Linke Sprachpsychose: Begriff „Spielplatz“ ist nicht mehr inklusive genug

Linke Sprachpsychose: Begriff „Spielplatz“ ist nicht mehr inklusive genug

”Spielfläche“ statt „Spielplatz“: „Toxische“ Hinweisschilde in Idiotistan sollen ersetz werden (Foto:Imago)

Gestern sorgte die Meldung für Fassungslosigkeit, dass die Stadt Köln in einem weiteren Anfall woken Sprachirrsinns sämtliche rund 700 Spielplätze der Stadt in „Spiel- und Aktionsfläche“ umzubenennen plant, um „dem erweiterten Inklusionsgedanken, der die Diversität der Nutzerinnen in Rahmen ihres Alters, ihrer kulturellen Hintergründe und möglicher Behinderungen berücksichtigt“, Rechnung zu tragen,  Die Flächen seien nicht nur für kindliches Spielen gedacht, sondern „Spiel-, Bewegungs- und Aktionsflächen“, die „dem geschützten Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum dienen“ und die „Begegnung aller Bürgerinnen“ fördern sollen.

Diesem hanebüchenen Schwachsinn – eine typische Ausgeburt der Überakademisierung und woken Durchdringung des öffentlichen Dienstes mit nutzlosen soziologischen Befindlichkeitsingenieuren, die krampfhaft nach Projektionsflächen ihrer eigenen Diskriminierungsneurosen und Gelegenheiten zur Untermauerung ihrer Daseinsberechtigung lechzen –  trat nun immerhin Oberbürgermeisterin Henriette Reker (bekannt von “einer Armlänge Abstand”) entgegen. „Ich persönlich finde die Bezeichnung ‚Spielplatz‘ klar und verständlich und habe angesichts der Herausforderungen, vor denen Köln steht, kein Verständnis dafür, dass sich die Verwaltung mit der Neugestaltung von Spielplatzschildern beschäftigt“, teilte sie mit. Der Antrag auf die Umbenennung sei zwar schon 2023 beschlossen worden und von CDU und Grünen gekommen; die Tragweite der Änderung sei jedoch allem Anschein nach nicht in ausreichendem Maße erkannt worden, so Reker weiter. Eine solche grundsätzliche Umbenennung sei „kein einfaches Geschäft der laufenden Verwaltung und sollte daher vom Rat entschieden werden.“ Daher werde sie den Vorschlag dem Rat in der Sitzung am 4. September zur Entscheidung vorlegen.

Außer Rand und Band

Damit dürfte zumindest dieses Thema erledigt sein – wenngleich der Fall Bände spricht, mit welchen Phantomproblemen sich Staat und Behörden in einem Land befassen, indem im Elementarbereich immer weniger funktioniert. Dass Köln sich mit diesem absurden Theater bundesweit lächerlich gemacht hat, scheint im Rathaus niemand zu stören. Der fieberhafte Drang dieses völlig außer Rand und Band geratenen Gesinnungsstaates, Sprache umzubenennen, weil er überall versteckte rassistische oder diskriminierende Botschaften erkennen will, deren “böser Charakter” bisher nicht erkannt worden sei, wird zudem unerbittlich weitergehen. Die Subjekte, die für diesen dadaistischen Zinnober die Verantwortung tragen, denken nicht einmal darüber nach, dass ihr Bemühen, fast 700 Spielplätze neu zu beschildern, nur damit sie irgendeiner an den Haaren herbeigezogenen Neudefinition entsprechen, öffentliche Gelder verschlingt, die von geistig noch gesunden Menschen aufgebracht werden müssen, denen solche Verirrungen nie auch nur in den Sinn kämen.

Es ist wie mit allem: Da echte Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen und Tatbestände wie “Rassismus” oder Beispiele für echte Nazis in diesem hypersensiblen Deutschland schlicht nirgends existieren außer in den Wahnvorstellungen linker Aktionisten, müssen sie Phantombelege für diese finden. So werden jahrelang auch von Linken gebrauchte, völlig harmlose Aussagen wie „Alles für Deutschland“ von Gerichten ahistorisch zur “Naziparole” gestempelt, aus unschicklichen Körperhaltungen werden “Hitlergrüße”, aus völlig legitimer Meinungsäußerungen von AfD-Mitgliedern wird eine Collage von Unterstellungen vulgo “Gutachten” zum Nachweis “gesichert rechtsextremer“ Gesinnung. Tausende Staatsbüttel fahnden in Behörden inzwischen danach, in immer dagewesene alltäglicher Normalität irgendetwas Verdächtiges zu finden und bislang unentdeckte Chiffren für Scheinbedrohungen zu entschlüsseln.

