
Gestern erschien auf “Focus” ein Artikel des Journalisten Dogukan Tüfeksever mit dem Titel “Europa drohen kältere Temperaturen: Was passiert, wenn der Atlantikstrom schwächelt?”. Darin verweist Tüfeksever auf neue Forschungsergebnisse, die vor den potenziell gravierenden Folgen einer Abschwächung der Atlantischen Meridionalen Umwälzbewegung (AMOC) warnen – also des Golfstroms, jenes globalen Meeresströmungssystems, das maßgeblich zur Klima-Milderung in Europa beiträgt.
Die im Artikel dargestellten Ergebnisse stammen aus aktuellen Modellrechnungen des Königlichen Niederländischen Meteorologischen Instituts (KNMI) in Zusammenarbeit mit der Universität Utrecht. Der Ozeanograph René van Westen, einer der beteiligten Forscher, beschreibt darin ein mögliches Extremszenario: Infolge einer AMOC-Störung könnten winterliche Temperaturen in Nordeuropa massiv fallen – etwa in Oslo bis auf minus 55 Grad Celsius. Auch eine Südverschiebung des Meereises, eine Verstärkung des Jetstreams sowie zunehmende Stürme könnten Europa treffen. Gesellschaftliche Konsequenzen wie Ernteausfälle oder eine Bedrohung der Infrastruktur erscheinen plausibel.
Reale Risiken
Trotz dieser alarmierenden Projektionen verweist Tüfeksever auch auf Ergebnisse des britischen Met Office unter der Leitung von Jonathan Baker. Dessen Studien zeichnen ein weniger dramatisches Bild und halten einen vollständigen Kollaps der AMOC derzeit für unwahrscheinlich. Sie betonen die Bedeutung von stabilisierenden Faktoren, etwa durch stärkere Windsysteme rund um die Antarktis oder durch kompensatorische Umwälzbewegungen im Pazifik, die zumindest teilweise eine ausgleichende Funktion übernehmen könnten.
Tüfeksevers Fazit bleibt dennoch eindeutig: Die Risiken einer AMOC-Abschwächung sind real. Zwar sei ein totaler Zusammenbruch momentan nicht wahrscheinlich, doch selbst eine deutliche Schwächung könnte Europa empfindlich treffen. Damit wird der Artikel zu einem Weckruf – nicht nur an politische Entscheidungsträger, sondern an die Öffentlichkeit insgesamt.
Wettergeschehen verantwortlich
Im Sommer 2023 wurde eine außergewöhnlich starke marine Hitzewelle im Atlantik registriert – mit Oberflächentemperaturen bis zu zwei Grad über dem langjährigen Mittel. Die Auswirkungen reichten von Hitzewellen in Europa über Korallenbleichen in der Karibik bis hin zu einer intensiven Hurrikansaison.
Ein besonders aufschlussreicher Beitrag erschien am 10. Juni 2025 im “Focus” in Kooperation mit dem Netzwerk “Earth”: “Hitzewelle im Atlantik verblüffte Forscher – jetzt steht die Ursache fest”. Darin berichtet ein internationales Forschungsteam um Matthew England (University of New South Wales), dass vor allem ungewöhnlich schwache Winde für die extreme Erwärmung verantwortlich waren: Die übliche Durchmischung mit kühleren Tiefenwasserschichten blieb aus. Hinzu kam ein Rückgang von Schwefelaerosolen infolge strengerer Emissionsvorschriften im Schiffsverkehr, was zu einer erhöhten Sonneneinstrahlung und damit zur zusätzlichen Erwärmung führte – insbesondere in stark befahrenen Seegebieten.
Es braucht ergebnisoffene Betrachtung
Selbst der sogenannte “Cold Blob” südöstlich von Grönland – bislang von der globalen Erwärmung verschont – zeigte eine deutliche Temperaturzunahme, was als Indiz für außergewöhnliche atmosphärische Anomalien gewertet wurde. Die Analyse verdeutlicht, wie stark regionale Wetterphänomene und menschliche Eingriffe – etwa durch Regulierung des Schiffsverkehrs – globale Klimaprozesse beeinflussen können. Temperaturveränderungen sind nicht monokausal erklärbar. Es bedarf einer differenzierten, transparenten und ergebnisoffenen Betrachtung – unter Einbeziehung langjähriger, unverfälschter Messreihen außerhalb urbaner Wärmeinseln.
