London, vor 80 Jahren: Winston Churchill macht reinen Tisch

London, vor 80 Jahren: Winston Churchill macht reinen Tisch

Zynisches Paktieren mit Stalin auf Kosten Polens: Winston Churchills Politik findet heute in Europa wieder Nachahmer (Foto:Imago)

In einem Brief an seine Mutter hat Winston Churchill einst sein intellektuelles Laster bekannt: Er bezeichnete damit seine Neigung, seine Reden weniger an Grundsätzen als vielmehr an einer beabsichtigten Wirkung auszurichten. Diese Aussage erscheint insofern bemerkenswert, als in unserer Zeit eine Generation von Politikern mit ihrem teilweise verheerenden Gerede sich anscheinend gar nicht mehr die Frage nach den Grundsätzen ihres Redens und Handelns stellt – und somit auch ein Problem gar nicht zu erkennen in der Lage ist, das der britische Kriegspremier noch zu sehen fähig war.

Neben einer erfolgreich betriebenen Politik der Kriegsausweitung, deren Muster auch heute wieder zu beobachten ist, gehört wohl dieser Hang zur Prinzipienlosigkeit zu einem der wichtigsten Vermächtnisse für die Gesellschaftslenker unserer Tage, die sich als Herrscher über Untertanen sehen und weniger als verantwortliche Gestalter einer bestimmten gesellschaftlichen Organisationsform. Gelegentlich wird in unserer Zeit ein stetiger Wechsel in der Ausrichtung einer Rede mal an angeblich vertretenen Grundsätzen, dann wieder an einer beabsichtigten Wirkung beobachtet, wobei von tatsächlich vorhandenen Grundsätzen nicht mehr viel zu spüren ist und die beabsichtigte Wirkung meist nicht erzielt wird (oder gar eine vollkommen andere als die beabsichtigte ist).

Alte Probleme statt Völkerfrieden

Dieses Problem ist bereits Churchill, aber auch seinen Zeitgenossen aufgefallen und war auch bei seinem Auftritt vor dem britischen Unterhaus am 15. Dezember 1944 zu beobachten: An diesem Tag war das Parlament zu einer Debatte zusammengekommen, bei der es um die Zukunft Polens in einem Nachkriegseuropa gehen sollte. Es ist sicher nicht sinnvoll und führte zu weit, an dieser Stelle alle Facetten zum Thema “Polen im Zweiten Weltkrieg“ zu beleuchten; es ist aber gewiss ebenfalls nicht sinnvoll, diese komplexe Frage in vierzigminütigen Fernseh-Dokumentationen abzuhandeln, die eher eine Leistungsschau der Propaganda-Kompanien der Wehrmacht darstellen, welche damals Filmaufnahmen vom Kampfgeschehen erstellt haben, als historische Zusammenhänge zu verdeutlichen.

In gebotener Kürze soll hier lediglich auf einige Vorgänge hingewiesen werden, die in der Endphase des Zweiten Weltkrieges die Bahn in eine Zukunft gelegt haben, die zunächst in eine Phase des Kalten Krieges geführt hat und danach eben nicht in einen großen Völkerfrieden mündete, sondern in unseren Tagen alte Probleme aufbrechen ließ, die früher zunächst notdürftig übertüncht, dann aber in einem im Graubereich der Berichterstattung gehaltenen Teil der jüngeren Vergangenheit kräftig befeuert wurden.

Großbritannien und das russisch-polnische Verhältnis

In der Unterhausdebatte am 14. Dezember 1944 ging es in erster Linie um das russisch-polnische Verhältnis und die Haltung Großbritanniens dazu. Es galt damals, mit Blick auf den zu erwartenden Zusammenbruch Hitlerdeutschlands rasch zu handeln und eine europäische Nachkriegsordnung zu formen. Die im Juni des Jahres in Nordfrankreich gelandete amerikanisch-britische Streitmacht rückte von Westen her, und vom Osten die Armeen unter dem Befehl Stalins gegen das Deutsche Reich vor. Dieses hatte seine letzten Reserven mobilisiert, die Kampfkraft der Wehrmacht war zwar immer noch beachtlich, aber das Ende der Kampfhandlungen schien in Sicht und danach sollte sich auf absehbare Zeit kein selbständiger Wille mehr auf dem europäischen Kontinent regen. Es galt, den Kontinent aufzuteilen.

