
Als politisch abgedriftet galt die französische Schauspielerlegende Gérard Depardieu schon lange, und das auch nicht ganz zu Unrecht aufgrund seiner “Freundschaft” mit dem tschetschenischen Schlächter Ramsan Kadyrow, seiner Einbürgerung in Russland und zahlreichen Eskapaden. Doch nun, im vorgerückten Alter von 76 Jahren, ist Depardieu noch auf der Abschussliste der Jagd auf „alte weiße Männer“ gelandet: Am Dienstag verurteilte ein Gericht in Paris ihn wegen sexueller Übergriffe bei Dreharbeiten zu 18 Monaten Haft auf Bewährung und folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte einen Freispruch gefordert. Zudem wird Depardieu, der die Vorwürfe stets bestritten hatte, in das französische Register für Sexualtäter aufgenommen und muss sich in psychologische Behandlung begeben. Gegen das Urteil kann Berufung eingelegt werden.
Zwei Frauen hatten Depardieu vorgeworfen, sie bei Dreharbeiten im Jahr 2021 obszön angesprochen und an Busen und Po begrapscht zu haben. Die Staatsanwaltschaft stufte die Übergriffe als vorsätzlich ein. Depardieu bestritt die sexuelle Belästigung und räumte lediglich ein, eine der Frauen an den Hüften berührt zu haben, allerdings ohne jegliche sexuelle Motivation. Ein weiterer Prozess droht ihm aufgrund einer Vergewaltigungsklage der Schauspielerin Charlotte Arnould. Auch dies hat Depardieu vehement abgestritten, ebenso wie weitere Vorwürfe, die teils anonym vorgebracht wurden.
Generalabrechnung mit eigenen Feindbildern
Außer Frage steht, dass Depardieu eine dubiose Figur und eher “schlecht gealtert” ist; dennoch muss auch hier wieder konstatiert werden, dass der im Kern berechtigte Kampf gegen sexuelle Übergriffe und Machtmissbräuche auf bizarre Weise längst in der woken Hetzjagd auf bevorzugt weiße, wohlhabende und prominente Männer sowie in dem fanatischen linken Kulturkampf gegen die eigene westliche Identität aufgegangen ist. Die angeblichen Straftaten dienen oftmals nur mehr als Vorwand für eine Art Generalabrechnung mit eigenen Feindbildern – und seit Dominic Strauß-Kahn und dann vor allem Harvey Weinstein und “MeToo” 2017 stehen Männer unter Generalverdacht. Sie fungieren dabei als Sündenböcke für die Verbrechen, die diese völlig kranke Ideologie dem gesamtem „weißen“ Abendland als Ganzes vorwirft.
Auch deshalb wird dann jeder noch so vage Vorwurf über teils Jahrzehnte zurückliegende angebliche sexuelle Übergriffe begierig aufgegriffen – ohne Hinterfragung möglicherweise anderer Motive wie Rache, politische Intrigen, Sucht nach Aufmerksamkeit oder Profitstreben der angeblichen “Opfer”, die sich fast immer auffallend lange Zeit mit ihren Anklagen lassen und die Anschuldigungen erst dann erheben, wenn ihnen ihr behaupteter Peiniger nichts mehr nützt. Normalerweise müsste oft schon allein die Abwägung von Rechtsgütern im Sinne des sozialen und Rechtsfriedens eine Aufnahme solcher Verfahren verbieten.
Opferolympiade und alte Dinosaurier
Doch dies sind grundsätzlich eben keine fairen Prozesse, sondern Tribunale. Es geht auch – wenn nicht sogar ausschließlich – darum, eine Opferolympiade zu veranstalten, bei der irgendein angeblicher “Dinosaurier” aus der machistischen reaktionären Vorzeit – wie aktuell mutmaßlich Depardieu – stellvertretend für den sexistischen, weißen Mann ans Kreuz geschlagen wird. Es ist bezeichnend, dass Frauen und Berufskollegen jedoch, die diese angeblich so finstere “alte Zeit” mit ihren vermeintlichen Dauerdiskriminierungen selbst erlebt haben, ein anderes Bild jeder Zeit zeichnen und sogar die heutigen “Missetäter” in Schutz nehme – nicht zuletzt auch, indem sie die heute als strafbare Handlungen geltenden “Übergriffe” ganz anders einordnen.
