Spektakuläre Planeten-Konjunktion: Verheißen nicht die Wahlen, sondern die Gestirne Deutschlands Erlösung?

Spektakuläre Planeten-Konjunktion: Verheißen nicht die Wahlen, sondern die Gestirne Deutschlands Erlösung?

Optisch aufgereihte Planeten: Symbolkräftiges Naturschauspiel (Animation:Pixabay)

Wird uns die Bundestagswahl die Erlösung bringen? Die Erlösung von einer Regierung, die Deutschland beispiellos heruntergewirtschaftet und unserem Land nur dieses Wachstum gebracht hat: Wachstum der ausländischen Bevölkerung, Wachstum des Bürgergeldes, Wachstum des Staatsapparates, Wachstum der EEG-Umlagen, Wachstum der Überwachung und Bestrafung von Einheimischen, Wachstum der Kriminalität, Wachstum der Kriegsausgaben, Wachstum der Ängste und Zukunftssorgen der heimischen Bevölkerung.

Wie es derzeit aussieht, wird die kommende Wahl bei alledem keine Abhilfe schaffen. „Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten“, soll schon Tucholsky erkannt haben. Gegen die stärkste Oppositionspartei wurde eine „Brandmauer“ errichtet, die Altparteien werden somit auch die neue Regierung bilden und so weitermachen wie gehabt. Eigentlich könnte man sich da gleich den Aufwand der Wahl sparen. Doch nicht verzagen – sondern stattdessen einen Blick in den Himmel wagen!

Verjährte Botschaften

Das taten einst auch die „Sterndeuter aus dem Morgenland“ (aus Babylon?) und folgten einer Erscheinung am Firmament. Eine, die sie nach Bethlehem führte, wo schließlich der Erlöser geboren wurde – Jesus Christus. Was sie da zuerst ins nahe Jerusalem führte, war allerdings kein Komet (auch nicht der Halleysche); nein, sie folgten einem scheinbar hellen Stern, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um eine Konjunktion handelte, eine optischen “Vereinigung” von Planeten, die aus der irdischen Perspektive in einer Sichtlinie hintereinander stehen und deshalb kumuliert deutlich leuchtkräftiger erscheinen als andere Himmelskörper, wie beispielsweise die helle Venus.

Im Geburtsjahr von Jesus Christus, dem Erlöser, handelte es sich um die Planetenkonstellation von Jupiter und Saturn – so die astronomisch verfestigte Annahme. Die Sterndeuter hatten eine seltene dreimalige Jupiter-Saturn-Konjunktion in einem Jahr im Zeichen Fische beobachtet, und zwar im Jahr 7 v. Chr. Die Abweichung vom Jahr Null dürfte auf die Umstellung vom antiken Julianischen auf den 1582 verordneten Gregorianischen Kalender zurückzuführen sein. Aber auf ein paar Jahre kommt es auch nicht an. Viele meinen ohnehin, die Botschaft Jesu Christi sei verjährt. Wie ist das mit der Halbwertszeit von Parteiprogrammen?

Das kann kein Zufall sein!

Doch an diesem morgigen 21. Januar naht die wahre Erlösung – die politische: Gleich sechs Planeten stehen da in spektakulärer Konstellation am Himmel – also dreimal so viele wie damals. Ende Januar bietet sich weltweit die außergewöhnliche Gelegenheit, Mars, Jupiter, Venus, Saturn, Uranus und Neptun in einer scheinbar perfekten Linie zu beobachten. Diese seltene Planetenkonstellation ist ein beeindruckendes Phänomen, das durch die Umlaufbahnen der Planeten auf der Ekliptik hervorgerufen wird. Diese sogenannte Super-Konjunktion soll vier Woche lang anhalten – also just bis zur Wahl. Wer da wohl seine Finger im Spiel hatte? Die nächste vergleichbare Konstellation wird übrigens erst wieder am 8. September 2040 auftauchen.

Das alles kann doch kein Zufall sein! Die Botschaft des Himmels kann da doch nur lauten: Blast die Bundestagswahl ab – den Erlöser schickt der Himmel! Aber welcher könnte das sein? Dazu gehe ich einmal die Planeten durch, die sich die da in den nächsten Wochen wie eine Perlenkette aneinanderreihen.

