Dienstag, 16. April 2024
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Menschen sind nun mal Raubtiere

Menschen sind nun mal Raubtiere

Fressen und gefressen werden – ein ewiges Naturgesetz (Symbolbild:Pixaybay)

Die Lebenszyklen, das Streben aller Lebewesen auf Erden, kann auf die einfache Formel reduziert werden: Fressen und Vermehrung. Zum Fressen gehört auch gefressen werden. Das gilt nicht nur für Tiere, sondern genauso für Pflanzen. Wie jüngere Erkenntnisse nahelegen, könnten auch Pflanzen ein Bewusstsein haben. Da wird es eng für Veganer.
Pflanzen unterscheiden sich von Tieren dadurch, dass sie ortsfest sind, sich also ohne fremde Hilfe nicht fortbewegen können. Dennoch versuchen auch Pflanzen, ihre Art so weit wie möglich über den Planet zu verbreiten, sich neue Lebensräume zu erobern. Das können sie aber nicht eigenständig. Sie brauchen den Wind oder eben die Hilfe von Tieren. So haben sie symbiotische Systeme entwickelt, die beiden Seiten nützlich sind. Aber selbst die scheinbar harmlosen Pflanzen bekämpfen sich gegenseitig im Ringen um den besten „Platz an der Sonne“, die besten Klimabedingungen oder das beste Erdreich. Das verläuft in langen Zyklen, die manchmal länger als 500 Jahre dauern können.

Bäume, Pflanzen kommunizieren miteinander und auch untereinander. Sie warnen sich vor Gefahren, Fressfeinden, und können darauf reagieren, indem sie Giftstoffe produzieren. Die wirken abschreckend auf die Fressfeinde. Aber auch bei der Vermehrung kommunizieren sie, indem sie Duftstoffe aussenden, die dafür sorgen, dass alle möglichst gleichzeitig ihre Pollen abgeben und die Blüten empfangsbereit sind. Das findet in besonderem Ausmaß bei Korallen statt und es ist ein gewaltiges Schauspiel. Pflanzen haben Samenformen entwickelt, die an spezielle Tierarten angepasst sind. Bäume können mehrere Jahrtausende alt werden und höher als 100 Meter. Sogar während ihrer Lebensperiode können manche Arten ihre Fruchtform und deren Inhalt verändern, wenn sich die Bedingungen und die Fauna verändert haben.

Es ist ein endloser Kreislauf

Das größte Lebewesen auf Erden ist ein Pilz, der sich in Kalifornien über dreißig Kilometer streckt. Pilze fressen auch und werden gefressen. Letztendlich wird jedes lebendige und auch verstorbene irgendwann „gefressen“, von Mikroorganismen und auch die sind fähig, sich veränderten Bedingungen anzupassen. So ist alles Leben in jeder Form Teil eines endlosen Kreislaufs, der sich ständig anpasst und erneuert, gegenseitig bekämpft und frisst, aber auch gegenseitig hilft im Kampf um „Fressen und Vermehrung“. Wir Menschen sind Teil dieser Zyklen und selbst in unserem Inneren findet das statt. Milliarden Kleinstlebewesen, das Mikrobion, bevölkern unseren Darm ebenso, wie auf unserer Haut viele nützliche und auch schädliche Mikroben ihren Dienst verrichten. Wir wissen heutzutage, dass unsere Darmbewohner sogar unser Bewusstsein beeinflussen.

