
Die jüngsten Luftangriffe der USA auf iranische Nuklearanlagen haben eine hochgradig gespannte und verworrene Situation erzeugt. Der Nahostkrieg steht auf Messers Schneide. In eine Bewertung müssen deshalb mehrere, sich teilweise widersprechende Erklärungsansätze einfließen. Ein Anspruch, zum jetzigen Zeitpunkt ein in sich stimmiges Gesamtbild liefern zu können, wäre vermessen. Dennoch soll hier der Versuch einer Analyse unternommen werden:
Auf eine seltsame Weise sind sich Mainstream-Publikationen wie „Zeit“ und „Spiegel“ mit radikal anti-westlichen Systemoppositionellen wie Jürgen Elsässer („Compact“) in ihrem „Trump-Bashing“ sehr ähnlich. Erstere sehen sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass der US-Präsident allzu impulsiv handelt, kein tragfähiges außenpolitisches Konzept besitzt und überdies Institutionen wie den US-Kongress putschartig übergeht. Letztere sehen in der US-Militäraktion im Iran mindestens einen Verrat des vorgeblichen „Friedenspräsidenten“ an seinen eigenen Grundsätzen, wenn sie nicht gar in einem kaum noch verborgenen Antisemitismus eine Fremdsteuerung der gesamten USA durch „Zionisten“ behaupten.
An dieser Stelle möchte ich aber darauf hinweisen, dass die ganze Sache auch gut ausgehen kann, was dann Trump als strahlenden Sieger erscheinen ließe. Der Iran könnte angesichts der massiven Luftüberlegenheit der USA – bildlich gesprochen – den Schwanz einziehen. Die politische Führung in Teheran würde einsehen, dass sie mit ihrer Nuklear- und Raketenrüstung nur ihren eigenen Untergang im israelischen und US-amerikanischen Bombenhagel provoziert und dann im eigenen Interesse einer völligen Abrüstung ihrer Angriffswaffen zustimmen. Der „Dealmaker“ Trump würde sich in der Folge einer unbeschränkten Rückkehr des Iran in den freien Welthandel sicherlich nicht widersetzen. Der Iran, die USA und auch Israel wären allesamt in ihren wesentlichen Interessen befriedigt und könnten sehr viel besser leben als im jetzigen Zustand.
Messianische Verheißungen
Nur folgt internationale Politik eben oftmals nicht solch rationalen Erwägungen – vor allem nicht im Nahen Osten, wo immer auch religiöse Mythen eine Rolle spielen. Die Islamische Republik Iran ist nach ihrer Verfassung von einer „Herrschaft des obersten Schriftgelehrten“ (zurzeit Ayatollah Ali Chamenei) bestimmt, der als irdischer Stellvertreter des verborgenen Zwölften Imams Mehdi, einer schiitischen Endzeitgestalt, amtiert. Was die israelische Seite angeht, so sollte man den Einfluss jüdischer Endzeitsekten wie Chabad Lubawitsch auf die Politik zwar nicht ins Groteske überhöhen, wie das zuweilen in deutschen Alternativmedien geschieht. Dass fanatisch nationalreligiöse Kräfte in Benjamin Netanjahus Regierungskoalition eine gewichtige Rolle spielen, ist jedoch eine Tatsache. Auch der israelische Ministerpräsident selbst hat in den letzten Jahren immer wieder biblische Bezüge herbeizitiert. Man kann also durchaus daran denken, dass maßgebliche israelische Politiker durch militärische Stärke einen Zustand herstellen wollen, der an die messianischen Verheißungen der Hebräischen Bibel erinnert, also eine unbestrittene Vorherrschaft Israels über den gesamten Vorderen Orient.