Bereits Anfang Juni 2025 wurde auf die niedrigen Durchschnittstemperaturen in Deutschland hingewiesen: Mit rund 5,3 Grad zwischen dem 1. Januar und dem 7. Juni lag das Jahr im unteren Bereich der letzten 15 Jahre – nur 2010 war in diesem Zeitraum kühler. Diese Daten zeigen, dass klimatische Veränderungen nicht immer einem linearen Erwärmungstrend folgen, sondern auch kühlere Phasen durchlaufen.
Lokale Einflüsse und Weltbevölkerung
Temperaturmessungen erfolgen über ein bundesweites Netz von Stationen. Zwar berücksichtigt deren Auswahl geografische und klimatische Vielfalt, jedoch wird der Einfluss städtischer Wärmeinseln – also der durch Bebauung, Verkehr und Heizquellen verursachten lokalen Erwärmung – oft unterschätzt: Selbst im Winter können städtische Flächen durch Sonneneinstrahlung Energien von 400 bis 500 Watt pro Quadratmeter speichern und wieder abgeben. Millionenstädte wie New York, Kairo oder London – ebenso wie dicht besiedelte Regionen in Deutschland (etwa das Ruhrgebiet oder die Rheinschiene) – prägen die Messwerte teils erheblich. Da viele Messstationen in oder nahe urbanen Gebieten liegen, spiegeln sie nicht immer die tatsächliche regionale oder globale Klimaveränderung wider.
Hinzu kommt: Mit der wachsenden Weltbevölkerung von 1,6 Milliarden auf über 8 Milliarden in 100 Jahren ist auch die Zahl der menschengemachten Wärmequellen exponentiell gestiegen – durch Gebäudeheizungen, Verkehr, Industrie und Infrastruktur. Langzeitdaten aus den USA, etwa aus dem Central Park, zeigen, dass in manchen Regionen über Jahrzehnte kaum Temperaturanstiege messbar sind. Dies deutet darauf hin, dass nicht alle Erwärmungstrends rein klimatischer Natur sind, sondern vielfach auf lokale Einflüsse zurückgehen. Für eine verlässliche globale Temperaturanalyse müssten urbane Wärmeeffekte stärker berücksichtigt oder herausgerechnet werden – idealerweise durch Messungen in naturbelassenen Gebieten. Angesichts der weltweiten Ausbreitung menschlicher Siedlungen ist dies jedoch kaum realisierbar.
Komplexes Klimageschehen
So bleibt als Fazit festzustellen, dass die bestehenden Temperaturdaten zwar Veränderungen belegen, doch ihr Aussagewert begrenzt ist, wenn urbane Effekte nicht ausreichend reflektiert werden. Eine kritische Bewertung von Messstandorten und deren Umfeld ist unerlässlich, um tatsächliche klimatische Trends von lokal erzeugten Wärmephänomenen zu unterscheiden.
Die drei vorangegangenen Beobachtungen – marine Hitzewelle im Atlantik, Entwicklung der Temperaturen in langjährigen ländlichen Messreihen, mögliche Abschwächung der atlantischen Umwälzströmung (AMOC) – zeigen nicht nur, wie komplex das Klimageschehen ist; sie machen zudem deutlich, dass sich aus der gegenwärtigen Datenlage keine einfache, monokausale Deutung ableiten lässt, wie sie in Politik und Medien allzu häufig vertreten wird. Weder lässt sich aus einzelnen Extremereignissen ein stabiler Trend ablesen, noch kann eine spezifische Ursache wie etwa ein bestimmter Emissionsfaktor von CO2 oder anderen Spurengasen pauschal als hauptverantwortlich erklärt werden.
