Musk, Trump und Weidel: Die seltsame Sehnsucht nach disruptiver Veränderung

Musk, Trump und Weidel: Die seltsame Sehnsucht nach disruptiver Veränderung

Die Hexenmeister einer libertär-reaktionären Zukunft? (Symbolbild:Grok)

Angesichts einer zunehmend verrückt wirkenden politischen Gesamtsituation fällt es dem publizistischen Beobachter immer schwerer, überhaupt noch feste Bezugspunkte auszumachen, die zumindest eine gewisse Einordnung von Ereignissen ermöglichen. Ein diesem Zweck dienender Gegensatz begegnet uns in letzter Zeit häufiger. Dabei befindet sich auf der einen Seite der Denkansatz des sich selbst für demokratisch erklärenden „Mainstreams“, also eine langsam voranschreitende, auf Regeln und Institutionen basierende Politik. Auf der anderen Seite steht ein vornehmlich von Oppositionellen befürworteter Politikstil, der mit dem Attribut „disruptiv“ (umwälzend, einschneidend) belegt werden kann. In dieser Denkweise stehen charismatische Personen über den Institutionen, und der Regelbruch wird von einer Sünde zum einzig heilsamen Durchschlagen des legendären Gordischen Knotens. Auch wenn es sich hier wieder einmal um einen unbeholfenen – und teilweise sogar diffamierenden – Versuch der „Etablierten“ handelt, das aus ihrer Sicht rätselhafte Wesen der heutigen politischen Opposition irgendwie verstehen zu wollen, ist der Begriff der „Disruption“ aus meiner Sicht durchaus einer näheren Betrachtung würdig.

Seltsam wirkt dabei vor allem anderen, dass eine Sehnsucht nach disruptiven Veränderungen heute vor allem auf der rechten Seite des politischen Spektrums vorherrscht, obwohl dieser Ansatz schon dem Wortsinne nach dem Begriff „konservativ“ diametral widerspricht. Rechte haben eigentlich fast immer auf Stabilität und ein langsames organisches Wachstum von Strukturen gesetzt und Veränderungen um ihrer selbst willen genauso abgelehnt wie Revolutionen. Die beiden letzteren Dinge sind also originär links, aber die heutige Linke hat sich auf eine Verteidigung des status quo um fast jeden Preis mitsamt der zugehörigen Repression zurückgezogen. Vorgeblich geschieht dies zwar, um progressive Errungenschaften der Vergangenheit gegen einen rechten „Rollback“ zu schützen, aber das Ergebnis ist trotzdem ein spießiger, fast schon als reaktionär zu bezeichnender Konservatismus von links. Dem gegenüber steht ein geradezu revolutionärer Fortschritts- und Zukunftsglaube von rechts, der sich in diesen Tagen vielfach mit den Namen Elon Musk, Donald Trump und Alice Weidel verbindet. Es soll hier den Fragen nachgegangen werden, woher der mit diesen Personen verbundene Optimismus kommt und vor allem, auf welche konkreten Ziele er sich eigentlich richtet.

Musk ist mehr Globalist als die “globalen Eliten”

Beginnen wir mit Elon Musk, der in diesen Tagen immer mehr zur alles bestimmenden Figur aufsteigt. Musk ist geradezu der Prototyp eines modernen Cäsaren, der seine Herrschaft, wie es einst Oswald Spengler (1880-1936) vorhersagte, nicht mehr durch Abstammung oder Wahlen, sondern durch Geld und Medienmacht legitimiert. Auch ist er in der Praxis viel mehr „Globalist“ als jene nebulösen „globalen Eliten“, die als im Verborgenen wirkende Verschwörer durch die Gedankenwelt allzu vieler Oppositioneller geistern. Dennoch ist Musk keineswegs pauschal als negativ einzustufen. Er verkörpert vielmehr wie kaum ein anderer Zeitgenosse Spenglers Bild des nach Unendlichkeit strebenden, „faustischen“ Menschen des westlichen Kulturkreises. Mit seinem Hang zu Grenzüberschreitungen hat er es immerhin geschafft, nicht nur entgegen jeder Erwartung als Quereinsteiger in der Automobilindustrie Fuß zu fassen, sondern sogar im 21. Jahrhundert das Auto als fahrende Batterie und fahrenden Computer quasi neu zu erfinden. Musk scheint es zu gelingen, aus Horrorvisionen grüner „Transformationen“ wie Elektromobilität und Roboterautos plötzlich aufregende, marktfähige Produkte zu machen, welche die Erzeugnisse der kriselnden „klassischen“ Autofirmen des Westens weit in den Schatten stellen.