Diese Erwartungen übertragen sich auf US-amerikanische christliche Fundamentalisten, die in der Wählerschaft Donald Trumps keine geringe Rolle spielen. All dies führt zu gefährlichen Anachronismen, in denen Mythen, welche zu einer Zeit entstanden, als es keine Massenvernichtungswaffen auf der Welt gab, plötzlich ungefiltert auf die Realität des 21. Jahrhunderts einwirken. Besonders die nationalreligiöse Staatsführung des Iran könnte durch solch ein Endzeitdenken zu einer hochbrisanten Irrationalität getrieben werden. Es wäre völlig naiv zu glauben, dass Israelis und US-Amerikaner mit ihren Bombenattacken innerhalb weniger Tage das gesamte militärische Potential Teherans weitgehend vernichtet hätten. Dazu ist der Iran viel zu groß. Ein wildes iranisches Umherschießen mit Raketen in Richtung Israels, der zahlreichen US-Militärstützpunkte in der Region und vielleicht sogar auf Wolkenkratzer und Erdölfelder in den mit dem Iran traditionell verfeindeten arabischen Staaten am Persischen Golf ist jetzt durchaus im Bereich des Möglichen. Genauso besitzt der Iran fast ohne Zweifel die Fähigkeit, die Meerenge von Hormus und damit einen gewichtigen Teil des globalen Erdöl- und Erdgashandels zu blockieren.
Strategisches Problem
Die USA und Israel würden dann sehr wahrscheinlich mit noch zerstörerischen Luftangriffen auf den Iran antworten und so den Krieg immer weiter in apokalyptische Szenarien hineintreiben. Das große Problem einer solchen Eskalation besteht darin, dass sie nur durch eine vollständige Niederlage des Iran ein wirklich definitives Ende finden könnte. Dies lässt sich aber nur auf zwei Weisen herbeiführen, die beide außerhalb des Vorstellbaren liegen: Ein massiver Einsatz von Nuklearwaffen, oder aber ein Landkrieg, in dessen Folge der Iran besetzt und dann im westlichen Sinne umgestaltet werden würde. Ersteres wäre ein Zivilisationsbruch, vor dem glücklicherweise fast unüberwindbare moralische und politische Hürden liegen. Die zweite Lösung wäre angesichts der Geographie des Iran mit einem Aufwand verbunden, den sehr wahrscheinlich auch die Supermacht USA weder erbringen könnte noch wollte.
An dieser Stelle zeigt sich überdeutlich ein strategisches Problem insbesondere Israels, auf das schon der legendäre Nahostreporter Peter Scholl-Latour (1924-2014) hinwies. Scholl-Latour zitierte einen ungenannten, aber hochrangigen israelischen Offizier mit den Worten: „Der israelische Kanarienvogel kann nicht die arabische Katze fressen“. Dasselbe gilt im übertragenen Sinne auch für die „persische Katze“, also den Iran.
Benjamin Netanjahu könnte mit seinen Luftangriffen auf den Iran eine Entwicklung ausgelöst haben, deren letzte Konsequenz eine existentielle Gefährdung des israelischen Staates wäre. Fortgesetzte iranische Raketenangriffe wären langfristig für Israel nicht durchzuhalten, weil ihm dazu die strategische Tiefe fehlt und es gleichzeitig den Iran nicht wirklich dauerhaft besiegen kann. Auch der Kriegseintritt der USA ändert aus den weiter oben genannten Gründen kaum etwas an diesem Dilemma. Die Zeiten, in denen die Israelis innerhalb von wenigen Tagen glorreiche Siege über ihre Feinde erringen konnten, wie etwa im Sechstagekrieg (1967) oder im Jom-Kippur-Krieg (1973) sind lange vorbei. Schon beim Libanon-Feldzug (1982/83) geriet man in den Sumpf eines endlosen asymmetrischen Krieges. Dies setzte sich in der endlosen Reihe palästinensischer Aufstände und Gaza-Konflikte fort und kulminiert nun im hoffnungslosen Zustand des gegenwärtigen Gazakrieges.
Überall nur Heuchelei?
An die Stelle des wackeren israelischen David, der übermächtige Feinde mit List und Tapferkeit besiegte, tritt ein „hässlicher Israeli“, der nun selbst wie einst der riesenhafte Philister Goliath auf Schwächeren herumtrampelt und die Weltöffentlichkeit nicht mehr auf seiner Seite hat. Eine weitere Problematik im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen im Nahen Osten betrifft das Völkerrecht. Es ist unter deutschen Oppositionellen leider verbreitet, hier ohnehin nur Heuchelei am Werk zu sehen, die etwa durch das globale Hegemonialstreben der USA offen sichtbar wird. Ganz so einfach ist es aber nicht. Wir wissen nicht, wie gewaltsam die Jahrzehnte nach 1945 gewesen wären, wenn es die Vereinten Nationen (UNO) und ihre formal von fast allen Staaten anerkannten Rechtsgrundsätze nicht gegeben hätten.