Immer neue Wertschöpfungen für das linke Sprachregime

Und so wird dann auch ein rein deskriptiver Begriff wie „Spielplatz“ urplötzlich mit haarsträubenden Begründungen negativ aufgeladen – und soll schnellstmöglich durch irgendwelche herbeikonstruierten Wortungetüme ersetzt werden, die den eigentlichen Zweck angeblich besser und vor allem „inklusiver“ ausdrücken. Derselbe Ungeist zeigt sich auch beim Gendern: Das jahrhundertelang verwendete generischen Maskulinum soll im Zuge dieses woken Wahns möglichst ausgemerzt werden, indem man in dieses in vielen Sprachsystemen übliche Spezifikum auf einmal ein angeblich über Generationen anhaltendes, absichtlich und systematisch betriebenes Totschweigen und Unterdrücken von Frauen hineininterpretiert.

Die Unart, Begriffe durch andere zu ersetzen, beschrieben der US-amerikanische Psychologe und Linguist Steven Pinker mit dem von ihm geprägten Begriff „Euphemismus-Tretmühle: Aus pseudomoralischen Gründen werden an sich völlig unverfängliche Begriffe zu Unworten erklärt, die angeblich furchtbare Diskriminierungen beinhalten und dann durch ideologische Wortschöpfungen ersetzt, die in Wahrheit aber nur ein Sprachregime errichten sollen, mit dem man dann auch konkrete Alltagswirklichkeit kreieren will. Was bei lange Zeit gebräuchlichen, zwar auch schon früher polarisierenden, aber zulässigen Begriffen wie „Neger“ oder „Krüppel“ noch verständlich sein mag, hat längst eine unaufhaltsame Eigendynamik entwickelt, die ständig auf der Suche nach angeblich verborgenen Negativ-Bedeutungen eigentlich neutraler Worte ist. Das unvermeidliche Ergebnis ist dann das Orwellsche Neusprech, das längst überall Einzug gehalten und eine in über tausend Jahren entstandene Kultursprache völlig verhunzt hat. An dieser Entwicklung wird sich auch dann nichts ändern, wenn OB Reker nun die Spielplatz-Farce von Köln im Keim erstickt.

20 Antworten

  1. Ich sag es ja. Immer und immer wieder im Westen dieses verrückten Idiotenstaates voller Bekloppte. Ein einziges Irrenhaus. Es ist nicht mehr auszuhalten. Diese Freakshow bekommt keinen Namen mehr. Es ist einfach nur Irre hier in diesem Drecksstaat. Hoffentlich ist dieser Spuk bald vorbei. Meine Fresse, man kommt aus dem Kotzen gar nicht mehr raus.

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    1. Ganz genau!
      Aber man fängt schrittweise an ,was dagegen zu setzen!
      Andi in Deutschland —> „“ Deine Stimme““ (neues Format)
      :::
      Du willst deine Stimme schenken?
      Melde dich gerne:

      andreashoffmann2612(at)gmail.com

      Betreff: Meine Stimme!

      Deine Stimme #1
      „Bei den Schülern war die AfD bei 40%“ // Schulbegleiter packt über aus!

      ca 15 min

      :::

      …!!

    2. Als ob im Osten nicht genauso Bekloppte herumlaufen würden!
      Anstatt zur Einigung im Protest gegen den Schwachsinn aufzufordern, spalten solche dummen Kommentare nur weiter!

      1. Die Zeit für ein gemeinsames Deutschland ist vorbei. Schluss. Aus!!! Ich und viele meiner Freunde werden nie wieder Berlin oder Wessiland betreten. So viel Dreck und Abschaum auf einem Haufen habe ich noch nie gesehen.

  2. Die Sprache ist das letzte Bisschen Kultur und Identität, das man den Deutschen auch noch nimmt!

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  3. Und als nächstes wird dann der Nichtschwimmer diskrimierende Begriff „Schwimmbad“ ersetzt durch „Schwimm- und Planschanstalt“.

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  4. nennt ihn was er ist: TATORT – TATORT – TATORT- super endlich geht was…
    ein glück für vergewaltigern und kinder- misshandler… geschaftt … ein vertrauensvoller name geht in die realität über…mord und todschlag auch da wo es verheimlicht wird.. auf dem ehemaligen kinderspielplatz… alice erlöse uns von volldeppen -geschlechtskranken idioten und kinderfi…. es reicht…

  5. @nicht mehr inklusive genug
    und „Spielplatz“ ist dann strafbewehrt, wird mittels Bademantel im Morgengrauen verfolgt und zu tausenden von Teuronen bestraft – der Schuldenbuckel braucht schließlich Geld !
    Der Verfassungsschmutz wird dann einen ganz scharfen Blick darauf werfen und willige linke Richter werden fürchterliche Strafen aussprechen und klagen, das sie nicht noch mehr tun dürfen !