Noch weiter reichen Musks Raumfahrtvisionen, die immer schneller Gestalt annehmen. Raketenstarts, die vor Musk als ideales Mittel zur Geldverbrennung angesehen werden mussten, werden auf einmal derartig preiswert, dass – im Zusammenhang mit ebenfalls von Musk entwickelten Fähigkeiten zum Transport wirklich großer Nutzlasten durch den Weltraum – etwa Bergbau auf anderen Himmelskörpern nicht mehr nur als Science-Fiction, sondern als lohnendes Geschäft der Zukunft angesehen werden kann. Die schon in wenigen Jahren von Musk geplante bemannte Marsmission kann man zwar als überflüssig ansehen; dabei gerät aber in Vergessenheit, dass die Raumfahrt der 1950er und 1960er Jahre trotz einer schon damals geäußerten Kritik an ihrer praktischen Nutzlosigkeit großen Einfluss auf das Denken und Empfinden der damaligen Menschen ausübte. Der erste Satellit Sputnik (1957), Juri Gagarin als erster Mensch im Weltall (1961) und die erste bemannte Mondlandung (1969) wurden zu starken Symbolen eines Technik- und Zukunftsglaubens, der uns Menschen des westlichen Kulturkreises in der Folgezeit allzu sehr durch eine beständige Überbetonung von scheinbar unlösbaren Problemen ausgetrieben wurde.

Von Mars bis Meinungsfreiheit

Wenn uns Elon Musk mit seinem Sprung zum Mars diesen alten Optimismus wieder zurückgeben würde, könnte es zu einem Wandel der Grundeinstellung kommen, der vielleicht als ideelle Voraussetzung für praktische Problemlösungen unbedingt nötig wäre. Man sieht etwa bei den gegenwärtigen Kulturkämpfen um den menschengemachten Klimawandel und seine Bekämpfung, dass das Eingestehen von Grenzen der Technik und des Fortschritts für den westlichen, „faustischen“ Menschen eine kaum hinnehmbare Kränkung seiner Identität darstellt. Es führt also wohl kaum ein Weg um die Erkenntnis herum, dass diese Problematik – und auch andere – nicht durch Appelle zum Verzicht, sondern nur durch Technik gelöst werden kann. Hier könnte Elon Musk wirklich ein disruptiver Vorreiter von Entwicklungen sein, die möglicherweise für uns alle lebenswichtig sind.

Eine weitere bahnbrechende Leistung Musks war und ist die Übernahme der führenden Internet-Plattform Twitter, nun X, mit der nach dem totalitären Albtraum der Corona-Zeit die Meinungsfreiheit nahezu weltweit eine Renaissance erlebte. Man muss hier natürlich die Möglichkeit zu einer Manipulation der politischen Auseinandersetzung durch letztlich von Musk gesteuerte Algorithmen als Gefahr sehen, aber dies rechtfertigt in keiner Weise die jüngsten hysterischen Reaktionen des bundesdeutschen Establishments. Musk hat mit X wesentlich dazu beigetragen, dass 2024 die putschartigen, antidemokratischen Entwicklungen von 2020/21 in den USA wieder zurückgedreht wurden und am 20. Januar entgegen allen damaligen Erwartungen eine zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident beginnt. Damit sind wir beim zweiten Protagonisten disruptiver Politik angelangt. Trump verspricht uns ja nicht weniger als eine Revolution, welche die USA gegenüber ihrem heutigen Zustand völlig verändern würde. Eine massive Remigration soll die „Lateinamerikanisierung“ der USA nicht nur stoppen, sondern sogar zurückdrehen.