Angesichts all dieser jüngeren Erkenntnisse fällt es mir schwer auszuschließen, dass selbst Pflanzen über ein Bewusstsein verfügen könnten, dessen Funktion und Ausbildung sich uns Menschen aber kaum erschließen kann. Welche Formen von Bewusstsein gibt es? Und was unterscheidet den Mensch von allen anderen Lebensformen? Das Wesentliche dürfte sein, dass sich der Mensch so weit entwickelt hat, dass er in der Lage ist, alles andere Leben auf der Erde auszulöschen und so schließlich auch sich selbst. Nur der Mensch ist in der Lage, die eigene Spezies massenweise umzubringen. Leider tut er es auch. Allerdings hat der Mensch auch im Lauf der Evolution ethisch-moralische Grundsätze entwickelt. Noch kann niemand sagen, ob es bei Pflanzen ähnliche Erscheinungen geben könnte, aber angesichts vielerlei symbiotischer Zusammenarbeit sollte man auch das nicht ausschließen. Schließlich sind uns Pflanzen in ihrer Entwicklungsgeschichte um Jahrmillionen voraus. Sie können sich nur nicht selbstständig fortbewegen und wenn sie kommunizieren, können zumindest wir sie nicht verstehen.

Affe oder Bär?

Betrachtet man die Fauna, ist es nicht der Affe, der unserer Lebensart am nächsten ist. Ich sehe hier eher die Bären. Diese sind nicht nur Kostrivalen des Menschen, sie sind kaum durch Fressfeinde gefährdet und uns bei ihrer Brutpflege sehr nahe. Eigentlich fehlt ihnen nur die ausgefeilte Kommunikationsfähigkeit zu einer menschenähnlichen Entwicklung. Auf der anderen Seite sollte man nicht ausschließen, dass sich auch in der Tierwelt im Lauf der Zeit eine immer höhere Intelligenz entwickelt. Fortlaufend. Ich denke hier zum Beispiel an Rabenvögel oder sogar Kraken, die in der Lage sind, ziemlich komplexe technische Aufgaben zu lösen. Konnten die das auch schon vor Tausenden von Jahren? Wir wissen es nicht. Und wieder müssen wir zugeben, dass auch diese Tiere eine längere Entwicklungsperiode als die Menschen hinter sich haben. Vögel sind Nachkommen der Saurier.

Wieviel „Selbstbewusstsein“ haben also Tiere? Immerhin ist von etlichen Arten bekannt, dass sie lebenslange Partnerschaften eingehen. So muss es zumindest die Fähigkeit geben, andere Individuen als unverwechselbare Individuen wieder zu erkennen. Inwieweit können Tiere freundschaftliche Beziehungen aufbauen, was auch eine Individualität als Voraussetzung bedingt? Haben Pflanzen auch die Fähigkeit zum freundschaftlichen Umgang miteinander? Immerhin ist mittlerweile bekannt, dass auch Bäume eine gewisse „Brutpflege“ betreiben. Sie sind über ihre Wurzeln miteinander verbunden, teilen ihren Lebensraum mit Pilzen und Mikroorganismen und helfen einander beim Überleben.

Alles Leben tauscht unablässig Moleküle aus

Um die universellen Zusammenhänge zu verdeutlichen und wie die Menschen darin verflochten sind, weise ich noch darauf hin, dass ein ständiger Austausch von Molekülen stattfindet. Zwischen Tieren, also auch Menschen, untereinander und der Flora. Die CO2-Moleküle, die Tiere und Menschen in ihren Körpern herstellen und ausatmen, treibt der Wind um den gesamten Globus. Sie werden wieder aufgenommen von anderen Menschen und Tieren und so universell „geteilt“. Wichtiger ist aber, dass dieses CO2 für das Leben der Pflanzen unverzichtbar ist. Und wenn die Pflanzen es verarbeitet haben, nehmen es die Tierwelt und die Menschen wieder mit der Nahrung auf. Es ist ein fein vernetztes Räderwerk, das auf keine seiner Komponenten verzichten kann.

Nachdem ich nun ausführlich genug darauf eingegangen bin, dass wir nicht ausschließen können, dass alle Lebewesen auf Erden ein Bewusstsein haben könnten, – wie auch immer das geartet sein mag – will ich mich den ethisch-moralischen Aspekten widmen. Vegetarier lehnen es ab, Tiere zu verzehren. Das ist nachvollziehbar. Man will keinem Tier etwas antun. Wie aber wollen wir Menschen leben, wenn nachgewiesen wird, dass auch Pflanzen ein Bewusstsein haben, Schmerz empfinden können oder sich über gute Behandlung freuen? Blumenfreunde schwören darauf, dass ihre Zöglinge besser gedeihen, wenn ihnen Mozart vorgespielt wird oder ihnen auch nur positive Gedanken gewidmet werden. Ein Blumenfreund wird seine Lieblinge nicht vertrocknen lassen, sie nicht vorsätzlich umbringen. Darf er trotzdem guten Gewissens Salat essen?