Darauf mussten nun die Abgeordneten des Unterhauses eingestimmt werden, wobei Polen ein besonderes Problem darstellte. Polen war der Grund gewesen, der Großbritannien in den Krieg mit dem Deutschen Reich geführt hatte – und als Ergebnis des Krieges sollte diesesLand nun unter sowjetische Herrschaft fallen. Mit der ihm eigenen Art zu reden versuchte Churchill nun, dies den Abgeordneten und der Öffentlichkeit deutlich zu machen. In seiner Rede legte er dar, zu welchen Vereinbarungen er bei seinem Besuch in Moskau knapp zwei Monate mit Stalin gekommen war. Dabei schilderte Churchill ausführlich, dass Polen auf seine Ostgebiete in der Westukraine und dem westlichen Teil Weißrusslands verzichten sollte und dafür mit dem Zugewinn von Territorium auf Kosten Deutschlands entschädigt werden soll.

Zynische Billigung der Westverschiebung Polens

Dieses Vorhaben eines Verschiebens des polnischen Staatsterritoriums in einem Nachkriegseuropa war zu diesem Zeitpunkt nicht neu, hatte aber in Kreisen polnischer Exilianten und auch in politischen Kreisen Grossbritanniens nicht einhellige Zustimmung gefunden. Bemerkenswert an der Darstellung Churchills in dieser Rede ist, dass er sich für die Begründung der Ost-Grenze Polens vollständig die Perspektive Stalins zu eigen gemacht hatte; seine Haltung erscheint als vollständig sowjetischen Interessen folgend.

Für eine Rechtfertigung dieser Grenze legte Churchill zunächst so etwas wie ein verschachteltes Glaubensbekenntnis ab: „Ich kann nicht glauben, dass die russische Forderung nach einer Bestätigung ihrer Westgrenzen über die Grenzen des Vernünftigen oder Gerechten hinausgeht.“ Über diesen Satz sollte einmal nachgedacht und ein ganz bestimmter historischer Bezug hergestellt werden: Der britische Premierminister erklärte den Abgeordneten des britischen Unterhauses also die im Hitler-Stalin-Pakt vom August 1939 festgelegte Westgrenze der Sowjetunion als nicht über das „Vernünftige und Gerechte“ hinausgehend. Wer diese Aussage mit dem Maßstab der elementaren Logik beurteilt, der müsste die im Hitler-Stalin-Pakt vereinbarte Westgrenze der Sowjetunion also als genau das ansehen: “vernünftig und gerecht”. Churchill muss selbst gespürt haben, dass diese etwas gedrechselte Formulierung ungeeignet ist, um auszudrucken, was aus seiner und Stalins Sicht gesagt werden musste. Daher wurde er wenige Sätze später deutlicher: „Ich werde nicht zögern, zu verkünden, dass die Russen gerecht und richtig behandelt werden, indem ihnen der Anspruch auf die Ostgrenzen entlang der Curzon-Linie, wie beschrieben, zuerkannt wird.

Verrat am freien Polen

Bis heute tun sich verschiedene, an den Kriterien der Moral ausgerichtete historische Deutungsversuche schwer mit dieser Grenze. Winston Churchill hatte damit offenbar aber keine Probleme. In seiner Rede hat er sich, von seiner politischen Mission als Gestalter eines Nachkriegseuropa forttragen lassen – und forderte schließlich, als Schlussfolgerung aus seinen Darlegungen, von der polnischen Exil-Regierung in London: „Das ist das große Geschenk, das sie Russland machen müssen…“ Doch er ging noch weiter; in seiner Rede führte der Premier aus: Sollte es zu keiner Einigung der polnischen Exilregierung mit Stalin kommen, wäre damit zu rechnen, dass es beim Vormarsch der Roten Armee durch polnisches Territorium zu Kampfhandlungen mit der polnischen Zivilbevölkerung kommen werde – was nichts anderes heißen sollte als dies: Nach einer Bestätigung der Grenze muss auch die polnische Bevölkerung vor den Bajonetten der Roten Armee schön kuschen; England wird keine Hilfe mehr leisten und in Polen sollte dann jeder verstanden haben, wer in diesem Teil Europas fortan das Sagen hat.