Aushöhlung staatlicher Substanz in den USA

Der Staat soll sehr viel schlanker werden und der wirtschaftlichen Freiheit des einzelnen mehr Raum lassen. Der endlose Ukraine-Krieg soll ein schnelles und gleichzeitig gerechtes Ende nehmen, und ganz nebenbei gibt es bei Wahrheitssuchern auf der ganzen Welt die Erwartung, dass endlich die Rätsel etwa um die Kennedy-Attentate der 1960er Jahre, den 11. September 2001 oder die Hintergründe der Corona-Krise aufgelöst und damit vielleicht große Teile des Bildes unserer jüngeren Vergangenheit verändert werden. Was von diesen Erwartungen realistisch ist, muss zum jetzigen Zeitpunkt offen bleiben. Es scheint aber klar zu sein, dass Trump mit seinem Kampf gegen den „Tiefen Staat“ genau jenen eingangs erwähnten Konflikt zwischen Disruption einerseits und auf Regeln und Institutionen basierender Politik andererseits auf die Spitze treiben wird. Ob er damit erfolgreich sein wird, und ob dies überhaupt als positiv angesehen werden kann, weiß man nicht. Vielleicht wird Trump ganz einfach daran scheitern, dass das Institutionengefüge der USA dem Land nicht aufgezwungen wurde, sondern in 250 Jahren Demokratie organisch gewachsen ist, sodass dessen Zerstörung nicht im Sinne einer Volksmehrheit sein könnte. Vielleicht ist aber auch der Frust über fortschreitende Verarmung und die Aushöhlung der staatlichen Substanz durch jahrzehntelange Überrüstung zum Zwecke einer höchst fragwürdigen Weltmachtpolitik schon derartig angewachsen, dass am Ende die US-Demokratie als dysfunktional verworfen und durch einen neo-monarchischen Cäsarismus im Sinne Oswald Spenglers ersetzt werden wird.

Es mag als gewagt erscheinen, neben den Giganten Musk und Trump ausgerechnet die AfD-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin Alice Weidel als dritte Figur einer disruptiven Trias zu sehen. In den letzten Tagen hat sich allerdings gezeigt, dass zwischen diesen dreien tatsächlich ein nennenswerter Zusammenhang besteht. Musk hat offen zugunsten der AfD in den deutschen Wahlkampf eingegriffen und sich gleichzeitig sehr abwertend über Vertreter unseres politischen Establishments geäußert. Unbestätigten Berichten zufolge ist nicht nur eine auf X übertragene Diskussion zwischen Musk und Weidel geplant, sondern die AfD-Politikerin soll auch als einzige Vertreterin der bundesdeutschen Politik an der Amtseinführung Donald Trumps in Washington teilnehmen.

Deutschland ist den Weltmächtigen alles andere als egal

Die Folgewirkungen solcher Ereignisse auf das Ergebnis der kommenden Bundestagswahl könnten kaum überschätzt werden und im Extremfall im Februar sogar zu einer Wiederholung von Trumps November-Triumph auf deutschem Boden führen. Daraus folgt aber eine überraschende Erkenntnis: Den wirklich Mächtigen dieser Welt ist Deutschland alles andere als egal. Man kann dies nämlich von Trump und Musk ohne weiteres auch auf Wladimir Putin übertragen, der im Internet seinen eigenen Propagandakrieg um die Köpfe und Herzen der Bundesbürger führt. Der Kontrast der Gegenwart zum Jahresbeginn 2024, als ein lächerlicher „Bauernaufstand“ und noch lächerlichere Massendemonstrationen „gegen rechts“ die politische Lage in unserem Land prägten, könnte kaum größer sein. So unwichtig und verloren, wie wir Deutschen uns allzu häufig selbst sehen, sind wir nämlich gar nicht.

Was die Repräsentanten der Weltmächte USA und Russland eigentlich mit Deutschland bezwecken, soll hier nicht erörtert werden, weil diese Frage mehr als genug Stoff für eine separate Analyse bietet. Eine andere Frage, was nämlich aus den Erfolgen disruptiver Politikansätze beim Publikum eigentlich für konkrete Handlungen folgen sollen, bleibt allerdings bei der AfD und Alice Weidel in einem noch viel größeren Maße offen als bei Donald Trump. Es wird zwar, gerade in Alternativmedien, häufig das Bild einer geradezu katastrophalen deutschen Gegenwart gezeichnet, die einen disruptiven, revolutionären Politikwechsel als einzige Möglichkeit zur Rettung erscheinen lässt. Auch Elon Musk hat diese Vorstellung jüngst auf X publikumswirksam bedient. Dennoch erscheint mir – ohne unzweifelhaft bestehende Probleme einfach „wegdiskutieren“ zu wollen – diese Katastrophisierung unserer Lage als fast schon grotesk übertrieben.