Sind Menschen Schädlinge?

Wer alle diese Gedanken nicht zu Ende denkt, könnte zu dem voreiligen Schluss kommen, die Menschheit müsste sich kollektiv umbringen, weil man nur leben kann, wenn man anderes Leben tötet und verspeist. Wie ich aber schon ausgeführt habe, ist alles Leben ein Zyklus von fressen und gefressen werden und der Mensch ist nun einmal beteiligt daran. So, wie die Exkremente der Tiere Dünger für neues Leben sind, sind es auch die der Menschen. Warum also sollte sich ausgerechnet der Mensch diesen Zyklen entziehen müssen?

Der Mensch hat in Mitteleuropa seine Fressfeinde ausgerottet, zum Selbstschutz und um Kostrivalen auszuschalten. Bären und Wölfe. Die Folge ist, dass sich alle Beutetiere der Bären und Wölfe stark vermehren können und die Pflanzen leiden darunter. So muss der Mensch die Rolle seiner Fressfeinde, seiner Kostrivalen, übernehmen und so dafür sorgen, dass das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Sollen die erlegten Tiere nicht sinnlos verrotten, müssen sie verspeist werden. Gleiches gilt für Pflanzen, denen der Mensch mit Beginn des Ackerbaus zu einer Vermehrung verholfen hat, die diese ohne menschliche Hilfe niemals hätten erreichen können. Ja noch mehr, Mais zum Beispiel, kann ohne den Anbau durch Menschen nicht existieren. Ob wir es wollen, wollten, oder nicht, der Mensch, das Raubtier und der Pflanzenfresser, ist Teil des ewigen Zyklus.

Ist sinnloses Töten unmoralisch?

Nicht toleriert werden sollte allerdings sinnloses Töten, ebenso wie der Einsatz von Massenvernichtungswaffen gegen Pflanzen wie beispielsweise Glyphosat. Abscheulich empfinde ich die „Großwildjagd“, die nur wegen der Trophäen durchgeführt wird. Aber genau betrachtet, verhelfen auch die so entstandenen Kadaver anderen zu Nahrung. Hyänen oder Geier zum Beispiel oder Milliarden von Kleinstlebewesen. Die Essenz daraus ist, egal, was der Mensch tut, nichts verschwindet völlig nutzlos von diesem Planeten. Selbst nach der Explosion einer Atombombe entsteht neuer Lebensraum für Arten, die vorher dort keinen Platz hatten. Für Flora und Fauna. Man denke hierzu nur an Waldbrände, ohne die die Samen mancher Pflanzen nicht aufkeimen können.

So komme ich nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss, dass wir Menschen guten Gewissens an den Zyklen von fressen und gefressen werden teilhaben dürfen. Und zwar, was sowohl Pflanzen als auch Tiere betrifft. Auch wir haben ein Recht auf Vermehrung, die Erhaltung der Art. Leider ist dabei der Respekt vor der Natur, der Schöpfung, verloren gegangen. Massentierhaltung und daraus folgende Quälereien sind abzulehnen. Wer aber bei seinem eigenen Kampf ums eigene Überleben respektvoll mit seinen „Opfern“ umgeht, wird auch sein Karma nicht strapazieren. Wir Menschen sind nun mal Raubtiere und das ist die Rolle, die uns die Evolution zugeordnet hat. Sie ist sinnvoll, solange man dabei nicht mehr Leben vernichtet, als man wirklich braucht. Und ebenso wichtig ist es, sich einen inneren Dank zu bewahren, für die Gaben von Flora und Fauna, die uns die Existenz als Menschen erst ermöglichen. Wer respektvoll und dankbar mit Lebensmitteln jeder Art umgeht, dem werden diese auch gut tun.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline.