Keine Evidenz, sondern Ideologie
Zu unterschiedlich ist die Dynamik, zu groß die wissenschaftlichen Unsicherheiten, zu stark der Einfluss natürlicher wie auch politisch-technisch erzeugter Faktoren. Wer angesichts dessen dennoch eine einzige “große Erzählung” zum Klima konstruiert und darauf einen tiefgreifenden Umbau von Gesellschaft, Wirtschaft und Infrastruktur gründet, handelt nicht evidenzbasiert, sondern rein ideologisch. Und wer diesen Kurs ohne offene wissenschaftliche Diskussion und ohne Rücksicht auf soziale Belastbarkeit verfolgt, setzt nicht nur die Wirksamkeit der Maßnahmen aufs Spiel, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die politische und wissenschaftliche Vernunft.
Während Medien und Politik häufig mit apokalyptischen Schlagzeilen oder einseitigen Trenddeutungen arbeiten, zeigen die hier dargestellten Entwicklungen etwas anderes: Die Schwächung der AMOC ist eine reale Möglichkeit mit durchaus potenziell katastrophalen Folgen, aber mit extrem unklarer Eintrittswahrscheinlichkeit.
Kurzfristige Schwankungen vs. langfristige Trends
Die sogenannte “globale Erwärmung” lässt sich in langfristigen ländlichen Temperaturreihen nicht in dem Maße bestätigen, wie es die öffentliche Debatte suggeriert. Und die Ursachen mariner Hitzewellen – wie 2023 im Atlantik – zeigen, wie stark kurzfristige atmosphärische Besonderheiten, politische Eingriffe wie die Reduktion von Schwefelemissionen oder Meeresströmungen auf das Temperaturgeschehen einwirken.
Jedes dieser Themen liefert Hinweise darauf, dass klimatische Veränderungen, regionale und kurzfristige Schwankungen von langfristigen Trends zu unterscheiden sind, und dass natürliche Prozesse wie Meeresströmungen, atmosphärische Zirkulationen oder auch gezielte Eingriffe in Emissionen – wie etwa durch das Schwefelemissionsgesetz für die Schifffahrt – weitreichende Effekte entfalten können. Wer angesichts solcher Komplexität dennoch einen hektischen, technologisch einseitigen und gesellschaftlich extrem kostspieligen Umbau ganzer Volkswirtschaften betreibt, ohne ausreichende wissenschaftliche Fundierung und ohne kritischen Diskurs, handelt fahrlässig.
Zweifel müssen zugelassen werden
Die hier zusammengestellten Forschungsergebnisse und Beobachtungen führen zu einer ernüchternden Schlussfolgerung: Die deutsche Klimapolitik hat einen Kurs eingeschlagen, der weder durch wissenschaftliche Gewissheiten abgesichert noch für breite Teile der Bevölkerung sozial und wirtschaftlich tragbar ist. Es besteht nicht nur Unsicherheit darüber, ob dieser Weg funktioniert – es spricht zunehmend mehr dafür, dass er es nicht tut. Hinzu kommt: Deutschland baut auf eine wissenschaftlich fragile Grundlage – und will damit das Weltklima retten, obwohl hierzulande nur etwa ein Prozent der Weltbevölkerung lebt.
Wer unter dem Druck ideologischer Erwartungen, medialer Dramatik und internationaler Absprachen in einem nahezu technokratischen Eifer handelt, ohne wissenschaftliche Selbstkritik und ohne demokratische Rückkopplung, riskiert nicht nur wirtschaftliche Stabilität, sondern setzt auch gesellschaftliches Vertrauen aufs Spiel. Es geht nicht um Narrative; es geht um Verantwortung. Und Verantwortung beginnt mit der Bereitschaft, Zweifel zuzulassen, Fragen zu stellen – und nicht auf jede noch offene Frage eine sofortige, aber womöglich falsche Antwort zu geben.
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13 Antworten
@Klimatische Kipppunkte und Temperaturdebatten
wenn ich nicht wüßte, das hier, wo ich lebe, einmal Meer war mit über 100 m Tiefe und Raubfischen aller Art, und das zu anderen Zeiten hier einmal Schnee lag – über 100m – senkrecht – übereinander , dann könnten mich der Club of Rome und seine Auftraggeber und Nachfolger ja etwas beeindrucken mit ihrem Eifer !
