Es scheint so, dass der progressive Westmensch, der weder das friedliche Zusammenleben noch die sinnvolle Nutzung von Ressourcen, weder seine Reproduktion einerseits noch die Triebsteuerung andererseits im Griff hat, sein Versagen mit besonders spektakulären gottgleichen Würfen zu kompensieren sucht. Leidenschaftlich widmet er sich jetzt “dem Planeten“. Der Verdunklung der Sonne. Dem CO2-Gehalt der Atmosphäre. Der Steuerung von Niederschlägen. Der Gletscherschmelze. Quasi nebenbei werden biologische Geschlechter zu einem sozialen – und dann paradoxerweise die Summe aus 2 plus 2 zu einem heteronormativen – Konstrukt. Wer das öffentlich bestreitet, wird gerichtlich eingenordet.
Dieser gigantische Turmbau zu Babel kann – nach allem, was man derzeit sieht – nur im Zusammensturz, mindestens aber in einer vollständigen Erosion enden. Hinterher wird es wahrscheinlich auch in der westlichen Hemisphäre wieder mehr um die irdischen Dinge des Lebens gehen: Den Brunnen. Das Fressen. Das Dach. Den Nachwuchs. In dieser Reihenfolge. Mit intelligenter Führung wäre es auch anders denkbar. Theoretisch. Wenn Politik etwas anstreben sollte, dann wäre das die sensible Balance aus Bewahrung und Fortschritt. Und zwar in einem geschützten Territorium und innerhalb der Grenzen, die Natur, Vernunft und Logik setzen. Das bedingungslose Festhalten am vermeintlich Bewährten sollte ebenso wenig zum Fetisch werden wie ein Fortschritt, der sich aus der Zerstörung alles Bisherigen heraus erklären muss. Dabei ist zu beachten, dass sich Bipolarität, Schwarz und Weiß, Trennschärfe von Differenzierung, Beliebigkeit und Grauwert unterscheiden. Wir brauchen Licht und haben zu viel Nebel. Oder: Dialektik ohne Klarheit gibt es nicht.
Zwischen entsetztem Bedauern und amüsierter Verachtung
Ich verfüge immer noch über ein linkes und ein rechtes Auge – für die Tiefenschärfe der Wahrnehmung. Fotografen sprechen auch von Schärfentiefe. Über die extreme linke Schlagseite der deutschen Sachgesamtheit (rechtes Auge) wurde und wird viel geschrieben. Grundsätzlich muss man der gern missverstandenen Beatrix von Storch zustimmen, die kürzlich nochmal öffentlich zusammenfasste, dass die deutsche Migrationspraxis, die hiesige Energiepolitik und das andauernde Identitätsbingo dieses Land ziemlich sicher erst in den Wahnsinn und dann zunehmend in die ökonomische und politische Bedeutungslosigkeit treiben werden. Das haben vor ihr schon jede Menge andere kluge Köpfe angekündigt. Deutschland ist mit seinen Führungsriegen daher schon jetzt kein geopolitischer Faktor mehr, sondern ein taumelndes Gebilde, dem nicht die gern imaginierte Bewunderung entgegengebracht wird, sondern, je nach historischer Verbundenheit, irgendetwas zwischen entsetztem Bedauern und amüsierter Verachtung.
Zeitgenossen, die mit ständigen Relativierungen vor allem den Nebel verdichten, kann man getrost links liegen lassen. Es vollzieht sich nun. Jeden Tag vor unseren Augen. Aber es findet sich in der devoten autochthonen Bewohnerschaft immer noch keine Kraft, die imstande wäre, den Verfall aufzuhalten. Verbunden fühle ich mich trotzdem erstmal mit jedem, der sich dieser Zerstörung irgendwie noch entgegenzustellen versucht. Dieses Bemühen bezeichnet der reichlich profitierende und dann Almosen verteilende Machtapparat von früh bis spät als “rechts“.
Vom Kopf auf die Füße?