26 Antworten

  1. Alles Leben besteht aus rauben und töten. Bei den Pflanzen, Insekten, Tieren, Menschen. Ohne töten kein Leben.
    Es gibt nur ganz wenige Lebewesen, die nicht vom Rauben und Töten existieren.
    Bei den Algen gibt es das: die ernähren sich von Licht!
    Um das christliche/jüdische Gebot zu befolgen: “Du sollst nicht töten” müssten wir Algen werden.

    1. Eine kleine philologische Korrektur: Das biblische Gebot “Du sollst nicht töten” ist eine nicht ganz richtige Übersetzung. Das Verb, das dort steht, bedeutet eigentlich “morden”.

      Wir müssen also keineswegs Algen werden. Und in der Tat dürfen wir Tiere töten, um sie zu essen, ohne gegen das Gebot zu verstoßen.

      1. Es gibt halt die Nahrungskreisläufe, wie alles auf dem Planeten Erde Kreisläufe sind.

        Eine Nahrungskette oder Pyramide ist Blödsinn. So etwas gibt es nicht.

        Der Kohlenwasserstoffkreislauf, der mit dem Methan beginnt, dann über das Erdgas zu Erdöl wird. Dieses zu Teeren und diese zu Steinkohle wird. Die Steinkohle wird durch die Plattentektonik zu Diamant verpresst, welche in der tieferen Erde aufgespalten wird und alles beginnt von vorn.

        Es gibt also abiotische Energieträger, wie Methan, Erdgas, Erdöl, Steinkohle. <—-nichtfossil.
        Und es gibt einen biotischen Energieträger: Braunkohle. <– fossil

        Kreisläufe halt.

    2. “Bei den Algen gibt es das: die ernähren sich von Licht!”

      Nein, das Licht gibt ihnen nur die Energie.
      Auch Algen sind auf Nährstoffe angewiesen. Keine Nährstoffe, keine Algen.

      Das ist auch der Grund, warum Darwin Blödsinn ist. Es gab schlicht keine Nährstoffe. Die Erde und das Wasser waren steril, ohne Nährwert.

      Es gibt keine Evolution. Das Leben auf Erden ist nicht sinnlos. Es hat sich nicht entwickelt. Ein Gott war es aber auch nicht, da es keine Schöpfergötter gibt. Götter sind eine Stufe über dem Menschen. Die Bewusstseinsseele des Menschen stammt von Göttern ab. Der Körper von Menschen.
      Pflanzen haben kein Bewusstsein. Sie fühlen aber.

  2. Eine Blühwiese muss gepflegt werden, sonst verschwindet sie eines Tages, und es wachsen dort nur noch Sträucher. Die natürlichen Rasenmäher dafür sind Rinder, Schafe und Ziegen. Und warum sollten sie nicht eines Tages gegessen werden? Allerdings ist es wichtig, dass der Mensch sie mit Betäubung tötet. Dafür ist der Mensch ein Mensch.

    Was allerdings gar nicht geht, das ist das Schächten von Tieren, was leider schon bei Abraham in der Bibel erwähnt wird. Unter Schächten versteht man die Schlachtung eines Tieres ohne vorherige Betäubung. Einem unbetäubten Tier wird der Hals mit einem Messer von der Kehle aus durchschnitten und das Tier verblutet und verendet elendiglich.

    Wer Tiere schächtet, der hat keine Achtung vor der Schöpfung.

    Hier offenbart sich die widerliche Doppelmoral der Veganer, auf der einen Seite kein Fleisch essen, damit keine Tiere sterben, aber auf der anderen Seite das Schächten von Tieren zulassen.

    Es werden genug Rinder in arabische Länder exportiert und erleben dort ein schreckliches Ende.

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      1. Die Veganer und Veganerinnen, die ich direkt kannte, vertraten alle die Positionen der Grünen. So auch die Masseneinwanderung von Menschen aus den Ländern, wo nur Fleisch von geschächteten Tieren gegessen wird.