Totalblockade der politischen Vielfalt

Es gab etwa 2024 trotz zahlreicher entsprechender Prognosen keinen Einsatz von Nuklearwaffen, keine flächendeckenden und länger anhaltenden Stromausfälle, keinen Wirtschaftskollaps, keinen Finanzcrash und zum Glück auch kein Massensterben durch Corona-Impfungen. Trotz aller staatlichen Repression, die unbedingt kritisiert werden muss, hat sich auch die bundesdeutsche Demokratie als viel lebendiger erwiesen, als man es in den dunklen Corona-Jahren für möglich gehalten hätte. Die programmatische Bandbreite der Parteien, die sich im Februar zur Bundestagswahl stellen werden, ist so groß wie selten zuvor und schließt auch systemverändernde Ansätze mit ein. Dass diese politische Vielfalt leider erwartungsgemäß nach der Wahl in einer Totalblockade durch institutionalisierte Interessen genauso zermahlen werden wird wie zur Zeit der unseligen „Ampelkoalition“, steht auf einem anderen Blatt, aber ändert nichts am großen Spektrum von demokratischen Entscheidungsmöglichkeiten für den Wähler. Was ebenso wie die Abschaffung der bundesdeutschen Demokratie in der Realität nicht auf der Tagesordnung steht, ist ein Bürgerkrieg zwischen Radikalislamisten und völkisch-rassistischen Rechtsextremen. Die Protagonisten eines solchen Zustandes stellen zwar mehr als vernachlässigbare „Einzelfälle“ dar, wie der jüngste Terroranschlag von Magdeburg und die Reaktionen darauf gezeigt haben. Sie sind jedoch weit davon entfernt, das Gesamtbild zu prägen, oder gar zur Gefahr für den Staat zu werden.

Noch ist es gerade der viel kritisierte Sozialstaat, der in unserem Land den inneren Frieden bewahrt. Aus demselben Grund ist auch die linke Hysterie um eine Wiederkehr der Zustände von 1932/33 völlig verfehlt. Für eine Wiederholung dieser unseligen Geschichte fehlt einfach in der Gegenwart eine Analogie zum damaligen Massenelend im Gefolge der Weltwirtschaftskrise nach 1929. Die im heutigen Deutschland weit verbreitete Sehnsucht nach disruptiven Veränderungen von rechts erscheint also als seltsam, da sie nur wenig Begründungen durch Tatsachen erfährt. Man muss ihre Ursache also eher auf der Ebene von Ideen und Einstellungen suchen. Hier kommen wir wieder auf den schon erwähnten Umstand zurück, dass wir als Menschen des westlichen Kulturkreises offenbar eine ins Unbegrenzte gerichtete Zukunftshoffnung brauchen, um sinnvoll und zufrieden leben zu können. Wenn Musk, Trump und Weidel uns diesen Optimismus irgendwie wieder zurückgeben können, dann hätten sie ohne Zweifel eine sehr große, positive Leistung vollbracht. Man muss aber auch die Risiken sehen: Die Forderung nach immer weiterem Wirtschaftswachstum innerhalb einer endlichen Welt führt schon heute zu ruinösen Folgen für Umwelt, Wirtschaft und vor allem für die geistige und körperliche Gesundheit der Menschen.

Scheitern der totalitären Beglückungspolitik

Der wilde Wunsch, die Fesseln eines zunehmend als repressiv und nicht mehr hilfreich empfundenen Staates abzuwerfen, kann in einem Katzenjammer enden. Der Antrieb, gleichsam auf einem Luxusliner die rauschende Party des Wachstums bis ins Unendliche zu verlängern, indem man einfach die überflüssig gewordenen Passagiere über Bord wirft, ist nicht sonderlich konstruktiv. Für eine solche Politik fehlen nüchtern betrachtet auch Mehrheiten, denn es lässt sich kaum etwas an der Tatsache ändern, dass die Mehrzahl der Menschen in diesem Land ganz oder teilweise von staatlichen Leistungen abhängig ist. Das gilt gerade für Gruppen wie Landwirte und niedergelassene Ärzte, die sich selbst publikumswirksam als „Rechtschaffene“ darstellen, aber in der Realität ohne staatliche Subventionen und Umverteilungsmechanismen nicht existenzfähig wären. Mir erscheint jedenfalls die Fortsetzung der Stabilität besser zu sein als eine Sehnsucht nach rechten Disruptionen, die bei näherer Betrachtung eine große Ähnlichkeit zu linksradikalem Revoluzzertum ohne jede klare Zielvorstellung aufweist.