Zwischenstaatliche Kriege haben in diesem Zeitraum zwar stattgefunden, aber sie waren bei näherer Betrachtung gemessen an den Zeiten vor Gründung der UNO erstaunlich selten. Die Supermacht USA konnte sich zwar allen Sanktionen durch die Staatengemeinschaft entziehen, aber dennoch musste Washington bei seinem Handeln immer vor Augen haben, dass es sich selbst zur Einhaltung gewisser Normen verpflichtet hatte. In unseren Tagen scheint sich dies alles zugunsten eines reinen Rechtes des Stärkeren in den internationalen Beziehungen aufzulösen.
Ungeahndete Völkerrechtsbrüche
Donald Trump scheint selbst die bloße Vorstellung fremd zu sein, dass er sich vor den US-Angriffen auf den Iran um ein UN-Mandat für diese Aktion hätte bemühen müssen. Formal handelt es sich hier eindeutig um einen Angriffskrieg, denn es ging vom Iran keine unmittelbare Bedrohung für die USA aus, die den Begriff des Präventivkrieges rechtfertigen könnte. Erschwerend kommt hinzu, dass es den gegenwärtigen Bombenkrieg im Nahen Osten sehr wahrscheinlich nicht geben würde, wenn nicht Donald Trump selbst aus fragwürdigen Motiven 2018 ein internationales Abkommen aufgekündigt hätte, das die iranische Nuklearforschung mit Zustimmung der Teheraner Regierung auf zivile Vorhaben beschränkt hatte. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine nachweisbaren iranischen Verstöße gegen die Bestimmungen dieses Vertrages.
Diese ungeahndeten Völkerrechtsbrüche durch die USA reihen sich in Verhaltensweisen anderer neoimperialer Mächte unserer Tage ein, die ebenfalls reines Machtstreben an die Stelle der Akzeptanz internationaler Normen setzen. Wladimir Putin hat zuletzt so offen wie selten zuvor der Weltöffentlichkeit mitgeteilt, dass weder die staatliche Souveränität der Ukraine noch das Selbstbestimmungsrecht ihres Volkes für ihn irgendeine Rolle spielen. Stattdessen maßt er sich an, völlig willkürlich Russen und Ukrainer zu „einem Volk“ zu erklären. Auf der anderen Seite der eurasischen Landmasse lauert Festlandschina nur auf eine Gelegenheit, das Selbstbestimmungsrecht der Taiwanesen auf ähnliche Weise zu zertreten wie Russland dasjenige der Ukrainer. Wer dies alles aus einem anti-westlichen Hass heraus für richtig und geboten erklären möchte, sollte daran denken, dass man mit denselben Begründungen auch das Existenzrecht Deutschlands oder gar das schiere Vorhandensein eines deutschen Volkes verneinen könnte.
Solidarisierung mit einem Feind
Das internationale Recht ist trotz der unbestrittenen Mängel bei dessen Durchsetzung keineswegs unwichtig, sondern im Gegenteil lebenswichtig für die Existenz jedes einzelnen Staates auf dieser Welt. Es gilt auch unabhängig von willkürlichen Erklärungen zum „Schurkenstaat“. Israel, der Iran, die Ukraine, Taiwan und auch die Palästinenser besitzen alle unveräußerliche Rechte auf Existenz und Selbstbestimmung, so unterschiedlich ihre „Fälle“ auch gelagert sein mögen.
Abschließend soll hier noch auf eine Möglichkeit eingegangen werden, die in diesen Tagen immer wieder von Akteuren des Nahostkrieges, unter anderem auch von Donald Trump, in die Debatte geworfen wird, nämlich ein sogenannter regime change im Iran. Man kann natürlich davon träumen, dass sich der wahre Wille einer Mehrheit des iranischen Volkes darauf richtet, die nationalreligiöse Autokratie loszuwerden und das Land im Inneren zu verwestlichen. Dadurch würde der ganze äußere Konflikt mit den USA und Israel wie durch Zauberhand verschwinden, weil es die ihm zugrunde liegenden Interessenkonflikte dann gar nicht mehr gäbe. Das ist zu schön, um wahr zu sein. Zunächst einmal hat sich in der gesamten jüngeren Geschichte niemals ein Volk mit einem bombenwerfenden Feind seines eigenen Staates solidarisiert, um seine eigene Regierung zu stürzen. Bombenangriffe von außen wirken im Gegenteil stabilisierend für das Regime im Inneren, weil sie zum nationalen Zusammenhalt um fast jeden Preis drängen. Weiterhin zeigen alle Erfahrungen der jüngeren Zeit mit erfolgreichen oder gescheiterten Revolutionen in der islamischen Welt, etwa der „Arabische Frühling“ von 2011, dass „Demokratie“ im Bewusstsein einer großen Mehrheit der Muslime nichts anderes bedeuten kann als die Herrschaft eines politischen Islam.