Politik kann man sich nicht backen. Und den Gottgleichen, die das gleich mit dem ganzen Planeten versuchen, ist immer dann zu misstrauen, wenn sich die messianische Menschenliebe beim ersten Blick auf die persönliche Lebensführung in Luft auflöst. Das gilt allerdings für beide Lager in der Politik. Also auch für die erklärte Opposition. Wenn bereits in der Frühphase einer existenziellen politischen Auseinandersetzung persönliche Geschäftsmodelle entwickelt werden, dann ist das kein gutes Zeichen. Enttäuschend. Charakterlich, strategisch und gesellschaftlich. Gern sage ich das nicht, aber ich finde es einigermaßen ernüchternd, führende Köpfe des selbsternannten politischen Widerstands im Alltag zu erleben. Ich mache das vor allem an den unpolitischen Präferenzen der Protagonisten fest. Es wimmelt dort nur so vor Begeisterung für lukrative Finanztips, geile Sportwagen, Firstclass-Flüge, Almhütten, geschnürte Mieder und andere getunte Oberweiten. Alles nett; aber nicht das, was ich von jemandem erwarte, der die Politik vom Kopf wieder auf die Füße stellen soll.
Beim Fußvolk, zu dem ich auch zähle, ist es nicht besser. Es ist verschmerzbar, wenn in meinem Social-Media-Bläschen zum tausendsten Mal ein “Brillant” mit zweimal “i” als Kommentar auftaucht. Aber ich bin regelrecht erschüttert, wenn moderne Kunst, Architektur und Musik dort kurzerhand zur NoGo-Area erklärt werden. So, als ob dort nichts als dekadenter Niedergang zu finden wäre. Natürlich kann man aus unzähligen verzichtbaren Absurditäten einen Kulturverfall diagnostizieren; aber der Totalverweigernde ist hier schon wieder falsch abgebogen. Technologischer Fortschritt, Aufklärung, Frauenrechte, Demokratie und Moderne gehören zusammen. Sie haben nie nur eine positive oder negative Dimension. Man kann schlecht das aufziehende Kalifat, das den westlichen Errungenschaften ähnlich skeptisch gegenübersteht, ablehnen und sich gleichzeitig ins Schloss Neuschwanstein oder nach Rothenburg ob der Tauber wünschen. Gut, können kann man das natürlich, aber es bleibt in sich widersprüchlich. Ich jedenfalls tue mich schwer mit dem romantisierenden, aristokratischen, bisweilen auch feudalen Gehabe in konservativen Kreisen. Die dort zum Ausdruck kommende Sehnsucht kann man vielleicht erklären; aber sie führt auf eine falsche Fährte. Sie ist so unrealistisch, dass man sie auch als Kontraposition nicht ernst nehmen kann.
Tod im Rosenkrieg
Mein linkes Auge signalisiert mir, dass es einer modernen, aufgeklärten, aber ziemlich schweigsamen Mitte damit ganz ähnlich geht und deshalb die linke Kulturrevolution immer noch so leicht Geländegewinne generiert. Das intransparente christdemokratische Dissidentenkonstrukt “Werteunion“, das solche merkwürdig nostalgischen Anwandlungen noch am ehesten hätte umschiffen können, starb seinerseits noch, bevor es losging – im politischen Rosenkrieg. Auch hier wieder: Erstaunliche Untiefen im zwischenmenschlichen Bereich. Und wenn es noch eines Beweises für die politische Orientierungslosigkeit der eitlen “Geflüchteten” bedurft hätte, dann ist er jetzt wohl endgültig erbracht. Möchtegernkanzler Hans-Georg Alleinzuhaus hat vollends die Peilung verloren und teilt allen Ernstes mit, sich zwischen der AfD und den Grünen als fiktivem Koalitionspartner noch entscheiden zu müssen. Fehlt eigentlich nur noch, dass er sein Einstecktuch zur Maske umfunktioniert.