Kommen wir zum Schluss noch auf den eigenartigen Umstand zu sprechen, dass sich disruptive Politikansätze nicht nur an den Rändern des politischen Spektrums finden, sondern auch im Mainstream. Der ganze sogenannte Great Reset war ja ein typisch disruptiver Versuch, durch eine gewaltige, schnelle Umwälzung der Verhältnisse die Klimakrise, die Finanzkrise und die Krise der globalisierten Wirtschaft auf einmal zu lösen. Anstatt einen weltweiten Glückszustand herbeizuführen, ist diese Politik grandios an ihrer praktischen Unmöglichkeit und vor allem an einem erklärten Willen der Menschen gescheitert, weiterhin als Menschen und nicht als transhumane Zombies zu leben. Der Versuch des Great Reset hat aber als Kollateralschaden einen ungeheuren Vertrauensverlust in die liberale Demokratie und ihre Institutionen hinterlassen, den nun Musk, Trump, Weidel und andere mit dem Ansatz einer neuen, diesmal auf das Gegenteil gerichteten Disruption beheben wollen. Dieser Ansatz ist, wie ich es hier gezeigt habe, keineswegs nur schlecht, aber man muss ihm gerade dann mit Skepsis begegnen, wenn man sich selbst als Konservativer versteht. Institutionen, allgemein akzeptierte Regeln und ein langsames, durchdachtes Vorgehen könnten sich auch in unserer Gegenwart gegenüber disruptiven, revolutionären Handlungsansätze als überlegen erweisen.

21 Antworten

  1. @Deutschland ist den Weltmächtigen alles andere als egal
    na – für mich als verschwörungstheoretisches Pack aus Dunkeldeutschland sieht das etwas anders aus !
    Zm einen Halte ich Musk für den Nachfolger von Gates als CIA-Sockenpuppe – Gates ist bei seiner letzten Großaktion Corona mRNA ziemlich verbrannt -da muß eine neue Sockenpuppe her – und der lächelnde Musk scheint mir der einzige zu sein, der da paßt.
    Was die Weltmächte USA und Russland angeht, da habe ich meine Zweifel. Die USA sind da weit vorne, und Russland wurde von den USA in der Farbenrevolution 1017 zerschlagen und lange ferngelengt bis einschließlich der Schimäre des „kalten Krieg“, den ich als eine Schau für+ das Fußvolk sehe, ein Gentlemans Agreement zur Plünderung der Gutgläubigen.

    Und Deutschland ist als das kleine Zentrum Europas für die USA ein Hindernis, die Führung der europäischen Konkurrenz, besonders verhaßt bei den Eliten durch seine zweifache Weigerung der Unterwerfung, die gerade beim zweiten Mal nur Knapp am Allerwertesten vorbei ging.
    Denen geht es nur darum, die europäische Konkurrenz zu vernichten – da geht es nicht nur um Deutschland, sondern um ganz Europa. Wollen sie es verstehen, sehen sie sich einfach die politische Weltkarte an von 1895 – damals wurden die USA aktiv gegen Europa – und vergleichen sie es mit heute. Die Veränderungen wurden aus den USA befeuert und gelenkt. Deutschland war da nur ein Mittel zum Zweck – was die Elite Deutschland nie begriff! Sie haben nie verstanden, das ihre Gegner in Washington und in New York saßen und London und Paris nur Sockenpuppen enthielt.
    Ansonsten ist ihnen Deutschland nur als potentielle Gefahr wichtig – deren Untergang sie mit Zigarre und Whisky im Lehnstuhl genießen !
    Und das im Rahmen ihrer Geostrategie nach der Herzland Theorie von Sir Halford John Mackinder und „the Grand Chessboard“ von Zbigniew Brzezinski !

