Dienstag, 23. April 2024
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Millionen werden in den Hungertod getrieben

Millionen werden in den Hungertod getrieben

Infames Schweiz-Bashing im “Spiegel” und anderen Mainstreammedien (Symbolbild:Pixabay)

Verdient der “Spiegel” die Disqualifikation “Lügenpresse”? Es liegt mir fern, Mainstream-Journalisten pauschal als Lügner zu bezeichnen, denn erstens lügen sie nicht immer und zweitens sind sie viel eher Unterlasser, das heißt, sie berichten schlicht und einfach nicht über Dinge, die ihnen aus weltanschaulichen oder anderen Gründen nicht in den Kram passen.

Doch nun hat der “Spiegel”, der sich selbst als “das führende deutsche Nachrichtenmagazin” bezeichnet, den Vogel abgeschossen: Ein umtriebiger “Spiegel”-Reporter berichtet unter dem Titel “Schatzkammer der Oligarchen” aus “Zug, Basel, Lugano und Zürich” und schreibt, die “bösen” russischen Oligarchen würden von der Schweiz untertänigst hofiert und seien dort in beschützenden Händen. Er tut dabei so, als sei ihm völlig entgangen, dass die Schweizer Regierung schon viele Wochen vor seinem “Bericht” die Sanktionen der Europäischen Union gegen russische Reiche übernommen hat und sklavisch umsetzt. Dass die Regierung damit gegen die Verfassung verstößt, die die staatspolitische Neutralität vorschreibt und dem Land verbietet, sich an Kriegen fremder Mächte zu beteiligen, einschliesslich dem von Washington und Brüssel angezettelten Wirtschaftskrieg gegen Russland, stört den “Spiegel” und die vielen gleichgesinnten Medien in Deutschland und der Schweiz nicht.

Der “Spiegel” avanciert zum antirussischen Hetzblatt

Der geneigte Leser ist nicht überrascht, wenn der “Spiegel”, der sich zu einem antirussischen Hetzblatt gemausert hat, soeben die “Schweizer Willkommenskultur” für “Russlands Reiche, unter ihnen Kleptokraten und Kriegsverbrecher”, erfunden hat, obwohl die Schweizer Regierung tatsächlich systematisch Jagd auf reiche Russen in der Schweiz macht. Was der “Spiegel” ebenfalls verschweigt, ist, dass die üppigen russischen Partys auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum, zu denen Russen nicht mehr zugelassen waren, ausblieben. Dafür feierten die ukrainischen Oligarchen in Davos umso wilder – und das trotz des Krieges in ihrem Land.

Nicht nur die Neutralität, sondern auch die humanitäre Tradition, politisch Verfolgten und Kriegsopfern Schutz zu gewähren, sind seit Jahrhunderten Eckpfeiler der Eidgenossenschaft. Inzwischen jedoch wird das Asylrecht von “Gutmenschen” in der Politik zunehmend missbraucht. Sie nehmen vor allem Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt auf, darunter auch radikale Islamisten, die in Schweizer Moscheen Hass predigen und nicht wenig Sozialhilfe kassieren, was die Schweizer Steuerzahler jedes Jahr Milliarden kostet. Dies geschieht ohne Folgen, stattdessen ist eine regelrechte Hatz entfacht worden auf reiche Ausländer, die in der Schweiz nicht zu knapp Steuern bezahlen und unauffällig leben – ganz im Gegensatz zur “Spiegel”-Behauptung einer fiktiven  “Willkommenskultur” für Reiche.

Der Fall Melnichenko

Der bekannteste der gejagten Russen ist Andrey Melnichenko, ein Physiker und erfolgreicher Selfmade-Unternehmer, der vom international ausgezeichneten Banker zum Industriellen aufstieg und sogar eine Megayacht baute, die ihm Apple-Gründer Steve Jobs abkaufen wollte. Melnichenko ist in Weißrussland geboren. Seine Mutter ist Ukrainerin, sein Vater Weißrusse. Der Unternehmer ist Eigentümer von EuroChem, einem weltweit führenden Düngemittelproduzenten, sowie von Kohleunternehmen. Seine Unternehmen beschäftigen weltweit 130.000 Mitarbeiter. Melnichenko wird beschuldigt, ein “Putin-Anhänger” zu sein, natürlich ohne jeden Beweis.

