vor den ermüdungsfreien Broterwerb der Torbens, Kevins und Chantalls den Schweiß und die Arbeit gesetzt hat.
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7 Antworten
Dieses Problem löst sich von selbst.
Also abwarten, bis sie vor Blödheit verreckt sind.
😜
@Permanentes Fordern und lautstarkes Herumopfern:
das funktioniert nur, so lange es Überschuß gibt und Reserven, die angezapft werden können. Danach ist Schluß mit lustig.
Und nach meiner Ansicht als Pack aus Dunkeldeutschland hat Baerbock ( Deutschland ist ja ein superreiches Land, und das will ich ändern ) durch Erfolge vorzuweisen, die „Sondervermögen“, also dieser Schuldenbetrug, sind Anzeichen dafür, das es mit dem Goldbad der Linken zu Ende geht.
Unterhaltsam wird es, wenn sie feststellen, das ein de-industrialisiertes Deutschland keine 84Mio Menschen ernähren kann – selbst mit dem, was die linken „medien- und Sozial“ theoretisch tun könnten, würden sie denn selbst arbeiten und nicht nur das Geld der anderen ausgeben, wird das nicht funktionieren. In den 15-Minuten-Cities werden sie verhungern.
Kurz – das Problem wird gelöst werden – auf eine Art, die denen nicht gefallen wird – ohne Politiker und Juristen, diese Gattungen werden untergehen !
zdago,
immer noch nicht erkannt, daß das im Deutschlandvernichtungsplan ist. Sie werden nicht feststellen oder sich wundern, sondern in die Hände klatschen, daß „es vollbracht ist“.
diese „Entwickelung“ war bei den Roten Gymnasien seit Mitte der 1970ziger Jahren zu_bemerkeln.Da die Eltern immer der Meinung waren „MEINE KINDER SOLLEN ES MAL BESSER HABEN“ ?!! Damals waren BRD Bürger seltenst mal außer EU im Urlaub,aber selbst dort hätte außer Beach rumgammeln ersehbar was gammeln mit Ländern macht.Dorthin ist die Kinder_BRD_ unterwegs. Das wird schmerzhaft für die es mal besser gehen sollte,ohne Arbeit!?!
Das satirische Talent des Autors verdient Respekt, wenn auch die treffende und realistische Analyse Traurigkeit produziert
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Mit diesen etablierten Parteien, sprich heute im Klartext „Die neue SED“ gibt es kein Diskurs. Den gibt es nur noch mit der AFD!
Derr dumme Michel hat Merkel gewählt und sie hatte dazu 16 Jahre Zeit bekommen, um eine neue schlagkräftigere SED/Überwachungsdiktatur, ein zu richten! Und heute haben wir den Salat!