        Die unterschiedlichen Auffassungen zum Ukraine-Krieg haben dann aber diese Kontakte beenden lassen.

    1. @Wolfgang K. 21. Februar 2023 Beim 15:25

      Die abstruse Vorstellung, dass die (göttliche) Seele eines Lebewesens in seinem Blut wohne und es deshalb nicht gegessen werden dürfe, wurde ursprünglich Noah gleich nach der Sintflut mitgeteilt. Und ab da frisst sich dieser dümmliche Aberglaube vom Alten Testament (Mose 9,4) über die Thora (Dtn 12,21) und den Talmud (Traktat Chulin 1-2) bis in den Koran (Sure 5:3) mühelos durch die Jahrtausende und kann sogar 300 Jahre Aufklärung bis in die heutige Zeit überstehen.

      Die eigentliche Monstrosität dieser Quälerei ist aber, dass selbst wenn man Tiere dabei noch so sehr bis aufs Blut quält – immer noch bis zu 60% des Blutes im Körper bleiben, das Schächten also gerade nach den eigenen religiösen Maßstäben auch noch völlig sinnlos ist:

      Warriss, P.D.: Exsanguination of animals at slaughter and the residual blood content of meat, in: Veterinary Record 115 (1984), S. 292-295

  3. @Sie ist sinnvoll, solange man dabei nicht mehr Leben vernichtet, als man wirklich braucht.
    Brauchen ist so eine Sache – wir leben in einem Gleichgewichtssystem – und wenn eine Seite zu dominant wird, stirbt zuerst die andere Seite und danach der Sieger.
    Deshalb sind beide Seiten im Gleichgewicht – entweder mit Verstand und freiwillig, oder von der Natur gezwungen.
    Leider sind die Menschen in ihrer Gesamtheit Geisteskrank und von einem Gotteswahn befallen, deshalb sind sie zum Untergang verurteilt. Wir sind jetzt in der letzten Phase, der Untergang hat begonnen. Der Wahn, sich die Menschen und die gesamte Umwelt durch genetische Manipulationen schnitzen zu können, ist dabei einer der Sargnägel !

    Der Drops ist ausgelutscht, man kann sich nur noch zurücklehnen und zusehen, wie die größenwahnsinnigen Schwachköpfe sich abzittern ! Popcorn ist das Mittel der Wahl !

  4. Deswegen ist auch kein Mensch ein nutzloser Esser, außer vielleicht Klaus Schwab und seine Eugenikkumpels. Jedes Lebewesen trägt zum globalen Stoffwechsel bei. Das, was wir als Erde bezeichnen, ist das Stoffwechselprodukt von Millionen Jahren des Lebens. Auf toten Planeten wird man garantiert keine Erde finden.

  5. “Es ist ein fein vernetztes Räderwerk, das auf keine seiner Komponenten verzichten kann.”

    der mensch wäre verzichbar, und auch von ihm geschaffener lebensraum, wie klturlandschaft, es würde dort anderes leben geben, wie vorher schon.

    der eingriff des menschen war jahrmillionen lang nicht nötig, warum sollte er es jetz sein, wie z.b. die jäger gerne behaupten?

    bisher ist auch so gut wie jede art wieder verschwunden, es ist immer nur ein moment in der zeit.

  6. Wer unbedingt Tiere essen möchte, sollte diese dann auch selber schlachten und nicht die Bärchenwurst oder das panierte Schnitzel aus dem Supermarkt kaufen.

    Das Pflanzen auch Gefühle haben und z.B. Schmerz empfinden können ist nach heutigem Wissenstand ausgeschlossen, da Pflanzen nicht über ein vegetatives Nervensystem verfügen. Bei der angeblichen Kommunikation von z.B. Bäumen handelt es sich um rein chemische Reaktionen und NICHT um BEWUSSTE Vorgänge.