Auf Messers Schneide
Eine solche Staatsordnung existiert aber im heutigen Iran bereits, und deshalb halte ich die Bereitschaft des iranischen Volkes, sie mit Gewalt oder durch eine weitgehend unblutige „Farbrevolution“ umzustürzen, für äußerst gering. Die Islamische Republik Iran hat im Golfkrieg gegen Saddam Husseins Irak (1980-1988) eine ungeheure Leidensfähigkeit und Opferbereitschaft gezeigt und davor (1978/79) in einer äußerst mühsamen und zähen Revolution den Schah von Persien gerade wegen dessen Politik der Verwestlichung gestürzt. So gering kann die Unterstützung für die islamische Theokratie im Iran also nicht sein. Wenn jetzt ausgerechnet der Sohn des letzten regierenden Schah von Persien den Iranern als demokratischer Hoffnungsträger präsentiert wird, dann ist dies nicht mehr als ein schlechter Witz. Eine innere Demokratisierung und Verwestlichung des Iran wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Wer eine friedliche Konfliktlösung anstrebt, der muss mit den derzeitigen Machthabern in Teheran als Verhandlungspartner vorliebnehmen.
Der Nahostkrieg steht auf Messers Schneide, und alle ihn betreffenden Analysen können nur vorläufig sein und schnell von neuen Ereignissen überholt werden. Solch ein umwälzend neues Ereignis könnte etwa eine offene russische Parteinahme für den Iran sein. Darüber wurde in Moskau verhandelt, während ich an diesem Artikel gearbeitet habe. Man kann bei diesem Thema – wie bei vielen anderen – im Moment nur gespannt abwarten. Hoffen wir, dass es in den nächsten Tagen nicht nur negative Nachrichten aus dem Nahen Osten gibt.
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12 Antworten
Thema Geopoltik zu den angeschnittenen Punkten zwar im Ansatz erkannt aber nicht die komplexen Ziele und Wechselwirkungen – leider.
Nur 16 % der Amerikaner und 19 % der Trump-Wähler wollen, dass sich die USA Israels Krieg gegen den Iran anschließen
Da Präsident Trump Berichten zufolge erwägt, einen verfassungswidrigen Befehl zu erlassen, um das US-Militär in den Krieg Israels gegen den Iran zu verwickeln, zeigt eine neue Umfrage, dass die Unterstützung der Öffentlichkeit für einen amerikanischen Angriff auf den Iran sehr gering ist – selbst unter denjenigen, die 2024 für Trump gestimmt haben.
https://legitim.ch/nur-16-der-amerikaner-und-19-der-trump-waehler-wollen-dass-sich-die-usa-israels-krieg-gegen-den-iran-anschliessen/
Und naja, bevor hier wieder einige hervorgekrochen kommen und behaupten, der Iran wolle den Krieg. Dem sage ich nur folgendes: Israel und die USA haben den Iran zuerst angegriffen. Die Aggressoren sind ganz klar USA und Israel in diesem Fall.
Der Iran darf aus völkerrechtlicher Sicht sehr wohl militärisch antworten!
Trump hat von Völkerrecht überhaupt keine Ahnung. Er behauptet, dass wenn der Iran zurückschießt, dass die USA danach noch viel härter militärisch antworten würden und es einen neuen großen Krieg im Nahen Osten gäbe. Er will damit quasi dem Iran dafür die Schuld geben, weil der Iran es wagt militärisch auf die israelische und US amerikanische militärische Aggressionen mit militärischen Mitteln zu antworten. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber Trump ist viel viel dümmer als ich dachte.
Er sollte sich endlich einmal mit dem Thema Völkerrecht befassen und aufhören hier ständig anderen die Schuld zu geben, wenn die USA diplomatisch überhaupt nichts auf die Reihe kriegen. Das hat man auch schon bei der Diplomatie im Ukrainekrieg sehr deutlich gesehen, wie wenig Ahnung Trump udn sein Team haben und er nichts unternimmt um Selenskij endlich unter Druck zu setzen, um ihn dazu zu zwingen endlich einen Deal mit Russland einzugehen.Dann wäre der Krieg (in der Ukraine) endlich gestoppt…
Genau meine Rede!