In einem Interview sagte er der “Weltwoche” (der einzigen europäischen Zeitung, die sich für sein Schicksal interessierte): “Ich werde bestraft, weil ich Russe und reich bin”. Dabei ist er weder ein “Oligarch”, noch gehört er zu “Putins innerem Kreis”, wie die EU und die Schweiz behaupten. Selbst seine Frau, ein kroatisches Model, wurde sanktioniert. Nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine erklärte er, der Krieg in der Ukraine sei “wirklich tragisch”, und rief zum Frieden auf. Ein Sprecher von Melnichenko sagte damals auch, dass dieser “keinerlei politischen Verbindungen” habe. Seine Anwälte protestieren seit Monaten in Brüssel und Bern, doch er und seine Frau erhalten nicht einmal eine rechtliche Anhörung.

EU-Sanktionen gefährden Düngerproduktion und damit die Welternährung

Alleine im Jahr 2021 lieferte sein Unternehmen EuroChem 19,1 Millionen Tonnen Düngemittel aus, mit denen 80 Millionen Tonnen Getreide produziert und 280 Millionen Menschen ernährt wurden. Da er und seine Frau keinen Zugang mehr zu ihrem Unternehmen haben und es aufgrund der Sanktionen von Banken, Behörden und Geschäftspartnern geächtet wird, ist die Düngemittelproduktion gefährdet und damit die Ernährung von Millionen von Menschen, vor allem in armen Ländern. Selbst wenn in der Ukraine 15 Millionen Tonnen Getreide blockiert werden, ist dies nur ein kleiner Bruchteil der riesigen Ernteverluste, die jetzt durch die Sanktionen der Europäischen Union gegen die Düngemittelhersteller verursacht werden. Obwohl es sich hierbei um einen handfesten Skandal handelt, scheren sich der “Spiegel” und der Rest des arroganten und stets moralisierenden Mainstreams einen feuchten Kehricht darum.

Melnichenko lebte seit 2009 mit seiner Frau und seinen Kindern in St. Moritz. Da er nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine auf eine EU-Sanktionsliste gesetzt wurde, wurden alle seine Vermögenswerte, Häuser, Autos usw. beschlagnahmt. Er und seine Familie dürfen nicht in ihr Haus in der Schweiz zurückkehren. Die in der Europäischen Union und der Schweiz wie Verbrecher behandelte Familie hat inzwischen Zuflucht in den Vereinigten Arabischen Emiraten gefunden. Die Schweizer Regierung hat nicht einmal auf seine Briefe und die seiner Anwälte geantwortet.

Rückfall in Stammesjustiz

Sowohl die Europäische Union als auch die Schweiz haben bisher zivilisierte Werte wie die Eigentumsgarantie, Rechtsstaatlichkeit, den Grundsatz nulla poena sine lege (keine Strafe ohne Gesetz), die Unschuldsvermutung und das Recht, sich zu verteidigen, gepflegt. Natürlich berichten Medien wie der “Spiegel” nicht über den nunmehrigen Rückfall in Stammesjustiz, Sippenhaft und Willkür. Stattdessen putzen sie sich lieber die Schuhe an der Schweiz ab und lügen dreist über eine nicht existierende “Willkommenskultur”, die angeblich “Russlands Reiche, darunter Kleptokraten und Kriegsverbrecher” freudig willkommen heiße und hofiere.

Tipp vom Autor: Diejenigen, die erst jetzt gemerkt haben, dass sie für Desinformation, Manipulation und Lügen teuer bezahlen, sollten die entsprechenden Konsequenzen ziehen und ihre Mainstream-Abonnements kündigen.