    Da selbst die meissten Tiere (jedenfalls die, die bei uns auf dem Tisch landen) sich von Pflanzen ernähren ist es unlogisch Vegetariern oder Veganern vorzuhalten, dass sie sich pflanzlich ernähren. Sie ersparen sich nur einfach den Umweg über das Tier inkl aller damit verbundenen Quälereien.
    Und selbst wenn das Speisetier biologisch und artgerecht gehalten wurde, so wird es doch nicht zu Tode gestreichelt, sondern landet wie alle Schlachttiere vor dem Bolzenschussgerät, Jahre bevor es natürlich sterben würde.
    Dies ist wahrscheinlich nicht ganz so im Sinne des Tieres.

    Um das Mal mit dem Menschen zu vergleichen: Man sagt ja auch nicht wenn ein junger Mensch stirbt (also lange bevor er altersmässig sterben würde): Ach nicht so schlimm, er hat ja immerhin ein schönes Leben bis zu seinem Tod gehabt. 😉

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  7. https://report24.news/schweiz-luxusschlitten-oder-sozialhilfe-ukrainische-fluechtlinge-muessen-sich-nun-entscheiden/

    „Schweiz: Luxusschlitten oder Sozialhilfe – Ukrainische Flüchtlinge müssen sich nun entscheiden“

    Quelle: report24 – 21.02.2023

    Raus mit diesen Abzockern unserer Steuergeldern.
    Wie kann man solchen hier so hohe Beträge, wie Bürgergeld u.v.a. mehr schenken?
    Sie kommen, machen den Behördengang und errichten eine
    Bankverbindung und spätestens am anderen Tag setzen sie sich wieder entweder in Ihre teuren SUVs oder den Flexbus.

    Oft sind diese aus UK mit den Leistungen nicht zufrieden.
    Diese Unverschämtheiten sollen sie in ihrem Herkunftsland machen und nicht hier.

    Sie nehmen uns die wenigen noch bezahlbaren Wohnungen.
    Deutsche müssen ihre Wohnungen räumen um für u.a. dieses Klientel Platz zu machen, so wie es u.a. in Lörrach passiert.

    Nach Presseberichten soll in nur etwa 10 % der UK Krieg statt finden.
    Sie könnten statt nach hier zu kommen, in die sicheren Gebiete von UK ziehen und nicht uns zur Last fallen.

    Ich habe nichts gegen tatsächliche Kriegsflüchtlinge, bin allerdings gegen Abzocker !
    Diese Einwanderungspolitik, auch aus anderen Ländern und die damit verbundene Plünderung unserer Steuergelder muss endlich ein Ende finden.
    Abzocker bringen uns gesellschaftlich und auch wirtschaftlich keinen Mehrwert.

  8. @Wolfgang K:
    “Hier offenbart sich die widerliche Doppelmoral der Veganer, auf der einen Seite kein Fleisch essen, damit keine Tiere sterben, aber auf der anderen Seite das Schächten von Tieren zulassen.”

    Wie kommst du zu dieser abstrusen Aussage? PETA, die vegane Tierschutzorganisation setzt sich schon seit Ewigkeiten dafür ein Schächten zu verbieten.

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    1. Vielleicht, trifft dies auf Deutschland zu, doch habe ich in den USA, noch nichts davon gelesen , zumindest nicht in den Bettelbriefen, die ich regelmaessig erhielt. PETA, stellt sich in den USA als “no kill organisation” dar, sind sie aber nicht.
      Als dies bekannt wurde begruendeten sie dies damit, dass sie alle Tiere aufnehmen, dann sollten sie sich nicht als “no kill shelter” darstellen.
      In den USA gibt es gute Tierhilfe Organisatione, wie, Best friends, Human Society, lokale SPCA”s usw. Diese und weitere Organisationen nahmen die ueber 4000 Beagles auf, die fuer Fauci’s Versuchslabore gezuechtet, und, gluecklicherweise befreit wurden.
      PETA is mir zu radikal indoktriniert es geht PETA in erster Linie um ihre Ideologie und nicht in erster Linie um dass Wohl der Tiere.
      In den Bettelbriefen , die sie aussenden , sind aeuserst grausame Fotos, von Tierversuchen oder Tiertoetungen zu sehen, die ich mir als Erwachsene Person nicht anschauen kann. Man stelle sich vor, wass diese Fotos mit einem Kind machen, dass solche Fotos versehentlich sieht. Fuer mich waren diese Fotos genau der Grund nicht an diese Organisation zu spenden.