Wie gut das du mal wieder beweist das du nichts begriffen hast und immer noch in der Mainstream Blase lebst
@Nahostkrieg: Auf Messers Schneide
ich weiß nicht, das scheint mir doch sehr orchestriert – als ob die Finanz-Kabale da am großen Rad dreht, um die Völker in eine neue Situation zu bringen.
So ähnlich wie im kleinen, wenn das Regime mal wieder Terror organisiert, um neue Überwachungsgesetze und Einschränkungen umzusetzen – oder eine „Pandemie“, um die Überwachung und Kontrolle wieder zu verstärken.
Offen ist nur, wie weit sich die NWO dann in eine bessere Situation bringt – soweit es einsehbar ist, habt sich der WEF beispielsweise ja etwas zurückgezogen.
Erinnert an Angeln – wenn der große Fiscvh am Haken ist, wird auch immer wieder mal nachgelassen, um ihn zu ermüden und abzulenken, ehe dann wieder anzuziehen – derzeit hört man ja so gut wie ncihts von der Abschaffung des Bargeldes, dem social scoring, der de-mobilisierung – selbst der Rückbau der Wirtschaft , die Verarmung und Verelendung sind derzeit nicht zu finden !
Trump verkündet – Waffenruhe – Israel und USA zusammen das Ziel womit diese den Angriff rechtfertigen wollen -NICHT erreicht !! Hätten sie das Ziel erreicht würde mind. Halb Iran jetzt VERSTRAHLT sein !! Dagegen hat Iran gezeigt, das Sie Israel besiegen können ! Auch wenn Netanjahu eine Nachrichtensperre erlassen hat das Iran wichtige
mil.-Ziele getroffen hat, und die Verteidigung riiiesen Löcher hat. Was jetzt übrig geblieben ist die LANDESVERRÄTER
dingfest zu machen – dazu gehört mit Sicherheit auch Pahlevi jun. TRUMP hat auf ganzer Linie VERSAGT !! Er hat zwar seine Tochter an die Juden verkauft – aber NICHT DIE USA !!! SEERECHT 12 Meilen-Zone gehört zum Staatsgebiet !! Das Ansehen der USA ist am Ar….. !! Jeder Staat MUSS davon ausgehen – selbst Opfer des Vertrauens
zu werden !! Dazu muss man klarstellen, dass der Westen (USA,UK,u.a. ) den IIWK noch am Leben halten. Auf dieser
Basis aber NIEMALS FRIEDE wachsen kann. TRUMP hat den WEG des FRIEDENS verlassen.
Die sollen kriegen wie sie wollen; aber der Bezug auf das alte Testament der Zionisten hat einen kleinen Haken: Ihr Gott ist nich Jahwe der ihnen hilft, sondern ihr Gott sind die USA und $$$. Das begreifen auch 99% der Evangelikalen nicht, dass das was Israel tut auf geistlicher Ebene absolut anti-göttlich ist. Irdisch mögen sie einen Staat Israel gerne haben dürfen. Statt Buße zu tun und Gott zu suchen, aggieren sie aus ihrem Fleisch mit Waffen. Dass die umliegenden islamischen Staaten nicht minder antichristlich sind, inkl dem Westen, ist sowieso klar.
Der Iran ist jetzt nicht nur geschwächt wie nie, er hat den Krieg längst verloren. Natürlich kann er noch weiter Schaden anrichten mit seinen Raketen. Da scheint er in etwa auf dem Level der Hisbollah. Und die verhält sich momentan nicht ohne Grund still, denn sie kennt die Konsequenzen.
Die Revolutionsgarden und Mullahs werden sich schon bald entscheiden müssen, ob sie weiterkämpfen oder flüchten wollen. Allerdings möchte man keinen einzigen von denen in Europa sehen.
Israel ist geschwächt! Es ist kaum noch in der Lage, seinen Iron Dome ohne Unterstützung durch die USA aufrechtzuerhalten. Dennoch sind die Schäden beträchtlich, welche die iranischen Bomben in Israel anrichten konnten. So sieht´s aus!
