Mit Kopftuch gegen das Patriarchat: Wenn arbeitslose Feministinnen streiken

Mit Kopftuch gegen das Patriarchat: Wenn arbeitslose Feministinnen streiken

Hijab und Feminismus? Kein Widerspruch – jedenfalls nicht für kulturschizophrene Aktivistinnen (Symbolbild:Imago)

Am 24. Oktober 1975 streikten isländische Ladys. Die nordischen Damen organisierten einen landesweiten Ausstand, bei dem etwa 90 Prozent von ihnen die Arbeit niederlegten – sei es in Büros, Fabriken oder zu Hause –, um gegen Lohnungleichheit und die mangelnde Anerkennung ihrer gesellschaftlichen Rolle zu protestieren. Dies sorgte für massive Störungen: Schulen schlossen, Betriebe kamen zum Erliegen, und Männer mussten notgedrungen Haus- und Kinderarbeit übernehmen, was diesen Tag als „Frauenstreik-Tag“ in die Geschichte eingehen ließ und langfristig zu Fortschritten wie der Wahl der ersten Präsidentin Vigdís Finnbogadóttir 1980 beitrug. Ein ziemlich wirres Unterfangen, das heute eine im Kern geistig limitierte Debatte am Leben hält, die 2025 auf die Schlagwörter “Tradwife” versus ”Findom” hört. Doch dazu später mehr.

50 Jahre später kamen Aktivistinnen aus Österreich – dem Land Adolf Hitlers, der “Omas gegen Rechts” und Josef Fritzl – auf die kreative Ausnahmeidee, erneut einen Streik der Frauen zu initiieren. Der Wiener “Standard” beschreibt dieses wahrhaftige Weltereignis so: “Aktivistinnen rufen zum Streik für das ‚gute Leben‘ auf. Frauen sollen sich vor dem Parlament versammeln und: nichts tun. Der folgenreiche Frauenstreik in Island jährt sich heuer zum 50. Mal.” Welch ein Glück, dass die Damen der Schöpfung nicht für ein „schlechtes Leben“ streiken, das wäre wenigstens konsequent. Denn schlecht kann es randlos einfältigen, dafür umso rundlicheren Feministinnen nicht gehen. So können sie von Millionenzuwendungen vom Staat rechnen, damit sie ihre unmaßgebliche politische Meinung in die Hirne des Volkes pressen, sei es über Subventionen kern gestörter NGOs oder durch das Bürgergeld, das in Deutschland nun Grundsicherung heißt. Die Tatsache übrigens, dass der “Standard”, der (laut Wikipedia) allen Ernstes nach dem Vorbild der “New York Times” konzipiert wurde, eine Dame mit Melaninüberschuss mit Kopftuch auf ihr Klickbild packt, zeigt, wie lebensnah sich die Österreicher geben:

(Screenshot:X)

Im Ernst? Ausgerechnet mit einem Hijab, der exemplarisch für die Unterdrückung und Sexualisierung von Frauen und Mädchen steht, möchten simple Linke also gegen das Patriarchat kämpfen? Das ist ungefähr so sinnhaft, als würden Hühner für Kentucky Fried Chicken trommeln. Diese menschgewordenen Hühner jedenfalls tun sich alles außer einen Gefallen, wenn sie ausgerechnet mit der primitiven Wüstensekte Islam für die Rechte der Frauen einstehen. Statt als alimentierte Berufslesben dem Volk auf den Geist zu gehen oder sich als “Influencerinnen” auf Staatskosten zu betätigen, empfiehlt der schreibende Mann diesen koranaffinen Suffragetten, vielleicht lieber mal auf eigenen Füßen jenseits von staatlicher Vollversorgung zu stehen oder wahlweise für Nachwuchs zu sorgen. Ein Tipp: Jeder Metzger und jede Fleischertheke eines jeden Supermarkts sucht Verstärkung, was inzwischen auch anständig bezahlt wird. „Darf’s auch a bisserl mehr sein?“ würde dann, statt „Wir befreien uns vom Patriarchat“, der Satz der Wahl. Und die Gelbwurst für die Kinder bitte nicht vergessen!