Dass der Herr Premierminister von allen Grundsätzen befreite Politik betrieben hat, kann aus seinen weiteren Ausführungen gefolgert werden. Bekanntlich hatten ja im Jahr 1939 Großbritannien und Frankreich Polen gegenüber Garantieversprechen abgegeben, wobei bereits zu unter kritischen Zeitgenossen der Umstand Verwunderung ausgelöst hat, dass die Kriegserklärung dann zwar gegenüber Deutschland ausgesprochen wurde, für die Sowjetunion aber der kurz darauf beginnende Einmarsch in Ostpolen ohne jede Konsequenz geblieben ist. Um aber die erstrebte Verschiebung der polnischen Ostgrenze auch für die Nachkriegszeit zu rechtfertigen, war Churchill in seiner Unterhausrede kein Taschenspielertrick schäbig genug:
An dieser Stelle möchte ich das Haus daran erinnern, dass wir selbst in der Vergangenheit im Namen der Regierung Seiner Majestät niemals eine bestimmte Grenzlinie zu Polen garantiert haben.“ Hier wurde die Garantieerklärung aus dem Jahr 1939 nun also auf eine Weise gedeutet, dass lediglich die Existenz (irgend)eines polnischen Staates unabhängig von (irgend)einem konkreten Grenzverlauf garantiert wurde – und in einem Nachkriegseuropa die Grenzen von den Siegermächten gemäß ihren Interessen neu gezogen werden sollen.

Elastische Auslegungen früherer Garantien

In der Debatte zu diesem Thema stand der Premierminister mit seiner Haltung übrigens nicht allein; so erklärte  der Abgeordnete Geoffrey Mander aus Wolverhampton: „Es gibt keine Hoffnung auf ein starkes und unabhängiges Polen ohne eine echte und herzliche Freundschaft mit Russland. Man kann das russische Misstrauen und seine Zweifel am guten Willen bestimmter Teile der Polen verstehen. Wir wissen, dass es eine große antisowjetische Stimmung gibt, und den Russen muss versichert werden, dass jede polnische Regierung nach dem Krieg wirklich freundlich zu ihnen sein wird.” Die dichte Folge von Ereignissen in einem Krieg lässt unter den teilweise starken Eindrücken des Augenblicks rasch vergessen, was noch wenige Tage zuvor die Gemüter bewegt hat. Aber der Skandal um das Auffinden der Massengräber im Wald von Katyn 20 Monate zuvor war noch nicht vergessen; an diesem Ort hatten Mitarbeiter von Stalins NKWD tausende polnische Kriegsgefangene und große Teile der polnischen gesellschaftlichen Elite hingerichtet. Das (propagandistisch vom Osten bis Gorbatschow den Deutschen in die Schuhe geschobene) Massaker hatte den Charakter des Sowjetregimes als das offenbart, was es war: Ein barbarisches und absolut nicht vertrauenswürdiges Terror-Regime.

Das Verhältnis der polnischen Exil-Regierung in London war gegenüber der Sowjetunion irreparabel zerstört, und Churchill fiel die Aufgabe zu, das ganze Problem klein zu halten und Stalins Vorstellungen zu entsprechen. Und er verstand es in der Tat, seine elastische Auslegung der Garantieerklärung von 1939 durch ein Manifest der Härte zu ergänzen, das sich gegen das Volk der Besiegten richten sollte: Die einem Nachkriegspolen zugesprochenen Gebiete des Deutschen Reiches, die es als Ausgleich für die Gebietsverluste im Osten erhalten sollte, sollten frei sein von deutscher Bevölkerung. Churchill wählt in seinen Ausführungen im Dezember 1944 den Ausdruck “expulsion” (Ausweisung), doch die Betroffenen und ihre Nachfahren nannten und nennen es einfach Vertreibung. Diese Ausweisung der deutschen Bevölkerung sollte in jenen Gebieten erfolgen, die Polen als Entschädigung für die an die Sowjetunion abgetretenen Ostgebiete erhalten sollte und später auch erhalten hat.

