Dienstag, 23. April 2024
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Lach- & Sachgeschichten: Die lustigen Gesellen von der Antifa

Lach- & Sachgeschichten: Die lustigen Gesellen von der Antifa

Traumjob Antifant (Ilustration:ScreenshotFacebook)

Liebe Kinder! Heute erzählen wir euch die Geschichte vom Kevin. Die wollen wir euch erzählen, weil der Kevin einen ganz tollen Job hat: Kevin ist nämlich bei der Antifa! Das sind so lustige Burschen, die den ganzen Tag Zeit haben, mit den Leuten Schabernack zu treiben – und dafür sogar noch Geld vom Staat bekommen. Doch dazu später mehr. Wie in vielen Berufen üblich, trägt auch der Kevin eine Berufskleidung: Schwarze Lederjacke, schwarzes Shirt und schwarze Unterwäsche sind Pflicht; dazu zwingend einen Button mit der Aufschrift „Berlin ist bunt“ und einen weiteren mit dem Slogan “Refugees welcome” (auch dazu später mehr).

Uiii, werdet ihr euch jetzt vielleicht denken, die Armen! Die müssen im Hochsommer mit schwarzen Klamotten rumrennen! Das stimmt zwar schon; andererseits hat man als Antifant aber immer soviel um die Ohren, dass die Körperhygiene auch schon mal hinten runterfallen muss – und da  kann der Antifant mit seiner fleckenunempfindlichen Berufskleidung auftrumpfen; sowohl außen als auch und vor allem im Innenbereich der Kleidung. Apropos Körperhygiene: Ihr habt euch vielleicht schonmal gefragt, warum die Antifanten häufig diese ungepflegt aussehenden Narrenkappen auf dem Kopf haben, und das bei jeder Witterung. Liebe Kinder, da sitzt ihr einem Irrtum auf: Auch wenn die lustigen Bommel ganz hart sind und komisch riechen – das sind die Haare der Antifanten, die sogenannten Dreadlocks! Und diese Dreadlocks trägt der Antifant nicht etwa, weil er gerne lustig aussieht und streng riecht; nein, noch nicht einmal, weil er sich den Friseur nicht leisten könnte. Sondern weil er förmlich dazu gezwungen wird!

Cannabis in den Haaren

Zwingen tut ihn dazu der sogenannnte „Bulle“, also die gemeine und rassistische Staatsmacht in Gestalt der Polizei. Der Antifant an sich hat ja so ziemlich viel um die Ohren und möchte sich dann nach Feierabend auch mal so richtig entspannen. Zu diesem Zweck raucht er gerne mal ein Tütchen – was in diesem spießigen Land einfacher gesagt ist als getan, denn dazu braucht man etwas Cannabis. Leider führt diese Entspannungstechnik bei nahezu allen Antifanten zur gefürchteten Berufskrankheit Hirnerweichung. Und da schließt sich der Kreis zum „Bullen“: Der will dem Kevin nämlich verbieten, sein Tütchen zu rauchen, und täte ihm am liebsten sein Cannabis wegnehmen! Einfach so! Also versteckt der Kevin sein Cannabis in seinen Haaren – den Dreadlocks. Denn die Bullen untersuchen zwar jede Körperöffnung – aber die Dreadlocks sind ihnen dann doch einfach zu viel des Guten. Deshalb trägt also der Kevin seine Dreadlocks – und leistet damit noch dazu seinen Beitrag zum Schutz vom Aussterben bedrohter Lausarten!

Um Antifant werden zu können, muss man einiges mitbringen, vor allem einen soliden theoretischen Unterbau. Dazu studiert man am besten so etwas Praktisches wie 20 Semester Genderwissenschaften (das ist die die Wissenschaft darüber, wer Männlein, Weiblein oder beides ist, oder auch gar nichts oder irgendwas dazwischen, und wie man sprechen und schreiben muss, damit der/die/das nicht andauernd ganz doll weinen muss; so genau wissen wir das leider auch nicht… ruft doch bei Interesse mal im Familienministerium an, die erklären euch das dann!). Oder er studiert 28 Semester Sozialromantik ohne Abschluss. Damit könnt ihr dann zum Beispiel auch bei McDonalds Burger braten oder mit diesen tollen orangen Klamotten die Straße fegen, wenn ihr überhaupt arbeiten wollt; das nur als Tipp für den Fall, dass alle Doktorstellen für Gender- oder Sozialromantik an eurer örtlichen Universität belegt sein sollten.