      https://petakillsanimals.com/proof-peta-kills/https://petakillsanimals.com/proof-peta-kills/
      https://www.huffpost.com/entry/whistleblower-peta-employee-allegations_b_6648696https://www.huffpost.com/entry/whistleblower-peta-employee-allegations_b_6648696
      https://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-downhttps://www.theguardian.com/us-news/2017/aug/17/peta-sorry-for-taking-girls-dog-putting-it-down

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      1. @Elisa
        “Diese und weitere Organisationen nahmen die ueber 4000 Beagles auf, die fuer Fauci’s Versuchslabore gezuechtet, und, gluecklicherweise befreit wurden.”

        Wer befreit uns vor Fauci’s Menschenversuchen in der freien Wildbahn? Die Oper dürfen nicht gezeigt werden. Die Aufklärer und Mahner werden auch noch kriminalisiert und von den Wenigsten unterstützt. Irgendwie krank die Menschheit.

  9. Eine sehr gute Erklärung über das Leben und Streben im Wandel der Zeit. Nur wer das alles mit Respekt und Staunen beobachtet und daraus lernt, dass nichts ewig lebt .

  10. Ob ein Löwe auch nachdenkt wie töte ich meine Beute ohne das es leidet.? Er jagt seine Beute so lange vor sich her bis er es erwischt, die Beute hat dabei ziemlich viel Stress. Ein Mensch soll seine Beute liebevoll töten, tötet aber im Krieg unendlich viele Menschen nur weil sie zu Gegnern von den Regierenden erklärt wurden. Kranker geht es nicht.

  11. “Pflanzen unterscheiden sich von Tieren dadurch, dass sie ortsfest sind, sich also ohne fremde Hilfe nicht fortbewegen können. Dennoch versuchen auch Pflanzen, ihre Art so weit wie möglich über den Planet zu verbreiten, sich neue Lebensräume zu erobern. Das können sie aber nicht eigenständig. Sie brauchen den Wind oder eben die Hilfe von Tieren.”

    Es gibt aber noch fleischfressende Pflanzen.
    https://th.bing.com/th/id/OIP.JzQSBnXHsbxVbOlQ-GUpagHaG7?pid=ImgDet&w=800&h=748&rs=1

  12. Liest sich wie ein Mischung aus Douglas Adams’ “Per Anhalter durch die Galaxis” (Teil 3 oder 4) und Avatar. Im besagten Teil setzt sich ein Rind zu den Gästen an den Tisch und preist seine Fleischteile an, die es gut gepflegt hätte und die sehr zart sein sollten. Als daraufhin der Brite einen Salat bestellen will, sagt es: “Ich kenne da Salate, die dazu eine ganz eigene Meinung haben!” Und schließlich: “Dann gehe ich jetzt und erschieß’ mich.”
    Meine erste Begegnung mit britischem Humor.

    Ich denke, daß wenn Burla und Schwab mich hätten essen wollten (samt Vaxx im Fleisch?), hätte ich mich womöglich weniger gewehrt und einen Sinn in meinem Ableben erkennen können. Aber da ich ähnlich unappetitlich wie die beiden Massenmörder aussehe, war davon nicht auszugehen und nun will ich sie fressen. Habe ich das Thema richtig verstanden?

  13. Unser Problem ist am ehesten, dass wir Rudeltiere, Herdentiere und am Egoismus gemessen eigentlich Einzelgänger zugleich sind. Das macht uns so kompliziert und auch teils unberechenbar. Hier sind dann viele Ansätze zur Manipulation gegeben. Diese Tatsachen machen uns zum gefährlichsten Raubtier überhaupt. Welches sich völlig von seiner Natur entfernt hat und keine Grenzen mehr wahr nimmt…