Die Tragödie der Vertreibung

Churchill versteht es, die geplante Grenzverschiebung schmackhaft zu machen: „Dadurch gewinnen sie im Westen und Norden Gebiete, die wichtiger und höher entwickelt sind, als sie im Osten verlieren. Wir hören, dass ein Drittel Polens abgetreten werden soll, aber ich muss erwähnen, dass dieses Drittel die weite Strecke der Pripet-Sümpfe umfasst, eine äußerst trostlose Region, wo es zwar eine grosse landwirtschaftliche Anbaufläche gibt, die aber nicht zum Wohlstand derer beiträgt, die sie besitzen.“ Weiter führt er aus: „Dazu müsste die Umsiedlung von mehreren Millionen Menschen vom Osten in den Westen oder Norden erfolgen, ebenso die Vertreibung der Deutschen – denn das ist es, was vorgeschlagen wird: die totale Vertreibung der Deutschen – aus dem von Polen zu erwerbenden Gebiet im Westen und Norden. Denn die Vertreibung ist die Methode, die, soweit wir sehen konnten, die befriedigendste und nachhaltigste ist. Es wird keine Bevölkerungsvermischung geben, die endlosen Ärger verursacht, wie es in Elsass-Lothringen der Fall war. Es wird reiner Tisch gemacht (wörtlich: ‚a clean sweep will be made‘, die Red.) Die Aussicht auf eine Entflechtung (wörtlich: ‚disentanglement‘, die Red.) der Bevölkerungen beunruhigt mich nicht, auch nicht diese großen Übertragungen, die unter modernen Bedingungen möglicher sind als je zuvor.

Vor ziemlich genau 80 Jahren begann dieses „disentanglement“ des Herrn Churchill: Die große Flucht der deutschen Bevölkerung aus dem Osten Europas in Richtung Westen. Es waren aber nicht nur die Deutschen; insbesondere auch Balten, aber auch Russen und all jene, die wussten, was es bedeutet, unter sowjetischen Verhältnissen zu leben, schlossen sich dieser großen Absetzbewegung Richtung Westen an. Wer laufen konnte, der lief – und ungezählt sind auch jene, deren Verbundenheit mit der Heimat derart fest war, dass sie doch blieben und sich lieber töten ließen oder einfach ihr Schicksal erwarteten. Auf all die Unsäglichkeiten, die sich in dieser Zeit zugetragen haben, sei an dieser Stelle nur kurz verwiesen. Viel wurde darüber geschrieben, jedoch war vielfach noch wichtiger, was in den Familien weitererzählt wurde.

Auch heute werden wieder Grenzen verschoben

Von den Ereignissen der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs und Churchills Unterhausrede zurück in die Gegenwart. Nun leben wir heute erneut in einer Zeit, in der eine Macht in einen benachbarten Staat in Osteuropa eingedrungen ist, ein loses Staatenbündnis den angegriffenen Staat unterstützt und die Herstellung der alten Grenzen fordert. Und nach fast drei Jahren wird deutlich, dass das all die Unterstützungen nicht zu dem erwarteten Ergebnis führen – und wieder ist von Grenzverschiebungen die Rede. Und genau dies ist die Stunde, zu der die Demagogen bei Churchill nachschlagen. Sicher werden wir bald eine Flut von allerlei gedrechselten Formulierungen zu hören bekommen. Schwer wird es werden, Russland zumindest militärisch als klaren Sieger zu benennen; vielleicht wird es einen brüchigen Frieden geben, verbunden mit der Hoffnung, er möge lange dauern – aber niemand wird diese Hoffnung in einen echten Glauben verwandeln können.

Aber es wird mittlerweile auch vom Einsatz von Soldaten aus den Ländern Europas geredet, um das Gemetzel in der Ukraine weiter zu führen; auch deutsche Soldaten sollen dabei sein. Es ist jedem deutschen Soldaten mit einer Vertreibungsgeschichte in der eigenen Familie nur dringend zu empfehlen, in die Vergangenheit zu blicken und sich zu fragen, ob Osteuropa wirklich der Platz ist, an dem er kämpfen sollte und was er dort eigentlich zu verteidigen hat. Seit undenklichen Zeiten gehört es zu den beliebtesten Projekten von Politikern, Linien auf Landkarten zu zeichnen, um diese dann zu Grenzen zu erklären. Das 20. Jahrhundert sollte gezeigt haben, welche teils verheerende Konsequenzen dies für die Bewohner der jeweiligen Gebiete haben kann. Es wird sicher auch künftigen Historikern ein Rätsel bleiben, mit welch abenteuerlichen Begründungen diese Grenzziehungen erfolgten, funktionierende gesellschaftliche Organismen zerschlagen wurden, unermessliches menschliches Leid verursacht und Einstellungen geprägt wurden, die das Zusammenleben vergiftet haben.