Symbolische Planeten

Der Mars , der Rote Planet, ist benannt nach dem römischen Kriegsgott. Man ist spontan geneigt zu sagen, der deutsche Kriegsgott könne nur der rote Pistorius sein. Aber hat so ein SPD-Politiker irgendetwas Göttliches? Deshalb kommt eigentlich nur einer aus der “christlichen” CDU infrage (?)… also muss wohl der kriegsgeile Kiesewetter der potenzielle Retter sein. Oder doch nicht?

Jupiter ist der nächste Planet im Bunde der aktuellen Konjunktion. Ihm wurde der Name verpasst, weil er der Größte ist – und der größte römische Gott war eben Jupiter. Wer ist nun der “Größte” in Deutschland? Eben, Kanzler Scholz. „Keinesfalls der Geringste unter ihnen“, heißt es in der Bibel mit Bezug auf die Stadt Davids; doch obwohl Berlin noch viel bedeutender ist, darf man nicht unbedingt glauben, dass besagter Scholz der verheißende Retter ist – selbst dann nicht, wenn er ohne die FDP regieren könnte.

Weibliche Strahlkraft ohne Rettung

Die Venus ist unter den sechs Planeten, die demnächst hintereinander strahlen, der einzige “weibliche” Planet, und ohne Frauen geht in der deutschen Politik gar nichts mehr. Venus war die römische Liebesgöttin und bis heute steht dieser Planet für das Symbol der Weiblichkeit. Da die Venus ausschließlich in der Dämmerung beobachtet werden kann, ist sie auch als Morgen- oder Abendstern bekannt. Doch welche bekannte Politikerin könnte man getrost als Morgenstern am Politikerhimmel ansehen, die dazu noch Weiblichkeit ausstrahlt? Die Strahlkraft der Venus nimmt reziprok zu in dem Maße, wie der Tag untergeht und die Nacht anbricht. Aber nicht nur die Tage gehen unter, sondern auch unser Deutschland – und das trotz (oder wegen?) der vielen Politikerinnen. Nein, eine solche „Retterin“ hatten wir 16 Jahre lang… und selbst in der Dämmerung brauchen wir die nicht mehr!

Der Saturn ist der äußerste Planet, der mit bloßem Auge sichtbar ist und daher bereits im Altertum bekannt war. Die Römer nannten ihn Saturnus, die Gottheit der Aussaat. Daher entwickelte sich die Sense zum Symbol des Saturns, was im Mittelalter auch schon mal als Krankheits- oder Todbringer gedeutet wurde. Doch unsere Politiker säen nicht mehr; sie ernten nur. Und sie entwickelten sich in den letzten 20 Jahren tatsächlich zu Krankheitsbringern für unser Land – nicht nur die Bürokratie. Auch dieser Planet Saturn wäre also kein „Geschlecht“, aus dem ein Retter hervorgehen könnte.

Ist die Hoffnung blau?

Der Uranus wurde erst 1781 entdeckt. Deshalb ist er der einzige Planet des Sonnensystems, der keinen Namen einer römischen Gottheit trägt. Doch eine politische Persönlichkeit, die danach einer Gottheit gleichgekommen wäre, war und ist nicht in Sicht. Andererseits ist dieser Planet damit nicht als fremde Gottheit vorbelastet; und unter Blinden ist der Einäugige König. Wer weiß, ob nicht dieser Planet Pate steht für die erhoffte Rettung unseres Landes? Das kann aber auch nicht sein, denn im Namen kommt Uran vor – was in Deutschland bekanntlich verpönt ist.

Der Neptun, der sechste im Bunde, wurde von Galileo Galilei beobachtet, aber nicht als Planet erkannt. Nach immer genaueren Berechnungen konnte der Neptun 1846 schließlich als Planet dingfest gemacht werden. Man einigte sich darauf, ihn nach dem römischen Gott der Meere, Neptun, zu benennen. Dies passt zur Erscheinung des Planeten, der im Fernrohr als leuchtend blaue Scheibe erkennbar ist. Das könnte als Omen gedeutet werden: Kommt der oder die Retterin etwa aus den Reihen der Blauen, also der AfD?

