Einmal mehr hat sich der ausbildungs- und berufspraxisfreie SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert mit sozialistischen Horrorvorschlägen hervorgetan, die man in ihrer Dümmlichkeit und Unterkomplexität etwa bei gymnasialen Mittelstuflern auf naivem Gerechtigkeits- und Weltverbesserungstrip milde weglächeln könnte – die aber dann brand- und gemeingefährlich werden, wenn sie von in einflussreiche Ämter hochgespülten, gänzlich unqualifizierten Linkspopulisten verbreitet werden: Kühnerts Ansicht nach solle nämlich jeder Deutsche „nur die Wohnung besitzen, die er auch bewohnt”. Diese Forderung vertritt er seit Jahren, ohne dass ihm seither anscheinend jemand etwas über den verfassungsrechtlichen Schutz des Eigentums und der sozialen Marktwirtschaft als Grundordnung erklärt hätte. Schon 2019 hatte Kühnert gefaselt: „Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten… Konsequent zu Ende gedacht, sollte jeder maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt.“ Alle anderen Wohnungen sollen – wem sonst – „dem Staat” gehören.
Kühnerts Vorschlag, würde man denn den Höllenritt seiner Umsetzung wagen, hätte einen staatlichen Wohnungsmarkt zur Folge, der sogar noch über den der DDR hinausginge – wo 84,4 Prozent der Ein- und Zweifamilienhäuser und 20,6 Prozent der Mehrfamilienhäuser in Privatbesitz waren. Plattenbauten, Sanierungsstau, Verfall und soziale Prekarisierung wären die Folge dieser realsozialistischen Vision. Mit solchen Verlautbarungen ist Kühnert – der ja auch schon einmal BMW verstaatlicht sehen wollte – das derzeit wohl extremste Beispiel für jene Negativauslese, die der deutsche Parteienstaat in höchste politische Ämter und Verantwortung befördert. Gestalten, die außerhalb der Parteiendemokratie mutmaßlich zu Sozialfällen würden oder bestenfalls in Hilfsjobs unterkämen (diesbezüglich hat Kühnert als Ex-Callcenter-„Kaffeeschubse“ ja schon Erfahrungen gesammelt) machen da Karriere und stolpern so lange die Treppe hoch, bis sie die Position erklommen haben, in der sie maximalen Schaden anrichten könnten.
Biographische Abgründe, aber große Klappe
Kühnert ist dabei erwiesenermaßen eine der größten Flaschen von allen: Er hat zwei Studiengänge abgebrochen, außer den (angeblich „dreieinhalb Jahren Berufserfahrung” in besagtem Call-Center) überhaupt keine Praxiserfahrung oder Berührungspunkte mit der Realwirtschaft – und verfügt auch ansonsten über absolut nichts, was irgendeiner Qualifikation gleichkäme. Um diese biographischen Abgründe zu kaschieren, ging er im Wahlkampf vergangenes Jahr dummdreist in die Offensive, indem er darauf verwies, den Berliner Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg, den er im Bundestag vertreten wollte, „seit 30 Jahren” zu kennen, weil er dort wohne und gearbeitet habe. Deshalb also fühle er sich geeignet, die Leute im Bundestag zu vertreten. Neuerdings ist also anscheinend jeder, der jahrzehntelang irgendwo gewohnt und mehr schlecht als recht gejobbt hat, „geeignet”, die entsprechende Gegend politisch zu repräsentieren? Zu Recht hatte der CSU-Politiker Hans-Peter Friedrich Kühnert denn auch als jemanden bezeichnet, der „nichts gelernt hat, nichts kann und nichts arbeiten will.” Damit ist Kühnert in der Selbstversorger-Partei Deutschlands (SPD) genau richtig.
Peinlicherweise hat Kühnert wiederholt versucht, aus seiner Callcenter-Erfahrung politisches Kapital zu schlagen, indem er frech behauptete: „Ich habe in dreieinhalb Jahren im Callcenter unterhalb des späteren Mindestlohns verdient, inklusive intransparenter ‚Erfolgsprämien‘ und anderer Späße. Betriebsrat? Haha. Niemand muss mich deshalb wählen. Aber das ist Teil meiner Erfahrungen und ich schäme mich kein bisschen.” Wenigstens zur Bedienung linker Vorurteile über die suspekte freie Wirtschaft hat dieser „Schnupperkurs in der Realität” also offenbar getaugt. Doch seine einzigen, letztlich im Shithole Berlin dann wohl auch wahlentscheidenden „Schlüsselqualifikationen“ waren diese: Er ist homosexuell und in der SPD.