Falsche Heldenverehrung

Und es wird ebenso ein Rätsel sein, wie in den Jahrzehnte nach zwei schrecklichen Weltkriegen mit den nachfolgenden großen Grenzziehungen und Vertreibungen in Europa eine Generation von Politikern herangewachsen konnte, die unter Berufung auf einen Kampf gegen den großen grossen Dämon des vergangenen Jahrhunderts genau das Gegenteil dessen tut, was einst als Garantie für ein friedliches Europa angestrebt wurde: Grenzen werden ausradiert und Bevölkerungen maximal durchmischt. Beide Verfahren als Versuche politischer Problemlösung oder einer gesellschaftlichen Experimentierfreudigkeit sind erwiesenermaßen und nachhaltig gescheitert.

Winston Churchill sah sich als Gestalter Europas, als strafender und wohlwollend Gaben austeilender Herrscher – wobei die von ihm verhängten Strafen unvergessen sind und die verteilten Gaben vergiftet waren. Seine fatale Fehleinschätzung der Persönlichkeit Stalins, die fast schon Züge des Grotesken angenommen hatte, hat bereits zu seinen Lebzeiten kritische Geister herausgefordert, konnte aber seinem öffentlich gepflegten Bild nicht die Aura nehmen und seine mythische Überhöhung und Heldenverehrung nicht schmälen. Vielleicht liefert Churchill ja selbst die Erklärung für die in Teilen eher erbärmliche Figur, die er – nicht nur am 15. Dezember 1944, sondern  in seiner gezeigten Unterwürfigkeit gegenüber den Erwartungen Stalins insgesamt – abgegeben hat: Er erklärte einmal, dass das 19. Jahrhundert das Jahrhundert der großen Persönlichkeiten und der kleinen Probleme war, während das 20. Jahrhundert das der großen Probleme und der kleinen Persönlichkeiten sei. Es ist durchaus zu vermuten, dass er bei diesem Gedanken für seine Zeit eine ganz bestimmte Persönlichkeit im Blick hatte.

12 Antworten

  1. Churchill war böse, war ein Fiesling, war ein fanatischer Deutschenhasser, und es ging ihm beim Bomben der RAF darum, möglichst viele Deutsche zu verbrennen und ihre kulturellen Grundlagen in Form von Städten zu zerstören. Daher in den letzten Kriegsmonaten noch das Verbrennen von kriegswirtschaftlich unwichtigen Städten wie z.B. Hildesheim und Dresden ( wo das Verbrennen von Menschen sich ja auch richtig „gelohnt“ hat ( ça. 200 000)). Natürlich stand seine Politik, wie schon immer die Englands (und immer noch!) im Zeichen des Bestimmenwollens auf dem Kontinent. Eine perfekte Verkörperung des „perfiden Albions“.

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  2. Zitat Winston Churchil 1945: „Wir hätten, wenn wir gewollt hatten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht.“
    Nettes, aufschlussreiches Video über Churchill ( Zitate )

    „Ich habe nur Angst, daß mir im letzten Moment ein Schweinehund einen Vermittlungsvorschlag vorlegt.“ sollen die Worte Adolf Hitlers, wenige Tage vor dem Polenfeldzug, gewesen sein, wofür keinerlei Beweise existieren und der dennoch in den heutigen Geschichtsbüchern steht. Fakt jedoch ist: Hitler hat diesen Satz niemals gesagt ( Institut für Zeitgeschichte München )

    https://kammerspartakus.wordpress.com/wp-content/uploads/2024/11/hitler-zitat-ich-habe-nur-angst-dass-mir-im-letzten-moment-ein-schweinehund-einen-vermittlungsvorschlag-vorlegt.pdf