Suche nach dem Welten- und Deutschlandretter

Nichts Genaues weiß man nicht. Aber es kann doch kein Zufall sein, dass just zur Bundestagwahl eine Sechser-Konjunktion stattfindet, mit also genauso vielen Planeten, wie es Parteien mit realistischen Chancen auf Einzug in den nächsten Bundestag gibt. Da allerdings aufgrund der bekannten Umstände nichts dafür spricht, dass diese Wahlen eine Rettung für Deutschland bringen, bleibt nichts anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass diese Rettung aus der anstehenden Planetenkonstellation hervorgeht.

Die reichsten Männer der USA schießen derzeit Raketen ins Weltall; da es kaum noch etwas zu entdecken gibt, was wir nicht schon wissen, ist zu vermuten, dass auch sie nach dem Weltenretter suchen – oder zunächst einmal nach dem für Deutschland… Oder haben vielleicht die Astrologen eine Deutung? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

14 Antworten

  1. Jeder Anfang einer Zeitrechnung beginnt mit der ersten Stunde des ersten Tages im ersten Jahr.
    Daraus folgt: Ein Jahr Null gibt es nicht und hat es nie gegeben.

    Der Rest des Artikels besteht zum Großteil aus astrologischen Betrachtungen. Astrologie ist jedoch keine wirkliche Wissenschaft, sondern basiert auf viel tradierter Phantasie und Wunschdenken. Wer daran glauben möchte, darf das selbverständlich.
    👋

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  2. Seltsame Betrachtung!
    Ich hab da eine andere Theorie die näher an der Wirklichkeit sein könnte.
    Da alle Planeten in in einer Linie stehen werden sich die Anziehungskräfte verstärken auf die Erde fokussieren und alle Auszählungen der Wahl durcheinander bringen. Dadurch wird dann die Wahl annulliert werden.
    Da muss dann die Überschrift geändert werden:
    +Spektakuläre Planeten-Konjunktion: Verheißen nicht die Wahlen, sondern die Gestirne Deutschlands E n d lösung?+

  3. Was kommt danach? Hühnerknochen werfen? In den Fischinnereien lesen? „Hilfe, der Himmel fällt uns auf den Kopf“ …

    Astrologie ist kurz nach Niveau BLÖD …

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  4. Es ist interessant – und ein Zufall? Glaube ich nicht! Die Planeten haben großen Einfluss auf die Menschen!
    Was auch interessant ist, ist die Tatsache, dass die Klimazyklen von genau diesen Planetenkonstellationen abhängen. Diese Planeten haben natürlich nicht nur Gravitationsauswirkungen auf die Sonne, sondern auch Gegeneinander. Überlagern die Gravitationskräfte der Sonne und führen zu einer unregelmäßigen Ekliptik der Erde um die Sonne und somit zu einer Änderung des Abstands der Erde zur Sonne. Wenn man nun noch weiß, dass die Strahlungsintensität der Sonne mit dem QUadrat der Entfernung abnimmt, versteht man den Einfluss dieser Planeten. Mehr dazu auf EIKE, falls es interessiert:
    https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/

    Noch ein Punkt zur Venus: sie ist der einzige Planet, der sich ENTGEGEN der Bahnrichtung der andern Planeten bewegt. Interessant, nicht? Sie ist also besonders. Ein Forscher namens Velikowsky hat bereits vor vielen Jahren versucht, in den alten Schriften der Völker dieses Planeten (AT der Bibel, Talmud, die indischen Veden, etc.) Übereinstimmungen zu finden und hat diese interpretiert. Die Ergebnisse sind hoch interessant. Er kommt zum Schluss, dass DIE Katastrophe vor ca. 4500 Jahren (die „Sintflut“) durch einen riesigen Meteoriten ausgelöst wurde, der beinahe mit der Erde und Mars kollidierte und dabei diese Phänomene auslöste. Dieser Meteorit wurde vom Sonnensystem „eingefangen“ und ist heute … die Venus!
    Wen’s interessiert: Immanuel Velikowsky: Welten im Zusammenstoß.