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    1. Zu Musk sehe ich aehnlich wie Sie @Zdago

      Wie die Amis sagen „Here is your Sign“:
      https://headlineusa.com/globalist-firms-blackrock-sequoia-capital-invest-in-elon-musks-ai-venture/

      Er hat 250 Millionen Dollars in Trumps Wahlkampf investiert und inzwischen, seitdem er Trump unterstuetzt ca. 15 Billionen Dollars verdient. Es isy auch zu erwarten, dass Trump, Musks „Starlink“ Unternnehmen , massiv unterstuetzen wird.
      Hier ein interessanter Artikel ueber die Beziehung und Verpflechtigungen der Beiden:
      https://mashable.com/article/musk-trump-president

      Good Cop /Bad Cop?
      Man sollte hinterfragen, warum er ploetzlich Buntland retten will und welche Motivation er dazu hat.
      Die meisten der 20% Alternativen ,wollen dasjedoch nicht hoeren oder erkennen, den fuer sie ist Musk der Retter und Heilsbringer, auf den sie ihre ganze oder auch letzte Hoffnung setzen.

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      1. Nur mal zum Bild oben: es ist cool gemacht.

        Und bitte seht auch diese megacoole Bildmontage von

        Elon Superman mit Alice Supergirl

        https://archive.is/7INEp

        ( hinterm slash / grosses i und

        kleines p )

  2. Zwei Songs für und in einer sicheren Zeit mit ehrbaren Politikern, die noch für das eigene Volk eintraten.
    Solche nannten sich zurecht Volksvertreter.
    Das war einmal !

    https://youtu.be/B13iJJdrbZw

    Mina – Heißer Sand 1962
    Heißer Sand und ein verlorenes Land, original, war mehrere Wochen Nummer 1 der deutschen Hitparade,

    „…..Ein verlorenes Land und ein Leben in Gefahr und die Erinnerung das es einmal
    schöner war……“

    Das trifft uneingeschränkt auf unser Land zu, verursacht durch zweitklassige Multi-Dilettanten!
    Nein es ist kein versehen, keine Fahrlässigkeit, auch keine grobe Fahrlässigkeit.
    Es handelt sich um Vorsatz ./. das eigene Volk !

    Hier der Song von Connie Francis 1966

    https://youtu.be/EaOB_jOS7Cc

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  3. In einem Punkt stimme ich Ihnen vollumfänglich zu. Es kann und wird kein ewiges Wirtschaftswachstum geben und auch kein neues Wirtschaftswunder. Es sei denn durch einen Krieg. Und als so genannte Klimaleugnerin bin ich trotzdem nach wie vor (als ehemalige GRÜNE) für einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt und Natur. Aber, das weiß ich aus Erfahrung, ist eine Aufgabe, die mit Mühe und Arbeit verbunden ist. Und zum Arbeiten sind die GRÜNEN weder bereit noch fähig.

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      1. Lieber Herr Wojtas,

        diesmal ist Ihr Pro-Mainstream-Artikel wegen seines zum Nachdenken anregenden Grundgerüsts etwas besser gelungen!

        Allerdings ist Ihre (erst ganz am Ende von Ihnen selbst teilweise konterkarierte) Hauptthese vom „disruptiven“ Charakter der von Weidel, Trump sowie Musk verkörperten, wachsenden Opposition gegen die von den aktuellen Machthabern in D und USA betriebenen Politik der „Großen Transformation“ gedanklich falsch.

        Historisch richtig bleibt, dass die – aktuell sogar auf demokratisch-friedlichem Weg erreichbar erscheinende – Konterrevolution restaurativ-konservativen Charakter aufweist.

        Der von Ihnen vorgebrachte und mit zahlreichen Wiederholungen unterstützte „Disruptions“-Vorwurf entstammt dem (Orwell entlehnten) Baukasten der Mainstream-Propagandaorganisationen. Nach der ebenfalls orwelloiden Enteignung und Umdrehung des von der Opposition richtigerweise gegen Klima-, Covid- und Ukrainekriegslügen benutzten Begriffs „Desinformation“ wird jetzt mit „Disruption“ die neueste Orwell-Sau durchs Dorf getrieben!

        Also wieder: Danke Herr Wojtas für ihre ungewollt-dialektische Bloßstellung neuester Propagandainhalte des Mainstreams!

  4. Kreuzen an der rechten Stelle

    Retardierten Völkermord
    seh‘ ich auf Berlins Straßen.
    Den Anblick in ein sanft’res Wort
    ich kann’s leider nicht fassen.