Die Gefahr einer scheiternden Opposition sehe ich nicht in den permanent herbeigeredeten völkischen, rechtsextremen oder autoritären Anwandlungen, sondern im Bestreben führender Köpfe, mit romantischen Sehnsüchten und naiven Taktierereien Karriere zu machen und dabei das ökonomisch Notwendige und politisch Realistische aus den Augen zu verlieren. Ein Fachkräftemangel, wie er wohl nirgends mehr zu vermeiden ist. Ich gerate zusehends in Zweifel, ob unser Schicksal auf dem Spielfeld der Politik zu ändern ist. Die ist eben Spiegel der geistigen Reife einer Gesellschaft als soziale – will heißen: zu gemeinwohlorientiertem Handeln befähigte, oder eben kaum noch befähigte – Menge. Sagen wir es so: Ob ein Leben unter friedlichen, mündigen, neugierigen, nachdenklichen und demütigen Menschen möglich ist oder das alles nur eine Illusion bleibt, die immerhin ein paar Jahre lang als Fata Morgana im Nahen Westen am Horizont stand: Ich weiß es nicht. Ich werde die Ratlosigkeit jedenfalls nicht los.
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11 Antworten
“irgendetwas zwischen entsetztem Bedauern und amüsierter Verachtung.”
Da bewegt sich nichts zwischen zwei Polen, zumindest nicht ausserhalb des Westens. Es ist vielmehr eine Mischung aus Faszination und Ekel.
Faszination im Sinne von: “Und diese Menschen haben mal die Welt beherrscht, uns unglaublichen Fortschritt gebracht und sich auf Ewig in der Geschichte der Menschheit verewigt? Warum sind deren Nachfahren so unfassbar dumm und undankbar? Warum behaupten sie sich vor ihren Feinden nicht mehr sondern werfen sich vor ihnen in den Staub? “.
Ekel im Sinne von: “Oh mein Gott, Schatz, halt dem Kind die Augen zu, der im Westen gefeierte Künstler wird sich jetzt was in den Po stecken um ein starkes Zeichen zu setzen”.
Ich bin ja schon lange der Meinung, dass man als Einwohner der Clownwelt des Wertewestens, und speziell als Deutscher Oberclown, ein Erkennungszeichen für das Ausland braucht. Irgendwas, woran man im Ausland erkennt, dass man kein “Baizuo” ist und ihnen gegenüber nicht als Weltmeister im 100m-Moralsprint auftreten will und auch nicht zu denen gehört, die das im eigenen Land tun.
Wir könnten sowas übrigens auch im Inland gebrauchen. 85% der Wahlberechtigten wollen bereichert werden, warum also sollte ich mich schützend vor die stellen, sollten sie tatsächlich mal in die Gefahr geraten von einem Stichling bereichert zu werden? Zumal mir sowieso ein Staatsanwalt begegnen würde, der, sollte ich meine Bürgerpflicht auszuüben überhaupt überleben, direkt mein nächster Feind wäre und mir ebenfalls schaden wollte? Der mich nicht mal schützen könnte, wenn ich nur Zeuge wäre?
Ich will ihnen mal was sagen, Herr Burggraf: Wir brauchen ein Banner, nicht nur in Deutschland, unter dem die Ehrlichen, die Redlichen und die Mutigen sich versammeln können, und generell all jene, die noch nicht aufgegeben haben. Und es darf kein Parteibanner sein. Es muss eine Idee sein.
Und die Idee ist einfach: Ich verlasse mich lieber auf zwei fleischessende, nicht-gendernde, heteronormative, verbrennerfahrende Maurer als auf 10 Journalisten, Politologen, Diversitätsbeauftragte oder Omas gegen Rächds, wenn ich mal gerade das Zusammenleben neu aushandeln soll.
Und umgekehrt sieht das garantiert genauso aus.
Die wollen Gratismut zeigen und sich “solidarisch” zeigen mit jedem kriminellen Geisteskranken, den man in Richtung unserer Grenzen scheucht?
Gut, dann macht das aber auch alleine. Keinerlei Unterstützung mehr für irgendwen, der nicht ein Zeichen der Ablehnung gegenüber dieser ans Kriminelle grenzenden geisteskranken Politik trägt.
Lernen durch Schmerz.
Motivation durch Entsetzen.
https://ibb.co/0qsM7SC
Der Verfall beginnt bzw. begann im Geiste und spiegelt sich nun in der erlebten Wirklichkeit wider.
Es nützt nichts, die Symptome behandeln zu wollen, denn dadurch verschwindet die Ursache nicht.
Die spirituelle Entwicklung der meisten Menschen hat mit der technologischen Entwicklung nicht mithalten können. Der Materialismus hat erstere behindert, letztere lenkt den Fokus noch mehr auf die Welt der Dinge als auf die Welt des Geistes.