    Originalseite: https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1968_2_2_baumgart.pdf

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    1. Nicht nur das! Vielmehr hat Deutschland Polen immer neue Vorschläge unterbreitet, wie die Streitigkeiten bezüglich Danzig und der Ermordung zahlreicher Deutscher in den Grenzgebieten zu Polen beigelegt werden können. Polen hat alles abgelehnt, weil es England in seinem Rücken glaubte. Als erneut deutsche Zivilisten auf deutschem Gebiet von Polen brutal abgeschlachtet wurden und die polnische Regierung nichts dagegen unternahm, wurde ab dem 01.09.39 von deutscher Seite „zurückgeschossen“ zum Schutz der eigenen Bevölkerung.
      Damit hatte Großbritannien sein Ziel (Krieg gegen die Deutschen) erreicht. Aber natürlich ist wieder einmal Deutschland schuld.

  3. @die Gesellschaftslenker unserer Tage, die sich als Herrscher über Untertanen sehen
    nun ja – in meinen Augen als Pack aus Dunkeldeutschland wäre „gottgleiche Eigentümer von Humanresourcen“ der bessere Begriff!
    Was da sonst noch so in Umlauf ist – wir geben ihnen die Grundrechte zurück, wenn sie geimpft sind“ oder aktuell : „wir behandeln sie nicht mehr wie kleine Kinder“ ist noch etwas harmlos gegenüber der Realität !

  4. Dieser fette alkoholsüchtige Kerl stand in bester britischer Kriegs- und Zerstörungsmission. Kein Volk dieser Welt hat so viele Kriege gegen andere Völker geführt. Kein anderes Land hat so viele Menschen unterjocht. Und das über Jahrhunderte! Kein anderes Volk als die Briten haben die Welt so beklaut. Sie hatten nie Achtung für ein einziges anderes Volk auf dieser Erde, nie! Alle waren für sie entweder Werkzeuge oder zu brechen und zu erobern! Alles im Namen der Krone! Dort sitzen immer noch die wahren Verbrecher!

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  5. Deutschland und Rußland durften und dürfen in den Augen von GB und US nicht zusammenarbeiten. Wenn sie es tun, sind sie eine Gefahr für die Weltmachtsansprüche der Eliten. Nur deshalb wurde Deutschland mit Hitler (ein zweites mal) dazu gebracht einen WK vom Zaun zu brechen.
    Polen war und ist diesen Eliten egal. Es dient nur als Mittel zum Zweck. Und mit der Verschiebung der (deutschen) Grenzen wurde das aufgeteilte Deutschland besser beherrschbar.
    siehe auch u.a. (Herzland):
    https://report24.news/geostrategische-us-doktrin-die-beziehungen-zwischen-deutschland-und-russland-zerstoeren/

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  6. +++ Churchill war ein verlogener Kriegstreiber, Kriegsverbrecher, Deutschlandhasser und Volksverräter! +++ Bei der Siegesparade in London von 1946 waren polnische Soldaten, die für GB gekämpft hatten, nicht dabei! +++ Ohne die polnischen Piloten hätte GB die „Luftschlacht um England“ verloren! +++ FCK Churchill! +++ Ewig soll er in der Hölle schmoren! +++

  7. Wenn ich Churchill höre/lese denke ich an einen Massenmörder, der am 13 bis 15. Februar 45, als der 2.WK. bereits beendet war und die Kapitulationsverträge für 8. Mai 45 vorbereitet wurden, einen Bomben– Feuersturm über Dresden mit zig– tausenden Toten befohlen hatte. Deshalb so viele Tote, weil die Stadt mit Flüchtlingen, Verwundeten und Heimkehrern geflutet war.

    Wie verlogen muss die Weltpolitik sein, eine solche Diskussion zu beginnen ? Auch Stalin als Massenmörder gehört zur Geschichte, wie AH, Assad und viele Andere. Ist es denn besser, wenn man in gute und schlechte Diktatoren unterscheidet ?….Betreibt der Westen nicht auch genug Huldigung für Verbrecher ? Denken wir an die letzten US-Präsis, welche weltweit etwa 30Mio Kriegstote, durch Einmischung und inszenierte, ohne UN Mandat Kriege zu verantworten haben.
    Jährlich starteten während der Amtszeit Obama 23.000 Drohnen in Ramstein DE mit einer tödlichen Fracht für die ganze Welt…..Oder die CIA die einen Pinochet, Hussein oder Andere erst ermöglicht hat.