Moderner Robin Hood

Außerdem solltet ihr als Antifant während eures Studiums diverse Praktika belegt haben.
Als ausgesprochen nützlich erweist es sich da etwa für die tägliche Arbeit auf der Straße, wenn man beispielsweise das Stricken von Wollmützen, das ökologische Recyceln von selbstgenutztem Toilettenpapier oder das Tanzen seines Namens aus dem Effeff beherrscht!
Übrigens finanzieren viele Antifanten ihr Studium, indem sie sich gegenseitig selbstgestrickte Mützen verkaufen. Weil das meistens aber mit Null ausgeht, nehmen aber viele auch gerne ein kleines Sponsoring ihrer Eltern aus Blankenese, Bogenhausen oder Wannsee entgegen.

Jetzt aber zum eigentlichen Job: Man könnte sagen, der Antifant ist so etwas wie ein moderner Robin Hood! Er nimmt es von den Reichen – unserem Staat, der über diverse Stiftungen und mit Steuergeschenken (etwa an so liebenswerte Vereine wie den von Frau Kahane alias IM Schrumpeldei) das Antifantentum finanziert – und gibt es den Armen. Also auch sich selbst, denn man möchte ja schließlich nicht so leben wie ein Hund. Und außerdem werdet ihr feststellen, dass diese schwarzen Designerklamotten von Jack Wolfskin richtig teuer sind. Wenn ihr gerne im Freien seid, ist der Job für euch bestens geeignet – denn beinahe jede Aktivität ist eine Outdoor-Veranstaltung. Viel Abwechslung wird geboten bei Straßenkämpfen und Randalen – wenn ihr nicht lieber unter einem Mao-Poster in eurer etwas miefigen 20er-WG sitzt (vorausgesetzt, ihr wohnt nicht mehr bei Mami oder Omi).

CO2 schonen und Nazis verprügeln

Da werden dann Demos gegen den bösen Kapitalismus veranstaltet, immer ökologisch korrekt mit einem fair gehandelten Kaffee von Starbucks im Plastikbecher ausgestattet.
Auf den Demos kommt dann auch so richtig der Teamgeist ins Spiel, wenn die fiesen Bullen mit Pflastersteinen in ihre Löcher gejagt werden; ein echter Spaß. Und natürlich tut man enorm viel für den Umweltschutz: Bei einer durchschnittlichen Demo werden in der Folge jährlich 5.400 Kilogramm CO2 eingespart – etwa 270 Kilogramm pro abgefackeltem Auto. Das ist doch was!

Liebe Kinder, ihr seht also, dass es ein ganz toller Job ist, wenn man gerne Gutes tut und viel unter Leuten und im Freien ist. Und als Bonus kommt noch dazu, dass ihr euch als selbständige Krawallmacher eure Zeit natürlich selbst einteilen könnt! Das Beste jedoch habe ich mir für den Schluß aufgehoben: Ihr könnt auch Nazis verprügeln, und zwar nach Lust und Laune! Zu jeder Tages- und Nachtzeit, soviel und so doll ihr wollt! Wenn ihr also jetzt schon als Kinder Freude daran habt, Nachbars Dackel zu quälen, dann ist Antifant der perfekte Job für euch!

Euer Krawallonkel von der “Sendung mit der Maus

 

Autor: Markus Kink

5 Antworten

  1. Köstlich! aber meine Toleranz mit grünen Antifa Kommunisten ist ebenfalls Zero, wenn mir einer blöd kommt machts doppel-wumms! Da mach ich nicht mehr herum…

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  2. Ach und ich hab gehört, man kann sich bei der dollen Frau bewerben die immer so komisch aussieht und als Königin für die Innereien von der Republik mit schlachtet.
    Ich glaube die heisst Fratze oder so was na auf jeden Fall macht die für dich das du da mitmachen darfst. KLASSE

  3. der antifant
    ist die lebende zielscheibe
    für rassisten, rechte, kämpfertypen , bürgerwehler und reichsbürger…. und nicht vergessen polizisten, ….
    hau rein… die demokratie braucht opfer…!

  4. Hahaha, prima Artikel. Stimmt, Antifanten sind junge Leute, die Revolution spielen, um sich wie Robin Hood oder so zu fühlen. Man kann es sich nicht schöner ausdenken, wenn unsere Möchtegernpistoleros in der WG in Kreuberg oder Mitte oder so unter einem großen Che Guevara – Plakat “Aktionen gegen den Kapitalismus planen” und sich nach mehreren Bier soviel Mut angesoffen haben um irgendwo ein paar S-Bahn-Stationen entfernt ein Auto abzufackeln oder eine ähnliche revolutionäre Großtat. Danach fahren sie beseelt von ihrer Größe heim ins linke Reich. Leider müssen sie am nächsten Morgen beim Schweinesystem ihr Geld holen. Ja, heidewitzka, wie bleed kann man sein.