Die zurückgebliebenen Geister sind mit all dem völlig überfordert und werden dadurch wahnsinnig. Da dieser Wahnsinn mittlerweile ein Ausmaß angenommen hat, bei dem er zur “neuen Normalität” wurde, wird er im Allgemeinen nicht mehr wahrgenommen, verschwindet sozusagen in der Masse.
Nur die davon verschont gebliebenen Klardenker und die mehr spirituell orientierten Individuen, welche jeweils eine Randgruppe bilden, können das erkennen.
Die irre gewordene Mehrheit ist in ihrer blinden Raserei auf dem Weg, über die Klippe in den Abgrund zu springen und alle mitzureißen, die nicht ausreichend Sicherheitsabstand wahren. Das ganze Drama ist ein Prozess, der wie eine Lawine nicht aufgehalten werden kann. Auf diese Weise entledigt sich der Planet Erde von der schrecklichsten Plage seit den Dinos, einer Plage auf zwei Beinen, die ihn befallen hat und hemmungslos ausbeutet.
Übrig bleiben werden nur diejenigen, die in Harmonie mit der Natur leben und deren Geistigkeit weit genug entwickelt ist, um mit den sich verändernden Lebensbedingungen klarzukommen.
Die Spaltung der Gesellschaft ist dabei die notwendige Trennung von Spreu und Weizen.
Buchen wir das unter “natürliche Auslese” und gehen wir über zur Tagesordnung!
Carpe diem! 🙂
Wenn Vollidioten, Dumme, Geisteskranke und Spinner erwarten, als seriös wahrgenommen zu werden, dann sind sie bei mir an der falschen Adresse. So wenig wie ich den kranken Bastard Lauterbach ernst nehmen kann, so ernst und seriös nehme ich verkommene und völlig verblödet-heuchlerische Richter, die meinen so einen Allgemeinplatz wie der Ausspruch „Alles für Deutschland“ sei verboten, weil vor über siebzig Jahren eine kriminelle SA, eine Nazi-Straßenschlägerbande, diesen Ausspruch in ihrem maximal zwanzigjährigem Wirken wiederholt verwendete. Diese elende Richterschaft bis hoch zum korrupten Verfassungsgericht kann mich mal kreuzweise bis runter zur Rosette abknutschen. Ich habe für solche irren Gestalten und elenden Wichser nur tiefste Verachtung übrig!
Zum Beispiel der Spruch oder Gruß „Heil Hitler“ verherrlicht den Nationalsozialismus und ist damit berechtigterweise verboten. Hingegen der Anspruch, Wunsch oder das verbal geäußerte Vorhaben „Alles für Deutschland“ verherrlicht eben nicht den Nationalsozialismus, er ist nämlich nur eine ordinäre Plattitüde und ist und kann daher nicht verboten sein. Hätten die Nazis sich mit dem Spruch, „Der Himmel ist blau und die Wolken sind weiß“, begrüßt, dann könnte man den ebenso wenig verbieten, weil auch dieser Spruch nur eine ordinäre Plattitüde ist, also weder ein Bekenntnis zu irgendetwas noch eine Verherrlichung einer Ideologie ist. Man muss nur einmal seinen Verstand einschalten, wenn man ihn denn hat, dann käme man auch von ganz alleine auf diesen logischen Rückschluss.
Zum Beispiel die Grünen können ja heilfroh sein, dass die echten Nazis, also die zwischen 33 und 45, nicht öfters mal gesagt hatten, „Die Grünen sind die Besten von allen“, denn dann wäre man ja heute gezwungen ständig zu sagen, „Die Grünen sind schlimmer als Scheiße“. Herr im Himmel, schmeiß bitte einmal mehr Hirn auf Deutschland, die ganze Welt beömmelt sich vor Lachen über diese dumm-kranken linken Bastarde aus Deutschland!
Deutschland hat echte Probleme am Hacken und beamtete Vollidioten kümmern sich um einen Allgemeinplatz wie, „Alles für Deutschland“. Die haben nicht eine einzige Tasse mehr im Schrank, bei denen ist das Oberstübchen völlig niedergebrannt, da funzt nix mehr, alles kaputt geboostert!