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  5. Es gibt nicht genug Planeten um die Grünen zu erleuchten. Aber vielleicht gehen bei einer solchen Planetenkonstellation ja Wünsche in Erfüllung. Wenn die Grünen im Februar nicht an der Wahl teilnehmen, weil sie alle plötzlich und unerwartet …, dann stimmt meine Wünsch-Dir-was-Theorie. 🙂

    1. Die Kapazität sämtlicher Grünen reicht vermutlich nicht aus, um eine Blindleistung zu generieren.
      Sie haben also diesbezüglich frei. 🤗

  6. „(…) – den Erlöser schickt der Himmel! Aber welcher könnte das sein?“
    Merkwürdige Frage, Herr Künstle. Wie eine Kehrtwende auf dem Weg zur Wahrheit. Sie kennen den Erlöser, doch kaum ist er genannt, da scheut Ihr Pferd und sprengt davon. — Kein Anlass zur Besorgnis. Sie haben die Planetenwege mit Jesu Geburt und der Wahl in Verbindung gebracht, Sie werden auch das erschrockene Tier zu bändigen wissen. Vielen Dank für den Hinweis auf die Konstellation.

  7. Das eigene Sterben bzw. den eigenen Tod, ob als Individuum oder Volk, zu akzeptieren ist oft nicht einfach. Memento mori.

  8. Vielleicht beeinflusst ja die Kometenkonstellation auch andere Kräfte im Weltall…? Wird ein gewaltiger Meteorit auf der Erde einschlagen? Vielleicht in Berlin??? War nicht der Einschlag eines solchen die Ursache für das komplette Aussterben der Dinosaurier?

  9. Vielen Dank, Herr Künstle, für Ihren interessanten Hinweis auf die derzeit ungewöhnliche Planetenkonstellation!

    Im Übrigen schließe ich mich dem Kommentar von @EMR an, da Sie öfters deutlich gemacht hatten, Christ zu sein.
    Kennen Sie die Schriften der Bertha Dudde?

  10. Ich frage mich, ob man mal einen Astrologen oder auch Astronomen danach gefragt hat, ob das überhaupt stimmt, diese Konstellation. Denn diese Planeten stehen überhaupt nicht in Konjunktion. Eine Reihe ist keine Konjunktion! Einzig Venus und Saturn standen jetzt in Konjunktion. Alle andern stehen irgendwo in unterschiedlichen Abständen hintereinander. Jupiter und Saturn stehen sogar im Quadrat zueinander. Das ist 90 °, also 1/4 des ganzen Kreises. Auseinander! Eine Konjunktion ist direkt aufeinender, auf dem selben Grad, oder zumindest sehr nah beieinander.

    Sicherlich könnte man astrologisch was deuten, wenn denn überhaupt irgendwas Auffälliges wäre. Aber so kann ich nur sagen, schlecht recherchierter Artikel mit reinster Propaganda-Aussage. Ungeprüften Text übernommen oder was ist da los?

  11. Bitte auch noch in eine andere Richtung denken: Mangnetismus.
    Die Planeten haben einen Einfluss auf die Menschen? Kann sein.
    Einen Einfluss der Planeten auf unsere Erde sehe ich durch das Ausrichten ihrer magnetischen Kräfte, die sich zusammen gegenwärtig verstärken.
    Das könnte in den nächsten Tagen und Wochen auch zu möglichen Erdbeben und Zunami führen, oder zu sonderbaren Naturereignissen.

    1. Diese Kräfte wirken in die Richtung der Linie, die die Planeten bilden, falls sie tatsächlich eine solche Linie bilden.

      Wenn wir diese Linie von der Erde aus sehen können, wirken diese Kräfte jedenfalls nicht in unsere Richtung.

  12. Hier für Interessierte noch Genaueres zu Bertha Dudde:

    https://download.e-bookshelf.de/download/0015/4648/28/L-X-0015464828-005182579

    Ihre Schriften kann man online lesen. Mittlerweile werden die Schriften auch über den Buchhandel vertrieben. Ob man sie auch noch immer kostenlos in Form von Themenheften oder -büchern erhalten kann, ist mir unklar.

    Sollte das jedoch der Fall sein, sind meiner Meinung nach die beiden Bücher „Rückkehr zu Gott“ Band 1+2 am lesenswertesten: Band 1 enthält den Grund, dessetwegen die physische Welt geschaffen wurde sowie Sinn und Zweck allen Lebens in ihr. Das Thema von Band 2 ist die Endzeit, in der wir uns bereits befinden. Sie führt zur Beendigung der derzeitigen Entwicklungsperiode, zur „Scheidung der Geister“ und zum Beginn einer neuen Entwicklungsperiode auf der Erde.

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