Schwul und rot – die Schlüsselqualifikationen
In einem Fernsehinterview sagte Kühnert: „Das Tolle an der Demokratie ist, dass nicht die Vorstände von AfD, CDU oder sonstwem darüber entscheiden, wer Verantwortung im Parlament übernimmt, sondern Wählerinnen und Wähler. Und die können bei Betrachtung der Person, ihrer Programme und ihrer Integrität der Persönlichkeit entscheiden, ob sie Menschen für geeignet halten oder nicht.“ Selbst das stimmt bestenfalls zum Teil: Mehr als die Hälfte der Bundestagsabgeordneten
verdanken ihren wohlalimentierten Parlamentssitz dem Einzug über einen „sicheren” Listenplatz ihrer Partei. Damit stehen die Sieger bereits vorher fest – weil sie lange vor der Wahl ausgekungelt werden und sich dies zuvor mit Wohlverhalten gegenüber der Parteiführung „verdient“ haben.
Fast alle deutschen Politiker, insbesondere aber Gestalten wie Kühnert, sind buchstäblich auf Gedeih und Verderb von der Politik abhängig, weil sie außerhalb dieser Blase keinerlei Berufschancen hätten, ganz zu schweigen von den Verdienstmöglichkeiten als Abgeordneter oder Minister. Schon deshalb können sie sich gar keine Integrität in ihrem politischen Handeln erlauben, sondern müssen alles mitmachen, was mindestens kurzfristigen politischen (oder besser: medialen Erfolg) sichert, um sich im Gespräch zu halten und die Chance auf weitere Ämter zu behalten. Vielleicht auch deshalb – das wäre dann immerhin Entlastungsaspekt zu seinen Gunsten – muss Kühnert solche unsinnigen Vorschläge aus der sozialistischen Mottenkiste hervorholen (und zwar unabhängig davon, ob sie wirklich seinen Überzeugungen entsprechen), um sich den linken Parteiflügel gewogen zu halten, der derzeit den Ton angibt.
Dass seine Forderungen in die wirtschaftliche Katastrophe führen würden, ist Kühnert entweder nicht bewusst (was die wahrscheinlichste Erklärung ist) – oder es ist ihm ganz egal, weil es ihm und seinesgleichen ohnehin unter allen Umständen darauf ankommt, ihr ganzes Leben auf Kosten des Steuerzahlers zu bestreiten. Dafür müssten sie dann insgeheim darauf hoffen, dass sich ihre imbezillen sozialistischen Forderungen niemals durchsetzen werden – weil sie damit letztlich die Kuh schlachten würden, die sie doch noch lange melken wollen.
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8 Antworten
Nach neuem Rot – Grünem Beschluß bekommt jeder der es braucht ab 67 einen umweltfreundlichen Gehwagen .
Ach, der ist schon lustig, der kleine pausbackige Kühnert: mag es daran liegen, dass er nach einem Jahr Suchen in der Hauptstadt immer noch keine Wohnung gefunden hat? Obwohl er dieses Spitzengehalt bezieht? Oder an der Frustration der Erkenntnis, dass ein Vermieter lieber die eigene Wohnung niederbrennen würde, als sie einem enteignungswütigem Sozialisten zu vermieten? Man weiß es nicht. Er sollte auf jeden Fall froh sein, aufgrund von Listenplätzen und debilen Wählern überhaupt über ein solches Gehalt, dass er bezieht, zu verfügen. Anhand seiner Qualifikation würde er nämlich sonst den Rest seiner Tage im Callcenter bei Mindestlohn verbringen!
Es besitzt jeder nur die Wohnung, die er bewohnt. Was Klein-Kevin meint, ist Eigentum und nicht Besitz! Aber woher soll er den Unterschied kennen?
Einfach ekelkig.
Nichts im Leben geleistet, beruflich gescheitert und kommunistische Phantasien schwafeln,
das kann er am besten.
Wer nimmt diesen an Körpergröße kleinen Typen noch für voll?
Wer nimmt einen Spezialdemokraten überhaupt für ernst?
Ich nicht.
Nach seinen eigenen Aussagen findet er keine Wohnung.
Wer will solch einen als Vermieter in seinem Haus haben?
Bravo und Danke!
Wenn man sonst sein Lebensunterhalt – nicht – verdienen kann bleibt einem nur das stehlen!!
Aber das muss auch gelernt sein, sonst wird man schnell erwischt.
Man darf diesen Politikern keinen Vorwurf machen. Schuld sind doch die dummen Wähler, die solchen „Volksvertretern“ und dessen Parteien ihre Stimme geben und dann Stolz darauf sind, mainstreamgerecht das „Richtige“ gewählt zu haben. Schon Napoleon spottete über uns Deutsche, aber in der seitdem vergangenen Zeit (ca. 200 Jahre) konnten wir uns extrem steigern, so daß wir nun fast vollständig verblödet sind. In diesem Land wundert mich nichts mehr.
„Kevin“ ist kein Name. Kevin ist eine Diagnose.