    Seht denn ihr dummen Deutschen nicht,
    auf der Wahlurne steht geschrieben:
    Wir blasen aus das letzte Licht
    von dem, was euch geblieben.

    Frieden, Freiheit, Demokratie,
    das war alles einmal,
    der nahen Zukunft Dystopie,
    eure Entscheidung, eure Wahl.

    Ja doch, die Zukunft gibt es immer,
    Frage ist: Wer wird die gestalten?
    Hör‘ ich schon heute das Gewimmer,
    wenn Mord und Chaos walten.

    Die unbequemen Wahrheiten,
    die man euch schreit in das Gesicht,
    die Warner vor den Widrigkeiten,
    hören wollt ihr die meistens nicht.

    So geht dann hin, ihr deutschen Toren,
    und wählt den Schierlingsbecher,
    sind Land und Volk bereits verloren,
    seid ihr auch Mitverbrecher.

    Für eure Enkel, euren Kindern
    seid ihr des Leidens Quelle,
    wer das nicht will, kann es verhindern
    mit Kreuzen an der rechten Stelle.

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  5. guten Morgen…. Zitat: Die programmatische Bandbreite der Parteien, die sich im Februar zur Bundestagswahl stellen werden, ist so groß wie selten zuvor und schließt auch systemverändernde Ansätze mit ein.“

    Entschuldigung – aber wo sehen Sie diese?
    Und sollten Sie Splitter wie Werte Union und Bündnis Deutschland dazu zählen ( BSW?) was bringt ein Kreuz da ? fragt ein ehemaliger LKR er

  6. wer von unseren gegenwärtigen Politik Mehlaugen kann denn genug englisch um sich mit Musk zu unterhalten?
    Baerbock kann gar nichts, Scholz hats vergessen, Habeck ist zu intelligent, Lindner säuft lieber auf Sylt und ist sonst doof, außerdem haben sie eine Scheißangst ausgewoked zu werden. Feiglinge, Dummköpfe, Blödlaberer, LSBTQ Freunde, Klimablödel,Regenbogenflaggenunterwäscheträger und nichts in der Hose.
    Und die Schleimjournallie und die Göbbelsschnauzen ÖRR blasen ihnen einen.

  7. Still und heimlich
    Grüne Ministerin verdoppelt Laufzeit von „Demokratie leben!“-Förderung
    Mit dem Programm „Demokratie leben!“ fördert die Bundesregierung extrem linke Projekte im Kampf gegen vermeintlichen Extremismus. Kurz vor den Neuwahlen verlängert das grüne Familienministerium nun plötzlich die Förderlaufzeit.
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/gruene-ministerin-verdoppelt-laufzeit-von-demokratie-leben-foerderung/

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  8. Unserer eigenes Wirtschaftswunder zeigt es, ebenso wie die Entwicklung in Argentinien. Nicht die Allgegenwart des Staates bringt ein Land voran, sondern das genaue Gegenteil.

    Ich greife mal zu einer Metapher.

    Die Politik ist der Rahmen des Bildes. Dieser hat sich dem Inhalt des Bildes anzupassen, keinesfalls umgekehrt. Wie wir an zwei Weltkriegen, Völkermorden und unserem jetztigen, umfassenden Niedergang sehen können, kann die Politik als Rahmen keine sinnvollen Inhalte bilden. Sie verdirbt und erstickt jeden Inhalt. Nur, wenn sich Politik heraus hält, können in diesem Rahmen tatkräftige, kreative und tüchtige Menschen auch etwas entstehen und wachsen lassen, das einen Wert hat.

    Es wäre die Rolle der AfD, den Rahmen dafür frei zu machen, und wenn es nur ein Eckchen ist. Es muss schnell zum Selbstläufer werden. Die Bürger müssen sich ihre Fläche wieder selbst zurück holen und mit wirklich vielfältigem, selbst bestimmten und nicht von oben verordnetem Leben füllen. Dies kann auch die AfD nicht leisten. Wir können und dürfen unser Leben nicht an die Politik delegieren, nur weil wir zu bequem dazu sind. Auch nicht an Alice Weidel.