Wir leben in einer Zeit, in der Intelligenz schweigen soll, damit die Dummheit nicht beleidigt wird.
@DIE ENTDECKUNG DER RATLOSIGKEIT
wieso ratlos ?
Die Eliten sind auf ihrem Erfolgsweg und ein Ziel gegen Deutschland nach dem anderen fällt – die Medien schweigen.
Und die Teddybärenwerfer sind so stolz auf ihre Erfolge – und wie die Bankster damals sagten : wer es nicht schafft, hat schlecht gewirtschaftet !
Und soweit ich es beobachte, gibt es zwar inzwischen viele, denen die Einschläge so nahe kommen, das sie rudimentär verstehen, was vorgeht – aber den Hintern trotzdem nicht hoch bekommen – teilweise aus Angst vor Faeser, Polizei und politisierter Justiz. Und die, die bei den Spaziergängen dem Polizeiterror wichen, bleiben auch in ihrer Deckung – verständlicher, die uniformierte Antifa ist ja inzwischen noch brutaler geworden – sie haben inzwischen erfahren, das selbst der UN-Folterbeauftragte ihnen nichts kann ! Unter Grün-Rot gibt es für sie keine Grenzen mehr !
Das nähert sich eher dem Stockholm-Syndrom !
Und läuft auf allen Ebenen – gerade gesehen : Ahrtal-Flut – Abschlussbericht wird nicht veröffentlicht
https://www.deutschlandfunk.de/abschlussbericht-wird-nicht-veroeffentlicht-104.html
Nicht das mich das verwundert – dort gibt es viel zu vertuschen – einschließlich dem politischen Zusammenhang zu “Pandemie”, die durch die Flut vor dem Intensivbetten-Skandal gerettet wurde ! Wo kämen wir hin, wenn das politische Interesse und die 3-Tage-Vorwarnung ins Gespräch kämen ?
Illegal im Amt: Thüringer VS-Chef Stephan Kramer
Der Präsident des Verfassungsschutzes in Thüringen sorgt weiter für Schlagzeilen. Erst vor kurzem wurde öffentlich, dass Stephan Kramer Mitglied im Stiftungsrat der linksradikalen Amadeu Antonio Stiftung ist. Jetzt stellt sich heraus, dass er weder ein abgeschlossenes Jura-Studium vorweisen kann, noch über die gesetzlich vorgeschriebene Befähigung zum Richteramt verfügt. Demnach ist Kramer illegal im Amt.
https://www.anonymousnews.org/deutschland/illegal-im-amt-thueringer-verfassungsschutz-chef-besitzt-weder-jura-abschluss-noch-richterbefaehigung/
Der Kampf gegen die Opposition (AFD) wird gnadenlos fortgesetzt:
Wegen einer DisziplinarklageBundestag hebt Immunität von AfD-Abgeordnetem Gnauck auf
https://www.focus.de/politik/deutschland/wegen-einer-disziplinarklage-bundestag-hebt-die-immunitaet-von-afd-abgeordnetem-gnauck-auf_id_259952189.html
Der Bundestag hat die Immunität des Brandenburger AfD-Abgeorndeten Hannes Gnauck aufgehoben. Grund dafür sei eine Disziplinarklage aus der Zeit bei der Bundeswehr. Gnauck ist zudem Bundesvorsitzender der Jungen Alternative.
Nach dem AfD-Abgeordneten Petr Bystron ist im Bundestag auch dessen Fraktionskollegen Hannes Gnauck die Immunität entzogen worden. Das Parlament stimmte am Donnerstagabend gegen die Stimmen der AfD für eine entsprechende Beschlussempfehlung des Immunitätsausschusses. Damit erteilten sie die „Genehmigung zur Durchführung eines gerichtlichen Disziplinarverfahrens“ gegen den Vorsitzenden der Jungen Alternative.