Der israelische Angriff auf den Iran hat Israel nichts gebracht. Das nukleare Material des Irans wurde nicht vernichtet, der angestrebte Regimewechsel kam nicht zustande. Dafür hat Israel einen guten Teil der islamischen Länder gegen sich aufgebracht, die dem Iran ihre Unterstützung zusagten.
Gemäß der sehr engmaschigen Berichterstattung von Alexander Raue-Vermietertagebuch auf youtube haben nicht nur Trump/Israel den Iran vor ihrem Angriff auf dessen Nuklearanlagen vorgewarnt, sondern auch der Iran Trump, bevor dessen Bodentruppen beschossen wurden. Trump bedankte sich anschließend bei der iranischen Führung für deren zurückhaltende Reaktion und spricht mittlerweile von einer Waffenruhe zwischen beiden Parteien, die zuerst vom Iran und einige Stunden später von Israel umgesetzt wird. Danach gilt laut Trump der Krieg als beendet. Allerdings haben laut Video offenbar weder der Iran noch Israel Kenntnis von den Verlautbarungen, die Trump bereits in aller Welt verkündet.
A. Raue weiß selber nicht, wie er Trumps Aktionen einschätzen soll: glaubwürdig oder nicht? Genial oder verrückt? Das wird sich schon bald herausstellen. Jedoch sind Israels Abwehrwaffen mittlerweile so reduziert, daß der Iron Dome nur noch lückenhaft aufrechterhalten werden kann. Die iranische Führung wiederum hatte bereits zuvor schon gesagt, die Bombardierungen einzustellen, wenn Israel dasselbe tue. Sollte tatsächlich die von Trump angekündigte Waffenruhe und anschließend eine Phase des Friedens zwischen den Parteien eintreten, bleibt dennoch die Frage, für wie lange. Israel sowie der US-Deepstate werden kaum dauerhaft davon absehen, die iranischen Nuklearanlagen zu zerstören und einen Regime-Change in diesem Land zu erreichen.
„Frieden!(Iran-Israel)“ Vermietertagebuch
Diejenigen, die Trump dumm nennen, sind es wohl eher selber. Die Aktion gegen die Atomanreicherung des Iran war seit langem vorbereitet und strategisch geplant. Zunächst hat Trump die Huthi geschwächt, die Saudiarabien angreifen und in einem ständigen Krieg halten wollen. Dann reiste er selbst nach Saudiarabien, zu dem er ausgezeichnete Beziehungen hat. Neben wirtschaftlichen Vereinbarungen ging es sicher auch um Syrien, in dem Saudiarabien schon lange den alewitischen (also auch schiitischen) Assad loswerden wollte. Es gibt zudem eine gewissen geheime Zusammenarbeit Saudiarabiens mit dem kriegstüchtigen Israel, die sich schon im ersten Syrienkrieg zeigte. Also wurde nach diesem Besuch Assad von einem fanatichen Sunniten gestürzt und damit für die israelischen Flieger der Luftraum über Syrien zum Iran frei. Die Atombewaffnng des Iran ist nicht nur gegen Isael gerichtet, sondern auch gegen die sunnitische Vormacht. Der Iran ist schon lange ein Konkurrenz im Streit um die Vormacht Sunniten gegen Schiiten. Das Hauptziel des messianiscch-schiitischen Irans ist allerdings die Vernichtung Israels. Khomeini hat nicht nur einen schiitischen Gottesstaat geschaffen, sondern die schiitische Ideologie vefestigt, nach der die Erlösung, der Beginn der Gerechtigkeit durch das Wiedererscheinen des großen 12. Imams aus der Familie Alis, des Cousin Mohammeds (Mohammed ohne Söhne) erst nach der Vernichtung der Juden sich ereignet – siehe das entsprechende Hadith bei Bukari, das auch in der Charta der Hamas im Zentrum steht. Von daher ist eine Verhandlung mit dem Iran von Taqya bestimmt, also von Lügen zum Vorteil der Schiiten gegen die Ungläubigen, das die Schiiten zu ihrem Schutz ausüben dürfen. Das darüber hinaus auch Putin stark geschwächt wurde, sei hier nur erwähnt. Was das Völkerrecht betrifft, so ist ein Unrechtsstaat ebensowenig davon geschützt als es der Staat Hitlers war. Solche auf das Töten ausgerichtete Staaten müssen bekämpft werden.
Tanulj tino, ökör lesz belöled !