So kritisiert die mittlerweile 90-jährige Brigitte Bardot, die gerade erst nach 11 Jahren TV-Abstinenz wieder einmal ein Interview gegeben hat: „Schaut, was mit Depardieu passiert, der Talent hat – er fasst einer Frau an den Hintern und wird verbannt!“ Und bereits vor sieben Jahren hatte Catherine Deneuve, gemeinsam mit 100 weiteren prominenten Französinnen, die völlig außer Rand und Band geratene „MeeToo“-Bewegung kritisiert. Angehörige dieser Generation, als Frauen mit Klasse und Niveau ihren Sex-Appeal und ihre Erotik – und deren durchaus beabsichtigte Wirkung auf Männer) – noch nicht als Erniedrigung oder Objektivierung verstanden, durchschauen also offensichtlich noch, was wirklich hinter alledem steckt – während es eine gehirngewaschene, hypersensibilisierte und vielfach bigotte Gegenwartsgesellschaft in ihrem Opferkult dies nicht mehr begreifen kann oder will.
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14 Antworten
Das sind nicht nur Auswirkungen der Me too_Sturm_Trüppler sondern auch Folgeerscheinungen des Gendergagas mit seinem Männerhass.
Als erfolgreicher weisser Mann, der in der Öffentlichkeit steht, darf man
niemals alleine irgendwo öffentlich präsent sein!
Immer einen oder zwei Boddyguard dabei haben. Tja und im privaten intimen Momenten ist eine versteckte Videocam mit Tonaufzeichnung zum Eigenschutz unerlässlich!
Dann ist man vor solchen Krawallfotzen und Moneybitsches auch sicher!
Bei einem möglichen Prozess wirds dann vieleicht peinlich, aber das ist es wert!
In Deutschland sind heimliche Ton- und Videoaufnahmen nicht zulässig und können deshalb bei einer Gerichtsverhandlung nicht als Beweis verwendet werden (Beweisverwertungsverbot). Also nichts damit.
da es von bösen polit_frauen ( Erika) bis böse MÄNNER Polit_Verräter (Fritz) alles gibt,da ist der gläubige Wähler Schuld,fertig !!!
Im SED2.0-Shithole NICHT (???) zulässig! Harharhar…
Wenn ich hier aufzählen wollte, was seit vielen vielen Jahren nicht zulässig ist und trotzdem vom gesamten bunten und schwerstkriminellen linken Kartell über bestehende Gesetze einfach getan/gemacht wird, würde das Ihren Scrollbalken rechts so dermaßen verkleinern, dass Sie ihn nur mit einer Lupe sehen können.
Allein Merkels und ihrer Clique (auch infiltrierte Richter und Staatsanwälte) millionenfacher Rechtsbruch ab 2015 hat diesen Rechtsstaat besiegelt. Wir sollen uns stets an Gesetze halten, während die Elite seit Jahren und gar selbst für die Dämlichsten ungeniert und VOLLKOMMEN OFFENSICHTLICH (!!!) ständig Gesetze bricht, kriegstreiberisch hetzt und trotzdem (NOCH!!!) frei herumläuft, während unbescholtene Bürger kriminalisiert und regelrecht gejagt werden. Das letzte große und „nicht zulässige“ Ereignis ist die „Einstufung“ des gesichert linksextremen „UnsereDemokratie-Verfassungsschmutzes“ der wahrhaftig demokratischen AfD als „gesichert rechtsextrem“.
Sie, die Sozialisten, schaffen es immer und immer wieder aus ihren roten, dunklen und stinkenden Löchern zu kriechen: ab 1945, ab 1989 bis heute.
Hier im linken und bunten Drecksstall MUSS endlich bis in die letzten Micro-Ecken komplett ausgemistet werden. Erst dann kann eine Heilung von diesem gemeingefährlichen Geschwür eintreten, welches schon lange linksgrüne Metastasen gestreut hat.
Allen einen reich gesegneten Tag!
Ich hab kein Wort über Deutschland geschrieben.
In den USA wird Männern seit langer Zeit geraten, nicht mit Frauen allein einen Lift zu betreten.
Genau! Wozu in der heutigen Zeit noch Männer? Jedenfalls weiße Männer! Es gibt doch Dildos und Vibratoren ,auch in „dunkler Farbe“ 😉 Und was würde es besseres geben für Gutmenschenfrauen,als einen programmierbaren Androiden? Wo man die Hautfarbe und das Temperament individuell einstellen kann und natürlich das Geschlecht,je nachdem,worauf sie gerade Bock hat.Heute noch ironisch gemeint,morgen schon die Realität.
Depardieu hat ein Problem. Mon dieu!
Was kann ich da nur machen?
Am besten scheint mir, den Artikel einfach zu vergessen und etwas leckeres zu essen. Anschließend ein Bier, und gut geht’s mir.