    So weit die Methapher. Ich würde es nicht als „Disruption“, sondern einfach als „Befreiung“ bezeichnen. Und Alice Weidel kann hier nur das erste Steinchen der Lawine sein. Befreien müssen wir uns selbst.

  9. Wie soll ehemaliges Deutschland sich neu regnerieren, wenn schlafende Herden noch nicht einmal zur Kenntnis
    nehmen, dass dieses Land noch immer von Amerka besetzt ist, oder habe ich den Friedensvertrag verpasst???

  10. Musk könnte hier in Deutschland die ganze Justiz ersetzen, nebs dem korrupten Verfassungsgericht!
    Wir würden Milliarden im Jahr einsparen können, denn die ganze Sippe erfüllt ihre Aufgabe absolut nicht!

  11. „Mir erscheint jedenfalls die Fortsetzung der Stabilität besser zu sein als eine Sehnsucht nach rechten Disruptionen…“
    Das Problem ist nur, dass diese linke „Stabilität“ alles andere als stabil ist, sondern ein astreiner sozialistischer Staat, der wie immer im Sozialismus, in Armut, Chaos und zerstörter Infrastruktur endet. Denn dem Sozialismus geht immer irgendwann das geld der Anderen aus. Oder anders gesagt: ohne eine disruptive Veränderung, die den überbordenden, allerdings von vielen so heiß und inniglich geliebten Staat wieder auf ein Minimalmaß zurück stutzt, wird das Land unweigerlich à la Kuba, Venezuela, Sovjetunion oder DDR enden.
    Das alleine ist es, was die Rechten aus ihrer Sicht so ungewohnlich progressiv oder „revolutionär“ antreibt: es ist die Erkenntnis, dass die eigentlich von den Rechten gewünschte, allerdings linksgrüne, sozialistische „Stabilität“ ins Chaos und in bitter Armut führt. Das Land verfrühstückt gerade seine Infrastruktur, seine Bildung, sein Wissen, seine Industrie, seine Landwirtschaft. Und normal (also stabil) denkende Menschen wollen das nicht.

  12. Man sollte Musk zukünftig eher als Mitglied der US Amerikanischen Regierung sehen, nicht mehr nur als erfolgreicher Unternehmer und reichster Mann der Welt. Und schon gar nicht ausschliesslich als Produzent der Tesla E Autos, (die er sehr schnell auf Verbrenner umstellt!!!) da ja das ganze E Auto Konzept nach wie vor sehr umstritten ist.
    Hervorheben muss man allerdings die Unterschiede zur jetzigen Bundesregierung, die zu übergrossen Teilen aus Menschen ohne Berufsabschluss, Ausbildungsabbrechern, Berufsversagern im Zivilleben und Umverteilungsideologen besteht. Ein Fehler der Parteien- Demokratie ist, dass es dort immer jene mit „leeren Hirnschalen“ an die Oberfläche spült!!!

    Der „Michel“ möge einfach mal das Programm der AfD lesen. Absolut sachlich, vernünftig, realistische Analyse des derzeitigen Zustandes und enthält das, was sich Menschen wünschen, für einen Wiederaufbau….Warum lernen wir VASALLEN- (Sklaven!!) nicht endlich uns von dieser Schutzmacht, die unser Land immer noch besetzt, zu emanzipieren. Nein wir betteln um Anerkennung, …Musk ist bald neben Trump……Der reichste Mann und der mächtigste Mann…ein starkes Gespann. Nun..der Ton wird dann sicher aggressiver..in alle Richtungen, dagegen kann Germania nix tun, aber Weidel kann das schon.

    Brandmauer ade!!! …Schöne Aussichten für dieses Jahr 2025: Endlich Schluss mit den zusammen gemogelten und korrupten Verlierer-Kartellen, auch in der EU, und auf zu neuen Ufern mit Stärkung der Demokratien, Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung und Familien. Wie schnell sich die Dinge ändern können. Besonders erfreulich, dass die AfD von E. Musk massiven Rückhalt erhält. Hoffentlich begreifen das die Deutschen…??? da habe ich als Österreicher in DE. größte Zweifel!!!Was ist dagegen ein zu wenden, wenn die Erfolgreichen eine Allianz schließen? Davon könnten wir Alle profitieren!

  13. Bei manchen Artikeln muss man nur die Überschrift lesen, um sofort zu wissen, wer der Verfasser ist…🙄

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