So allerdings finde ich den akademischen Straßenstrich und seine auftraggebende Kabale der Finanzoligarchen nur ermüdend und langweilig !
Ich finde es eher merkwürdig, wie viele jeglichen Verstand verweigern und als Klimagläubige diese Plünderpropaganda nachbeten !
Ich sehe darin eher die Lösung des Fermi-Paradoxon – der wie könnte jemand, der intelligent genug ist, die große Leere zwischen den Sternen zu überwinden, wollte mit einem Planeten in Kontakt treten, dessen Bevölkerung in dieser Form dem Schwachsinn huldigt ?
Das wäre unangemessen !
…Ich finde es eher merkwürdig, wie viele jeglichen Verstand verweigern und als Klimagläubige diese Plünderpropaganda nachbeten ! ….
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Ich nicht, denn
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Der NGO-Komplex:
Sie nehmen dein Geld. Sie wollen deinen Willen brechen. | NIUS Original
ca 65 min.
@“Und Verantwortung beginnt mit der Bereitschaft, Zweifel zuzulassen, …“
Die Deutschen die Besserwisser der Welt. Also ist keine Besserung zu erwarten.
Die oberschlauen wissenschaftsfernen RotGrünlackierten immer vorne weg bis alles zusammen fällt.
Gute 8 D.
„Deutschland baut auf eine wissenschaftlich fragile Grundlage – und will damit das Weltklima retten, obwohl hierzulande nur etwa ein Prozent der Weltbevölkerung lebt.“
Nur setzt sich dieses hiesige eine Prozent DER Weltbevölkerung mittlerweile zu ca 60% AUS DER Weltbevölkerung zusammen.
Finde somit den Fehler, der ehemlaige Einheimische kommt da jedenfalls nicht mehr drauf und entsorgt sich nachhaltig völlig und ausgesprochen ökologisch von selbst 😑
für den Laien ist es verwirrend,die EU Luft wird immer reiner, BRD wird Deindustraliesiert, sprich CO2 bereinigt und langsam ,weil Arbeit fehlt oder grün behindert, mit Orientalen Religionsfantikern gefüllt,die mitnichten verstehen was hier abgeht! Aber die Feuchtigkeit in der Atmosphäre Brauch Nano Staubpartikel zum abregnen ,die aber grünerdings wohl rächtz sind und weg bereinigt gehören.Alles grün angefangene,nicht zu Ende gedachtes, zerbröselt Zielgenau und mit Bildungsabbruch, nach dem die grünen Lichtgestalten sich aus dem Staub gemacht haben.Bis sich das Klima auf Vorgrüne Zeiten einrengt,wird wohl die selbe Zeit vergehen. BRD_Steuerzahler begleicht den Grün_Schaden nach so vielen Wahl%ten doch Gutmenschlich & gerne.
„Es geht nicht um Narrative, es geht um Verantwortung „.
Doch! Es geht um Narrative, ausschließlich!
Das Klimanarrativ ist ein hervorragender Umverteiler von Vermögen, von Vielen Dank auf Wenige.
Ebenso die angebliche Corona-„Pandemie „. Warum alle mitgemacht haben? Weil es in jedem Land skrupellose Profiteure gibt die solche Narrative sofort zu ihrem Vorteil ausnutzen . Wer dabei über die Klinge springt, ist denen völlig egal. Raubtierkapitalismus im Endstadium.
„Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“
Mark Twain
Es besteht nicht nur Unsicherheit darüber, ob dieser Weg funktioniert – es spricht zunehmend mehr dafür, dass er es nicht tut. Hinzu kommt: Deutschland baut auf eine wissenschaftlich fragile Grundlage – und will damit das Weltklima retten, obwohl hierzulande nur etwa ein Prozent der Weltbevölkerung lebt.
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Es geht um Geld. Sehr sehr viel Geld!