9 Antworten

  1. nun, wir leben im modernen Weltkrieg.
    Ein Krieg wird nicht nur mit Waffen (töten) ausgeführt, sondern auch in der Wahrheitsverdrehung. Es wird schon seit es Menschen gibt, in Streitfällen gelogen, dass die Balken sich biegen. Und nicht nur im Krieg!!!
    Oder lebt heutzutage unsere Regierung mit dem Volk im Krieg?

  2. Vernünftige Leute brauchten nicht mal den Tipp des Autors: die haben das Regierungszeugs schon längst gekündigt! (sogar schon vor Relotius!)

  3. @MILLIONEN WERDEN IN DEN HUNGERTOD GETRIEBEN
    ich bin der Meinung, daß es den Eliten, die von der Bevölkerungsreduktion träumen, ziemlich gleichgültig ist, wie die Überflüssigen den Planeten verlassen. Sie werden es höchstens bevorzugen, wenn die ökologisch geschieht.
    Na ja – es hieß ja schon vor Jahren, daß die 80-100-jährigen im Grunde Sondermüll sind durch die vielen Medikamente, mit denen sie die letzten Jahrzehnte am leben gehalten wurden. Und das man sie deshalb nicht als Dünger verwenden kann, sondern im Idealfall verbrennen muß.
    Insofern geht die Spritze ja schon den Weg der Eliten – die Menschen sterben früher. Allerdings – und das wird BigPharma dann weniger gefallen, mit weitaus weniger Medikamenten nach der Spritze !

  4. Nachdem der Kosovo am 17.02.2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt hatte, wurde er nur drei Tage später von der deutschen Bundesregierung als unabhängiger Staat anerkannt.

    Nachdem die Volksrepubliken Donezk und Luhansk am 07.04.2014 ihre Unabhängigkeit von der Ukraine erklärt hatten, wurde acht Jahre später am 21.02.2022 ihre Anerkennung als unabhängige Staaten von der russischen Staatsduma ratifiziert.

    Abgeordnete der Duma, die ihr Recht als Parlamentarier in Anspruch nahmen und dafür stimmten, wurden im Westen umgehend auf eine Sanktionsliste gesetzt und ihr Vermögen, auch das ihrer Angehörigen, beschlagnahmt und eingezogen.

    Nach diesen „westlichen Werten“ werden demnächst wohl auch AfD-Politiker enteignet, wenn sie nicht wie gewünscht im Bundestag abstimmen.

    1. Doppel-Standards sind ein Markenzeichen des “Werte-Westens”! Und ja, das wird wohl so kommen, dass die unliebsamen AfD-Abgeordneten enteignet werden, vielleicht werden sie auch irgendwohin deportiert, z. B. nach Ruanda – da ist man für die Aufnahme schon vorbereitet.

  5. dieser Fall zeigt anschaulich welch abgekartetes Spiel die EU, aber leider auch die Schweiz mit seinen Bürgern – und Russland treibt.
    Es widerte einen nur noch an.

  6. Schwabs Satanistenbrüder und Arschküsser der US Vanguardplutokratie, möchten auch
    die Vermögenswerte, aller Oligarchen der Welt, denn alle sollen arm und glücklich sein,
    außer Familie Rockefeller, Rothschild und Konsorten, dieses Gesindel, soll in Zukunft,
    noch reicher und unglücklich sein. Die reichsten US Familien und ihr Vater der Satan, sind
    verantwortlich, für fast alles Elend auf der Erde, direkt,oder indirekt. Ihr Weg zur Weltherrschaft,
    ist nur mit Gewalt, einer millitärischen Supermacht zu verhindern – somit ist die Zeit des Friedens
    vorbei und zwar weltweit. Der Kampf, um die Weltherrschaft, geht in die letzte Phase, bevor der
    Schöpfer eingreifen wird, zur Vernichtung des Bösen.

  7. “Die” wollen die Sache mit der Menschreduktion halt nicht offen zugeben.
    Genauso, dass die Homophili auch nur geheuchelt ist, wenn man sich den beabsichtigt/bevorzugten Zuzug aus Islamistan anschaut?.