😜
Ich habe den Prozeß gegen G.D. nicht verfolgt. Mich interessiert das Ganze auch nicht. Aber ich wundere mich über Ihren Artikel, Herr Löwengrub, denn Sie wissen genauso wenig wie ich, welche der beiden Seiten in dem zurückliegenden und dem aktuellen Prozeß die Wahrheit sagt. Dabei würde mich keineswegs verwundern, wenn gerade wohlhabende, ältere, prominente Männer der Meinung sind, daß jede Frau sie genauso attrektiv finden muß, wie sie sich selber, und daß sie sich deshalb in bestimmten Situationen alles erlauben können. Eine 90jährige Brigitte Bardot und die von Ihnen zitierte Caterine Deneuve entstammen einer völlig anderen Zeit, in der es noch normal war, daß Frauen das Betatschtwerden etc. als Kompliment zu verstehen haben – und mitspielten. Die Grenzen zwischen Zulässigkeit und Übergriffigkeit haben sich in den letzten Jahren Gott sei Dank verschoben, wobei es sicher auch immer von der jeweiligen Frau abhängt, was sie noch akzeptabel findet und was übergriffig. Man kann einer Frau auch auf andere Weise deutlich machen, daß Mann sie attraktiv und sympathisch findet. Nur muß er sich und der Frau dabei mehr Zeit lassen, statt sofort mit der Tür ins Haus zu fallen. Wie würden Männer es denn finden, wenn Frauen, die sie weder kennen noch anziehend finden, in den verschiedensten Situationen übergriffig würden, ihnen in den Hintern kneifen oder ans Gemächt greifen…. Deren Gesichter würde ich gerne sehen. Vor Jahrzehnten gab es, wenn ich mich richtig erinnere, mal einen Film, der diesen Rollentausch zeigte. Erst aufgrund dieser Umkehrung der Rollen wurde jedem deutlich, wie respektlos und übergriffig das alte Rollenverständnis war.
Frauen, die Männer (vor allem wohlhabende) zu Unrecht verklagen, weil sie Reibach machen wollen, gehören selber angeklagt und verurteilt. Daß es sich in Europa häufig um wohlhabende WEISSE Männer handelt, die sich vor Gericht wiederfinden, dürfte vor allem daran liegen, daß es in Europa eher wenig reiche, prominente, FARBIGE Männer gibt, und nicht daran, daß Frauen gezielt weiße Männer fertigmachen wollen. Ich wüßte auch keinen Grund dafür.
Es gibt immer noch sehr viele sympathische gestandene weiße Männer.
Könnte das Urteil und Strafmass damit zusammenhängen, dass Depardieu Russland-freundlich ist und sich nicht scheut, dies öffentlich kund zu tun. Oder ist es nur das Geld alleine, dass die Damen nach 20 bis 50 Jahren ihr Erinnerungs- Vermögen zurück bekommen.
Es ist immer leicht, Männern in diesem Bereich auch politisch motiviert (Trump!!!)etwas anzuhängen, vor allem Jahre später, wenn der Klient reich ist, das hat die „Me Too“-Bewegung von SOROS finanziert, gezeigt. Und wenn man damit einen „Russland -Freund“ zur Strecke bringen kann, gibt man sich besonders viel Mühe.
Den heutigen Richtern geht es weniger darum, was wirklich vorgefallen oder nicht vorgefallen ist, sondern wie die Medien den Fall beurteilen. Ist ein Prominenter involviert, so wird zumeist die Vorverurteilung durch die Medien übernommen. Mit fairen Verfahren und dem in „dubio pro Reo“ hat das nichts mehr zu tun.
Das ganz furchtbar Schlimme an dieser ganzen Sache ist doch das, wenn es tatsächlich passiert und eine Frau sexuell belästigt wird, man ihr nicht mehr glauben wird.
Wer weiß schon, wer hier lügt? Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Depardieu mal so im Vorbeigehen einer Frau den Hintern tätschelt und das genießt. Aber in „normalen“ Zeiten hätte sie ihm einfach eine geknallt. Wenn die Frauen aber erst nach 20 und mehr Jahren kommen, dann stelle ich mir schon die Frage, warum so spät? Hat sie solange gebraucht, das Trauma zu verwinden 😉 – oder braucht sie Geld?
Ich bin fest davon überzeugt, dass kein einziger „alter weißer Mann“ irgendeine abgewrackte, geistig volldegenerierte und extrem abstoßende Metoo-Tussi auch nur mit der Kneifzange anfassen würde.
Von daher befinden wir uns wohl im Reich von Grimm`s Märchen.
andere bestialisch Gruppenvergewaltigenden kommt man verständnisvoller entgegen. Warum?
Sind es erstens die gehypten Ethnien?
Ist da kein Geld zu holen?
Übrigens was ist mit Verjährungsfrist von Hintern kneifen? Wesentlich brachialere Straftaten verjähren.
Ist es so , daß das System seine Gesetzte so macht, bzw so auslegt, wie es gerade en Vogue ( woke) ist?
Leider kann ich Ihnen nur einen „Daumen hoch“ geben – obwohl Ihr Beitrag zehn verdient hätte.
Sehe ich absolut genauso!!!