    Eine EU die zur Diktatur wird und Andersdenkende verfolgt. Eine NATO die sich als Verteidigungs– Bündnis an völkerrechtswidrigen ANGRIFFS– Kriegen beteiligt oder westliche Oligarchen die Milliarden mit dem Leid der Menschen machen. (Impfschäden mit einer mRna Giftspritze!!!)…das wird natürlich nicht zum Thema und wird „TOTGESCHWIEGEN“!!!

  8. Wann der Krieg , den Churchill auch schon als Marine-Minister mit Leib und Seele befeuerte , tatsaechlich begann , haengt wohl von der Sichtweise ab . In diesem Fall denke ich , dass er mit dem konkreten Willen , ihn planen und durchfuehren zu wollen begonnen hat . Der Brief Albert Pikes , einem am. Freimaurer 33.Grades , an Guiseppe Mazzini , den Direktor der Illuminaten in Rom , aus dem Jahre 1871 (!) ( unbedingt lesen ) weist zumindest auf eine grobe Planung hin . Von drei Weltkriegen ist dort die Rede . Doch das ist meines Erachtens irrefuehrend , denn der Rote Faden riss ja nie ab , verblasste waehrend des Kalten Krieges lediglich im Schatten der wohl nicht geplanten Animositaet zwischen den West- und den Ost-Alliierten . Es ist kein Zufall , dass er schon waehrend des Zerfalls der Sowietunion und des Warschauer Pakts wieder zu leuchten begann . Somit kann man diesen „Welt“- Krieg auch als „von jenen Maechten , welche sich als Herrscher der Welt begreifen , GB/Common Wealth , Frankreich und USA , gefuehrten mittlerweile 150-jaehrigen mit zwei heissen und einer beginnenden heissen Phase bezeichnen , und zwar vornehmlich gegen ein prosperierendes Deutsches Reich / Deutschland und die Verschmelzung Eurasiens bzw. der „Weltinsel“ . Denn nicht nur Bismarck war aufgefallen , dass sowohl Russland als auch Deutschland jeweils von einer Zusammenarbeit profitierten . Dazwischenzuschieben waere , dass es hier nicht um Briten , Franzosen oder US-Amerikaner geht , sondern um Koenigshaeuser und Regierungen bzw. um Regierungen , welche die Regierungen regieren . In diesem Krieg spielte ein von Hass und Depressionen ( einer unheiligen Kombination ) getriebener Winston Churchill nur die Rolle eines Vollstreckers , eingesetzt von den wahren Treibern eines europaeischen Desasters . Vielleicht ereilte ihn doch aufgrund seiner Intelligenz noch der Verdacht , wer wirklich seine Feinde waren . Der Deutsche war’s nicht . Vielleicht hatte er sich auch jenen Soldaten , die er in den sicheren Tod getrieben hat , anschliessen muessen , die , wie die meisten Soldaten , bis zu ihrem Tode den wahren Feind nicht erkennen konnten . So oder so : Churchill ist und bleibt fuer mich eine haessliche , boese und zugleich traurige Figur unter vielen anderen haesslichen , boesen und traurigen Figuren in einem ekelhaften , teuflischen Spiel . Nachdem er Lebensmittellieferungen aus Indien angeordnet hatte , wiesen ihn seine Gouverneure aus Indien auf den Hungertod vieler Inder hin ( Schaetzungen weisen auf 1- 29millionen hin ) woraufhin seine einzige Sorge war : Ist wenigstens dieser Ghandi mit dabei ? . Was diesen Mann mit den groessten Verbrechern der Menschheit unterscheidet ist : in GB ist er ein Held , in Deutschland wurde ihm der Karlspreis zugesprochen .

  9. Einer der größten Drecksäcke, die die Weltgeschichte je gesehen hat!
    Jedes weitere Wort über diese widerwärtige Kreatur ist verschwendete Atemluft!

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