Zu wenig gebildet, zu unkreativ, zu doof

Eigentlich wünschen sich diese Damen nichts sehnlicher als einen starken Mann, der die Kohle nach Hause bringt, während sie ihre Kinder verziehen. Sie wollen also eine Tradwife sein, hassen aber gleichzeitig diesen Gedanken und bekämpfen jeden, der sich für traditionelle Rollen einsetzt. Jedoch sind sie zu wenig gebildet, zu wenig geistig stabil und zu unkreativ, um als sogenannte Findom, also eine finanziell unabhängige Frau, durchzugehen. Also brauchen sie entweder einen Mann oder den Staat. Das Ding ist, dass der Rechtfertigungsdruck von Frauen, die entscheiden, für die Kinder da zu sein (statt zu arbeiten, weil der Mann in der Lage ist, genug Geld zu erwirtschaften), in dieser grün-bürgerlichen Gesellschaft größer ist, als wenn eine Frau das Kind nach sechs Wochen in die Kita steckt und arbeiten geht. Hier liegt das Kernproblem.

Wer bin ich, dass ich Frauen wie Männern vorhalte, wie sie ihr Leben gestalten? Lebensmodelle sind individuell, und keine Gesellschaft und kein Staat hat Familien vorzuschreiben, wie sie ihr Familienleben gestalten. Was er aber sehr wohl tun kann, ist Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Aktivistinnen, die am 24. Oktober “streiken” wollen, bewirken hingegen: gar nichts. Sie sind das Abziehbild einer seit Jahrzehnten immergleichen, ideologisch verbrämten Debatte, die lediglich zur Langeweile als zu echtem Diskurs beiträgt. Eine Gesellschaft, in der die Streit- und Standpunkte nie überdacht, reflektiert und weiterentwickelt wurden und daher ewig gleich blieben, kann im Prinzip abgewickelt werden – wie die Deutsche Bahn. Und wer im Hijab gegen das Patriarchat demonstriert, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

13 Antworten

  1. Einige der lautstärksten Kritiker der Art und Weise, wie die Dinge gehandhabt werden, sind Menschen, die selbst nichts geleistet haben und deren einziger Beitrag zur Gesellschaft ihre Beschwerden und ihr moralischer Exhibitionismus sind.
    – Thomas Sowell

  2. Ganz einfach: Im Westen dürfen die Weiber endlich mal in die Kacke hauen und große Töne spucken – daheim bekommen sie nur Prügel und müssen Einkaufstüten schleppen. Der Schwachsinn lebt weiter, weil es den Gutmenschen und Wohlstandsverblödeten immer noch nicht zu blöd wird!

  3. Das ist ja wieder ein Artikel nach meinem Geschmack! Einige Mitforisten und Mitforistinnenden bin ich ja als arschalter OSSI sattsam bekannt.
    Nun gebe ich hier meine Binsenweisheiten aus der DDR aus eigenem Erleben als tatsächlicher Mann (also eine Person mit Zipfel) und völlig ohne Vagina bekannt.
    Die DDR, welche ich kenne und leibhaftig erlebte, war doch recht Frauenfreundlich und Männerfeindlich. Wenn ein Mann eine Scheidung durchlebte, landete er für gewöhnlich wieder bei Mutti in seinem ehemaligen Kinderzimmer und die Frau bekam Kind/er und Schrankwand, Fernseher,Stereoanlage nebst Neubauwohnung zugesprochen. Wenn der Kerl clever war behielt er weigstens seine MZ oder den Trabi bzw. Wartburg oder Lada, weil der auf seine Eltern angemeldet war. Die Alimente durfte er gnadenlos abdrücken und die wurden gnadenlos eingezogen, selbst wenn der Scheidungsgrund die ehemalige Frau mit dem vagabundierenden Unterleib war. Der Mann war schuld und BASTA!
    In meinem Bekanntenkreis gab es viele solcher EHE-geschädigten armen Schweinchen. Na gut, ich bin auch PAPA einer Tochter, welche ich nie alimentierte, weil der vermeintliche Papa gerade bei der NVA weilte und keine Zeit hatte, sich um das Blümchen seiner sexuell notleidenden Frau zu kümmern. Ich übernahm aufopferungsvoll und früchtetragend für 1-einhalb Jahre die sexuelle Versorgung seiner Gattin.
    Seit 1990 wandten sich die Frauen dem westlichen Modell zu. Die ersten glaubten dem ersten und schlechtesten beschlipsten Versicherungsverkäufer, Bankrotteur und vollmundigen Vollversager aus dem Westen und standen dort entweder vor einem Briefkasten oder bei seiner Muddi vor der Tür. Sehr viele kamen zurück, aber der hier immer noch ansässige Mann wollte die benutzte Pissnelke nicht zurück. In ostdeutschen Discos konnte man dann die ausgeleierten billigen Damen für einen Drink zum Sex an der nächten Mülltonne im Stehen hinter der Disco näher kennenlernen.
    Die ostdeutschen Mädels haben sich damals regelrecht prostituiert. Es war irgendwie traurig.
    Aber heute gehen diese Tanten auch hier als Omas gegen rechts auf die Straße und fühlen sich wohl.
    Am nächsten Tag gehen sie auf die Straße, für das Recht eine Vollverhüllung zu tragen.
    Am nächsten Tag gehen sie auf die Straße, um gegen die Ermordung einer jungen Frau zu demonstrieren, welche diese Verhüllung nicht tragen wollte und endlich frei leben wollte.
    Diese Frauen gehen gegen alles auf die Straße, man muss sie nur lassen und motivieren.
    Aber diese Frauen haben leider oftmals zu wenig Bildung oder Hirn, um zu erfassen, was gerade geschieht!
    Im Moment geschieht hier eine Islamisierung . Und dieser Islam lässt leider wenig Raum für feministische Spinnereien. Die Damen heutzutage sorgen jedenfalls mit Ihrer Dummheit dafür, dass sie später echt nix zu lachen haben. Und sie haben es verdient!!!!!!!