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Video
Insider packt aus: Die Klimakrise begann als Geschäftsmodell
12.07.2023
Wie am 11. August 1986 die Klimakatastrophe erfunden wurde. Interview mit Hartmut Bachmann von 2007. Bachmann war CEO einer auf Klimafragen spezialisierten Firma und war extrem gut vernetzt. #Klimawandel als Geschäftsmodell. (Text YT)
Wir die Bürger, alle Steuerzahler, wir werden nach Strich und Faden
belogen und betrogen!
Es interessiert aber nur eine kleine Minderheit!
Aufbegehren gegen den gigantischen Betrug (Gerichte) tut schon gar keiner, denn das verschlingt einen Haufen Prozesskosten! Also geht die Belügerei weiter….
Modellrechnungen?
Man kann damit jedes gewünschte Ergebnis erzielen, je nachdem welche Daten man eingibt.
Gibt man Müll rein, kommt auch nur Müll raus.
Zwei Grad über dem langjährigen Mittel bedeutet gar nichts, denn der Mittelwert ist kein Sollwert, sondern lediglich der Durchschnitt von allem, was darunter und darüber ist. Die weit verbreitete Fixierung auf den Durchschnitt ist ein Indiz von weit verbreiteter Dummheit, nichts weiter.
Ein Beispiel: Ein Opa (80 Jahre) geht mit seinem Enkel (10 Jahre) im Wald spazieren. Durchschnittlich sind die beiden Spaziergänger also 45 Jahre alt.
Ist der Opa nun zu alt und der Kleine zu jung, um im Wald spazieren zu gehen?
Merkt jemand jetzt, wie bescheuert die Fixierung auf den Durchschnitt ist?
Nein? – Dann diesen Kommentar nochmals lesen!
😜
Das wegstreichen von extremen Ausreißern, einer Linie ist in der Forschung durchaus üblich.
In der Grundlagenforschung kann man es ja noch vertreten. Aber in der Anwendung ist es sehr fraglich. Mir scheint da ist man bei der Infrastruktur so vorgegangen. Deshalb brechen überall Brücken zusammen. Auch viele andere Infrastrukturen sind am Limit. Lebensdauer über den Daumen gepeilt.
Ich wohnte mal in einem Miethaus was vor ca. 100 Jahren aus Abbruchmauersteine gebaut wurde. Es steht heute noch musste zwischenzeitlich modernisiert werden, aber es wird wohl noch länger bewohnbar bleiben. Wenn heute ein Betonhaus abgerissen wird bleibt nicht viel verwendbares übrig. Da ist nichts mit Steine klopfen und neu mauern.
Photovoltaik statt Landwirtschaft – Spanien enteignet Bauern für Solarparks
Etwa 200.000 Olivenbäume sollen für PV-Anlagen gefällt werden. Manche der Stämme sind mehrere hundert Jahre alt, und die Landwirte wollen sie behalten. Doch gegen die Energiewende hat auch in Spanien der Naturschutz keine Chance.
https://www.freiewelt.net/blog/photovoltaik-statt-landwirtschaft-spanien-enteignet-bauern-fuer-solarparks-10100648/
„Im Sommer 2023 wurde eine außergewöhnlich starke marine Hitzewelle im Atlantik registriert – mit
Oberflächentemperaturen bis zu zwei Grad über dem langjährigen Mittel.“
Ein Eimer mit Eiswasser, welches 0 °C hat. Ein Eimer mit heißem Wasser, das 50 °C hat.
Der Mittelwert der beiden ist 25 °C.
Sind die 25 °C jetzt normal? Ist das Eiswasser zu kalt? Ist das Heißwasser zu heiß?
Nichts davon ist es.
Die 25 °C sind der Durchschnitt. Das Eiswasser ist unterdurchschnittlich kalt. Das Heißwasser ist überdurchschnittlich heiß.
Das ist alles.
Das langjährige Mittel ist nur eine durchschnittliche Zahl, welche sich von Minima bis Maxima ergibt.
Diese durchschnittliche Zahl gibt es in der Natur, im Wetter aber gar nicht.
„EU verlor 1300 Mrd EUR durch Gasboykott“
https://www.unser-mitteleuropa.com/170115