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  6. Der Begriff „Spiel – und Aktionsfläche“ passt aber wesentlich besser als „Spielplatz“, denn hier wird ja nicht mehr nur gespielt sondern es gibt auch jede Menge Action:
    – Messerangriffe
    – Drogenhandel
    – Schlägereien mit „Neubürger:innen“
    – Raub/Erpressung/Nötigung und und und…

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    1. Für das gendern Daumen runter !
      Hast Du den Mist so nötig in die Öffentlichkeit zu blasen?

  7. „Die Subjekte, die für diesen dadaistischen Zinnober die Verantwortung tragen, denken nicht einmal darüber nach, dass ihr Bemühen…………….öffentliche Gelder verschlingt, die von geistig noch gesunden Menschen aufgebracht werden müssen, denen solche Verirrungen nie auch nur in den Sinn kämen.“

    Na diese „geistig Gesunden“ scheinen aber (besonders in Köln & Co) in der deutlichen Minderheit zu sein.
    Insofern komt das tatsächlich alles völlig „demokratisch mehrheitlich“ zustande auch wenn das der aufgeweckte maulheldige Internet-Revolutionär nicht wahrhaben will.

  8. Kölscher grünlinker Klüngel?
    Das nennt man auch Steuergeldverschwendung im Sinne einer
    schmutzigen Ideologie.
    Habt ihr noch alles klar in den Köpfen?

    Etwas anderes zum Thema Thüringen, BSW, Wagenknecht und treffen mit Höcke.

    https://youtu.be/bwqO2IqJc2w

    „Thüringen-Chaos: BSW flieht zu Höcke!
    Der größte Albtraum der Altparteien: Vertreter von Wagenknechts BSW haben sich mit Björn Höcke (AfD) getroffen. Aber warum? Was genau wurde gesagt und wie sind die Reaktionen? Kann die Opposition in Deutschland ihre Kräfte bündeln? Ivan Rodionov (Chefredakteur InfraRot Medien) und Dominik Reichert analysieren diesen möglichen Wendepunkt in der deutschen Politikgeschichte.“

    Wer einmal die Bevölkerung täuscht, der sollte besser den Mund halten.
    Wagenknecht ist und bleibt das U-Boot und hat für die denkenden Menschen absolut fertig.
    Sie sollte endlich aus der Politik verschwinden, denn sie kann es nicht !
    Wer links BSW wählt, der kann nur heftig was an der Murmel
    haben !
    Wagenknecht hat rein gar nichts mehr zu sagen, Wolf gibt leider dort die Richtung vor und wird niemals zurücktreten !

    1. Thüringen – Versuch Blockierungen zu umgehen (z.B. Richterernennung usw.), wo eine 2/3 Mehrheit notwendig ist und eigentlich auch der AFD noch Posten zustehen. Wagenknecht ist ein trojanisches Pferd zum Stimmenfang. Es gab eine Festlegung sich an keiner Regierung zu beteiligen. Fr. Wolf ist ganz links und wie andere BSWler extrem machtbesessen. Übrigens, Wagenknecht will nicht mit der AFD gemeinsam arbeiten aber hat es der CDU empfohlen.

      Zusatz:
      Wie wäre es, wenn die alternativen Menschen einfach mal Dinge des aktuellen Systems mit Begriffen umbenennen, welche sich einprägen zur täglichen Nutzung und nicht angreifbar sind.

  9. Die meisten Bundesbürger sind inzwischen doch bereits dermaßen verblödet und grenz-debil, dass sie sich darüber freuen und dankbar sind, dass die globalistisch-linksextremistische Sprachpolizei ihnen die richtigen Begriffe liefert.

  10. diese ganzen Beamten die nix anderes zu tun haben als solche Scheisse auszudenken machen sich abkömmlich also überflüssig kann weg ….wenn’s nur so einfach wäre…braucht kein Mensch…

  11. CDU-Außenminister Wadephul bestätigt: Weitere Afghanen sollen bald eingeflogen werden
    https://www.nius.de/nachrichten/news/cdu-aussenminister-wadephul-bestaetigt-weitere-afghanen-sollen-bald-eingeflogen-werden/17362126-d602-40d1-a73e-137a30e31eb7

    Migrationspolitik
    11.500 Afghanen sind in Deutschland ausreisepflichtig
    Knapp 11.500 Afghanen in Deutschland sind ausreisepflichtig, die meisten davon mit Duldung. Innenminister Dobrindt will nun direkte Abschiebe-Verhandlungen mit der Taliban-Regierung führen.
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/11-500-afghanen-sind-in-deutschland-ausreisepflichtig/

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