    1. „Die Alimente durfte er gnadenlos abdrücken und die wurden gnadenlos eingezogen, selbst wenn der Scheidungsgrund die ehemalige Frau mit dem vagabundierenden Unterleib war. Der Mann war schuld und BASTA!“

      Zum Kindermachen gehören immer zwei. Und beide beteiligen sich an den Kosten.
      Ein Mann mit Ehre, der stellt das auch nicht infrage, denn es geht hier um die Hälfte seiner Gene.
      Der Mann hat Verantwortung gegenüber seinen Kindern. Dabei spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob man noch mit deren Mutter zusammen ist oder nicht.

      Ehrlose und verantwortungslose Männer sehen das natürlich anders.

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  4. Nun, ich bin Jahrgang 1950 u. weiblich. Als landesverwiesene Schwabendeutsche im ehemaligen Jugoslawien
    kam ich mit meinen Eltern 1952 nach Deutschland, in dem ich die Schicksalsjahre eines „Zugereisten Ausländers“
    erleiden mußte. Meine Kindes-Charakterstärke war aber damals schon so stark, dass ich mich nicht schon damals
    bis zum Erwachsenenwerdenden beirren ließ u. auf grund meiner Lebenserfahrung kann ich nur noch „Verachtung“
    für die Entwicklung der politische Situation empfinden. Das politische System gleicht 1933 – Menschen gegeneinander aufhetzen u. ganz hinterf…… (verzeihung) empfinde ich die „Schlammschlacht“ der „Heuchler-Demokraten“ u. das Spektakel der „ach so anständigen“ Muslimen; denn dieser Lebensbereich ist – lt. einem muslimischen Pornofilmer an „Abartigkeiten“ nicht mehr zu überbieten. Er (Pornofilmer) prahlt auf Internettseiten, wie er zu seinem Reichtumgekommen ist: in dem er nur seine Kamara – ohne Drehbuch – aufstellte u. diese stundenlang in den „ehrwürdigen Muslime-Familienbereich“ laufen ließ. Fazit: „Die ach so „Anständigen“ sind die
    größten „Lustmolche“!

  5. Der eine Satz hätte gereicht: ,,Und wer im Hijab gegen das Patriarchat demonstriert, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.“

  6. Wenn ich die Moslem – Trulla auf dem
    Plakat ( Aufruf ) sehe, bin ich jetzt
    für eine sofortige Gesichtsverhüllung
    aller Moslemischen Frauen.
    Es ist wegen der „Körperlichen Schönheit“.

  7. „Und wer im Hijab gegen das Patriarchat demonstriert, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.“

    Nun, während Covid gingen die Menschen ja auch mit Maske auf die Straße, um gegen sie zu demonstrieren.

    Liegt Österreich jetzt in Afrika?

  8. Wenn man diese Nichtsnutze nur schon sieht.
    „Mein Mohamed ist ein ganz Lieber. Der kann schon alleine Bus fahren und Einkäufe erledigen. Und morgen gehen wir zusammen aufs Amt und beantragen Sozialhilfe.“

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