Gnauck habe sich nichts vorzuwerfen
Über die genauen Hintergründe der Bundestagsentscheidung wurde zunächst nichts bekannt. Nach ARD-Informationen soll es um eine Disziplinarklage aus Gnaucks Zeit bei der Bundeswehr gehen. Gnauck selber, der von 2014 nach 2021 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr war, sprach in einer schriftlichen Stellungnahme lediglich von einem Verfahren, „das aufgrund meines Bundestagsmandats seit mittlerweile drei Jahren ruht“, und ergänzte: „Da mein Dienstverhältnis ohnehin ausgesetzt ist, ist die Begründung meiner Immunitätsaufhebung nicht nachvollziehbar und äußerst fragwürdig.“
Gnauck erklärte am Abend, er habe Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bereits vor Wochen angeboten, seine Immunität aufzuheben, um im Raum stehende Vorwürfe auszuräumen. Bas habe ihn damals wissen lassen, dass dieser Schritt nicht notwendig sei. Nun werde kurz vor der EU-Wahl „ohne ersichtlichen Anlass“ seine Immunität doch aufgehoben, um Ermittlungen in einem seit drei Jahre ruhenden Verfahrens zu ermöglichen. „Die fälschliche Darstellung von Oppositionspolitikern als korrupt oder kriminell soll offensichtlich die Ergebnisse der AfD verschlechtern“, erklärte der Politiker. Er habe sich nichts vorzuwerfen und warte die Ergebnisse der Ermittlungen ab.
Gibt es eine Quelle zu H.G. Maaßens angeblicher Äußerung, die WerteUnion müsse sich noch zwischen den Grünen und der AfD entscheiden ? Dann bitte ich um deren Angabe.
Persönlich gehe ich allerdings davon aus, daß Herr Maaßen auch hier wieder absichtlich falsch zitiert wird. Was er mittlerweile mehrfach wiederholt hat und was endlich zur Kenntnis genommen und richtig zitiert werden sollte, ist: die WerteUnion hat zu keiner der anderen Parteien eine Brandmauer. Sie spricht mit allen. Eine Koalition kommt jedoch nur mit einer Partei infrage, deren Programm und Ziele mit denen der WerteUnion harmonieren. Aus diesem Grund kommt die Merz-Union als Koalitionspartner derzeit nicht infrage und die Grünen erst recht nicht.
„Wir bereiten etwas vor“: AfD-Politiker wollen Höcke aus der Partei werfen
Die Querelen im thüringischen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt gehen weiter. Nachdem die AfD Ausschlussverfahren gegen mehrere Mitglieder eingeleitet hat, wehren sich diese und wollen ihrerseits Spitzenkandidat Björn Höcke aus der Partei werfen lassen.
https://www.focus.de/politik/deutschland/streit-um-wahlliste-in-thueringen-wir-bereiten-etwas-vor-jetzt-wollen-afd-politiker-hoecke-aus-der-partei-werfen_id_259952759.html
Es ist unfaßbar, wie einige Mitglieder ausgerechnet der Partei, die in Thüringen vor einem fulminanten Wahlsieg steht (sofern die Zahlen nicht manipuliert werden), wegen kleinlicher Privatfehden anstelle von Zusammenhalt im Interesse des großen Ganzen sogar ihren eigenen Hauptkandidaten schassen will. Die AfD scheint keinen Funken besser zu sein als es der WerteUnion vorgeworfen wird. Mit solchen Mitgliedern zerlegt sich die AfD selber. Eine Partei mit solch unsolidarischen Mitgliedern braucht niemand, auch kein Wähler. Die politische Konkurrenz wird sich mal wieder die Hände reiben. Bravo, gut gemacht!
Ratlosigkeit ist zwar verständlich, aber auch keine Lösung. Ich sehe den “Ausweg“ in einem konsequenten Pragmatismus. Was heißt das?
1) Es heißt, zuerst auf die numerischen Kräfteverhältnisse zu schauen. „Mehrheit ist Mehrheit.“ So wie nach Mao die Macht aus der Mündung der Gewehre kommt, so kommt in einer parlamentarischen Demokratie die Macht aus den Sitzen im Parlament. Deshalb sind Kleinparteien stratigisch schädlich. Sie haben zwar punktuell bessere Ideen, verdünnen aber die Macht.
2) Es heißt, Einfachheit zuerst, normal sein, klare Sprache, Authentizität, trennscharfes Denken, „gesunder Menschenverstand“.
3) Keine romantische Erregung. Das mag gut sein für die Bildung eines Heimatgefühls, aber führt oft in den Nebel der Emotionen.